DE2724886A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung schalenartiger werkstuecke - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung schalenartiger werkstuecke

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    • B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
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    • B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL. INQ. QZRJ-IARD F. HJtßSCH 2 7 2 4 8
D-7700 SR«!Ci->ϊ. MGHENTWIEL
ERZENER STR. 5a
V->rfahron und Vorrichtung zur Herstellung schal ener ti,13er Werkstücke
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von schalenartigen Werkstücken — beispielsweise von Papptellern -· aus bahnförnigen oder blattförmigen Materialien mit einer Stanzeinrichtung.
5s sind Maschinen bekannt, bei '.reichen Stan^- lince aus bahnförrnicen Materirlien ausgestanzt werden, die dann anschließend nittel eines Kettentransportsystems, resp. der Schwerkraft einer einseinen Ziehpresse suseführt werden.
Da bei den meisten Materialien zur Erzielung einer qualitativ genügenden Verfornunc ein ^eui.sses Verweilen des Werkstückes in der erschlossenen Ziehform unumgänglich ist, vrird die Produktionsgeschwindigkeit der ganzen Anlage von der Hubsahl der Ziehpresse bestimmt.
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e Syebene haben daher Jen üachtei1, :'.ί". Γ'ν·ore Elemente dor Maschine, die "ti v/eit höheren Produktionsleistungen in der La-"ο u-iron, schlecht ausgelastet mitlaufen.
r^s sind in weiteren Maschinen bekannt, vclohc auf einer separaten Maschine ausgestanzte Stanzlinje nittels zvjeier alternativ arbeitender Bogenanleger einer Zuillin^spresse zuführen. Hie beiden Stößel dieser ZT.:illin~spresse sind über die durchgehende Kolbenstange eines Hydraulikzylinders niteinandor verbunden und werden von dLesen hin und hör be ν? c. -jt.
Diene Vorrichtung hat d:rn '!achteil, daß, wenn eine Presse -eschlosaen * st, die andere ' vran^svjoise offen sein nuß. VJie aus de^ Oben geschriebenen hervorgeht, ergibt sich auch daraus eine Linitierun" der Produkt.i.ons-'•cschvrindi^i'ei t. Dazu können noch die Untrieb^, die sich aus den separaten Ausstanzen und Aufsetzen der Stanzlin.^e ergeben.
Der ^rfindun'j; lar: die Aufgabe zugrunde, Mittel und V.'e^e zu finden, mit Hilfe derer sich die dargelegten Machteile vermeiden lassen.
-3-809809/0657
BAD ORIGINAL
Zur Lösung dieser Aufgabe führt Gin Verfahren, in dessen Verlauf die von einen Stanzapparat ausgestanzter Stanzlin^e b-w. nb-ol^n^ten Zuschnitte mittels einer Verteilvorrichtung abwechslun.'jSweise mehrerer. Pressen zugeführt werden. Dabei sollen die vom Stanzapparat ausgestanzten Stanzlin^e bzw. abgelängten Zuschnitte der Annahnestation einer Verteilvorrichtung zugeführt, dort von Elenenten der Verteilvorrichtung übernomnen, abwechslun.jsweise zu den Able^estationen über den beiden Seiten einer Zwillingspresse transportiert und von dort mittels Führungen den in den Pressen eingebauten Werkzeugen zugeleitet werden.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, die im Stanzapparat ausgestanzten Stanr.lin- ~c bzw. ab^ol'incten Zuschnitte Mit Hilfe der Schwerkraft der Annnhncstation der Verteilvorrichtung zuzuführen.
Die erfindun^s^emäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß dio StanzeinricHimr mittels einer entstehende Stanzlin^e aufnehmenden Verteilvorrichtung an eine Zvn'.llin.^spresse angeschlossen ist und die Verteilvorrichtung ortsveränderliche Aufnahmeor^anc für die Stanzlin^e aufvreist, die abwechselnd einen Transportwec zvjischen Stanzeinrichtun^; und einer Presse beschreiben.
