DE1240407B - Lagerung einer Lenkrolle - Google Patents

Lagerung einer Lenkrolle

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DE1240407B
DE1240407B DE1958B0049257 DEB0049257A DE1240407B DE 1240407 B DE1240407 B DE 1240407B DE 1958B0049257 DE1958B0049257 DE 1958B0049257 DE B0049257 A DEB0049257 A DE B0049257A DE 1240407 B DE1240407 B DE 1240407B
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Germany
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flange
bearing
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Application number
DE1958B0049257
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Erich Burkardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV ERICH BURKARDT
Original Assignee
GUSTAV ERICH BURKARDT
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Lagerung einer Lenkrolle Unter Lenkrollen werden Rollen insbesondere für Flurfördergeräte verstanden, die zwischen zwei Auslegerarmen außerhalb der Drehachse des Lagersockels der Auslegerarme gelagert sind. Flurfördergeräte sind vielfach außerordentlich hohen Beanspruchungen ausgesetzt, so daß das Schwenklager im Lagersockel zum Teil sehr große Kräfte aufzunehmen hat, deren Auftreten deshalb besondere Bedeutung zukommt, weil durch die Auslegerarme eine einseitiae Belastung statt einer ringsherum gleichmäßig verteilten auftritt. Es sind deshalb schon verschiedene Vorschläge gemacht worden, diesem Umstand Rechnung zu tragen, um einen ungleichmäßigen Verschleiß sowie ein Verklemmen durch einseitige Belastung zu vermeiden.
  • Bei den bekannten Lenkrollen dieser Art befindet sich z. B. in der Mitte ein senkrechter Drehzapfen, der mit einem Königszapfen beispielsweise bei Drehkränen zu vergleichen ist und als Drehachse dient, wobei zusätzlich rings um den Drehzapfen ein Wälzlager vorgesehen ist. Während das Wälzlager die Axialbelastung aufzunehmen hat, ist es Aufgabe des Drehzapfens, vor allem die Seitenkräfte aufzunehmen. Gerade bei dieser Anordnung aber sind Verk-lemmungen und ein ungleichmäßiaer Verschleiß, ja sogar ein Fressen der aufeinandergleitenden Teile nicht zu vermeiden.
  • Diese Schwierigkeiten werden bei einer anderen Ausführungsform der Lenkrollen vermieden. Hiernach ist für die Rollen eine Wälzkörperlagerung vorgesehen, die sich insbesondere für Lenkrollen, Drehkränze und andere Lenkungen eignet, aber auch für andere Zwecke Verwendung finden kann, bei denen die Last- und Lagerverhältnisse ähnlich liegen. Bei dieser Ausführung weist der Lagerstutzen einen radial nach außen gerichteten Ringflansch auf, der zwischen beiderseits angeordneten Scheibenwälzla 'gern drehbar gehalten ist, deren Außenlaufbahnscheiben unter Fortfall eines Königszapfens od. dgl. als Flansche miteinander verbunden sind. Durch Fortfall des Königszapfens müssen ausschließlich die Lager die wirksam werdenden verschiedenartigen Kräfte auffangen.
  • Infolgedessen ist sowohl radial als auch axial lediglich eine rollende Reibung und damit eine beträchtliche Verringerung des Verschleißes gegeben. Daß ein solches Lager besonders leicht Drehbewegungen ermöglicht, ist leicht erkennbar.
  • Demgemäß geht die Erfindung von der bekannt--n Lagerung einer Lenkrolle aus, bei der an einem Lagerstutzen des Lenkers ein Außenflansch angeformt ist, der unter- und oberseitig je eine verdeckte Laufbahn für Wälzkörper aufweist, deren Gegenlaufbahnen an einem überwurfkörper des Lagerstutzens bzw. an einem den Außenflansch überdeckenden Flanschkörper angeordnet sind.
