DE8111271U1

DE8111271U1 - An einem fahrrad befestigbares batteriegehaeuse

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Publication number: DE8111271U1
Application number: DE19818111271U
Authority: DE
Original assignee: WULBRANDT FRIEDRICH 4973 VLOTHO DE
Current assignee: WULBRANDT FRIEDRICH 4973 VLOTHO DE
Priority date: 1981-04-14
Filing date: 1981-04-14
Publication date: 1982-09-30

Description

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"An einem Fahrrad befestigbares Batteriegehäuse"

Die vorliegende Neuerung betrifft ein an einem Fahrrad befestigbares Batteriegehäuse. Es ist bekannt, für die Beleuchtung eines Fahrrades im Stillstand, also wenn der Dynamo nicht angetrieben wird, eine Zusatzeinrichtung zu verwenden. Diese besteht im wesentlichen aus einem Batteriegehäuse mit darin bevorrateten Batterien und einer elektrischen Steuereinrichtung. Die Zusatzvorrichtung wird in den Stromkreis der Fahrradbeleuchtung integriert und durch ihre Steuereinrichtung derart geschaltet, daß bei Betrieb des Dynamos den Batterien kein Strom entnommen wird, während bei Stillstand des Dynamos die Batterien zur Stromversorgung der Fahrradlampen herangezogen werden.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Batteriegehäuse für eine Zusatzvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches leicht an jeder beliebigen Stelle dee tragenden Rahmens eines Fahrrades befestigbar ist. Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß ein Unterteil des zweiteilig ausgeführten Batteriegehäuses mit einer kreisbogenförmig profilierten Unterseite ausgestattet und mit zwei rohrschellenartigen Befestigungsringen versehen ist, die jeweils durch eine in ein Spannstück einschraubbare Befestigungsschraube zusammenziehbar sind, wobei das Ende der Befestigungsringe, welches mit dem Spannstück versehen ist, von der profilierten Un-

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terseite her in eine dem Spannstück forramäßig entsprechende
Ausnehmung des Unterteiles eingeführt und von dem anderen
Ende des Befestigungsringes übergriffen ist und daß ein Oberteil das Unterteil lappenartig abdeckt.

Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß das Batteriegehäuse praktisch an jeder geeigneten und zweckmäßig erscheinenden Stelle des tragenden Rohrramens eines Fahrrades befestigt werden kann, wobei die Befestigungsmittel ausschließlich am Unterteil vorgesehen und somit vom Oberteil abgedeckt sind. Weitere Merkmale der feuerung sind Gegenstand von Unteransprüchen. Sie ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles.

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines neuerungsgemäßen Batteriegehäuses nach Art eines Sprengbildes,

Fig. 2 einen Schnitt durch ein an einem Rohrrahmen befestigtes Unterteil eines Batteriegehäuses,

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,

Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Oberteil des Batteriegehäuses mit eingesetzten Batterien,

Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.

Das in Fig. 1 gezeigte Batteriegehäuse besteht im wesentlichen aus einem Unterteil 1 und einem Oberteil 2.

Das Unterteil 1 ist im Bereich eines seiner Kopfenden mit einem Steuerkasten 3 ausgestattet, der sämtliche elektrischen Teile enthält, die dafür notwendig sind, eine Fahrradbeleuchtung dann mit Batteriestrom zu versorgen, wenn der Dynamo des Fahrrades

; stillsteht. Ein näheres Eingehen auf die Steuerung erübrigt sich, da diese einerseits bekannt ist und andererseits im Rahmen der vorliegenden Neuerung nur insofern eine Rolle spielt, als sie überhaupt vorhanden sein muß.

Am anderen Kopfende ist das Unterteil 1 mit einem Anschraubblock 4 ausgestattet.

Wie Fig. 1 sehr deutlich zeigt, ist das Unterteil 1 im Bereich seiner Unterseite 5 kreisbogenförmig profiliert=

Mittels zweier rohrschellenartiger Befestigungsringe 6 ist das Unterteil 1 an einem Rohrrahmen eines Fahrrades befestigbar. Dies ist aus Fig. 2 und 3 sehr deutlich erkennbar. In Fig. 2 ist ein mit 7 bezeichneter Rohrrahmen durch strichpunktierte Linien angedeutet.

Die Befestigungsringe 6 sind an einem ihrer Enden jeweils mit einem Spannstück 8 versehen. Das andere Ende übergreift das mit dem Spannstück 8 versehene Ende und ist mit einem Durchgangsloch 9 versehen. Das Spannstück 8 selbst ist mit einer Gewindebohrung 1o ausgestattet.

Die Befestigungsringe 8 werden von der Unterseite 5 des Unterteiles 1 her gesehen in dieses eingeführt, wobei die Spannstükke 8 in entsprechend geformte Ausnehmungen 11 des Unterteiles 1 eingreifen.

