DE2127558C3 - Nach oben zu öffnendes Schwenktor mit einer Hebelmechanik - Google Patents

Nach oben zu öffnendes Schwenktor mit einer Hebelmechanik

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DE2127558C3
DE2127558C3 DE19712127558 DE2127558A DE2127558C3 DE 2127558 C3 DE2127558 C3 DE 2127558C3 DE 19712127558 DE19712127558 DE 19712127558 DE 2127558 A DE2127558 A DE 2127558A DE 2127558 C3 DE2127558 C3 DE 2127558C3
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Ernst 4407 Emsdetten Post
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/46Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with two pairs of pivoted arms
    • E05D15/463Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with two pairs of pivoted arms specially adapted for overhead wings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

a) einen innen an der unteren Hälfte des Torblattes (T) drehbar (bei a) angreifenden Sieuerungshebel (1) mit einem an dem am Torblatt (7) gelagerten Befestigungsende entgegengesetzten Ende fest angeordneten Querhebel (9), an dessen Ende drehbar (bei b, c) zwei Zwischenhebel (2,3) angeordnet sind, die mit ihren freien Enden drehbar (bei d, e), aber ortsfest am seitlichen Blendrahmen (10) angreifen,
b) einen am oberen Blendrahmen (11) ortsfest, aber drehbar (bei /) angeordneten, an sich bekannten Ausfallhebel (4), der an der Innenseite des Torblattes (7) über einen über die Ebene der Innenseite des Torblattes (7) nach innen vorstehenden, an dem Torblatt (7) ortsfest angeordneten Stützhebel (12) drehbar (bei g) angreift,
c) eine im Schwerpunkt des Torblattes (7) innen drehbar (bei h) gelagerte Schubstange (5), deren anderes Ende drehbar (bei i) an einem Führungsstück (13) angreift, das an einer senkrechten Führung (6) gleitfähig gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Betätigungsgriff am Führungsstück (13).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Fangvorrichtung am Führungsstück (13).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten Umlenkrollen (14) für das an sich bekannte Gegengewicht (15) mittels einer starren Welle (8) miteinander verbunden sind.
mit die einwandfreie horizontale und vertikale Lage des Torblattes sichern. Die Einrichtung ist auch von einem Laien manuell ohne Schwierigkeiten zu bedienen, da die zu beherrschenden Gewichte nicht überaus groß sind.
Bei großen Toren für Industrieanlagen und Kraftfahrzeughallen werden die vorgenannten Größen und GewJchtsverhältnisse erheblich überschritten, so daß derartige Tore nur schwierig von Hand betätigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für derartige große Tore eine die Öffnungs- und Schließbewegung unterstützende Hebelmechanik zu schaffen, wobei in jeder Lage des Torblattes ein möglichst vollkommener Gewichtsausgleich angestrebt wird.
Dieses der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird erreicht durch
a) einen innen an der unteren Hälfte des Torblatao tes drehbar angreifenden Steuerungshebel mit
einem an dem am Torblatt gelagerten Befesiigungsende entgegengesetzten Ende fest angeordneten Querhebei, an dessen Enden drehbar zwei Zwischenhebel angeordnet sind, die mit ihren »5 i'reien Enden drehbar, aber ortsfest am seitlichen Blendrahmen angreifen,
b) einen am oberen Blendrahmen ortsfest, aber drehbar angeordneten, an sich bekannten Ausfallhebel, der an der Innenseite des Torblattes über einen über die Ebene der Innenseite des Torblattes nach innen vorstehenden, an dem Torblatt ortsfest angeordneten Stützhebel drehbar angreift,
c) eine im Schwerpunkt des Torblattes innen drehbar gelagerte Schubstange, deren anderes Ende drehbar an einem Führungsstück angreift, das an einer senkrechten Führung gleitfähig gelagert ist.
Die Erfindung betiifft ein nach oben zu öffnendes Schwenktor mit einer Hebelmechanik, die das Tor trägt und das Tor bei der öffnungs- und Schließbewegung in die gewünschte Horizontal- bzw. Vertikallage führt.
Es sind bereits für normale Garagen bestimmte Schwenktore bekanntgeworden (deutsche Gebrauchsmuster 1 966 115 und 1 907 736), die eine Höhe von etwa 2,5 m und eine Breite von ebenfalls etwa 2,5 m aufweisen und deren Gewicht kaum 50 kg überschreitet.
