DE60310512T2 - Manuelle Sprühbeschichtungspistole und dazugehörender Behälter - Google Patents

Manuelle Sprühbeschichtungspistole und dazugehörender Behälter Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Handpistolen zur Aufsprühanbringung von Beschichtungssubstanzen wie beispielsweise Farben, chemischen Produkten und ähnlichem.
  • Spezieller bezieht sich die Erfindung auf eine Handsprühpistole der Art, die einen Körper aufweist, welcher einen Kanal zur Zuführung einer zu sprühenden Substanz aufweist, an dem ein Wegwerfbecher angebracht werden kann, welcher einen trennbaren Deckel aufweist, der mit einem Ausflussstutzen zur Verbindung mit dem Zuführkanal ausgestattet ist.
  • Stand der Technik
  • Sprühpistolen dieser Art sind z.B. aus den Dokumenten US-B-6,213,410 und US-A-2002/0134861 bekannt. In solchen Pistolen wird der Wegwerfbecher in Obennach-unten-Bedingungen über der Pistole angebracht, und die in dem Becher enthaltene zu sprühende Substanz wird über die Schwerkraft der Zerstäuberdüse zugeführt, mit welcher die Pistole ausgestattet ist.
  • Alternativ kann der Becher unterhalb der Pistole angebracht werden, und in diesem Fall wird die zu sprühende Substanz unter Druck der Zerstäuberdüse der Pistole zugeführt.
  • Wenn die Substanz erschöpft ist, wird der Wegwerfbecher entfernt, weggeworfen und durch einen neuen Becher ersetzt.
  • Herkömmlich bildet in Wegwerfbechern von bekannten Sprühpistolen der Deckel, welcher normalerweise abtrennbar ist, einen integralen Teil des Bechers: dies bedingt das Erfordernis zur Bereitstellung eines Systems zur Kupplung mit irgendwelchen Adaptern zwischen dem Ausflussstutzen des Deckels und dem Körper der Pistole, was zusätzlich relativ kostspielig ist und manchmal zu Schwierigkeiten bei der Anbringung und Entfernung des Wegwerfbechers führt.
  • Eine Lösung dieser Art ist speziell im Dokument WO-98/32539 beschrieben, welches einen Becher offenbart, in den ein Wegwerfbehälter mit der zu sprühenden Substanz eingesetzt ist: Der Behälter kann aus einem zusammenklappbaren Beutel oder, wie in den Fällen, die mit Bezug auf 2 und 10 des Dokuments beschrieben werden, aus einem vasenförmigen Behälter bestehen. In beiden Fällen ist es ein Element, das als eine integrale Auskleidung des tatsächlichen Bechers dient, welches aus einem äußeren Behälter aufgebaut wird, der auf entfernbare Weise mit dem Deckel mit allgemein konischer Form gebildet wird, der einen axialen Ausflussstutzen hat, welcher mit dem Körper der Sprühpistole über einen Adapter verbunden werden kann. Diese Lösung eliminiert oder verringert wenigstens das Bedürfnis, den Becher am Ende der Sprüharbeitsgänge auszuwaschen, aber die Entfernung des inneren Auskleidungselements für seinen Ersatz erfordert zuvor den Auseinanderbau des äußeren Behälters. Der äußere Behälter kann ebenfalls wegwerfbar sein, aber in diesem Fall sind die Kosten des gesamten Bechers hoch.
  • Der gegenwärtige Trend ist in jedem Fall, den gesamten Becher als Wegwerfelement zu konstruieren, so dass er schneller entfernt und ersetzt werden kann, wenn die aufzusprühende Substanz, welche in ihm vorhanden ist, erschöpft ist. Eine Lösung dieser An ist in dem zuvor beschriebenen Dokument WO-98/32539 mit Bezug auf die 1518 beschrieben, und sie besteht aus einem Wegwerfbecher, der einen Behälter aufweist, der an einem Ende offen ist und an dem anderen Ende mit einem Belüftungsloch ausgestattet ist, das verschlossen werden kann, und aus einem allgemein konischen Deckel, der auf entfernbare Weise mit dem offe nen Ende des Behälters verbunden ist, mit der möglichen Ausstattung eines Filters, und der einen axialen Ausflussstutzen aufweist, der in der Lage ist, mit dem Körper der Sprühpistole durch einen geeigneten Adapter verbunden zu werden. Nach der Verwendung werden sowohl der Behälter als auch der Deckel weggeworfen und ersetzt. Alternativ kann der Deckel ein wiederverwertbares Bauteil bilden, d.h. eines, das nach der Verwendung zusammen mit der Pistole gebraucht werden kann.
