DE812269C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Tonfrequenzwahl - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Tonfrequenzwahl

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DE812269C
DE812269C DET532A DET0000532A DE812269C DE 812269 C DE812269 C DE 812269C DE T532 A DET532 A DE T532A DE T0000532 A DET0000532 A DE T0000532A DE 812269 C DE812269 C DE 812269C
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DE
Germany
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circuit arrangement
arrangement according
relay
switching means
transmission
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DET532A
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DE1612513U (de
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Kurt Dipl-Ing Ballhorn
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Tonfrequenzwahl Für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Tonfrequenzwahl auf Verbindungsleitungen ist bereits vorgeschlagen worden, die Sprechleitungen in den einzelnen Verbindungsstellen erst nach vollständiger Herstellung der Verbindung durchzuschalten, um während des Verbindungsaufbaues eine störende Beeinflussung der Tonfrequenzempfangseinrichtungen zu vermeiden.
  • Zu diesem Zweck kann von der Vermittlungsstelle des Gerufenen bei dessen Aushängen eine Rückmeldung zu der Vermittlungsstelle des anrufenden Teilnehmers zurückgesandt werden, welche dKort die Durchschaltung der Sprechleitungen zu diesem Zweck veranlaßt. Die Leitungswähler der Vermittlungsstelle des Gerufenen müssen hierfür entsprechend ausgebildet sein.
  • Werden Fernwahlverbindungen zu Vermittlungsstellen hergestellt, deren Leitungswähler nicht zur Aussendung einer Rückmeldung geeignet sind, die das Wahlende oder das Aushängen des gerufenen Teilnehmers kennzeichnet, dann bereitet es Schwierigkeiten, die Durchschaltung der Sprechleitungen in dem richtigen Zeitpunkt zu veranlassen und die Vorteile hinsichtlich der einfachen Ausbildung der Tonfrequenzempfangseinrichturngen auszunutzen, welche bei dem erwähnten Vorschlag erzielbar sind.
  • Die Erfindung bezweckt, 'diese .Schwierigkeiten zu beheben und erreicht dies dadurch, daB der Übertragung am: ankommenden Ende der Verbindungsleitung Schaltmittel 'zugeordnet sind, welche die empfangenen StromstoBreihen abzählen und nach Empfang der letzten Stromstoßreihe die Aus= sendung einer das Wahlende kennzeichnenden Rückmeldung steuern, welche die Durchschaltung der Sprechleitungen am abgehenden Ende der Verbindungsleitung veranlaBt.
  • Die der-Übertragung an dem ankommenden Ende der Verbindungsleitung zugeordneten -Schaltmittel machen somit nach der Erfindung die Durchschaltung der Sprechleitungen unabhängig . von der Ausbildung .der Vermittlungsstelle. Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind die Abzählschaltmittel von dem Werte mindestens einer Stromstoßreihe abhängig, so daB durch eine übermittelte Richtungskennziffer bestimmt werden kann, wieviel Stromstoßreihen -noch bis zur Beendigung der Wahl übertragen werden müssen. Dies ist von Bedeutung, wenn ,in Abhängigkeit von der Wahl einer Richtungskennziffer die Verbindung in der erreichten Vermittlungsstelle verbleibt oder zu einer j weiteren Vermittlungsstelle durchgeschaltet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese @egt,_Schaltmittel der abgehenden und der ankommenden Übertragung an einem Ende einer Verbindungsleitung. Die Verbindungsleitung TL ist durch einen induktiven Übertrager Ue abgeschlossen. Die Schaltmittel der abgehenden Übertragung T Üg sind in der linken Hälfte der Schaltung; die Schaltmittel der ankommenden Übertracgung TÜk in der rechten Hälfte der Zeichnung dargestellt. Über die Verbindungsleitung TL eintreffende Tonfrequenzwechselströme werden von einem Signalempfänger SE aufgenommen und beeinflussen das Empfangsrelais 7.
