DE810623C - Bodenteil von Nassbehandlungsbehaeltern fuer Textilien - Google Patents

Bodenteil von Nassbehandlungsbehaeltern fuer Textilien

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DE810623C
DE810623C DEP51381A DEP0051381A DE810623C DE 810623 C DE810623 C DE 810623C DE P51381 A DEP51381 A DE P51381A DE P0051381 A DEP0051381 A DE P0051381A DE 810623 C DE810623 C DE 810623C
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DE
Germany
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textiles
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Expired
Application number
DEP51381A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Borgolte
Georg Freudenreich
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Didier Werke AG
Original Assignee
Didier Werke AG
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Publication date
Application filed by Didier Werke AG filed Critical Didier Werke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE810623C publication Critical patent/DE810623C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/36Devices or methods for dyeing, washing or bleaching not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Bodenteil von Naßbehandlungsbehältern für Textilien Der Bodenteil von Naßbehandlungsbehältern für Textilien soll für das zu behandelnde, in nassem Zustand sich besonders dicht lagernde Gut ein Auflager bilden, das eine gleichmäßige Verteilung der Behandlungsflüssigkeit auf die Bodenfläche des Behälters und eine wirksame Flottenumwälzung im Gut ermöglicht. Keramischer Werkstoff hat sich für diese Bauteile als besonders widerstandsfähig gegen die chemischen Angriffe der Behandlungsflüssigkeit erwiesen.
  • Bei dem im Abstand vom Behälterboden angeordneten keramischen Siebboden war wohl ein, die gleichmäßige Verteilung der Behandlungsflüssigkeit auf die Bodenfläche fördernder Flottenraum vorhanden, jedoch blieb die Nutzfläche für das Durchfluten des auf der Platte aufliegenden Gutes gering. Eine wesentliche Vergrößerung der Durchtrittsöffnungen stellt bei Verwendung von keramischem Werkstoff aber die Tragfähigkeit des Bodens in Frage. Auch hat man schon unter Verzicht auf den Flottenraum einen Bodenbelag mit kegeligen oder ähnlichen nahe nebeneinanderliegenden Erhöhungen vorgesehen. Bei dieser Einrichtung lag das zu behandelnde Gut auf den Spitzen der Erhöhungen auf, während die zwischen den Erhöhungen liegenden Rinnen den Raum für den Zu-und Abfluß der Behandlungsfähigkeit bildeten. Um bei dieser Ausbildung aber ein Einsinken, gegebenenfalls sogar ein Einsaugen des nassen Textilgutes in die Zwischenräume zu vermeiden, muflten die Erhöhungen sehr dicht beieinanderliegen. Durch die insbesondere bei Verwendung von keramischem Werkstoff dabei sich ergebende Verengung der zwischen den Erhöhungen liegenden Rinnen wurde aber die Verteilung der Behandlungsflüssigkeit auf die Bodenfläche des Behälters wesentlich behindert.
  • Gegenüber diesen Einrichtungen besteht deshalb der Bodenteil von Naßbehandlungsbehältern für Textilien erfindungsgemäß aus einem mit rippen-oder kegelförmigen ,Erhöhungen versehenen Siebboden, der in einem einen Flottenraum bildenden Abstand vom Behälterboden angeordnet ist. Der Flottenraum ermöglicht ehre unbehinderte gleichmäßige Verteilung der Behandlungsflüssigkeit auf die Behälterbodenfläche. Das auf den Erhöhungen aufliegende Gut läßt die zwischen diesen Erhöhungen liegenden Durchtrittsöffnungen frei, so daß eine gute und über die gesamte Bodenfläche gleichmäßig starke Flottenumwälzung sowohl für den Zu- als auch für den Abfluß der Behandlungsflüssigkeit gewährleistet ist. Durch die Auflagerung des Gutes auf den Spitzen der Erhöhungen ist auch bei der erreichten intensiven Flottenumwälzung die größtmögliche Nutzfläche für das Durchfluten des Gutes gewahrt.
  • Die rippenförmigen Erhöhungen können sowohl radial als auch in konzentrischen Ringen verlaufen. Zweckmäßig werden die einzelnen Rippen in ihrer Längsrichtung mehrfach unterbrochen, wobei diese Unterbrechungen bei benachbarten Rippen möglichst versetzt zueinander angeordnet werden.
