DE810358C - Fischband - Google Patents

Fischband

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Publication number
DE810358C
DE810358C DEP32889D DEP0032889D DE810358C DE 810358 C DE810358 C DE 810358C DE P32889 D DEP32889 D DE P32889D DE P0032889 D DEP0032889 D DE P0032889D DE 810358 C DE810358 C DE 810358C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
fish
fish tape
intermediate sleeve
bearing
Prior art date
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Expired
Application number
DEP32889D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Sefranek
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DEP32889D priority Critical patent/DE810358C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE810358C publication Critical patent/DE810358C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/02Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights
    • E05F1/04Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights for wings which lift during movement, operated by their own weight
    • E05F1/06Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing
    • E05F1/061Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing with cams or helical tracks
    • E05F1/063Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing with cams or helical tracks with complementary, substantially identical and slidingly cooperating cam surfaces

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Fischband Die bisher üblichen Türschließer stellen ein in den Winkel zwischen Tür und Rahmen einzubauendes Zubehör dar, das im allgemeinen aus Gelenkarmen, einer Luftbremse und Federn besteht. Diese Bauart ist verhältnismäßig teuer und gibt nicht selten zu Störungen Anlaß. Außerdem tritt sie nach außen ziemlich stark in Erscheinung, neben dem Kostenaufwand der Grund, weshalb sie, z. B. bei Zimmertüren, nicht angewandt wird.
  • Die Erfindung zeigt nun eine wesentlich einfachere Lösung, die hier durch entsprechende Ausbildung des Fischbandes der Tür erreicht wird und alle vorerwähnten Mängel beseitigt. Das Neue dieses Fischbandes besteht in der Hauptsache darin, daß sein an der Tür angebrachtes Drehlager, zumindest in einem bestimmten Bereich seines Drehwinkels, auf einer um den Drehzapfen sich windenden schiefen Bahn lagert, derart, daß sich die Tür unter der Wirkung ihres Eigengewichtes von selbst schließt.
  • Zweckmäßig führt man das Fischband so aus, daß die Aufsitzbahn seines Drehlagers und die Abstützbahn des ruhenden Teiles in schiefen Ebenen liegen. Letztere kann unmittelbar an dem am Türrahmen befestigten Stützlager vorgesehen sein. Vorteilhafter ist es indes, zwischen dem Stützlager und dem Drehlaget eine Zwischenhülse anzuordnen, die an ihrem oberen Ende vorerwähnte schiefe Stützbahn aufweist.
  • Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht des Fischbandes in seiner Stellung bei geschlossener Tür, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht, Fig. 3 das gleiche Band in der Stellung bei um 9o° geöffneter Tür, gesehen von der gleichen Seite wie in Fig. i, Fig. 4 die dieser Stellung entsprechende Draufsicht, Fig. 5 das Band in der Stellung nach Fig. 3, gesehen in Richtung auf den Aufsitzpunkt der beiden Bahnen, und Fig. 6 eine weitere Stellung des Fischbandes. Der am Türrahmen anzubringende ruhende Teil des Fischbandes besteht aus dem Stützlager i, dem Zapfen 2 und dem Befestigungsflansch 3. Der drehbare Teil wird durch das Drehlager 4 und dem mit der Tür zu verbindenden Flansch 5 gebildet. Die Aufsitzfläche 6 des Drehlagers 4 liegt in einer schiefen Ebene, entstanden z. B. durch schräges Abschneiden des Drehlagers 4. Zwischen dem Drehlager 4 und dem Stützlager i ist auf den Zapfen 2 die Zwischenhülse 7 aufgeschoben. Ihre obere Begrenzungsfläche 8 stellt die Stützbahn des Drehlagers 4 dar, die ebenfalls in einer schiefen Ebene liegt. Im veranschaulichten Falle schließt diese Ebene mit dem Zapfen 2 den gleichen Winkel (45°) ein wie die Aufsitzfläche 6 des Drehlagers 4; doch können diese Winkel auch verschieden groß sein. Die Zwischenhülse 7 ruht auf der waagerechten Ringfläche g des Stützlagers i. Ihr unterer Rand hat ringsum Ausnehmungen io. In eine von ihnen greift der im Stützlager i geführte Schieber i i ein, mit dem die Hülse 7 auch in anderer Drehlage festgestellt werden kann.