  • Der ankommenden Übertragung TÜk ist ein Mitlaufwenk Dm zugeordnet, welches den Wert der die Richtungskennziffer bestimmenden Stromstoßreihe und die Zahl der übermittelten Stromstoßreihen ermittelt und sodann die Aussendung eines Wahlendezeichens auf die VertbindungsLeitung TL veranlaBt. Dieses Wahlendezeichen wird von dem Senderelais A der abgehenden Übertragung in Form eines Tonfrequenzimpulses von 300 m/s Dauer gegeben: Das in der Schaltung enthaltene Mitlaufwerk ist für nachstehende Ziffernreihen eingerichtet.' Nach Wahl der Ziffern 6 bis 8 folgen noch drei StromstoBreihen, nach Wahl der Ziffer 4 folgen noch vier Stromstogreihen, nach Wahl der Ziffer 3 folgt noch eine StromstoBreihe. ' Das Mitlaufwerk macht beim Eingehen der ersten StromstoBreihe eine der gewählten Ziffer entsprechende Zahl Schritte. Der zweiten bßs_.fünf-, ten Stromstoßreihe folgt das Mitlaufwerk nur insofern, als es während jeder Stromstoßreihe nur einen Schritt macht.
  • Auf den Schritten 3 und 8 wird ein Relais R erregt, auf den Schritten 4 und i i das Relais T. Sind beide Relais erregt, so .ist Wahlende, und beide. Relais fallen mit etwa 300 m/s Verzögerung ab. Sie lösen das Wahlendezeichen aus.
  • Wird als erste Ziffer eine 6 oder 7 gewählt, so läuft das Mitlaufwerk zwischen der ersten und zweiten Ziffer nach Stellung 8, in der R erregt wird. Drei weitere Ziffern bringen das Mitlaufwer'k nach Stellung i i, in der T erregt wird.
  • Der Schaltverlauf im einzelnen ist folgender: Wird eine Verbindungsleitung an ihrem abgehenden Ende; belegt, 5o kommt im c-Ast das Relais C zum Ansprechen: i. + aus dem vorgeordneten Gruppenwähler SpT, xi, yi, hi, ei, ki, CI, -.
  • C bindet sich mit seiner Wicklung CII über ci und bringt die Relais A sowie U zum Ansprechen: 2. +-, c2, ui, mi, AI, -.
  • 3. +, c3, ai, U, Wii, - Da U langsam anspricht (etwa 4o m/s), ist A etwa 40 m/s lang erregt und abringt einen Belegungsimpuls zur Aussendung. U bleibt gehalten: 4. +, c3, u2, U, Wil, Mit .C sprach in der mit der belegten abgehenden Übertragung gekoppelten ankommenden Übertragung das Relais D an: +, c4, D, Auch Relais M der abgehenden Übertragung wurde erregt: ' 6. +, c3, h3, u3, a3, M, -. M bindet sieh: 7. +,c3,m2,M,-@Arn Kontakt ui wird das A-Relais wieder abgeschaltet.
  • Der Belegungsimpuls hatte am anderen Ende der Verbindungsleitung 1L in der ankommenden Übertragung den Signalempfänger SE beeinfluBt, indem das StromstoBaufnahmerelais 7 angesprochen hatte.
  • Der Kontakt ii war betätigt worden und hatte H und W erregt: B. +, ii, H, -. 8a. +, ii, W, -.
  • Kontakt hi sperrt hier sofort die abgehende Übertragung. Später übernimmt ei die Sperrung. In der abgehenden Übertragung wird .nämlich mit ansprechendem Relais H das Relais Y betätigt: 9. +, c3, h4, x2, YI, -.
  • Nach Abklingen des BelegunggstromstoBes kommt das Relais X zum Ansprechen. Relais Y wird gehalten: io. -1 -, c3, h4, y2, YII, X, -.
  • In der ankommenden Übertragung wurde durch Relais W das Relais F betätigt: i i. +, m5, dl, 11, w i, e2, F, f i, e3, Wi2, -.
  • Relais F hält sich über seinen eigenen Kontakt und abringt Relais E zum Ansprechen: ' 12. +, f2, F, E, W22, -.
