DE807463C - Klein-Handwagen - Google Patents

Klein-Handwagen

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Publication number
DE807463C
DE807463C DEP12494D DEP0012494D DE807463C DE 807463 C DE807463 C DE 807463C DE P12494 D DEP12494 D DE P12494D DE P0012494 D DEP0012494 D DE P0012494D DE 807463 C DE807463 C DE 807463C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bars
trolley according
drawbar
hand trolley
triangle
Prior art date
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Expired
Application number
DEP12494D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Helmut Wieland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr-Ing Helmut Wieland
Original Assignee
Dr-Ing Helmut Wieland
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr-Ing Helmut Wieland filed Critical Dr-Ing Helmut Wieland
Application granted granted Critical
Publication of DE807463C publication Critical patent/DE807463C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/18Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows
    • B62B1/20Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows involving parts being collapsible, attachable, detachable or convertible
    • B62B1/208Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows involving parts being collapsible, attachable, detachable or convertible foldable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Klein-Handwagen Der den Gegenstand der Erfindung bildende Klein-Handwagen zeichnet sich vor anderen, bisher bekanntgewordenen Handwagen vor allem dadurch aus, daß er bei sehr kleinem Raum- und Materialbedarf und entsprechend kleinem Ge#,vicht auffallend große Tragfähigkeit und gute Fahreigenschaften aufweist, ferner, daß er mit einem einfachen Handgriff aus der Gebrauchsstellung in ganz flache Lage zusammengelegt werden kann und daß er in kleinstetn Raum Platz findet, also z. B. bei Mitnahme in einen Straßenbahn- oder Eisenbahnwagen nicht stört, insbesondere nicht mit seinen Rädern. In dieser Hinsicht unterscheidet er sich insbesondere auch vorteilhaft von den gebräuchlichen sogenannten Rollern, denen gegenüber er noch den Vorteil zeigt, daß er auch seitlich überstellende oder überhängende Lasten, z. ß. Säcke u. dgl., aufnehmen kann, ohne claß an diesen die Laufräder anstreifen.
  • `''eitere `'orzüge sind gute Anpassung an unebene Fahrbahn, entsprechend geringer Fahrwiderstand, gute Lenkbarkeit u. a. mehr.
  • Im Nvesentlichen sind diese guten Eigenschaften dadurch erreicht worden, daß der Wagen aus zwei miteinander quer verbundenen, als Gelenkdreiecke ausgebildeten Seitenteilen aufgebaut ist, derart, daß die eine, in der Gebrauchslage des Wagens unten befindliche Ecke der Dreiecke die Radachse trägt, während die ihr gegenüberliegende obere Dreieckseite als Lastträger dient, mit der einen anliegenden Dreieckseite gelenkig verbunden ist und auf der dritten, zur Deichsel verlängerten Dreieckseite gleitend aufruht.
  • Die Eigenart und die vorteilhafte `-Virkungsweise dieses neuen Aufbaues wird aus den an Hand der Zeichnung im nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel deutlich erkennbar sein.
  • Fig. i ist ein Schaubild des neuen Handwagens in Gebrauchsstellung; Fig.2 zeigt ebenfalls schaubildlich den Wagen zusammengeklappt; Fig. 3 zeigt eines der Laufräder samt Lagerung in größerem Maßstab, zur Hälfte in Ansicht, zur Hälfte im Axialschnitt.
  • Die Räder a sind auf Achszapfen b gelagert, welche Verlängerungen eines aus Holz bestehenden Rundstabes c bilden. Die Zapfen b ruhen in zwei Knotenblechpaaren d, von denen je zwei an der äußeren und der inneren Flachseite eines der Dreieckstäbe e befestigt sind, welche über das Grunddreieck hinausragende Deichselstäbe f mit geeigneten Handgriffen g bilden. In diesen Knotenblechen sind um Zapfen (Nieten o. dgl.) h schwingbar die Dreieckstäbe i angeordnet, die ebenfalls finit Knotenblechen d' ausgerüstet sind und mit Schwingzapfen h' für die oberen, als Lastträger dienenden Dreieckstäbe k. Letztere ruhen mit ihren anderen Enden mit Hilfe von Gleitschuhen in auf den Deichselstäben f gleitend auf. Die Verbindung zwischen den Tragstäben und den Gleitschuhen ist bei n wieder gelenkig gestaltet. Die aus den Stäben e, f, i, k bestehenden Seitenteile sind miteinander verbunden durch Querstäbe o von im wesentlichen unter sich parallelen gleichen Abmessungen.Auf diese Weise sind die beiden Lasttragstäbe k zu einem rostartigen Tragboden ausgestaltet. Der nahe der Radachse c befindliche Querstab o' dient als Anschlag für die Gleitschuhe kn zur Begrenzung der Aufklappbewegung des Wagens. Der Querstab o" ist zweckmäßig nur so weit von den Deichselhandgriffen g angeordnet, daß er als Rückenanlage für die den Wagen ziehende Person dienen kann. Dies erleichtert vor allem die Fahrt mit belastetem Handwagen über starkes Gefälle.
