DE809382C - Sockel fuer Kraftgruppen mit mehreren Kurbelwellen fuer Schiffe und Fahrzeuge - Google Patents

Sockel fuer Kraftgruppen mit mehreren Kurbelwellen fuer Schiffe und Fahrzeuge

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DE809382C
DE809382C DEP47913A DEP0047913A DE809382C DE 809382 C DE809382 C DE 809382C DE P47913 A DEP47913 A DE P47913A DE P0047913 A DEP0047913 A DE P0047913A DE 809382 C DE809382 C DE 809382C
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DE
Germany
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base
crankshafts
shafts
several
parts
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Expired
Application number
DEP47913A
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English (en)
Inventor
Gustav Pielstick
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MAN Energy Solutions France SAS
Original Assignee
Societe dEtudes de Machines Thermiques SEMT SA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B61/00Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing
    • F02B61/06Combinations of engines with mechanical gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B73/00Combinations of two or more engines, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Sockel für Kraftgruppen mit mehreren Kurbelwellen für Schiffe und Fahrzeuge Wird bei Antriebsanlagen, die insbesondere für Schiffe und Fahrzeuge bestimmt sind, die Erzeugung der Antriebsleistung wegen ihrer Größe oder zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit auf mehrere motorisch getriebene Kurbelwellen verteilt, so läßt sich der Raumbedarf durch Zusammenbau der Kraftgruppe zu einer Einheit einschränken. Hierbei känn jede beliebige Zahl paralleler Kurbelwellen Anwendung finden; der Antrieb kann durch senkrecht und geneigt stehende Zylinderreihen erfolgen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer besonders vorteilhaften Aufbauart derartiger Kraftgruppen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen für solche Kraftgruppen bestimmten Sockel und weist insbesondere das Merkmal auf, daß deren Gegenstand entweder in einem einzigen oder aus mehreren Stücken bestehen kann, die jedoch untereinander starr verbunden sind, wobei die Anordnung eine derartige ist, daß darin zumindest der untereTeil zwei Kurbelwellen samt deren zugehörigen Zylinderreihen aufnimmt, während der obere bzw. der mittlere Teil des Sockels zur Aufnahme der übrigen Kurbelwellen samt deren zugehörigen Zylinderreihen dient.
  • Einem anderen Merkmal der Erfindung zufolge sind die Wellen im Sockel mit Rücksicht auf die senkrechte Symmetrieebene desselben symmetrisch angeordnet.
  • Ein derartiger Sockel bietet sehr bedeutende Vorteile. In erster Linie gewährleistet derselbe eine vollständige Stabilität für die Gesamtheit der aufgebauten Gruppe. Überdies gestattet er, die Entfernungen zwischen den verschiedenen Kurbelwellen in bedeutendem Maße herabzusetzen, ohne die Zugänglichkeit einzelner Organe zu beeinträchtigen. Schließlich wird durch Anwendung des Sockels die Notwendigkeit vermieden, besondere Fundamente oder . einen Verbindungskörper zwischen den einzelnen Kurbelwellenlagern zu schaffen, wie dies bei den bekannten Bauarten unumgänglich ist.
  • Es ist jedenfalls sehr leicht, auf dem erfindungsgemäßen Sockel Ölwannen sowohl für die oberen als auch für die unteren Wellen zu schaffen. .
  • Sonstige erfindungsgemäße Merkmale werden im Laufe der nachfolgenden Beschreibung hervorgehoben werden.
  • In der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darstellt, . bedeutet Abb. i eine schematische Darstellung eines für drei Kurbelwellen bestimmten Sockels, Abb. 2 eine ähnliche Darstellung eines Sockels mit vier Kurbelwellen, Abb. 3 einen ähnlichen Sockel, bei dem noch eine Mittelwelle vorgesehen ist.
  • Der in Abb. i dargestellten beispielsweisen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zufolge sind im Sockel i, und zwar in dessen unterem Teile, zwei Kurbelwellen 2 und 3 untergebracht, oberhalb deren die zugehörigen Zylinderreihen 4 und 5 vorgesehen sind. Dieselben sind in Hinsicht der senkrechten Symmetrieebene X-X des Sockels symmetrisch angeordnet. Eine Ölwanne 6 schließt den Sokkel unten ab und bildet den Kurbelraum 7.
  • In seinem Oberteil stützt der Sockel die dritte Kurbelwelle 8 der Gruppe sowie die dazugehörigen Zylinder g. Die entsprechende. Ölwanne io ist direkt im Körper des Sockels vorgesehen.
