DE629596C - Auswerfvorrichtung fuer in fortlaufender Fertigung hergestellte Rohre - Google Patents

Auswerfvorrichtung fuer in fortlaufender Fertigung hergestellte Rohre

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DE629596C
DE629596C DEV30730D DEV0030730D DE629596C DE 629596 C DE629596 C DE 629596C DE V30730 D DEV30730 D DE V30730D DE V0030730 D DEV0030730 D DE V0030730D DE 629596 C DE629596 C DE 629596C
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DE
Germany
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support surfaces
ejection device
ejector
movably arranged
ejection
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Expired
Application number
DEV30730D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Erven
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DEUTSCHE ROEHRENWERKE AG
Original Assignee
DEUTSCHE ROEHRENWERKE AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams
    • B21C37/0807Tube treating or manipulating combined with, or specially adapted for use in connection with tube making machines, e.g. drawing-off devices, cutting-off

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)

Description

  • Auswerfvorrichtung für in fortlaufender Fertigung hergestellte Rohre Die Erfindung bezieht sich auf eine Auswerfvorrichtung für Rohre, die z. B. im Anschluß an eine Einrichtung Verwendung finden kann, auf der in fortlaufender Fertigung Rohre hergestellt werden. Eine.solche Einrichtung arbeitet beispielsweise derart, daß von einem endlosen, d. h. aus einzelnen aneinandergeschweißten Stücken bestehenden Streifen ausgegangen wird, der mit Hilfe von Rollen zum Rohr gebogen. wird, dessen Längskanten sodann miteinander verschweißt werden, worauf. das Durchtrennen des geschweißten Rohres in einzelne übliche Längen vorgenommen wird.
  • Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung sollen die in der geschilderten oder auch in anderer Weise erzeugten Rohre im unmittelbaren Anschluß an ihre Herstellung auf ein Sammellager oder eine irgendwie gestaltete Fördervorrichtung abgelegt werden.
  • Es ist bereits eine Auswerfvorrichtung für Rohre bekanntgeworden; bei welcher die abgeschnittenen Rohrstücke seitlich ausgeworfen werden. Bei der bekannten Vorrichtung sind jedoch die Auswerfarme derart ausgebildet und führen eine derartige Bewegung aus, daß sie das nachgeschobene neue Rohrende an seinem Eintritt in die Auswerfrinne behindern oder aber selbst durch das inzwischen eingetretene Rohr an der Zurückbewegung in-ihre Ausgangsstellung behindert sind.
  • Zum ,Auswerfen von Walzgut sind bereits Vorrichtungen benutzt worden, bei welchen die Auswerfarme den Eintritt des nachfolgenden Walzgutes nicht behindern. Bei diesen Vorrichtungen bewegen sich jedoch die Auswerfarme auf vollen Kreisbögen, was naturgemäß erheblich Raum und Zeit beansprucht. Der Leerweg der Auswerfarme ist also sehr groß und demgemäß der Wirkungsgrad der Vorrichtung entsprechend gering. Bei einer weiteren bekannten Auswerfvorrichtung für Walzgut ist eine die Auslaufrinne des Walzwerks in zwei Teile teilende Leiste gleichzeitig zum seitlichen Auswerfen des Walzgutes aus der Rinne benutzt. Die Teilleiste bewegt sich nach erfolgtem Auswerfen auf einem Halbkreis wieder in ihre Ausgangsstellung zurück und behindert so das einlaufende Walzgut nicht am Eintritt in die Rinne. Da die Teilleiste auf ihrem Rückweg in die Ausgangsstellung in eine Stellung seitlich der Auslaufrinne gelangt, muß bei der bekannten Vorrichtung die Seitenwand der Rinne versenkbar ausgebildet werden, wozu eine besondere Bewegungsvorrichtung erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die bekannten Auswerfvorrichtungen für Walzgut, wenn sie zum Auswerfen von Rohren benutzt werden, unnötig verwickelt und schwer gebaut sind. Beim Auswerfen von Walzgut muß ja auf die Biegsamkeit des Gutes Rücksicht genommen werden und dieses auf seiner ganzen Länge erfaßt werden. Eine Auswerfvorrichtung für Rohre kann dagegen wesentlich einfacher gebaut werden, da die. Rohre nur an einzelnen Punkten ihrer Länge erfaßt zu werden brauchen.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher eine Auswerfvorrichtung,-die auf die Rohrform der Werkstücke- zugeschnitten- ist und bei welcher die das Auswerfen besorgenden Teile die ihnen zugewiesene Tätigkeit auf dem kürzesten Wege erfüllen, jedoch so, daß ein Stocken im Vorschub, der ununterbrochen einlaufenden Werkstücke nicht eintritt. Die durch Schlitze der Binnenwandung hindurchtretenden Auswerfstößel erhalten gemäß der Erfindung ihre entsprechend dem etwa V-förmigen Querschnitt der Rinne "schräg gerichtete Bewegung auf UnterstützunZaflächen von dauernd angetriebenen, pendelnd hin und her bewegten Hebeln derart, d-aß sie am Ende des Auswerfhubes den oberen, feststehenden Teil der Unterstützungsfläche verlassen und durch ihr Gewicht auf einen unteren, beweglich angeordneten Teil der Unterstützungsfläche fallen, auf dem sie unter dem feststehenden Teil und damit unter der Rinne in die Ursprungslage zurückgezogen werden. Der untere, beweglich angeordnete Teil der Unterstützungsflächen für die Auswerfstößel steht unter der Wirkung einer nach oben gerichteten Kraft, die ihn gegen den oberen, feststehenden Teil der Unterstützungsfläche drückt. Zweckmäßig wird der untere, beweglich: angeordneteTeil der Unterstützungsflächen als das eine Ende eines Doppelhebels ausgebildet, dessen anderes Ende ein Gegengewicht trägt.
  • An Hand der Zeichnung soll der Gegenstand der Erfindung an einem. Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Die Abb. z und 2 zeigen in .Seitenansicht-und Draufsicht eine Anlage zur fortlaufenden Herstellung von Rohren sowie eine daran anschließende Auswerfvorrichtung.
  • Die Abb. 3, 3 a und 3 b zeigen im Querschnitt die Auswerfvorrichtung in verschiedenen Stellungen der einzelnen Elemente.
  • Es bedeutet a den von, einem Bund abrollenden Metallstreifen, b die Schlitzrohrbiegemaschine, c die Schweißmaschine und d die Abstechbank. Das aus der Schweißmaschine c austretende Rohrende stößt an einen Hebel f und betätigt über den Kontakt oder Steuerapparat g die Spannbacken h, die das Rohr mit der Abstechvorrichtung i fest verbinden. Während der weiteren Bewegung des Rohres erfolgt sodann das Abstechen auf gewünschte Länge. Das abgestochene oder abgeschnittene Stück wird nun von einem angetriebenen Rollenpaar k erfaßt und in die Auswerfrinne befördert, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die größer ist als die während des Schweißens. Aus der Rinne wird das Rohr durch die Stößel l ausgeworfen` und rollt auf einer schiefen Ebene in die Sammelmulde oder auf das Kühlgerüst. Die zum Auswerfen des Rohres dienenden Stößel. l treten durch Schlitze in der Rinnenwand in die Rinne ein und verschwinden unmittelbar nach Ausführung ihrer Hubbewegung wieder unter der Rinne, so daß das nachfolgende Rohr frei in diese eintreten kann. Um diese Bewegung der Stößel zu ermöglichen, ist die Einrichtung so getroffen, daß die Stößel l mittels einer an ihnen befestigten Rolle m auf einem Teil ihres Hubes von einer festen Führungsleiste o gestützt werden. Am Ende des Hubes verläßt jedoch die Rolle in die Leiste o, so daß die Stößel infolge ihres Eigengewichtes so weit nach unten fallen, daß sie die Rinne freigeben. Beim Rückhub werden die Stößel unterhalb der- Führungsleisten o zurückgeführt. Däbei werden mittels Gegengewichtes P gegen die Führungsleisten o gedrückte Hebel x durch die Rolle m von den Führungsleisten o. abgedrückt bis die Rolle zwischen Führungsleisten und Hebel durchgetreten ist. Die Stößel l können jetzt wieder durch die Kraft der Hebel y nach oben in ihre Anfangslage zurücktreten, so daß ein erneuter Auswerfhub erfolgen kann.