  • Da der Belegungsimpuls nur 40 m/s dauert, kann sich der durch Ansprechen von E gebildete Kurzschlußkreis für F nicht auswirken: 13. +, f2, F E m5, di, li, wi, e2 .Wi2 Der öffnende e4-Kontakt hält Relais K, das vom nachgeordneten Gruppenwähler über den c-Ast erregt wird: 14. +, KI, d2, e4, k2, n2, SpT, - im Gruppenwähler, über: 15. +, KI, d2, e4, k5, b5, Wi4, -. Relais F belegt mit f2 den nachgeordneten Gruppenwähler und betätigt Relais B, wenn der Belegungsimpuls beendet ist: 16. +, f3, 'w2, B, -.
  • Der Haltestromkreis für Relais K wird damit unterbrochen. Folgen nunmehr die Stromstoßreihen, .so werden I und durch dieses die Relais H und W entsprechend betätigt. Das Steuerrelais P wird bei jeder Stromstoßreihe erregt: 17. +, f4, w3, PI, PII, -.
  • Die Stromstoßreihen werden von A aufgenommen und übertragen.
  • Am ankommenden Ende werden I, H, W, P erregt und die Stromstöße über die Kontakte ß, 7V2, bi, 12 auf die a-Leitung gegeben, während die Kontakte p3, b2, 13 über Wi3 Steuerspannung an die b-Leitung legen. Die erste Stromstoßreihe betätigt den Drehmagneten Dm des Mitlaufwerkes: 18. +, zi, b3, p4, ri, t', w4, Dm, -.
  • Das Mitlaufwerk macht die der gewählten Ziffer entsprechende Zahl Schritte und erreicht die Stellung 3, 4, 6, 7 oder B.
  • In Stellung 3 wird Relais R erregt: i9. +, dmb, dma, RI, z2, p3, Wi3, -. R bindet sich: 20. +, dmb, r2, RIII, z3, Wi3, -. In Stellung 4 wird Relais T erregt: 21. +, dmb, dma, TI, z2, p3, Wi3, -. T bindet sich: 22. +, dmb, t2, TIII, z3, Wi3, -.
  • In Stellung 6 bzw. 7 wird Relais Z erregt: 23. +, dmb, dma, t4, dm2, Z, p3, Wi3, -. Relais Z betätigt den Drehmagneten Dm: 24. +, zi, dmi, Dm, -.
  • Der Drehmagnet bringt das Mitlaufwerk nach Stellung 7 und in gleicher Weise nach Stellung 8 bzw. von vornherein nach Stellung B. In Stellung 8 wird R erregt: 25. +, dmb, dma, RII, z2, p3, Wi3, -. Während jeder der weiteren Stromstoßreihen wird der Drehmagnet jeweils nur einmal betätigt: 26. +, zi, b3, p4, ri, dmi, Dm -, bei erregtem R 26a. +, zi, b3, p4, ri, ti, dmi, Dm, -, bei erregtem Relais T.
  • War in Stellung 3 Relais R betätigt, so kommt in Stellung 4 Relais T zum Ansprechen; war in Stellung 4 Relais T betätigt, @so ikommt in Stellung 8 Relais R zum Ansprechen; war in Stellung 8 Relais R betätigt, so 'kommt in Stellung i i Relais T zum Ansprechen.
  • Sind beide Relais erregt, so spricht Relais Z an: 27. +, dmb, t5, r4, Z, p3, Wi3, -. Z läßt beide Relais R und T abfallen. Für die Zeit ihres Abfalles wird A erregt: 28. +, r3, t3, AII, -A gibt das Wahlendezeichen, einen Impuls von etwa 300 m/s, über die Verbindungsleitung hL.
  • In der ankommenden Übertragung kommt nun Relais N zum Ansprechen: 29. +, b6, a6, NII, -.
  • Nach Abklingen des Wahlendeimpulses spricht das Durchschalterelais L in der ankommenden Übertragung an: 30. +, b6, a6, n5, L, -. L bindet sich: 31. +, b6, 15, w5, L, -.
  • In der abgehenden Übertragung werden auf den Wahlendeimpufs über den Signalempfängerkontakt ii die Relais H und W betätigt (Stromkreis 8 und 8a).