  • Die erste Lösung (d.h. mit dem Wegwerfbehälter und Deckel) ist relativ kostspielig aufgrund des Erfordernisses, den Ausflussstutzen des Deckels mit Mitteln für ihre entfernbare Verbindung mit der Pistole zu bilden oder sogar einen speziellen Adapter bereitzustellen.
  • Bei der zweiten Lösung (Wegwerfbehälter und wieder verwendbarer Deckel) ist es notwendig, wenn der Wegwerfbecher ersetzt werden muss durch einen ähnlichen Wegwerfbecher, der eine verschiedene Substanz enthält, den Deckel auszuwaschen. Dieser Arbeitsgang kann unbequem und anstrengend sein, und er zieht ebenso das Risiko nach sich, dass die vorige Substanz aufgrund von Eile oder Unvollständigkeit wenigstens teilweise die nachfolgend aufgesprühte neue Substanz verunreinigen kann.
  • FR-A-2798868 offenbart einen Becher für eine Sprühpistole, der dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entspricht, dessen Wegwerfbehälter an seiner Bodenwand durchlöchert werden muss als Folge seiner Verbindung mit der Sprühpistole, um das Aufsprühen der darin enthaltenen Beschichtungssubstanz zu ermöglichen.
  • Aus US-A-6,435,426 ist eine Becherbaugruppe für eine Sprühpistole bekannt, die ein erstes Ende aufweist, das mit Passungen aufgebaut ist, die geeignet sind zur Anbringung an den Zuführanschluss der Sprühpistole, und ein zweites Ende mit einer großen Öffnung zum Zugang und zur Befüllung, welches durch einen dom-förmigen Deckel verschlossen werden kann und einen zugeordneten Mechanis mus zur Bereitstellung der komprimierenden Anbringung des Deckels an dem Becher mit einer schwimmenden Dichtungsplatte dazwischen. Die Dichtungsplatte weist eine Anschlussadapterpassung auf, welche die Möglichkeit zur Konfigurierung der Platte mit einem Ventil, einer Druckzufuhr oder einer Rückschlagventilpassung bereitstellt, welche sich an der Außenseite des Bechers erstrecken würden und folglich dem Risiko ausgesetzt wären, vor der Verwendung beschädigt zu werden. Darüber hinaus würde der Becher daran gehindert werden, auf seinem Boden ruhend gelagert zu werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die voranstehenden Nachteile zu überwinden, und diese Aufgabe wird dank der Merkmale erreicht, die in dem kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 dargelegt werden. Zusätzliche sekundäre Merkmale des Bechers gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 11 zitiert.
  • Das Auskleidungselement des Deckels kann bequem nach der Entfernung des Wegwerfbehälters aus dem Becher extrahiert werden zur einfachen und gründlichen Reinigung desselben, oder es kann auch – noch vorteilhafter – wegwerfbar sein. In diesem Fall, wenn die Pistole für das Sprühen einer verschiedenen Substanz verwendet werden muss, wird das Auskleidungselement des Deckels ebenso entfernt und ersetzt werden wie der Wegwerfbehälter.
  • Das Auskleidungselement des Deckels kann vorteilhaft mit einem röhrenförmigen Fortsatz ausgestattet sein, der sich wenigstens teilweise innerhalb der röhrenförmigen Passung des Deckels erstreckt, und es ist vorteilhaft axial relativ zum Deckel selbst mittels der Verbindungsringmutter zwischen dem Behälter und dem Deckel verriegelt.