Claims (3)

  1. PATEIdxANSPRüc$E: i. Auswerfvorrichtung für in fortlaufender Fertigung hergestellte Rohre, bestehend aus einer Rinne mit senkrecht zu ihr bewegbaren Auswerfstößeln, die dusch Schlitze der Rinnenwandüng hindurchtreten, dadurch gekennzeichnet, da3 die Stößel (l) ihre entsprechend dem etwa V-förmigen Querschnitt der Rinne schräg gerichtete Bewegung auf Unterstützungsflächen von dauernd angetriebenen, pendelnd hin und her bewegten Hebeln erhalten, derart, daß sie am Ende des Auswerfhubes den oberen, feststehenden Teil (o) der Unterstützungsflächen verlassen und durch ihr Gewicht auf einen unteren, beweglich angeordneten Teil der Unterstützungsflächen fallen, auf dem sie unter dem feststehenden Teil und damit unter der Rinne in die Ursprungslage zurückgezogen werden.
  2. 2. Auswerfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, beweglich angeordnete Teil der Unterstützungsflächen für die Auswerfstößel unter der Wirkung einer nach oben gerichteten Kraft steht, die ihn gegen den oberen, feststehenden Teil der Unterstützungsfläche drückt.
  3. 3. Auswerfvörrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, beweglich angeordnete Teil der Unterstützungsflächen als das eine Ende eines Doppelhebels ausgebildet ist, dessen anderer Hebel ein Gegengewicht (P) trägt.
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