DE80876C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE80876C DE80876C DENDAT80876D DE80876DA DE80876C DE 80876 C DE80876 C DE 80876C DE NDAT80876 D DENDAT80876 D DE NDAT80876D DE 80876D A DE80876D A DE 80876DA DE 80876 C DE80876 C DE 80876C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conical
- die
- matrices
- capsule
- dies
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000002775 capsule Substances 0.000 claims description 17
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 3
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 5
- 238000001125 extrusion Methods 0.000 description 2
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 238000004049 embossing Methods 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000004642 transportation engineering Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/44—Making closures, e.g. caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung hat eine Maschine zur ununterbrochenen'
selbstthätigen Herstellung von Staniolkapseln zum Gegenstande und betrifft
das Drücken der langen Kapseln in eine konische Form und die dabei zur Anwendung kommende
Beförderung der Kapseln. Ferner ist eine neue Abschneidevorrichtung angebracht. Die Beförderung
der Kapsel von einer Matrize zur anderen erfolgt während des Cylindrischdrückens
dadurch, däfs die Kapsel durch die Matrize gedrückt wird und nach dem Zurückziehen
des Stempels auf einer schiefen Ebene nach unten fällt, während bei dem Konischdrücken
die Kapsel aus der Matrize zurückgeschoben wird, um dann gleichfalls schräg
nach unten zu fallen. Die Matrizen sind treppenförmig derart angebracht, dafs die Kapsel beim
Fallen jedesmal vor die Oeffnung der nächstfolgenden Matrize gelangt.
Fig. ι zeigt, eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine nach Wegnahme des Stempelmechanismus, Fig. 3
einen Längsschnitt durch den Ausstofsmechanismus für die Kapseln aus den unteren Matrizen.
Auf dem schrägen Maschinenbett A ist die Achse B mit Excenter F zur Hin- und Herbewegung
der Stempelplatte P angebracht. Letztere ist mittelst eines Ansatzes, an welchem die
Schubstange angreift, gerade geführt und führt die Stempel £)2 in die Matrizen C1 und zurück.
Die Matrizen C1 sind auf einem treppenförmigen Gestell Q1 so gelagert, dafs die Kapseln
zuerst die Treppenstufen abwärts, dann aufwärts zu wandern haben. Das zu verarbeitende
Material wird in Bandform von der Rolle G durch zwei Rollen α und H1 abgezogen, von
denen die Rolle α mit Leder bezogen ist und mittelst eines Gesperres d e b regelmäfsig aussetzend
gedreht wird, während die Rolle H1 aus Metall besteht und frei läuft bezw. durch
die Reibung an der Rolle α mitgenommen wird. Das Staniolband gelangt von diesen beiden
Rollen nach der von dem Hebel J2 bewegten Stanze J\ welche in bekannter Weise einzelne
Scheiben aus dem Band stöfst. Die Scheibe gleitet unter ihrem Eigengewicht zum ersten
Stempel D2, welcher sie nebst den nächstfolgenden Stempeln zu einer immer tiefer werdenden
Kapsel drückt, die jedesmal durch die Matrize gestofsen wird und nach unten in einen halbkreisförmigen Trog vor der nächsten
Matrize fällt.
Sobald das Drücken mittelst abgestufter Stempel erfolgt, wird die Kapsel, welche nun
nicht mehr durch die Matrizen gestofsen werden kann, nach ihrer Ausreckung mittelst federnder
Stempel O vor die Matrizen zurückgedrückt, und zwar so weit, dafs sie vor die nächste Matrize
fallen kann. Die in einer Platte L angeordneten Stempel O werden mittelst Excenterstange M
vor- und zurückbewegt. Der Vorgang ist folgender: Während die Ausdrückstempel an
ihrem freien Ende in gleicher Höhe mit der Sohle der Matrize, zu der sie gehören, stehen,
drücken die Prägestempel die Staniolkapsel in die Matrize und an die Ausdrückstempel. Die
Prägestempel bewegen sich nun aus den Matrizen heraus, und die Ausdrückstempel folgen
ihnen mit gleicher Geschwindigkeit; die beiden
Excenter, welche Stempel- und Ausdrückstempelplatte bewegen, sind derart versetzt,
dafs dies ermöglicht wird. Hat der obere Ausdrückstempel die Kapsel so weit vorgedrückt,
dafs sie gerade vor die nächste Matrize fallen kann, so wird er durch einen Stift N aufgehalten,
während die Prägestempel und die übrigen Ausdrückstempel sich weiter bewegen,
bis letztere nach einander, wie der erste, aufgehalten werden. Die Platte L kann sich jedoch
über den Ausdrückstempeln weiter bewegen; Federn veranlassen beim Zurückgehen der Platte, dafs die Ausdrückstempel ihre alte
Lage einnehmen.
