DE808434C - Verwandlungs-Fahrspielzeug - Google Patents

Description

• Die Erfindung hat ein Fahrspielzeug, beispielsweise ein Auto, zum Gegenstand und zeichnet sich gegenüber bekannten Modellen dadurch aus, daß das hintere Fahrgestellteil zur Aufnahme mehrerer verschiedenartig ausgebildeter und bemalter Aufbauattrappen, wie Feuerwehrauto, Limousine, Omnibus, Lastwagen, Sportwagen o. dgl. dient, die zwecks Raumersparnis so übereinandergeschachtelt sind, daß sie nach Öffnen drehbarer Sperrvorrichtungen jeweils einzeln für sich abgehoben oder auch zusammengesetzt zum Spielen verwendet werden können. Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß beispielsweise bei Schaffung einer Limousine oder eines Sportwagens infolge der kleineren Abmessungen die hintere Fahrgestellattrappe mit dem daran befestigten dritten Räderpaar bei einem Dreiräderachsenwagen ins Innere einschwenkbar ist und unsichtbar wird.
• In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch die geschachtelten Aufbauten als Gesamtspielzeug, Abb.2 einen Schnitt bei abgenommener Lastwagen- und Omnibusattrappe, die Hinterräder des Dreiachserautos ins Innere eingeschwenkt, Abb. 3 einen Schnitt durch das Auto nach Linie A-B der Abb. i und Abb. 4 eine Hinteransicht des Autos mit den Sperrvorrichtungen.
• Die Nachbildung eines Dreiachserautos a wird durch das an sich bekannte Federtriebwerk b vorwärts bewegt. Auf das Fahrgestell dieses Autos werden verschiedenartig ausgebildete und bemalte Aufbauattrappen in Form eines Feuerwehrautos c, einer Limousine d, eines Omnibusses f, eines Lastwagens g o. dgl. aufeinandergesetzt und zu einem Ganzen gestaltet, so daß, wie in Abb. i dargestellt, nur die äußere Attrappe, d. i. eine Lastwagenattrappe, zu sehen ist. An Stelle der vorerwähnten Attrappen können auch andere Spielzeugattrappen Verwendung finden. Die Aufbauattrappen lassen sich aber auch einzeln für sich abheben, so daß z. B. vier Autos, welche immer anders gestaltet sind, zum Spielen verwendet werden können. Um das Festhalten dieser Aufbauattrappen am Auto zu erreichen, besitzen dieselben an ihrer Vorderseite in der Mitte Nasen oder federnde Stege h, welche durch einen an der Oberseite des Führerhauses befindlichen Schlitz i eingeführt sind. An der Hinter= Seite der Attrappen d, f, g sind verschiebbare Sperrhebel k (Abb. 4) vorgesehen, welche sich zum Festhalten in Nasen l des Fahrgestells einlegen. Nach Lösen dieser Hebel und Nasen kann immer eine Attrappe oder alle zusammen vom Fahrgestell abgehoben werden. Bei Schaffung einer Limousine, bei welcher das dritte Räderpaar n nicht gebraucht wird, wird das ganze Fahrgestell, auf welchem auch die Einzelteile des Feuerwehrautos c aufgebaut sind, um die Achse m nach innen eingeschwenkt und unsichtbar. Die Feuerwehrleiter wird dabei im Innern der Lastwagenattrappe in eine Halterung eingeschoben und festgehalten.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verwandlungs-Fahrspielzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Fahrgestell zur Aufnahme mehrerer verschiedenartig ausgebildeter und bemalter Aufbauattrappen, wie Feuerwehrauto (c), Limousine (d), Omnibus (f), Lastwagen (g) o. dgl., dient, die zwecks Raumersparnis so über- oder ineinandergeschachtelt sind, daß sie nach Öffnen von Sperrvorrichtungen (k) o. dgl., die sich zum Festhalten der Attrappen in Nasen (l) des Fahrgestells einlegen, jeweils einzeln für sich abgehoben oder auch zusammengesetzt -zum Spielen verwendet werden können.
2. 2. Verwandlungs-Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite der Aufbauattrappen (d, f, g) federnde Halterungen in Form von Nasen, Stegen o. dgl. (l2) vorgesehen sind, welche nach Einsetzen in Schlitze (i) am Führeraufbau ein Festhalten der Attrappen bewirken.
3. 3. Verwandlungs-Fahrspielzeug nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schaffung einer Limousine o. dgl. die hintere Fahrgestellattrappe (c) mit Rädern um die Achse (m) nach innen einschwenkbar ist.