DE809970C - Dreischeiben-Kleinbandsaege - Google Patents

Dreischeiben-Kleinbandsaege

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DE809970C
DE809970C DEP5604A DEP0005604A DE809970C DE 809970 C DE809970 C DE 809970C DE P5604 A DEP5604 A DE P5604A DE P0005604 A DEP0005604 A DE P0005604A DE 809970 C DE809970 C DE 809970C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
spring
slide rods
bearing
band saw
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Expired
Application number
DEP5604A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Dempewolf
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/10Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for tensioning strap saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine-Dreischeiben-Kleinbandsäge, bei der zwei Scheiben untereinander unverrückbar im' Maschinenbocke gelagert sind und die dritte Scheibe als Spannscheibe- quer zu ihrer Achsenrichtung verschiebbar- und in ihrer Achsenrichtung verschwenkbar am Maschinenbocke zu dem Zwecke der Spannung und Ausrichtung des Sägebandes gelagert ist. Diese Lagerung bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die darin besteht, daß das Lager für die Spannscheibe auf zwei Gleitstangen, die in einem am Maschinenbocke in senkrechten Zapfen schwenkbaren Kloben befestigt sind, frei verschiebbar ist und durch einen mittels einer Schraubspindel auf den Gleitstangen verschiebbaren Gleitkloben 'zur Erlangung der gewünschten Spannung des Sägebandes eingestellt wird. Als elastisches Zwischenglied ist zwischen dem Lager für die Spannscheibe und dem Gleitkloben eine Feder angeordnet. Die Gleitstangen sind an ihren freien Enden durch ein Kopfstück miteinander verbunden, an dem eine Schraubspindel angelenkt ist, die in einer am Maschinenbocke befestigten Gewindemutter mittels Handrades drehbar ist. Eine solche Lagerung der Spannscheibe läßt sich einfach und verhältnismäßig preiswert herstellen, sie erfordert außerdem wenig Material und Arbeitsaufwand und gestattet eine genaue geregelte Spannung und Regulierung des Sägebandes.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i die Kleinbandsäge in Seitenansicht und die Fig.2 und 3 dieLagerung derSpannscheibeimAufriß und Grundriß in vergrößertem Maßstabe.
  • In dem zur Gewinnung einer ausreichenden Schnittbreite in bekannter Weise bogenförmig gekrümmten Maschinenbocke i sind die beiden Scheiben 2, 3 für das Sägeband 4 senkrecht untereinander unveirückbar gelagert. Zwischen diesen beiden Scheiben ist, wie bekannt, der Sägetisch 5 angeordnet. Die Scheibe 3 wird z. B. durch Keilriemenantrieb 6 von einem Elektromotor 7 angetrieben, der auf einer um eine waagerechte Achse schwenkbaren Grundplatte 8, die durch eine Feder 9 mit ihrem freien Ende mit dem Maschinenbocke i verbunden ist, federnd montiert ist.
  • Als Fundament des Maschinenbockes i kann ein schrankartiger Behälter io dienen, in dem Werkzeug o. dgl. untergebracht wird.
  • Eine dritte Scheibe ii dient zum Spannen und Ausrichten des Sägebandes 4. Zu diesem Zweck ist ihr Lager 12 auf zwei Gleitstangen 13, 14 frei verschiebbar. Diese Gleitstangen sind in einem Kloben 15 befestigt, der, wie Fig. 2 und 3 zeigen, um senkrechte Zapfen 16, 17, die in Lageraugen 18, i9 des Maschinenbockes i befestigt sind, schwenkbar ist. Mittels einer Feder 2o stützt sich das Spannscheibenlager 12 an einem Gleitkloben 21 ab, der durch eine Schraubspindel 22 auf den Gleitstangen 13, 14 verschiebbar ist und hierbei die Feder 2o mehr oder weniger anspannt. Die freien Enden der Gleitstangen 13, 14 sind durch ein Kopfstück 23 miteinander verbunden, an das das Ende einer . Schraubspindel 24 mittels eines Gelenkes 25 angreift, die in einer am Lagerbock i befestigten Gewindemutter 26 mittels Handrades 27 drehbar ist.
  • Durch Drehen dieser Spindel 24 wird das Gleit-12, 13, 14, 15, 23 mit der daran gelagerten Spannscheibe ii um die genannten Zapfen 16, 17 mehr oder weniger verschwenkt und die Spannscheibe ii für das Sägeband 4 entsprechend so eingestellt, daß letzteres ordnungsgemäß ausgerichtet um seine Scheiben 2, 3 umläuft. Durch Drehen der Schraubenspindel 22 wird der Gleitkloben 21 mit dem Lager 12 der Spannscheibe ir nach außen oder innen verschoben, wodurch das Sägeband 4 gespannt oder entspannt wird. Die zwischengeschaltete Feder bewirkt ein weiches Spannen bzw. Entspannen des Sägebandes. Durch Umstecken des Handrades 27 von Spinde124 auf Spindel 22 läßt sich die richtige Einstellung der Spannscheibe ii schnell erreichen.
  • Zwischen den relativ zueinander beweglichen Widerlagern 12, 21 dieser Feder 2o kann eine Signaleinrichtung angeordnet werden, die die maximale Zusammendrückung der Feder 2o anzeigt. Diese Signaleinrichtung ist in Fig. 2 schematisch angedeutet durch einen Kontakt 3o am Lager 12 und einen einstellbaren Kontakt 31 am Widerlager 21 für die Feder 2o. Durch Schließen dieser Kontakte kann ein optisches oder akustisches Signal ausgelöst werden, das der Bedienungsperson die maximale Spannung der Feder kundgibt.
  • An Stelle der Feder 2o kann auch ein Gummipuffer die nachgiebige Spannung des Sägebandes 4 erzeugen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dreischeiben-Kleinbandsäge, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (i2) der zum Spannen und - Ausrichten des Sägebandes (4) dienenden Scheibe (ii) auf zwei Gleitstangen (i3, i4), die in einem am Maschinenbocke (i) in Zapfen (i6, 17) schwenkbaren Kloben (i5) befestigt sind, frei verschiebbar gelagert und an einem mittels Schraubspindel (22) auf den Gleitstangen (i3, 14) verschiebbaren Gleitkloben (2i) mittels Feder (20) abgestützt ist und die Gleitstangen (i2, 13) an ihren freien Enden durch ein Kopfstück (23) verbunden sind, an dem eine Schraubspindel (24) mit ihrem Ende angelenkt ist, die in einer am Maschinenbocke befestigten Gewindemutter (26) mittels Handrades (27) drehbar ist.
  2. 2. Dreischeiben-Kleinbandsäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (i2) der Scheibe (ii) und der Gleitkloben (2i) mit einstellbaren Kontakten (30, 31) für eine die maximale Spannung der Feder (20) optisch oder akustisch anzeigende Signaleinrichtung versehen sind.
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