  • Am Kontakt h2 wird U kurzgeschlossen (Stromkreis 4), U fällt ab.
  • Nach Abklingen des Wahlendeimpulses spricht das Durchschalterelais G der abgehenden übertragung an: 32. -h-, c3, h3, u3, m3: G, -. G bindet sich: 33. +, C3, gi, m3, G, -.
  • Die Leitung ist durchgeschaltet, das Gespräch kann stattfinden.
  • Nach Gesprächsende hängt der Rufende ein. Durch Auftrennen des c-Astes fällt C ab, C läßt D, G und mit Abfallverzögerung U und M abfallen. Dadurch kommt ein Stromkreis für A zustande: 34. +, c2, YIII, m4, AI, -.
  • A sendet einen Auslösestromstoß zur ankommenden Übertragung am anderen Ende der Verbindungsleitung VL.
  • Der Auslösestrom@stoß betätigt in der abgehenden Übertragung die Relais X und Y (Stromkreis 9 und io). Die Relais X und Y bleieben bis zum Eintreffen des Entsperrimpulses erregt. Auf den Auslösestromstoß werden in der ankommenden Übertragung über Kontalkt ii die Relais H, W und P betätigt. L fällt ab, F wird 'kurzgeschlossen und fällt gleichfalls ab. E hält sich noch während des Impulses und fällt danach auch ab.
  • K spricht wieder an, da N noch gehalten ist und P abfällt: 35. +, KI, d2, e4, p6, n2, SpT nach -im Gruppenwähler.
  • 36. +, dmb, f5, k4, n4, NI, Wi3, -.
  • K läßt B abfallen. B ist verzögert, und es kommt vor Ansprechen von K ein Entsperrimpuls zur Aussendung: 37. +, b6, k6, AIII, p3, Wi3, -.
  • Mit ansprechendem K fällt auch N ab, so daß nunmehr alle Schaltmittel der ankommenden Seite in der Ruhelage sind, nachdem für das Mitlaufwer'k der Rücklaufstromkreis geschlossen wurde: 38. +, dmb, t5, f6, r4, dm2, Z, p3, Wi3, -. Z und D arbeiten im Wechselspiel.
  • Durch den Entsperrimpuls waren auf der abgehenden Seite I, H und W betätigt worden. Y fällt ab, X bleibt zunächst gehalten: 39. +, c3, h4, x2, X, -.
  • Nach SchluB des Impulses .fällt auch X ab, so daB auch für die abgehende Seite nunmehr der Ruhezustand wiederhergestellt isst.
  • An Störungen sind zwei Fälle zu berücksichtigen: a) Unterbrechung der weiterführenden c-Ader bzw. Ausfall des nachgeordneten Gruppenwählers und b) Ausfall der - Sicherung Si der ankommenden Übertragung.
  • Bei Unterbrechung der weiterführenden c-Ader bzw. bei Ausfall oder Störung des nachgeordneten Gruppenwählers fällt K ab.
  • Durch Abfall von K sprechen P und N an: 36a. +, dmb, f5, k4, PIV, n4, p3, Wi3, -. P öffnet seinen Kontakt p3, und damit kann N im Stromkreis 36 ansprechen, das P kurzschließt. Nach Abfall von P kommt B zum Anziehen: ' 40. +, k3, n3, p5, f3, w2, B, -B hält sich: 41. +, k3, b4, B, -.
  • Im Stromkreis 37 war A betätigt worden und fällt mit B wieder 'ab. Ein Sperrimpuls war über die Leitung gegeben worden, der am abgehenden Ende die Sperrung vollzog. Dort waren 1, H, W, F, E und P betätigt worden.
  • Da der Impuls lang genug ist, kommt jedoch F wieder zum Abfall, so daB eine Belegung nicht zustande kommt. Der kurzzeitige Abfall von K ist ohne Wirkung. Nur Y wird betätigt: 42. +, c3, h4, x2, YI, -Nach dem Impuls spricht X an, während Y gehalten wird (Stromkreis io). Ist die Störung wieder beseitigt, @so spricht am ankommenden Ende K wieder an. Der Stromkreis 37 für A wird erneut geschlossen. B fällt ab. Der Abfall von B bestimmt. die Länge des Impulses, auf den in der abgehenden Übertragung durch Umlegen von h4 Relais Y abfällt und danach auch Relais X.
