DE806315C - Offsetdruckplatte und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Offsetdruckplatte und Verfahren zur Herstellung derselben

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DE806315C
DE806315C DEF68D DEF0000068D DE806315C DE 806315 C DE806315 C DE 806315C DE F68 D DEF68 D DE F68D DE F0000068 D DEF0000068 D DE F0000068D DE 806315 C DE806315 C DE 806315C
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DE
Germany
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plate
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zinc
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DEF68D
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English (en)
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Roman Freundorfer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/10Forme preparation for lithographic printing; Master sheets for transferring a lithographic image to the forme
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N1/00Printing plates or foils; Materials therefor
    • B41N1/04Printing plates or foils; Materials therefor metallic
    • B41N1/08Printing plates or foils; Materials therefor metallic for lithographic printing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Offsetdruckplatte und Verfahren zur Herstellung derselben Beim Flachdruck (Offsetdruck) benutzt man Druckplatten, die nur an den druckenden Partien Farbe annehmen, sie aber an den nichtdruckenden Partien abstoßen. Das _11@ctoflen der Farbe wird erzielt bzw. unterstützt durch :\nfeuchten der Druckplatten, die an den nichtdruckenden Partien daher eine sog. Wasserführung besitzen müssen. Diese Wasserführung erzielt man r. durch eine geeignete Oberfläche (Körnung). ?. durch Verwendung besonderer Metalle (z. 13. Stahl). In der Regel ist die Wasserführung um so besser, je rauher die Oberfläche ist. Dies hat aber den Nachteil, daß beim Aufbringen der Kopie der Rasterpunkt verzerrt wird. Die zur Zeit am meisten im Gebrauch befindlichen, mit Quarzsand oder Siliciumkarbid geschliffenen Zinkplatten liefern aus diesem Grunde nur unbefriedigende Resultate.
  • Es besteht längst das Bedürfnis, auf eine möglichst glatte Metallplatte kopieren zu können und trotzdem eine ausreichende Wasserführung zu haben. Man hat daher verschiedene Metalle (z. B. eine Kombination von \lessing und Stahl) verwendet. Hierbei bringt man z. B. die @'letallschiclit, welche den Druckträger bilden soll, durch Galvanisieren oder auf chemischem Wege auf jene Schicht auf, der die Wasserführung zufällt. Nach dem Kopieren mit einem ätzfesten Präparat ätzt man dann die obere Metallschicht an den nicht kopierten Stellen weg, oder man bi ingt die Kopie zuerst auf eine beliebige Metallplatte auf und galvanisiert diese dann nachträglich mit dem anderen Metall.
  • Dieses `"erfahren ist jedoch in der Praxis ziemlich teuer, so daß noch fast ausschließlich mit Zinkplatten gearbeitet wird.
  • Anodisch oxydierte Aluminiumbleche konnten sich nur bei Spezialmaschinen einbürgern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es weniger die Art des Metalls ist, das die Eigenschaften der Wasserführung und Wasseraufnahmefähigkeit einerseits und der geringen Korngröße andererseits bedingt, sondern eine poröse Struktur des Metallbelags, die sowohl eine gute Wasseraufnahmefähigkeit als auch eine geringe Korngröße besitzen muß. Ein solcher Metallbelag kann nach verschiedenen an sich bekannten Verfahren erzeugt werden, z. B. durch Reduktion von aufgetragenen Metallsalzen, Aufspritzen von flüssigem Metall usw. Die Erfindung besteht in einer Off getplatte, die unter den druckenden und an den wasserführenden Stellen oder nur an den letzteren einen Überzug aus dem gleichen Material wie die Platte trägt, der hochporös und trotzdem sehr feinkörnig ist, vorzugsweise in einer Zinkplatte mit Zinküberzug. Die Erfindung besteht ferner darin, daß man diesen Überzug galvanisch aufträgt, auf diese galvanische Schicht kopiert, sodann entwickelt und nach dem Entwickeln eine Weiterbearbeitung nicht mehr vornimmt, d. h. also die galvanische Schicht in den die Kopie umgebenden Bereichen beläßt. Dabei wird man zweckmäßig eine Zinkplatte verwenden und auf diese einen galvanischen Zinkbelag aufbringen. Man kann jedoch auch in der Weise verfahren, daß man die Zinkplatte erst nach dem Aufbringen der Kopie mit einem galvanischen Belag versieht.