Die Ausnehmungen 11 liegen einmal im Bereich des Anschraubblokkes 4 und einmal im Bereich des Steuerkastens 3.

Durch Befestigungsschrauben 12, die in die Spannstücke 8 eingeschraubt sind, können die Befestigungsringe 6 am Rohrrahmen 7 absolut einwandfrei festgezogen werden, so daß das Unterteil 1 ebenfalls fest an den Rohrrahmen 7 angezogen ist.

Sowohl im Bereich des Anschraubblockes 4 wie im Bereich des

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Steuerkastens 3 ist je eine Kontaktfeder 13 und 14 angeordnet.

Die im Bereich des Anschraubblockes 4 liegende Kontaktfeder 13 wird von der Befestigungsschraube 12 durchtreten, mit der der betreffende Befestigungsring 6 gespannt wird.

Die weitere Kontaktfeder 14 führt zu einem elektrisch leitfähigen Teil des Steuerkastens 3.

Wie aus Pig. 2 hervorgeht, liegen die Befestigungsschrauben 12 mit ihren Spitzen auf dem Rohrrahmen 7 auf. Somit wird der zweite Strompfad von eingelegten Batterien 15 zum Steuerkasten 3 gebildet durch die Befestigungsschrauben 12 und den Rohrrahmen 7.

Das Oberteil 2 nimmt die schon erwähnten Batterien 15 auf und ist zu diesem Zweck mit innen angeformten Klemm- und Haltestegen 16 bzw. 17 ausgestattet. Die Klemmstege 16 dienen dazu, die Batterien 15 im Oberteil 2 festklemmen zu können. Die Haltestege 17 verhindern eine axiale Verschiebung der Batterien 15.

Das Oberteil 2, welches lappenartig ausgebildet ist, überdeckt das Unterteil 1 völlig. Yerdeckt sind auch die Befestigungsmittel (6 und 12) mittels derer das Unterteil am Rohrrahmen festgelegt ist.

Das Oberteil 2 ist an der Innenseite einer seiner Stirnwände mit einem nach innen vorstehenden Nocken 18 ausgestattet. Dieser Nocken 18 greift in eine korrespondierende, in Fig. 1 nicht dargestellte öffnung des Steuerkastens 3 ein.

Das andere Ende des Oberteiles 2 wird durch eine Schraube am Unterteil 1 festgelegt, wobei die Schraube 19 in den Anschraubblock 4 eingeschraubt ist.

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Sowohl das Unterteil 1 wie auch das Oberteil 2 sind aus Kunststoff gefertigt.

Claims

I ■ · Friedrich Fft Borlefzener Kirchweg'.1.Oo I *<>' Vlotho-Uffeln Schutzansprüche

1.) An einem Fahrrad befestigbares Batteriegehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterteil (1) des zweiteilig ausgeführten Batteriegehäuses mit einer kreisbogenförmig profilierten Unterseite (5) ausgestattet und mit zwei rohrschellenartigen Befestigungsringen (6) versehen ist, die jeweils durch eine in ein Spannstück (8) einschraubbare Befestigungsschraube (12) zusammenziehbar sind, wobei das Ende dor Befestigungsringe (6), welches mit dem Spannstück (8) versehen ist, von der profilierten Unterseite (5) her in eine dem Spannstück (8) formmäßig entsprechende Ausnehmung (11) des Unterteiles (1) eingeführt und von dem anderen Ende des Befestigungsringes (6) übergriffen ist und daß ein Oberteil (2) das Unterteil (1) lappenartig abdeckt.

2.) Batteriegehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (11) jeweils im Stirnseitenbereich des Unterteiles (1) vorgesehen sind.

3.) Batteriegehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung (11) in einen Anschraubblock (4) und die andere Ausnehmung (11) in einen Steuerkasten (3) hineinragt .

4.) Batteriegehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Anschraubblockes (4) und des Steuerkastens (3) Kontaktfedern (13 und 14) vorgesehen sind und daß die Kontaktfeder (13) im Bereich des Anschraubblockes (4) von der Befestigungsschraube (12) für den Befestigungsring (6) durchtreten ist.

5.) Batteriegehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) in seinem Inneren

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mit Klemm- und Haltestegen (16, 17) versehen ist.

6.) Batteriegehause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) an der Innenseite einer seiner Stirnwände mit einem nach innen vorstehenden und in eine öffnung des Unterteiles (1) eingreifenden Nocken (18) und im Bereich seines anderen Kopfendes von einer Schraube (19) durchtreten ist, die in den Anschraubblock (4) des Unterteiles (1) eingeschraubt ist.

7.) Batteriegehause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil (2) und Unterteil (1) aus Kunststoff gefertigt sind.