  • In Weiterausbildung der erfindungsgemäßen Bauweise des Bodenteiles werden auch die Erhöhungen noch mit Durchtritten für die Behandlungsflüssigkeit versehen. Um dabei ein Verstopfen dieser Durchtritte durch das auf den Erhöhungen aufliegende eGut zu vermeiden, münden diese Durchtritte zweckmäßig an den Flanken der Erhöhungen. Vorteilhaft verjüngt sich noch der Querschnitt der einzelnen Durchtritte zum Behälterraum hin. Durch die Strömungsenergie des diese Durchtritte verlassenden Flüssigkeitsstrahles wird dann in die Zwischenräume etwa eingesunkenes Gut wieder angehoben und damit der unbehinderte Flüssigkeitsumlauf in den einzelnen Rillen aufrechterhalten.
  • Insbesondere bei Behältern größeren Durchmessers kann der in der vorbeschrnebenen Weise ausgebildete Siebboden in einzelne Segmente unterteilt werden, wobei jedes Segmentstück zur Bildung des Flottenraumes mit zweckmäßig angeformten Füßen auf dem Behälterboden aufsteht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die erfindungsgemäße Ausbildung des Bodenteiles.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Bodenteil nach der Linie a-b der Abb. 2; Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf den mit den Erhöhungen versehenen Siebboden; Abb. 3 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch eine einzelne Segmentplatte nach der Linie c-d der Abb. 4, und Abb. 4 zeigt eine Draufsicht auf diese Platte. Der aus einem der üblichen Baustoffe, Mauerwerk oder Beton, errichtete Boden und die Wände des Behälters i sind mit einer chemischen Angriffen widerstehenden Auskleidung aus keramischem Material versehen. Der Zu- und Abflu$ der Behandlungsflüssigkeit zum bzw. aus dem Behälter i erfolgt durch den im Behälterboden angeordneten Rohrstutzen 3.
  • Der Bodenbeil des Behälters i besteht aus dem Flottenraum 4 und dem mit den angeformten rippenförmigen Erhöhungen 6 versehenen Siebboden 5. Die als Rippen ausgebildeten Erhöhungen sind in konzentrischen Ringen angeordnet, wobei die einzelnen Rippen in ihrer Längsrichtung streckenweise unterbrochen sind. In den Räumen zwischen den Rippen liegen die Durchtrittsöffnungen 7. Ferner sind die Erhöhungen 6 noch mit an ihren Flanken ausmündenden und zum Behälterraum hin im Querschnitt sich verjüngenden Flüssigkeitsdurchtritten 8 versehen.
  • Der Siebboden 5 ist in einzelne Segmentstücke unterteilt. Dabei ist jedes Stück mit angeformten Füßen 9 versehen, deren Höhe die Höhe des Flottenraumes 4 bestimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bodenteil von Naßbehandlungsbehältern für Textilien, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit rippen- oder kegelförmigen Erhöhungen (6) versehener Siebboden (5) im einen Flottenraum (4) bildenden Abstand vom Behälterboden angeordnet ist. z. Bodenteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenförmigen Erhöhungen (6) in konzentrisch verlaufenden Ringen angeordnet sind, 3. Bodenteil nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (6) mit Flüssigkeitsdurchtritten (8) versehen sind. 4. Bodenteil nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Erhöhungen (6) vorgesehenen Durchtritte (8) an den Flanken der Erhöhungen münden. 5. Bodenteil nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der in den Erhöhungen (6) vorgesehenen Durchtritte (8) sich zum Behälterraum hin verjüngt. 6. Bodenteil nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden (5) in einzelne mit zweckmäßig angeformten Füßen (9) versehene Segmentstücke unterteilt ist.
DEP51381A 1949-08-09 1949-08-09 Bodenteil von Nassbehandlungsbehaeltern fuer Textilien Expired DE810623C (de)

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DE810623C true DE810623C (de) 1952-01-24

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ID=7385056

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DE (1) DE810623C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939504C (de) * 1953-12-23 1956-02-23 Steuler Industriewerke Gmbh Formstein zum Belegen des Bodens von Behandlungsbehaeltern fuer flaechiges Gut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939504C (de) * 1953-12-23 1956-02-23 Steuler Industriewerke Gmbh Formstein zum Belegen des Bodens von Behandlungsbehaeltern fuer flaechiges Gut

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