Auf die mit Stufen versehenen Stempel folgt ein glatter, konischer Stempel und zuletzt ein
Abschneidestempel D3, welcher nahe seinem oberen Rande mit einem rundlaufenden, scharfkantigen
Wulst versehen ist, der etwas geringeren Durchmesser hat als die obere Oeffnung der
konischen Matrize. Er senkt sich also mit der Kapsel in diese hinein und kneift durch Andrücken
an die Matrize ihren Rand glatt ab.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Maschine, um konische Flaschenkapseln in aufeinander folgenden, zuerst cylindrischen, dann konischen Matrizen zu ziehen, gekennzeichnet durch die stufenweise Anordnung der Matrizen über einander derart, dafs die cylindrischen Matrizen von oben nach unten, die konischen Matrizen von unten nach oben zurücktreten, so dafs die Kapseln, während des cylindrischen Ziehens durch die Matrizen gestofsen, nach dem konischen Ziehen aber durch federnde Stempel oder dergleichen vorgestofsen, in beiden Fällen dann vor die nächst untere Matrize fallen.Maschine nach Anspruch ι., gekennzeichnet durch eine Abschneidevorrichtung für den Kapselrand, bestehend in einem Stempel mit vorspringender scharfkantiger Rundleiste, welche, in die konische Matrize eingeführt, den Kapselrand gegen die Matrizenwand andrückt und abkneift.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE80876C true DE80876C (de) |
Family
ID=353396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT80876D Active DE80876C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE80876C (de) |
-
0
- DE DENDAT80876D patent/DE80876C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DD216484A5 (de) | Anlage zur kompaktierung von abfallstoffen, z.b. verhaeltnismaessig kleinem metallschrott,-abfaellen und dergleichen | |
EP0679503B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Presslingen aus pulverförmigem Material sowie entsprechende Presse | |
DE2228435B2 (de) | Niederhalter zum Tiefziehen von Näpfen aus Blech | |
DE69817482T2 (de) | Verfahren zum herstellen von keramischen fliesen , einschliesslich fliesen mit grossen abmessungen und vorrichtung zum durchführen des verfahrens | |
DE2462439B2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Tabletten | |
DE2244449A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von keramischen platten | |
DE80876C (de) | ||
DE810431C (de) | Presse zum Verformen von thermoplastischen Kunststoffplatten | |
DE2757964A1 (de) | Vorrichtung zur lagegerechten zufuehrung eines matrizenhalters an den hohlstempel von indirekt-metallstrangpressen | |
DE2511218C2 (de) | Vorrichtung zum Verschließen eines mit einem waagerechten Randstreifen versehenen Behälters mit einem Deckel | |
DE2724886A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung schalenartiger werkstuecke | |
DE246803C (de) | ||
DE1757811B1 (de) | Formpresse fuer Rohwuerste | |
DE81470C (de) | ||
DE1479752A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung um aus einer thermoplastischen Kunststoff-Folie geformte Profile auszustanzen | |
DE40650C (de) | Maschine zur Herstellung von Flaschenkapseln | |
DE238654C (de) | ||
DE2113523C3 (de) | Ausstoßvorrichtung an Rundlaufpressen zur Herstellung von Presslingen, wie Tabletten u.dgl | |
DE80726C (de) | ||
DE49998C (de) | Patronenlademaschine, bei welcher die Hülseneinlagen für die leeren Patronenhülsen auf den Gliedern eines endlosen Transportbandes angeordnet sind | |
DE133262C (de) | ||
DE77914C (de) | Stiefeleisenmaschine zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Stiefeleisen aus profilirtem Draht | |
DE47985C (de) | Presse zur Herstellung von Hohlcylindern aus Sprengstoffen für Kartuschen | |
DE1757811C (de) | Formpresse für Rohwürste | |
DE164754C (de) |