  • Darüber hinaus ist der Behälter vorteilhaft mit einer kegelstumpfförmigen Ausformung ausgestattet, die in Richtung seiner Kante, welche mit dem Deckel zu koppeln ist, divergiert, was es ermöglicht, dass er bequem gestapelt werden kann, indem identische Becher ineinander eingesetzt werden.
  • Die Erfindung ist ebenso auf eine Handsprühpistole gerichtet, die mit solch einem Becher ausgestattet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, welche lediglich als nichtbeschränkendes Beispiel bereitgestellt werden, in welchen:
  • 1 eine schematische Seitenaufrissansicht einer Sprühpistole ist, die mit einem Becher gemäß der Erfindung ausgestattet ist,
  • 2 eine teilweise geschnittene und vergrößerte Aufrissansicht des Bechers ist und
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht des Bechers in verringertem Maßstab ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Zunächst mit Bezug auf 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Körper einer Farbsprühpistole, die hinten mit einem Griff 2 und vorne mit einer Vernebelungsdüse 3 von allgemein herkömmlichem Typus ausgestattet ist.
  • Am oberen Teil wird die Pistole 1 mit einem röhrenförmigen Ansatz 4 gebildet, der mit einem nichtsichtbaren Zuführkanal kommuniziert und in bekannter Weise mit der Zerstäuberdüse 3 verbunden ist.
  • Der Ansatz 4 ist für die Anbringung eines allgemein konischen oder trichterförmigen Elements 5 angepasst, welches den Deckel eines Wegwerfbechers 6 vorgibt, der die mittels der Sprühpistole 1 zu sprühende Substanz enthält.
  • Das Trichterelement 5, welches aus Metall oder Kunststoffmaterial hergestellt ist, ist unabhängig vom Wegwerfbecher 6 in dem Sinn, dass es einen integralen Teil des Körpers der Pistole bildet: Es kann mit dem Ansatz permanent, d.h. auf feste Weise, oder auf entfernbare Weise verbunden werden. Im Fall des veranschaulichten Beispiels wird die Kopplung des Trichterelements 5 mit dem Ansatz 4 mittels einer Gewindeverbindung erreicht, welche, auf eine Weise, die in 2 und 3 gezeigt ist, einen äußeren, mit einem Gewinde versehenen, röhrenförmigen Ausflussstutzen 7 einschließt, der axial vom Trichterelement 5 vorspringt und der in ein entsprechendes inneres Gewinde, das nicht gezeigt ist, des röhrenförmigen Ansatzes 4 eingeschraubt ist. Es sollte bemerkt werden, dass diese Kopplung ebenso auf verschiedene Weise, z.B. mit einer Bajonettkopplung oder ähnlichem, erreicht werden kann und, wie festgestellt, ebenso permanent, d.h. auf nichtentfernbare Weise. Eine Lösung kann ebenso ins Auge gefasst werden, in welcher das Trichterelement 5 integral in einem einzigen Stück mit dem Körper der Pistole 1 gebildet wird.
  • Bezugnehmend nun in größeren Einzelheiten auf die 2 und 3 umfasst der Wegwerfbecher 6 einen glasförmigen Behälter 8, der normalerweise aus gegossenem Kunststoffmaterial hergestellt ist, welcher eine zylindrische oder, noch vorteilhafter, kegelstumpfförmige Form hat, um seine Stapelung durch gegenseitige Ineinanderfügung von identischen Behältern zu ermöglichen.
  • Die Bodenwand des glasförmigen Behälters 8, welche mit der Ziffer 9 bezeichnet ist, ist mit einem Belüftungsventil ausgestattet, das allgemein durch die Ziffer 10 bezeichnet wird, dessen Öffnen und Verschließen mittels eines Verschlusses 11 gesteuert werden kann, welcher manuell durch Drehung betätigt werden kann. Zum Aufsprühen mit der Pistole 1 der im Wegwerfbehälter 6 enthaltenen Sub stanz wird das Belüftungsventil in der Offenposition platziert werden, um den glasförmigen Behälter 8 in Kommunikation mit der Umgebung unter atmosphärischem Druck zu platzieren.