Bei derartigen Toren sind Hebelmechaniken bekanntgeworden, die das Tor tragen und das Tor bei der öffnungs- und Schließbewegung führen und da-Weiterhin wird vorgeschlagen, am Führungsstück einen Betätigungsgriff anzuordnen, wodurch die Möglichkeit gegeben wird, das Tor in einfachster Weise zu betätigen, da das Führungsstück im geöffneten Zustand des Tores immer noch in Griffnähe der Bedienungsperson liegt.
Ein ungewolltes Zuschlagen des Tores wird durch eine an sich bekannte Fangvorrichtung am Führungsstück erreicht.
Um eine einwandfreie Gesamtführung des Tores sicherzustellen, ist vorgesehen, daß die an sich bekannten Umlenkrollen für das an sich bekannte Gegengewicht mittels einer starren Welle miteinander verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht des Tores im geöffneten Zustand,
F i g. 2 eine Ansicht bei halber Öffnungsstellung,
F i g. 3 eine Ansicht auf eine Stellung kurz nach dem Aufschwenken und
Fig.4 ein Übersichtsschema der Hebelbewegungen.
In den Zeichnungen ist mit 7 das Torblatt bezeichnet, mit 10 der seitliche Blendrahmen und mit 11 der obere Blendrahmen. Am oberen Blendrahmen sind Umlenkrollen 14 vorgesehen, die miteinander über
3 4
eine starre Welle 8 verbunden sind. Über die Um- An dem Stützhebel 12 greift im Drehpunkt d ein lenkrollen 14 werden die Seilzüge von Gegengewich- Ausfallhebel 4 an, der am oberen Blendrahmen 14
ten 15 geführt, die anderen Endes an einem Führuags- im Drehpunkt/ gelagert ist. Schließlich ist eine
stück 13 angreifen, das gleitfähig in einer Rollen- Schubstange 5 vorgesehen, die einen Endes im
oder Gleitführung 6 geführt ist. 5 Schwerpunkt des Torblattes 7 am Drehpunkt Λ an-
An dem Führungsstück 13 ist ein in der Zeichnung greift und anderen Endes im Drehpunkt/ am Füh-
nicht dargestellter Betätigungsgriff vorgesehen, der rungsstück 13 gelagert ist.
ein Bewegen des Torblattes 7 ohne Hilfsmittel er- Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die
ihöglicht. Eine an sich bekannte Fangvorrichtung Oberkante des Tores bei der Schwenkbewegung eine
greift ebenfalls an dem Führungsstück 13 an und io fast waagerechte Bewegungsbahn (die in der Fig. 2
blockiert bei Seilbruch oder Gegengewichtsentla- mit R bezeichnet ist) ausführt und ein fast vollständi-
stung de Schließbewegung des Tores. ger Gewichtsausgleich in jeder Torblattstellung ge-
An der Innenseite des Torblattes 7 ist im oberen währleistet wird, so daß die Handhabung des Tores
Viertel desselben ein Stützhebel 12 vorgesehen, der trotz seiner Größe und trotz seines hohen Gewichtes
nach innen vorsteht. Die Hebelmechanik der erfin- 15 manuell möglich ist.
dungsgemäßen Einrichtung besteht aus folgenden Die Steuerung der unteren Torhälfte wird durch
Elementen: (jen Steuerungshebel 1 gewährleistet, dessen Länge
Ein Steuerungshebel 1 greift am Drehpunkte an sich nach der vorliegenden Torhöhe und Blattfüh-
der Torinnenseite an und trägt an seinem diesem rung richtet. Auch die Länge der Zwischenhebel 2
Drehpunkt entgegengesetzten Ende fest einen Quer- ao und 3 und damit die Lage der Drehpunkte d und e
hebel 9. An den beiden Enden weist der Querhebel 9 richtet sich nach der Torhöhe und der Torblattfüh-
Drehpunkteft undc auf. Im Drehpunkt b greift ein rung. Die Führung der oberen Torblatthälfte wird
Zwischenhebel 2 an, der anderen Endes im Dreh- durch den Ausfallhebel 4 gewährleistet,
punkt d ortsfest am seitlichen Blendrahmen 10 gela- Der angestrebte Gewichtsausgleich wird durch die
gert ist. Am Drehpunkte greift ein Zwischenhebel3 »5 Schubstange5 erzielt, wobei durch die starr ausgebil-
an, der anderen Endes ebenfalls ortsfest im Dreh- dete Querwelle 8 ein Gleichlauf der gegebenenfalls
punkte am seitlichen Blendrahmen 10 gelagert ist. beiden Umlenkrollen 14 erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Nach oben zu öffnendes Schwenktor mit einer Hebelmechanik, die das Tor trägt und das Tor bei der Öffnungs- und Schließbewegung in die gewünschte Horizontal- bzw. Vertikallage führt, gekennzeichnet durch
DE19712127558 1971-06-03 1971-06-03 Nach oben zu öffnendes Schwenktor mit einer Hebelmechanik Expired DE2127558C3 (de)

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DE2127558A1 DE2127558A1 (de) 1973-01-04
DE2127558B2 DE2127558B2 (de) 1974-05-30
DE2127558C3 true DE2127558C3 (de) 1975-01-02

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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