DE2651346B2 - Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von kornartigen bzw. gemaserten Oberflächen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen - Google Patents

Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von kornartigen bzw. gemaserten Oberflächen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen

Info

Publication number
DE2651346B2
DE2651346B2 DE2651346A DE2651346A DE2651346B2 DE 2651346 B2 DE2651346 B2 DE 2651346B2 DE 2651346 A DE2651346 A DE 2651346A DE 2651346 A DE2651346 A DE 2651346A DE 2651346 B2 DE2651346 B2 DE 2651346B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
liter
aluminum
grain
minutes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2651346A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2651346A1 (de
DE2651346C3 (de
Inventor
Shyoichi Anada
Ichiro Toyama Ootsuka
Kizo Takaoka Toyama Shibata
Toyama Takaoka
Kunio Wakasugi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hokusei Aluminium Co Ltd Takaoka Toyama Jp
Original Assignee
Hokusei Aluminium Co., Ltd., Takaoka, Toyama (Japan)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP13648575A external-priority patent/JPS5260244A/ja
Priority claimed from JP2755676A external-priority patent/JPS52110237A/ja
Application filed by Hokusei Aluminium Co., Ltd., Takaoka, Toyama (Japan) filed Critical Hokusei Aluminium Co., Ltd., Takaoka, Toyama (Japan)
Publication of DE2651346A1 publication Critical patent/DE2651346A1/de
Publication of DE2651346B2 publication Critical patent/DE2651346B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2651346C3 publication Critical patent/DE2651346C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • C25D11/04Anodisation of aluminium or alloys based thereon
    • C25D11/18After-treatment, e.g. pore-sealing
    • C25D11/20Electrolytic after-treatment
    • C25D11/22Electrolytic after-treatment for colouring layers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • C25D11/04Anodisation of aluminium or alloys based thereon
    • C25D11/06Anodisation of aluminium or alloys based thereon characterised by the electrolytes used
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • C25D11/04Anodisation of aluminium or alloys based thereon
    • C25D11/12Anodising more than once, e.g. in different baths
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • C25D11/04Anodisation of aluminium or alloys based thereon
    • C25D11/18After-treatment, e.g. pore-sealing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von kornartigen bzw. gemaserten v> Oberflächen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen in einem wäßrigen Bad mittels Wechselstrom und einer inerten Gegenelektrode.
Ein derartiges Verfahren ist bereits bekannt aus der DE-OS 24 33 491. Bei diesem bekannten Verfahren wird auf elektrolytischem Wege in der Materialoberfläche ein Eidechsenhaut-Effekt hervorgerufen, wozu das Material in einem wäßrigen Elektrolysebad aus einer Säure und einem speziellen anionenaktiven Tensid behandelt wird. Bei dem bekannten Verfahren werden ss jedoch relativ starke Säuren, wie Salpetersäure, Salzsäure od. dgl. verwendet, die den Aluminiumwerkstoff wenigstens örtlich lösen oder ätzen, wodurch der angestrebte Eidechserhaut-Effekt entsteht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hu Verfahren der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß ohne Verwendung relativ stark saurer Electrolyte Oberflächenmaserungen erzielbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Behandlung in einer wäßrigen Lösung mit 0,01 6^ bis 0,5 Mol/l mindestens eines der Hydroxide oder Salze der Alkali- oder Erdalkalimetalle und gegebenenfalls zusätzlich 0,01 bis 0,5 Mol/l an mindestens einem Sperrschichtbildner in Form einer anorganischen oder organischen Säure oder einem Ammoniumsalz einer schwachen Säure und mit einer elektrischen Leitfähigkeit von 1 bis 10OmQ-'/cm vorgenommen und anschließend eine Färbebehandlung, gegebenenfalls unter vorheriger anodischer Oxidation durchgeführt wird.