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mm i* mm
üach einen weiteren Merkmal der Erfindung soll die Verteilvorrichtung ans mindestens zv/ei Transportbehältern bestehen, welche an den En^'en wenigstens eines zweiarmigen Hebels angebracht und von diesem um seine Achse von einer Annahnestation in eine \blesestation und zurück schwenkbar sein.
r.'i^tornaßen sind an der Rinfüllöffnung des Transportbehälters bzw. der Entleeröffnung des Behälters durch an der Seitenwand der Vorrichtung vorgesehene Bolzen od, drl. bctäti^bare Verschlußklappen angebracht, welche zeitweilig in die Bewegun^sb.n.hn der Gtan^lin^e einra^ei und so ein vorzeitiger·. Herausfallen dieser Stanzlince verhindern .
An den ur.i seine Mittelachse schwenkbaren Transportbehälter ist zudem eine Schubstange vorgesehen, welche ein Ende des Behälters dermaßen mit der Seitenwand der Maschine verbindet, daß bei jeder Schwenkung der/des Hebel/s von einer Endlage in die andere der Transportbehälter um seine Hittelachse in diejenige Stellung gedreht wird, die ein Zu- re?>. Abführen der Stanzlin^c ermöglicht .
Die beiden Stößel der ZwilEn^spresse sind durch seneinsanc Schließkurven zu betätigen, deren Drehzahl der jcT.;eilisen halben Hubzahl des Stanzapparates entspricht.
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-5-
BAD ORIGINAL
272A886
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfin<iun.~ nr^bcn sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung» deren einzige Figur den schematisierten Schnitt durch eine Zwillingspresse samt Vorrichtung zun seitenrichtigen Transport u°r Stanzlinge vom Stanzapparat zur entsprechenden Presse wiedergibt.
Sin Stanzapparat 1 und eine Zwillinrspresse 2 v/erden über einen gemeinsamen — übcrsichtlichkeitshalber nicht dargestellten — Antrieb synchron zueinander angetrieben, wobei die Drehzahl von Schließkurven 3 der Zwillingspresse 2 dank zuischengeschalteter Getriebe der halben jeweiligen Hubsahl des Stanzapnarates 1 entspricht. Dadurch wird eine zeitliche und mengenmäßige Übereinstimmung des Stanzapparates 1 mit der Presse 2 erreicht.
Die im Stanzapparat 1 ausgestanzten Stanzlinse k gelangen mit Hilfe der Schwerkraft in die entsprechenden Transportbehälter 5 bzw. 6, welche zwischen zwei zweiarmigen Hebeln 7 angebracht sind und sich aus der Einfüllstellung in die Sntleerstellung — sowie zurück — um die Hebelachse 8 schwenken lassen (Pfeil x).
-6-
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'.•Jährend Behälter 5 starr nit den Hebeln 7 verbunden ist, ist üerr'lter c um seine Mittelachse 9 drehbar angeordnet. Eino ".chubstanre 10 verbindet nun ein Ende des Behälters 6 so mit einer Seitenwand der Maschine R, daß bei jeder Schwenkung der Hebel 7 von deren einen Endlage in ihre andere der "ehälter 5 U'n seine Mittelachse 9 gedreht wird. Dadurch wird erreicht, daß seine Öffnung in beiden Endlagen diejenige Stellung einnimmt, die ein Zu- b7.w. Abführen der Stanzlin^e h ernöglicht.
An den öffnungen der Behälter 5 und 6 angebrachte ",ox-iie durch an der Seitenwand der Maschine R angebrachte Bolzen zu betätigende Verschlußklappen 11 ver-.lindern ein frühzeitices Herausfallen der Stanzlin^e 4.
Die von dor beschriebenen Vorrichtung seitenrichtig in die Finfallebenen dor beiden Pressen ">. rebrachten Stanzlin^e h verlassen die Behälter 5 bzw. 6 mit Hilfe der Schwerkraft und werden mittels der Führungen 12 zu den in den Pressen eingebauten Werkzeugen 1S geleitet.
? 7 ? A 9,9, R
-7-
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-τ·
Hie Zwillin^spresse 2 besteht aus den beiden feststehenden, mitteln je vier Sr-'nlen 15 am gemeinsamen Pressenrahmen 15 angebrachten Pressentischen 17 sox/ie zwei — durch die gemeinsamen beiden Schließkurven 3 über Rollen 18 betätigten — in mit dem Pressenrahmen 16 verbundenen Führungen 19 laufenden bev/oglichen Pressenstößeln 20. Durch die .Säulen 15 geführte Druckfedern 21 besorgen den Rrklauf der Pressenstößel 20.