  • In der Stellung nach den Fig. i und 2, die der geschlossenen Tür entsprechen möge, doch nicht muß, ruht das Drehlager 4 mit seiner ganzen Rufsitzfläche 6 auf der Stützfläche 8 der Zwischenhülse. Beim Öffnen der Tür gleitet es auf der ansteigenden Stützfläche 8 unter gleichzeitigem Anheben der Tür nach oben und erreicht bei einem Öffnungswinkel von 9o° die Stellung nach den Fig. 3 bis 5, in der sich die Aufsitzbahn 6 und die Stützbahn 8 in dem Punkt 12 berühren. Gibt man nun die Tür frei, sei es bei diesem oder einem anderen Öffnungswinkel, so schließt sie sich unter der Wirkung ihres Eigengewichtes von selbst, wobei sie auf der schiefen Bahn 8 wieder nach unten gleitet. Die Schtießgeschwindigkeit der Tür läßt sich ändern, also den jeweiligen Umständen anpassen. Hierzu ist nach Öffnen des Schiebers i i die Zwischenhülse 7 durch mehr oder weniger starkes Verdrehen entsprechend einzustellen und dann mittels des Schiebers wieder zu sperren, der dann also in eine andere der Hülsenausnehmungen io eingreift. Wird die Tür weit genug geöffnet, so läßt sich eine Stellung erreichen, bei der die Bahnen 6 und 8 in ihrem Berührungspunkt 12 waagerecht verlaufen (vgl. Fig. 6) und die Tür offen stehenbleibt. Auch die unmittelbar angrenzenden Bahnabschnitte bewirken schon das Stehenbleiben der Tür. Wann, d. 'h. bei welchen Öffnungswinkel, diese Ruhestellung eintritt, hängt von der jeweiligen Einstellung der Zwischenhülse 7 ab.
  • Das Öffnen der Tür erfordert keinen nennenswerten Kraftaufwand, so daß auch Kinder, die bei Türen mit den üblichen Schließern vielfach Schwierigkeit haben, ohne weiteres dazu imstande sind. Bei richtiger Einstellung schließt aber die Tür trotzdem sicher, ohne zuzuschlagen. Vorteilhafterweise kann das neue Fischband schon bei geöffneter Tür geschmiert werden, da in diesem Falle seine Lagerstellen ohne weiteres zugänglich sind. Das bisher erforderliche Anheben der Tür von Hand erübrigt sich also nunmehr. Nach außen hin macht sich dieser Türschließer nicht mehr wie eben ein Fischband bemerkbar, so daß er sich auch für Innentüren eignet. Seine Anwendbarkeit erstreckt sich aber ebensogut oder sogar in erster Linie auf Haustüren oder Wohnungstüren usw. Die Herstellungskosten des vorgeschlagenen Fischbandes liegen nur unwesentlich über denen der üblichen.
  • Im Bedarfsfalle kann man übrigens die schließende Wirkung auch ausschalten, indem man den Schieber i i außer Eingriff mit den Ausnehmungen io bringt. Die Zwischenhülse 7 wird dann gewissermaßen Bestandteil des Drehlagers 4, d. h. das Drehlager nimmt die Zwischenhülse beim Drehen mit, und die waagerechte Ringfläche 9 des Stützlagers i wird nun zur Laufbahn des Fischbandes mit dem Ergebnis, daß das Band wie die schon bisher übliche Ausführungsform, also ohne Schließwirkung, arbeitet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fischband, dadurch gekennzeichnet, daß sein an der Tür angebrachtes Drehlager (4) zumindest in einem bestimmten Bereich seines Drehwinkels auf einer um den Drehzapfen (2) sich windenden schiefen Bahn lagert, derart, daß sich die Tür unter der Wirkung ihres Eigengewichtes von selbst schließt.
  2. 2. Fischband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsitzbahn (6) des Drehlagers (4) und die Abstützbahn (8) des ruhenden Teiles in schiefen Ebenen liegen.
  3. 3. Fischband nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abstützende Bahn (8) sich an einer auf den Drehzapfen (2) aufgeschobenen Zwischenhülse (7) befindet, die auf einer waagerechten Ringfläche (9) des am Türrahmen befestigten Stützlagers (i) ruht und an diesem in veränderliche Drehlage feststellbar ist.
  4. 4. Fischband nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die türschließende Wirkung durch Entsperrung der Zwischenhülse (7) ausschaltbar ist.
DEP32889D 1949-02-01 1949-02-01 Fischband Expired DE810358C (de)

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DEP32889D DE810358C (de) 1949-02-01 1949-02-01 Fischband

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DE810358C true DE810358C (de) 1951-08-09

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ID=7372965

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DE (1) DE810358C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896022C (de) * 1950-09-09 1953-11-09 Hans Harnapp Hebetuer bzw. Hebefenster
DE1126429B (de) * 1957-05-08 1962-03-29 Finkbeiner Kuehlmoebelfabrik G Kuehlschrank mit durchsichtiger Tuer, insbesondere fuer den Warenverkauf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896022C (de) * 1950-09-09 1953-11-09 Hans Harnapp Hebetuer bzw. Hebefenster
DE1126429B (de) * 1957-05-08 1962-03-29 Finkbeiner Kuehlmoebelfabrik G Kuehlschrank mit durchsichtiger Tuer, insbesondere fuer den Warenverkauf

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