  • Die Räder a können einfache Holzräder bzw. solche mit entsprechender Bereifung sein oder, wie in Fig. 3 gezeichnet, aus zwei entsprechend gepreßten Blechscheiben p bestehen, die auf einer Nabe q sitzen und an ihrem Umfang zur Aufnahme eines Gummireifens r o. dgl. geeignet gemacht sind.
  • Der Holzstab c kann durch auf seine Enden aufgezogene Rohrstücke s gegen Zerspringen geschützt sein, so daß die Achsstummel b dauernd sicher in ihm sitzen. An den Anlaufstellen sind zweckmäßig U nterlagscheiben t angebracht.
  • Soll der Klein-Handwagen aus der Gebrauchsstellung (Fig. i) flach zusammengelegt werden in die Stellung gemäß Fig. 2, dann ist es nur nötig, durch Anfassen an dem Querstab o der Dreieckstäbe i oder den Gleitschuhen m letztere auf den Deichselstäben f in Richtung auf den Querstab o" zti verschieben. Dann verbleiben, was recht zweckmäßig ist, die häufig beschmutzten Laufräder a an ihrem Platz am untersten Ende des Wagens, und die anderen Teile liegen flach aufeinander.
  • Zur Wiederherstellung der Gebrauchsstellung genügt ein Zug am Querstab o der Dreieckschenkel i, der die Gleitschuhe in zur hubbegrenzenden Anlage an den Querstab o' bringt. Unter der Wirkung der auf den rostartigen Tragboden k, o aufgebrachten Last wird diese Stellung selbsttätig aufrechterhalten, und es entsteht eine überaus günstige Kräfteverteilung. Zur Verstärkung der lasttragenden Längsstäbe k werden diese zweckmäßig mit je einem oder zwei Metallbändern u beschlagen, die von Gelenk zu Gelenk durchlaufen. Von Vorteil ist es, daß die Räder a innerhalb der Seitenteile e, i, k liegen und dadurch verhindert werden, an der auf dem Wagen liegenden Last anzustreifen.
  • Die Hauptteile des Wagens bestehen bei dem gezeichneten Beispiel durchweg aus Holz und können durchweg gleiche Stärke haben. Die Deichselstäbe f werden zweckmäßig in etwas breiterem (höherem) Profil gehalten als die Stäbe i, k und o, nämlich erstere beispielsweise im Profil 30/i5 mm, letztere im Profil 2j/15 mm. Bei dieser Ausführung kann das Gewicht des Klein-Handwagens unter .4 kg gehalten werden.
  • Wenn auch die Ausführung in Holz besonders vorteilhaft ist, so kann der Erfindungsgedanke doch auch bei Ausführung in Metall oder beliebigen geeigneten Werkstoffen verwirklicht werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klein-Handwagen, im wesentlichen bestehend aus zwei miteinander quer verbundenen parallelen Seitenteilen, die je ein Gelenkdreieck bilden, in dessen einer Ecke die Radachse gelagert ist, während die ihr gegenüberliegende Dreieckseite als Lastträger dient, mit der einen anliegenden Dreieckseite gelenkig verbunden ist und auf der dritten, zur Deichsel verlängerten Dreieckseite gleitend aufruht.
  2. 2. Handwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der lasttragenden Dreieckseite ein die Deichsel umgreifender Gleitschuh (m) gelenkig befestigt ist.
  3. 3. Handwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile durch unter sich parallele Querstäbe (o) verbunden sind.
  4. 4. Handwagen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der die Deichselstäbe verbindenden Querstäbe als Anschlag für den Gleitschuh (in) zur Begrenzung der Aufklappbewegung benützt ist.
  5. 5. Handwagen nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der die Deichselstäbe verbindenden Querstäbe (o") nur so weit von den Deichselhandgriffen (g) entfernt angeordnet ist, daß er als Rückenlage für die den Wagen ziehende Person dienen kann.
  6. 6. Handwagen nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenräder (a) auf der Innenseite der Gelenkdreiecke angeordnet sind. Handwagen nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse aus einem zwischen den Rädern befindlichen Rundstab (c), vorzugsweise aus Holz, und zwei ihm gleichachsigen und in ihn eingesteckten Achsstummeln (b), vorzugsweise aus Metall, besteht. B. Handwagen nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasttragstäbe (k) durch die Querstäbe (o) zu einem rostartigen Tragboden gemacht sind. g. Handwagen nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasttragstäbe durch je ein von Gelenk zu Gelenk durchlaufendes Metallband (u) versteift sind. io. Handwagen nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreieckgelenke in an den hölzernen Dreieckstäben befestigte Knotenbleche (d, d') verlegt sind.
DEP12494D 1947-09-04 1948-10-02 Klein-Handwagen Expired DE807463C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR807463X 1947-09-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE807463C true DE807463C (de) 1951-06-28

Family

ID=9252426

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP12494D Expired DE807463C (de) 1947-09-04 1948-10-02 Klein-Handwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE807463C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2789829A (en) * 1953-07-01 1957-04-23 Parker Sweeper Company Foldable cart

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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