  • Eine Zinkplatte wird gegebenenfalls poliert und auf galvanischem Wege mit einem Zinkbelag versehen. Man wird dabei mit geringster Leistung und geringer Stromdichte arbeiten, um einen Belag von feinster Kornbeschaffenheit zu erreichen. Auf die so mit einem galvanischen Zinkbelagyversehene Zinkplatte wird in bekannter Weise die Kopie aufgebracht; die Platte ist damit druckfertig. Der galvanische Belag, der die Unterlage der Kopie darstellt, besitzt feinste Körnung, so daß die Kopie für Rasterübertragungen auf photomechanischem Wege außerordentlich geeignet ist. Die die Kopie umgebenden Bereiche bestehen ebenfalls aus galvanischem Zinkbelag, der die Eigenschaft der guten Wasserführung und guten Wasseraufnahmefähigkeit besitzt.
  • Von besonderem Vorteil ist dieses Verfahren deshalb, weil in allen Fällen Zink verwendet werden kann und die Zinkplatte im Hinblick auf ihre Gestehungskosten und sonstige Beschaffenheit an sich das geeignetste Material von jeher war. Infolgedessen ist es auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, wenn man auf die von galvanischem Belag freie Zinkplatte, die gegebenenfalls poliert ist und damit verhältnismäßig kleine Körnung aufweist, die Kopie aufbringt und nach dem Aufbringen der Kopie die Platte mit dem galvanischen Zinkbelag versieht, der natürlich im Bereiche der Kopie von der Platte nicht angenommen wird. Auch in diesem Falle liegt verhältnismäßig kleine Körnung vor, während gleichzeitig, obgleich die Platte insgesamt aus Zink besteht, für eine gute Wasseraufnahmefähigkeit und Wasserführung Sorge getragen ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Offsetplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter den druckenden und auf den wasserführenden Stellen ein poröser, feinkörniger Überzug aus dem gleichen 'Metall wie die Platte befindet.
  2. 2. Offsetplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Metallüberzug nur an den wasserführenden Stellen der Platte befindet.
  3. 3. Offsetplatte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Platte als auch der Überzug aus Zink bestehen. q.
  4. Verfahren zur Herstellung einer Offsetplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Platte zuerst galvanisch einen Metallüberzug aufträgt und dann die Kopie in der üblichen Weise herstellt, jedoch so, daß der Überzug an den kopiefreien Stellen erhalten bleibt.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer Offsetplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Platte nach Fertigstellung der Kopie in den kopi,efreien Bereichen mit einem Metallüberzug versieht, der aus dem gleichen Metall wie die Platte besteht.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer Offsetplatte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zinkplatte vor oder nach dem Aufbringen der Kopie galvanisch mit einem Zinküberzug versehen wird.
DEF68D 1949-10-18 1949-10-18 Offsetdruckplatte und Verfahren zur Herstellung derselben Expired DE806315C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022033A1 (de) * 1979-07-02 1981-01-07 Jean-Marie Nouel Offsetdruckplatten, die eine, mittels eines dünnen Chrombelags mattierte, hydrophile Oberfläche aufweisen
WO1990002044A2 (en) * 1988-08-19 1990-03-08 Presstek, Inc. Lithography plates and method and means for imaging them

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EP0022033A1 (de) * 1979-07-02 1981-01-07 Jean-Marie Nouel Offsetdruckplatten, die eine, mittels eines dünnen Chrombelags mattierte, hydrophile Oberfläche aufweisen
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WO1990002044A2 (en) * 1988-08-19 1990-03-08 Presstek, Inc. Lithography plates and method and means for imaging them
WO1990002044A3 (en) * 1988-08-19 1990-08-23 Presstek Inc Lithography plates and method and means for imaging them

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