Der genaue Zeitpunkt des iinfallens der Stanzlinge k in die Werkzeuge 18 wird durch von den Pressenstößeln 20 betätigte Schwenkvorrichtungen 14 bestimmt.
Die Verwendung jener Schließkurven 3 erlaubt es, Schließ- und öffnun^sseiten der Pressen 2 in weiten Grenzen den Erfordernissen finzuDassen.
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Claims (1)

  1. -X-
    Λ Τ Ξ ?! T A M S P R ϋ C H E
    1. Verfahren zur Herstellung schalenartiger Werkstücke, beispielsv/eise von Papptellern, aus bahnförmigen bzw blattförmigen Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Stanzapparat (1) ausgestanzten Stanzlinge (A) resp. abgelängten Zuschnitte mittels einer Verteilvorrichtung abvrechslungsvisise mehreren Pressen (2) zugeführt v;erden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einen Stanzapparat (1) ausgestanzten Stanrlinge bzw. abgelängten Zuschnitte (A) der Annahmestation einer Verteilvorrichtung zugeführt, dort -/on Elementen der Verteilvorrichtung (5,6) übernommen, abv/echslungsvreise zu den Ablegestationen über den beiden Seiten einer Zvrillingspresse [?.) transportiert und von dort mittels Führungen (1?) den in den Pressen eingebauten Werkzeugen (13) zugeleitet werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß die irr. Stanzapparat (1) ausgestanzten Stanzlinge (A) bzw. abgelängten Zuschnitte (Λ) mit Hilfe der Schwerkraft der Annahnestation der Verteilvorrichtung zugeführt werden.
    809809/0657
    ORIGINAL INSPECTED
    -ΛΑ. Vorrichtung -um Hor~.te.llen schalenarti^er Werkstücke, beispielsweise Papptellern, aus bahnförmiges! bzw. blattförmigen Materialien mit einer Stan~- einrichtunfT, dadurch rrekennzei chnet, daß die Stanzeinrichtun^ (1) mittels einer die entstünde Gtanslin^e (A) aufnehmenden Verteilvorrichtung (5 bis 11) an eine Zwillin^spresse (?-) angeschlossen ist und die Verteilvorrichtung ortsveränderliche Aufnahmeor^ane (?, fi) für die Stanslinge aufweist, die abwechselnd einen Transportv/en; zwischen Stnnzeinrichtunc und einer Presse beschreiben .
    5. Vorrichtung nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilvorrichtung aus mindestens rwei Transportbehältern (5, 6) besteht, welche an den Enden vreni.^stens eines r.v/eiarni^en Hebels (7) angebracht, und von diesem um seine Achse (8) von einer Annahmestation in eine Ablerrestation und z schwenkbar sind.
    -10-
    809809/0657
    6. Vorrichtung; nach Anspruch '» oder 5, dadurch "e'rennzeichnet, daß an der Einfüllöffnung des Transportbehälters {6), bzw. der Entleeröffnung des Behälters (5), durch an der Seitenwand der Vorrichtung vorgesehene BoIr.en od. d^l. betätirbare*Verschlußklappen (11) angebracht sind, -/elche zeitweilig in die Bewecun^sbahn der Stanzlin~e (A) einra~en.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den um seine Mittelachse (9) schwenkbaren Transportbehälter (6) eine Schubstange (10) ein Ende des Behälters der- ^aΒen nit der Seitenwand der Maschine verbindet, daß bei jeder Schwenkung der/ des Hebel/s (7) von einer Endlage in die andere der Transportbehälter (6) um seino Mittelachse (9) in diejenige Stellung -edreht v.'ird, die ein 7,n- resp. Abführen der Stanzlinse (4) ermöglicht.
    λ. Vorrichtung nach vjenisstens einen der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stößel (20) der Zwillin~snresse {?.) durch .-jeneinsane Schließkurven (3) betäti^bar sind, deren Drehzahl der jeweiligen halben Hubzahl des Stanzapparates (1) entspricht.
    809809/0657
DE2724886A 1976-08-31 1977-06-02 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von schalenartigen Werkstücken Expired DE2724886C3 (de)

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DE2724886B2 DE2724886B2 (de) 1979-11-29
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