  • Das Ende des glasförmigen Behälters 8 gegenüber der Bodenwand 9 ist geöffnet und hat einen äußeren radialen Flansch 12, der integral mit einer Umfangsdichtungslippe 13 gebildet wird, die axial vorspringt.
  • Der ringförmige Flansch 12 mit der Dichtungslippe 13 ist hermetisch in entfernbarer Weise mit dem Trichterelement 5 mittels einer mit einem internen Gewinde versehenden Mutter 14 verbunden, die auf ein Außengewinde 15 des Trichterelements 5 geschraubt ist. Die Ringmutter 14 hat vorteilhaft einen internen, axialen, ringförmigen Fortsatz 16, der daran angepasst ist, den ringförmigen Flansch 12 des glasförmigen Behälters 8 in Rückenrichtung gegen eine innere ringförmige Stoßoberfläche 17 des Trichterelements 5 zu pressen. Dies stellt die Verbindung mit einer totalen hermetischen Dichtung ohne die Risiken von Lecks zwischen dem glasförmigen Behälter 8 und dem Trichterelement 5 sicher.
  • Gemäß einer grundlegenden Eigenschaft der Erfindung enthält der Wegwerfbehälter 6 ferner ein Auskleidungselement 18, dessen Form komplementär zu jener des Trichterelements 5 ist und welches auf entfernbare Weise zwischen dem ringförmigen Flansch 12 des glasförmigen Elements 8 und dem Ausflussstutzen 7 eingesetzt wird. Das Auskleidungselement 18, welches bequemerweise ebenso aus gegossenem Kunststoffinaterial hergestellt wird, ist bevorzugt wegwerfbar und hat bevorzugt einen axialen, röhrenförmigen Fortsatz 19, der sich wenigstens teilweise in die röhrenförmige Passung 7 erstrecken kann.
  • Das Auskleidungselement 18 ist axial innerhalb des Trichterelements 5 mittels der gleichen Ringmutter 14 verriegelt, zur entfernbaren Verbindung mit dem Glas 8. Im Fall des dargestellten Beispiels wird die Verriegelung durch die Einbringung einer Filterscheibe 20 erreicht, deren Umfangskante zwischen der Dichtungslippe 13 des ringförmigen Flansches 12 des Glases 8 und der ringförmigen Stoßoberfläche 17 des Trichterelements 5 eingeschlossen ist. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Filterscheibe 20 optional ist: In ihrer Abwesenheit oder mit einem verschieden geformten Filterelement, das z.B. innerhalb der Röhrenpassung 7 erfasst wird, kann das Auskleidungselement 18 mit einem äußeren ringförmigen Flansch ausgestattet werden, der zwischen der Lippe 13 und der Stoßoberfläche 17 eingesetzt wird. Das Auskleidungselement 18 kann ebenso in einem einzigen Stück mit dem glasförmigen Behälter 8 gebildet werden.
  • Der Zusammenbau und die Zerlegung des Wegwerfbechers 6 wird aus der obigen Beschreibung klar ersichtlich werden: Die Entfernung des Glases 8 und des Auskleidungselements 18 für ihre mögliche Ersetzung können rasch und einfach durch Wirkung des einfachen Abschraubens der Ringmutter 14 relativ zum Trichterelement 5 durchgeführt werden.
  • Gemäß einer Abwandlung, die nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, kann der Glasbehälter 8 des Wegwerfbehälters 6 intern mittels einer integralen, axialen Trennwand in zwei separate Kammern aufgeteilt sein, von denen jede dazu bestimmt ist, eine jeweilige verschiedene aufzusprühende Substanz zu enthalten. In diesem Fall kann das Auskleidungselement 18 ebenso mit einem Paar von separaten Passagen gebildet werden, die in der Lage sind, die zwei Kammern des glasförmigen Elements 8 mit dem Ausflussstutzen 7 in Kommunikation zu bringen. Den Passagen können bequemerweise jeweilige Handverschlussventile zugeordnet sein, um den Fluss der zwei in dem Wegwerfbehälter 6 enthaltenen Substanzen zu öffnen, zu schließen und zu regulieren, in Richtung des Zuführkanals des Körpers 1 der Pistole. Die zwei Passagen können ebenso verschiedene Abschnitte aufweisen, z.B. mit Verhältnissen, die variabel sind zwischen 1:1 und 1:5, gemäß den Eigenschaften der zwei Substanzen.
