DE486939C - Als Selbstentlader ausgebildete Einradkarre mit nach der Seite klappbaren Waenden - Google Patents
Als Selbstentlader ausgebildete Einradkarre mit nach der Seite klappbaren WaendenInfo
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- DE486939C DE486939C DEH118612D DEH0118612D DE486939C DE 486939 C DE486939 C DE 486939C DE H118612 D DEH118612 D DE H118612D DE H0118612 D DEH0118612 D DE H0118612D DE 486939 C DE486939 C DE 486939C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/18—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Als Selbstentlader ausgebildete Einradkarre mit nach der Seite klappbaren Wänden Die Erfindung richtet sich auf eine Einradkarre mit Selbstentladung.
- Gegenüber bekannten Selbstentladeeinradkarren, deren Seitenwände um eine Längsachse seitlich auspendeln und in der Schlußlage gesperrt werden können, kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß das Karren-#rad unterhalb des über seiner ganzen Länge sattelartig nach beiden Längsseiten. abfallenden Karrenbodens angeordnet ist. Weitere Besonderheiten bestehen in der Lagerung der Seitenwände und in deren Sperning in der Schlußlage.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es sind: Abb. i Seitenansicht, Abb.2 Stirnansicht, von links nach rechts in Abb. i, Abb.3 Aufsicht.
- Die Karre besteht aus dem Tragrahmen a, der sich nach der einen Stirnseite zu in die Handhaben b fortsetzt. Auf dem Tragrahmen a ist der Wagenkasten aufgebaut, der .aus zwei Seitenwänden c und zwei Stirnwänden d zusammengesetzt ist, Der Kastenboden e ist sattelartig gestaltet und fällt nach beiden Seitenwänden c ;ab. In dem Hohlraum unter dem sattelartigen Boden ist das einzige Rad/ angeordnet, dessen Achse in dem Tragrahmen a im Längssinn der Karre verschiebbar gelagert ist. Zu diesem Zweck sind die (nicht gezeichneten) Lager der Radachse, die zweckmäßig Kugel- oder Rollenlager sind, etwa so eingerichtet, daß sie an verschiedenen durchlochten' Stellen in der Längsrichtung des Tragrahmens mittels Schraubenbolzen festgeklemmt werden können. Der Radkörper ist in Abb. i als Speichenkörper und in Abb. 2 beispielsweise als Scheibenkörper ,gezeichnet. In der zylindrischen Lauffläche des Rades f ist eine umlaufende Nut ,angeordnet, so daß, das Rad als Spurrad auf einer Eisenbahnschiene geführt werden kann. Die Radfelge ist aus einem Blechstreifen gebogen, an welche die kegelförmigen Radscheiben seitlich angeschlossen sind. Das Ganze kann zusammengenietet oder geschweißt werden. Dia Radachse kann durch den Radkörper hindurchlaufen, oder es können kurze Achsschenkel mit Flanschen von außen auf die Radscheiben aufgesetzt werden.
- Die Seitenwände c des Karrenkastens sind an ihren oberen Längskanten um waagerechte Achsen g - drehbar, die in Augen an den Stirnwänden d gelagert sind. Die Seitenwände können also mach außen pendeln, wie Abb.2 andeutet. Als Verschlußvorrichtung dient eine unten .am Rahmen a gelagerte Welle h, die mit einigen Nocken i ausgerüstet ist, die sich in der Schluß;stellung über die 'unteren Kanten der Seitenwände legen. Zum Verstellen der Wellen dienen die Hebel k, die an derjenigen Stirnseite der Karre sitzen, wo sich die Handhaben befinden. Diese Hebel k liegen in der Schlußstellung (Abb. d) waagerecht und werden in federnden Haken i o. dgl., die am Tragrahmen befestigt sind, gesperrt. Werden die Hebel h aus den Sperrhaken Z gelöst und nach außen geschwungen, so geben die Wellen die Seitenwände frei, und der Wageninhalt entladet sich selbsttätig.
- Damit der Bedienungsmann von seinem Standpunkt zwischen den Handhaben aus die Seitenklappen wieder schließen kann, ist an derselben Stirnseite ein: Winkelhebel m- drehbar gelagert, dessen. oberes Ende einen Handgriff trägt und dessen unteres Ende an zwei Ketten oder Drahtseilen n angeschlossen ist, die über Rollen o am Tragrahmen geführt und mit ihren freien Enden unten an den 'Seitenwänden c befiesitügt sind. Wird der Hebel m gegen die Stirnwand des Wagenkastens zurückgelegt, so ziehen die Drahrtseile oder Ketten n die Seitenklappen zu. Der Hebel m kann ebenfalls in seiner Schlußstellung gesperrt werden. Der Bedienungsmann kann aiso, ohne seinen Platz an den Handhaben zu verlassen, die Karre öffnen und schließen. Die Bedienung isst :somit einfach und wirtschaftlich.
- Die Erfindung kann in verschiedener Weise abgeändert werden. Beispielsweise könnte der sattelartige Boden an Stelle der in. Abb. 2 erkennbaren geradlinigen Form auch mit geschweiften Seitenflächen versehen sein, damit der Fassungsraum des Wagenkastens vergrößert wird.
- Die Karre eäb et sich besonders für dwe Landwirtschaft und für Bauarbeiten. Sie wird
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Als Selbstentlader ;ausgebildete Einradkarre mit nach der Seite klappbaren Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß das Karrenrad (f) unterhalb des über seine ganze Länge sa:tbelartig nach beiden Längsseiten abfallenden Karrenbodens (e) angeordnet ist.
- 2. Karre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand um eines an ihrer Oberkante angeordnete,; längs-gerichtete Achse (g) seitlich ausschwin,gbar gelagert ist.
- 3. Karre nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausschwingbaren Seiibenwände (c) des Karrenkasten,s ins der Schlußlage durch Wellen (h) mit Nocken (i) gehalten werden, die mit Hebeln (h) an der den Handhaben zugewandten Stirnseite der Karre verbunden sind. q.. Karre nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Handhaben zugewandten Stirnseite der Karre .ein drehbar gelagerter Hebel (m) durch einte Zugvorrichtung (n) mit den ausschwingbaren Sefenwänden (c) verbunden ist. aus Stabeisen., Blech und Holz zusammengebaut oder auch ganz aus Eisein hergestellt. Sie kann auch zur Beförderung von breiartigen Massen benutzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118612D DE486939C (de) | 1928-10-14 | 1928-10-14 | Als Selbstentlader ausgebildete Einradkarre mit nach der Seite klappbaren Waenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH118612D DE486939C (de) | 1928-10-14 | 1928-10-14 | Als Selbstentlader ausgebildete Einradkarre mit nach der Seite klappbaren Waenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE486939C true DE486939C (de) | 1929-11-28 |
Family
ID=7173127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH118612D Expired DE486939C (de) | 1928-10-14 | 1928-10-14 | Als Selbstentlader ausgebildete Einradkarre mit nach der Seite klappbaren Waenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE486939C (de) |
-
1928
- 1928-10-14 DE DEH118612D patent/DE486939C/de not_active Expired
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