DE811425C - Drehbares Tragorgan fuer eine Transportvorrichtung, z. B. einen Transportwagen - Google Patents

Drehbares Tragorgan fuer eine Transportvorrichtung, z. B. einen Transportwagen

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Publication number
DE811425C
DE811425C DEP40846A DEP0040846A DE811425C DE 811425 C DE811425 C DE 811425C DE P40846 A DEP40846 A DE P40846A DE P0040846 A DEP0040846 A DE P0040846A DE 811425 C DE811425 C DE 811425C
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DE
Germany
Prior art keywords
rotatable support
support member
axis
trolley
transport device
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Expired
Application number
DEP40846A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernardus Everardus J Klijberg
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • In vielen Betrieben, in denen die drehbaren Tragorgane der Transportvorrichtungen, wie die Lauf= rollen der Transportwagen, die Rollenbahnen usw., mit in dem Betrieb verarbeitetem oder dort als Abfälle vorkommendem fadenförmigem und langgerecktem Material in Berührung kommen können, bietet sich die Schwierigkeit, daß dieses Material sich zwischen diesen Organen und ihren Achshaltern anhäuft und derart festsetzt, daß das drehbare Tragorgan mehr oder weniger stark blockiert wird. Falls nicht durch eine fortwährende und zeitraubende Entfernung dieses angehäuften Materials der hiermit verbundene nachteilige Einfluß verhindert wird, entstehen bedeutende Betriebsstörungen und Nachteile durch übermäßige Abnutzung.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, durch eine verbesserte Konstruktion dieser drehbaren Organe die mit denselben bisher verbundenen Nachteile zu vermeiden.
  • Zu diesem Zweck besteht nach der Erfindung jede zwischen der Arbeitsfläche und der Achse des drehbaren Tragorgans liegende Seitenwand aus einer bis an die Achse reichenden geschlossenen abgestumpft kegeligen Fläche. Dabei kann nach der Erfindung die abgestumpft kegelige Fläche konkav ausgeführt sein.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung ein auf eine Schwenkrolle für,einen Transportwagen angewandtes Ausführun'ksbeispiel beschrieben.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht einer Schwenkrolle, teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie II-II in Fig. i.
  • Die mittels einer vertikalen Drehachse i an einem horizontalen Träger 2 des Transportwagens befestigte Schwenkrolle besteht aus einem gabelförmigen Halter 3, der zwischen seinen Schenkeln 3' eine Achse 4 trägt. Auf dieser Achse 4 ist eine Laufrolle 5 angeordnet, und zwar derart, daß diese Rolle sich wohl um die Achse 4 drehen kann, aber nicht in bezug hierauf verschieben kann. Zu diesem Zweck ist die Laufrolle 5 mit einem radialen Schraubstift 6 versehen, der mit seinem einen Ende in eine umlaufende Rille 7 der Achse 4 eingreift. Der innere Hohlraum der Laufrolle kann dabei eine Fettfüllung für die Schmierung aufnehmen. Die Seitenwände der Laufrolle 5 sind derart ausgeführt, daß die nach außen gewandte Seite jeder dieser Wände eine geschlossene kegelige Fläche 8 bildet, die sich von der Lauffläche der Rolle 5 bis an die Achse 4 erstreckt und dort in einiger Entfernung von dem dazugehörenden Gabelschenkel 3' endet. Dabei empfiehlt es sich, diese kegelige Fläche konkav auszuführen, wie in dem Ausführungsbeispiel dargestellt. Mittels der besonderen Form der Außenseite der. Seitenwände der Laufrolle, welche geschlossen ausgeführt ist und welcher eine möglichst glatte Oberfläche erteilt werden kann, zusammen mit dem Umstande, daß diese Außenseite in einiger Entfernung von dem dazugehörenden Gabelschenkel 3' endet und im übrigen fließend in den Außenumkreis der Achse 4 übergeht, wird erreicht, daß, auch wenn sich auf dem Arbeitsboden, über welchen die Schwenkrolle bewegt wird, Fäden oder andere langgereckte Verunreinigungen befinden würden, denselben keine Angriffspunkte geboten werden, um sich zwischen der Laufrolle und dem Halter desselben anzuhäufen. Sollten sich jedoch trotzdem um die Gabelschenkel Verunreinigungen anheften, so wird die Laufrolle dadurch nicht gehindert werden, weil die auslaufenden Seitenwände der Laufrolle an diesen Verunreinigungen entlang weiter drehbar bleiben.
  • Die richtige Wirkung wird auch nicht beeinträchtigt, falls die Erzeugende der kegeligen Fläche in der Nähe der Achse einen Knick zeigt und unter einem weniger scharfen Winkel die Achse erreicht.
  • Es wird ohne weiteres klar sein, daß die Anwendung des Prinzips nach der Erfindung auf die drehbaren Organe anderer Transportvorrichtungen dieselben Vorteile bietet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbares Tragorgan für eine Transportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jede zwischen der Lauffläche und der Achse (4) des drehbaren Tragorganes (5) liegende Außenwand aus einer geschlossenen, bis zu der Achse reichenden abgestumpft kegeligen Fläche (8) besteht.
  2. 2. Tragorgan nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abgestumpft kegelige Fläche (8) konkav ausgeführt ist.
DEP40846A 1949-03-17 1949-04-27 Drehbares Tragorgan fuer eine Transportvorrichtung, z. B. einen Transportwagen Expired DE811425C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL811425X 1949-03-17

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DE811425C true DE811425C (de) 1951-08-20

Family

ID=19838695

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DEP40846A Expired DE811425C (de) 1949-03-17 1949-04-27 Drehbares Tragorgan fuer eine Transportvorrichtung, z. B. einen Transportwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE811425C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240407B (de) * 1958-06-11 1967-05-11 Gustav Erich Burkardt Lagerung einer Lenkrolle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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