  • Selbstverständlich können die Konstruktionsdetails und die Ausführungsformen breit variieren in Bezug auf das, was hierin beschrieben und dargestellt wurde, ohne dabei vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie er in den Ansprüchen, die folgen, definiert ist, abzuweichen.

Claims (12)

  1. Ein Becher (6) für Sprühpistolen, aufweisend einen Wegwerfbehälter (8), der an einem Ende (12) offen ist, einen allgemein konischen Deckel (5), welcher einen axialen Ausflussstutzen (7) hat, der dazu entworfen ist, mit dem Körper (4) der Sprühpistole (1) verbunden zu werden, und eine Ringmutter (14) zur entfernbaren, dichten Verbindung zwischen dem offenen Ende (12) des Behälters (8) und dem Deckel (5), worin der Deckel (5) unabhängig vom Becher (6) ist, um einen Teil eines Körpers (4) der Sprühpistole (1) zu bilden, und worin der Becher (6) ferner ein Auskleidungselement (18) aufweist, dessen Form komplementär zu jener des Deckels (5) ist und welches auf entfernbare Weise innerhalb des Deckels (5) zwischen dem offenen Ende (12) des Behälters (8) und dem Ausflussstutzen (7) der Sprühpistole (1) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Belüftungsventil (10), welches mittels eines Drehverschlusses (11) geöffnet und geschlossen werden kann, an der Bodenwand (9) des Behälters (8) bereitgestellt ist, wobei das Belüftungsventil (10) und der Drehverschluss (11) innerhalb einer äußeren Vertiefung der Bodenwand (9) des Behälters (8) angeordnet sind.
  2. Ein Becher wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das Auskleidungselement (18) einen axialen, röhrenförmigen Fortsatz (19) aufweist, der sich wenigstens teilweise innerhalb des röhrenförmigen Stutzens (7) des Deckels (5) erstreckt.
  3. Ein Becher wie in Anspruch 1 oder Anspruch 2 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das Auskleidungselement (18) axial relativ zum Deckel (5) mittels der verbindenden Ringmutter (14) verriegelt wird.
  4. Ein Becher wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das Auskleidungselement (18) wegwerfbar ist.
  5. Ein Becher wie irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, in welchem der Wegwerfbehälter (8) aus gegossenem Kunststoffinaterial hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Auskleidungselement (18) ebenso aus gegossenem Kunststoffinaterial hergestellt ist.
  6. Ein Becher wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner eine Filterscheibe (20) aufweist, die axial zwischen dem Behälter (8) und dem Deckel (5) eingesetzt ist und durch welche das Auskleidungselement (18) axial mittels der Ringmutter (14) verriegelt ist.
  7. Ein Becher wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (8) eine Kegelstumpfform hat.
  8. Ein Becher wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende (12) des Behälters (8) einen radialen äußeren Flansch (12) aufweist, der mit einer umfänglichen Dichtungslippe (13) gebildet wird, die axial hervorspringt, und dass die verbindende Ringmutter (14) einen internen, axialen, ringförmigen Fortsatz (16) aufweist, der in der Lage ist, den radialen Flansch (12) des Behälters (8) in Rückenrichtung gegen eine innere, ringförmige Stoßoberfläche (17) des Deckels (5) zu drücken.
  9. Ein Becher wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) und das Auskleidungselement (18) eine allgemeine Trichterform aufweisen.
  10. Ein Becher wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass er daran angepasst ist, zwei verschiedene, getrennte, aufzusprühende Substanzen zu enthalten.
  11. Ein Becher wie in irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das Auskleidungselement (18) aus einem einzigen Stück mit dem Wegwerfbehälter (8) gebildet wird.
  12. Eine Handsprühpistole, aufweisend einen Becher (6) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11.
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