  • Wie ersichtlich, kann der Sockel i entweder in einem einzigen Stück aufgebaut sein oder aus einigen untereinander starr verbundenen bearbeiteten Stücken bestehen. Jedenfalls bildet er jedoch in seiner schließlichen Gestalt einen einheitlichen massiven Block. Es kann demnach der Sockel aus einem oder mehreren geformten und später durch beliebige Mittel untereinander starr verbundenen geeigneten Teilen bestehen oder auch aus gewalzten oder geschmiedeten und zusammengeschweißten Stücken zusammengesetzt sein; schließlich würde es auch möglich sein, zu seinem Aufbau gleichzeitig gegossene und gewalzte und geschmiedete Stücke zu verwenden. Selbstverständlich kann derselbe jede Art Innenwandungen aufweisen, beispielsweise die Wände i i, 12 usw., die die Kurbelräume der unteren Kurbelwellen voneinander absondern usw.
  • Abb. 2 zeigt den Fall eines Sockels für Vier Kurbelwellen. Bei dieser Anordnung sind die Wellen 13 und 14 mit ihren geneigten Zylindern 15 und 16 am Unterteil des Sockels angebracht, während die Wellen 17 und 18 mitsamt ihren senkrechten Zylindern ig und 2o am Oberteil des Sockels befestigt erscheinen. ' Die Wellen 13 und 17 sind symmetrisch zu den Wellen 14 und 18 in Hinsicht der senkrechten Ebene X-X angeordnet.
  • Ansonsten stimmt der Aufbau vollständig mit , demjenigen der Abb. i überein.
  • Im Fall der Abb. 3 handelt es sich um die Darstellung des Aufbaues einer Kraftgruppe, die mit einer Mittelwelle 21 versehen ist. Erfindungsgemäß wird im .'1nnern des Sockels i eine Höhlung 22 vorgesehen, die die Welle 21 gegenüber den sonstigen Wellen, vollständig abschließt und den Aufbau der Lagerund ähnlichen Organe sichert, die zu dieser Welle 21 dazugehören.
  • Die Anordnung dieser Mittelhöhlung ändert in keiner Weise den Grundgedanken der Sockelkonstruktion.
  • Es. versteht sich, daß die Erfindung keineswegs auf die Ausführungsbeispiele beschränkt ist, die in den Zeichnungen dargestellt und in der dazugehörigen Beschreibung erklärt erscheinen.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sockel für Kraftgruppen mit mehreren Kurbelwellen für Schiffe und Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem Stück besteht oder mehrteilig ist, wobei dessen einzelne Teile starr zusammenhängen und derart angeordnet sind, daß der Unterteil des Sockels zumindest zwei Kurbelwellen mit den dazugehörigem zwei Zylinderreihen aufnimmt, während der. Sockel in seinem Oberteil bzw. Mittelteil die sonstigen Kurbelwellen samt den ihnen zugeordneten Zylinderreihen stützt.
  2. 2. Sockel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem einzigen Gußblock bzw. aus mehreren untereinander starr verbundenen Gußkörpern besteht.
  3. 3. Sockel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus geschmiedeten oder gewalzten und miteinander verschweißten Teilen besteht.
  4. 4. Sockel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe sowohl aus gegossenen wie auch aus gewalzten und geschmiedeten Teilen besteht.
  5. 5. Sockel nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen im Sockel symmetrisch in Hinsicht einer senkrechten Symmetrieebene des Sockels angeordnet sind.
  6. 6. Sockel nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe an seinem Unterteil mit einer Ölwanne versehen ist, die den Kurbelraum für die unteren Kurbelwellen bildet.
  7. Sockel nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölwannen für die oberen Wellen innerhalb des Sockels vorgesehen sind. B.
  8. Sockel nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockel Längswände (i i, 12) vorgesehen sind, die die Kurbelräume der unteren Wellen voneinander abscheiden. g.
  9. Sockel nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daB darin eine Mittelhöhlung für den Durchgang einer mittleren Welle vorgesehen ist. io.
  10. Sockel nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daB die Lager der durchgehenden mittleren Welle (2i) an den Enden des Sockels vorgesehen sind. i i.
  11. Sockel nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daB derselbe aus mehreren fertig bearbeiteten Teilen besteht, die untereinander in starrer Verbindung stehen.
  12. 12. Sockel nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daB die zu den unteren Wellen gehörigen Zylinder zur Senkrechten geneigt sind, während die Zylinder, die zu den oberen Wellen gehören, nach Belieben senkrecht oder geneigt angebracht sein können.
DEP47913A 1948-07-09 1949-07-05 Sockel fuer Kraftgruppen mit mehreren Kurbelwellen fuer Schiffe und Fahrzeuge Expired DE809382C (de)

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DEP47913A Expired DE809382C (de) 1948-07-09 1949-07-05 Sockel fuer Kraftgruppen mit mehreren Kurbelwellen fuer Schiffe und Fahrzeuge

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