AT125984B - Ring für Spinn- und Zwirnmaschinen. - Google Patents

Description

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   Es sind Ringe für Spinn-und Zwirnmaschinen bekannt, bei   weichen   von einer Vorrats-   kammer   mittels einzelner Öffnungen das Schmiermittel durch den Ring hindurch nach dessen Innenwandung geleitet werden kann. so dass die   Hauptanlagefläche   des Läufers entsprechend 
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 ordnung bekannt, bei welcher einzelne. hohle.   drehbar   gelagerte Teile des Ringes durch den Läufer in Umlauf versetzt werden. 



   Bei einer andern Anordnung bewegt sich der   Läufer in einem Ölbad, aus   dem er nur mit seinem obersten Teil hervorragt. 



   Die vorbeschriebenen Konstruktionen weisen verschiedene Nachteile auf. vor allem den. dass die einzelnen   Öffnungen   sich leicht verstopfen und der ganze Ring schwer zu reinigen ist. Dies ist besonders wichtig, wenn mall bedenkt. dass in   der Spinnerei und Zwirnerei sieh   an allen Maschinenteilen leicht feine Fasern des versponnenen oder verzwirnten Faserstoffes ansammeln. 



   Die Anordnung. bei welcher der Läufer in einem Ölbad läuft. weist dagegen den Nachteil auf, dass das Öl sehr leicht an den oberen Teil des Länfers gelangt und sodann den Faden beschmutzt und beschädigt. 
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 führenden Kanäle   ermöglicht,   als bisher. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeiclmung in einer hesonders zweckmässigen Aus-   führungsform   beispielsweise veranschaulicht und es stellt dar : Fig. 1 einen Schnitt durch einen Ring gemäss der Erfindung. Fig. 2 einen teilweisen Sehnitt durch den Gegenstand der Fig. 1 nach der Linie   I-II.   
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 zwei Ringteile a und b unterteilt. Diese Ringteile sind mit etwas Abstand zueinander angeordnet, so dass zwischen ihnen eine Ringfuge c vorhanden ist   und werden durch   einen Aussen-   ring d   in dieser Stellung gehalten. Beim Ausführungsbeispiel ist der Ringteil b in den Aussenring eingepresst. während der Ringteil a in denselben eingeschraubt ist. Dabei sind die genannten Teile so ausgestaltet. dass sie einen geschlossenen Ringraum e miteinander bilden.

   Dieser Ringraum steht mit der Ringfuge   ('in   Verbindung und ist geeignet. z. B. aus einer Staufferbüchse. einer Ölspritze oder Ölleitung ein Schmiermittel aufzunehmen und in die Ringfuge c zu verteilen. aus welcher dasselbe dann auf die Reibfläche   all   der Innenseite des Ringes gelangt, um die Reibung des Läufers au der Ringwand zu vermindern. Eine besondere Verteilung   durch den Läufer   ist   nicht   erforderlich. da die Ringfuge sich über den gesamten   Umfang des   Ringes erstreckt. 
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   Es wird noch darauf hingewiesen, dass mehrere Ringe gemäss der Erfindung   natürlich   ohne weiteres an eine Zentralöl- oder Schmierleitung angeschlossen werden können. so dass ein Schmieren mehrerer Ringe, z. B. das Schmieren aller Ringe einer Ringbank, zu gleicher Zeit   möglich   ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Ring für Spinn-und Zwirnmasehinen mit Schmiereinrichtung zum   Schmierender   Läuferbahn. gekennzeichnet durch lösbare. aber feststehend miteinander   verbundene Teih'inge.   deren in der Nähe der Hauptanlagefläche des Läufers   liegende Trenntuge   dem   Durchtriti des   Schmiermittels dient.

Claims (1)

1. 2. Ring nach Anspruch 1 mit einem um den Ring angeordneten Vorratsbchälter für das Schmiermittel, dadurch gekennzeichnet, dass von diesem aus Kanäle (f) nach untel fur Führung des Schmiermittels an die untere Aussenseite des Ringes vorgesehen sind. EMI2.1