  • Das gleiche Relaisspiel wird durch Ausfall der Sicherung Si eingeleitet.
  • Der Sicherung Si parallel liegen die Wicklungen PIII, KII und NIII.
  • Es spricht zunächst P beim Ausfall der Sicherung an und dann N. Mit N fällt K ab (c-Ast) und dann auch P. Jetzt spricht B an. Da nun aber im c-Ast K wieder ansprechen würde, ist der Wicklung, KI die zweite Wicklung KII parallel zur Sicherung Si entgegengeschaltet.
  • B und A müssen besonders abgesichert sein. Bei Wiedereinsetzen der Sicherung spricht K im c-Ast wieder an. Der Enttsperrimpuls kommt zur Aussendung. Die Leitung ist dann wiederbetriebsbereit.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Tonfrequenzwahl, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragung (TÜk) am ankommenden Ende der Verbindungsleitung (hL) zugeordnete Schaltmittel (Dm, R, T) die Zahl der über die Verbindungsleitung empfangenen Stromstoßreihen ermitteln und nach Empfang der letzten Strom-,stoBreihe die Aussendung einer das Wahlende kennzeichenden Rückmeldung über die Verbindungsleitung steuern, welche die Durchschaltung der Sprechleitung am abgehenden Ende der Verbindungsleitung veranlaßt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Dm) der ankommenden Übertragung (T Ük) der Verbindungsleitung durch den Wert der ersten empfangenen, die Richtungskennziffer übertragenden .StromstoBreihe beeinflußt werden und die Abzählschaltmittel (R, T) umwerten.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitlaufwerüc (Dm) durch die Richtungskennziffer eingestellt wird und danach nur noch die Zahl der weiteren StromstoBreihen erfaBt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB ein Mitlaufwerk (Dm) nach Aufnahme der Richtungskennziffer bei jeder weiteren Stromstoßre.ihe jeweils nur um einen Schritt weitergeschaltet wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch Hilfsschaltmittel (Relais R, T, Z), welche nach Aufnahme der Richtungskennziffer und einer jeweils unterschiedlichen Zahl von Stromstoßreihen durch das Mitlaufwerk (Dm) betätigt werden und das Wahlendezeichen geben.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufnahme der Richtungskennziffer ein Schaltmittel (Relais R oder T) erregt wird, und nach einer jeweils unterschiedlichen Zahl (i, 3 oder 4) von StromstoBreihen weitere Schaltmittel (Relais T oder R und Z) betätigt werden.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, ,dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schaltmittel (R oder T) erst betätigt wird, wenn nach Aufnahme bestimmter Richtungskennziffern (6 oder 7) das Mitlaufwerk (Dm) selbsttätig noch einen bzw. mehrere Schritte gemacht hat und damit immer die gleiche Stellung (8) erreicht. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB das andere Schaltmittel (T oder R) nach Aufnahme .bestimmter Ziffern (6, 7 oder 8) nach Einstellen auf die gleiche Stellung (8) des Mitlaufwerkes (Dm) immer nach der gleichen Zahl Schritte (3) betätigt wird. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB nach Erregen eines der weiteren Relais (Z) die zwei zuvor erregten Relais (R und T) verzögert zum Abfall kommen und durch die Zeit ihres Ab- falls die Länge des Wahlendezeichens bestimmen. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daB das StromstoBübertragungsrelais (A) für die Zeit des Abfalls der das Wahlendezeichen bestimmenden Relais (R und T) eingeschaltet wird und da,s Zeichen über die Fernverbindungsleitung überträgt. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschalterelais (G und L) nach Abgabe bzw. Aufnahme des Wahlendezeichens die Sende- und Empfangseinrichtungen (SE) abschalten und die Sprechleitungen durchschalten. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine weitere Relais (Z) auch den Rücklauf des Mitlaufwerkes (Dm) bewerkstelligt.
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