  • Bei derartigen Wälzkörperlagerungen für Lenkrollen tritt jedoch die Aufgabe auf, die beiden Außenlaufbahnscheiben möglichst einfach und wirkungsvoll miteinander zu verbinden und gleichzeitig eine sichere Abdichtung für das Wälzkörperlager gegen den Außenraum zu finden, um eine Verschmutzung zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der den Außenflansch überdeckende Flanschkörper im überwurfkörper eingebettet ist, wobei der überwurfkörper an dem durch die Lenkrolle getragenen Rahmenteil befestigt ist, an dem zugleich auch der Flanschkörper abgestützt ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Lenkrolle nach der Erfindung in der Seitenansicht, F i g. 2 die Draufsicht auf die Lenkrolle nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 der F i g. 2.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 sind die Lenkrolle mit 1, der die Auslegerarme 2 aufweisende Lagerstutzen mit 3, der die untere Wälzkörperlaufbahn bildende Überwurfkörper mit 4 und der die obere Wälzkörperlaufbahn bildende Flanschkörper mit 5 bezeichnet. Der überwurfkörper 4 und der Flanschkörper 5 greifen mit ihren rechteckigen Flanschen formschlüssig ineinander und sind infol-edessen -egen eine Verdrehung gegeneinander gesichert. Sie sind dadurch miteinander verbunden, daß der obere Flansch 8 des überwurfkörpers 4 und der obere Flansch 8' des Flanschkörpers 5, der in den Flansch 8 greift, durch Schrauben 9 in den Löchern 10 mit dem Fahrzeugrahmenteil 11 verschraubt sind. Die an dem überwurfkörper 4 ana - geformten Zapfen 6 greifen in Löcher 7 des Flansch körpers 5 ein und ermöglichen eine behelfsmäßige Verbindung beider Teile durch Niete, solange die Teile noch nicht durch die Schrauben 9 miteinander verbunden sind.
  • Der Innenrand 12 des Flanschkörpers 5 ist zu dem Inneren des hohlen Lagerstutzens 3 hin abgewinkelt. Der abgewinkelte Innenrarid12 deckt dabei den Spalt zwischen dem Flanschkörper5 und dem ringförmigen Außenflansch 13 des Lagerstutzens 3 nach innen ab. Die Laufbahnen für die Wälzkörper 14 befinden sich unmittelbar auf dem Flanschkörper 5 und dem Außenflansch 13. Dasselbe gilt auch für die Wälzkörper 15, die auf der anderen Seite des Außenflansches 1-3 und auf der Laufbahn des überwurfkörpers 4 abrollen. Die Wälzkörper 14 und 15 können in nicht dargestellten Käfigen liegen. Sehr günstig ist der Umstand, daß sich die Lenkrolle aus nur sehr wenigen Teilen zusammensetzt, deren Zusammenbau unmittelbar mit dem Festschrauben an dem Rahmenteil 11 mit Hilfe der Schrauben 9 erfolgt. Zusammensetzen und Befestigen der einzelnen Teile an dem Rahmenteil 11 stellen einen einzigen Arbeitsgang dar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch-Lagerung einer Lenkrolle mittels eines an einem Lagerstutzen des Lenkers angeformten Außenflansches, der unter- und oberseitig je eine verdeckte Laufbahn für Wälzkörper aufweist, deren Gegenlaufbahnen an einem überwurfkörper des Lagerstutzens bzw. an einem den Außenflansch überdeckenden Flanschkörper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der den Außenflansch (13) überdeckende Flanschkörper (5) im überwurfkörper (4) eingebettet ist, wobei der überwurfkörper an dem durch die Lenkrolle (1) getragenen Rahmenteil (11) befestigt ist, an dem zugleich auch der Flanschkörper abgestützt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 617 428, 811425; französische Patentschrift Nr. 505 915; USA.-Patentschriften Nr. 1727 716, 1914 204, 2458922.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR505915A (fr) * 1919-11-10 1920-08-10 John Loucien Chesnutt Dispositif à rotule par paliers à billes pour roulettes
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DE811425C (de) * 1949-03-17 1951-08-20 Bernardus Everardus J Klijberg Drehbares Tragorgan fuer eine Transportvorrichtung, z. B. einen Transportwagen

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