Als Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxid werden bevorzugt Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid oder Calciumhydroxid und als Alkalimetalloder Erdalkalimetallsalz werden bevorzugterweise ein Natrium-, Kalium-, Lithium-, Calcium- oder Bariumsalz der Borsäure, Schwefelsäure, Kieselsäure, Oxalsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Essigsäure, Kohlensäure, Phosphorsäure verwendet
Die Substanz, die zum Ausbilden einer Sperrschicht befähigt ist, wird vorzugsweise ausgewählt aus der Borsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Phthalsäure, Malonsäure, Maleinsäure, Adipinsäure, Itaconsäure, Sulfonsäure, Sulfosalicylsäure, Bernsteinsäure, Buttersäure, Milchsäure, Apfelsäure, Ammoniumtartrat, Ammoniumzitrat, Ammoniumacetat Ammoniumborat Ammoniumsilikat und Ammoniumcarbonat enthaltenden Gruppe.
Durch Anlegen von Ultraschallwellen an das elektrolytische Bad oder durch Aufsprühen des Elektrolyten auf die Oberfläche des Aluminiumwerkstoffes (Aluminium oder Aluminiumlegierung) können verschiedene Maserungen, wie z. B. eine Maserung in Längsrichtung, eine Maserung in Querrichtung oder auch eine knotenförmige Maserung u. dgL hervorgerufen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispiebn und unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Querschnittes durch ein Aluminiumsubstrat, welches mit der erfindungsgemäß hervorgebrachten Maserung versehen ist und
F i g. 2 eine schematische Darstellung des Querschnittes eines durch anodische Oxidation in erfindungsgemäßer Weise behandelten Aluminiumsubstrats.
Der zu behandelnde Aluminiumwerkstoff wird zunächst einer üblichen Entfettungsvorbehandlung unterworfen. Das entfettete Aluminiumsubstrat wird vertikal in ein elektrolytisches Bad mit einer elektrischen Leitfähigkeit von 1 bis 100 mO-'/cm, welches aus einer wäßrigen Lösung besteht die 0,01 bis 0,5 Mol/l mindestens eines der Hydroxide und Salze eines Alkalimetalls oder Erdalkalimetalls oder außerdem 0,01 bis 0,5 Mol/l mindestens einer Substanz, die eine Sperrschicht bilden kann, aus der Gruppe der anorganischen Säuren, der organischen Säuren und der Ammoniumsalze enthält in vertikaler Richtung eingetaucht und untergetaucht und anschließend unter Verwendung eines inerten Materials als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstroms elektrolysieit Bei einer solchen Wechselstromelektrolyse wird auf der Oberfläche des Aluminiumsubstrats in Eintauchrichtung, d. h. von oben nach unten eine silbergraue, kornartige oder holzartige Maserung erzeugt
Wenngleich der Mechanismus der Bildung dieser kornartigen Maserung noch nicht völlig geklärt ist wird angenommen, daß er wie folgt abläuft:
Ein Teil der Sperrschicht die auf der Oberfläche des Aluminiumsubstrats in der Elektrolyse-Anfangsstufe gebildet wird, wird während der Elektrolyse zerstört unter Bildung einer großen Anzahl von Blasen. Diese
Blasen steigen entlang der Oberfläche des Aluminiumsubstrats entlang bestimmter Wege an die Flüssigkeitsoberfliche nach oben, so daß eine große Differenz der elektrolytischen Wirkung zwischen den Abschnitten entlang der Blasenwege und den Abschnitten ohne Blasen auftritt Als Folge davon wird eine große Anzahl von Mikrozeilen in den Abschnitten entlang der Blasenwege anstatt in den Abschnitten ohne Blasen gebildet, so daß die elektrolytische Wirkung nach der Elektrolyse-Anfangsstufe sich praktisch auf den Abschnitt entlang der Blasenwege konzentriert Wenn das nach der erfmdungsgemäßen Wechselstrom-Elektrolyse behandelte Aluminiumsubstrat mit einem Elektronenmikroskop beobachtet wird, wie in F i g. 1 dargestellt, wird auf der Oberfläche des Aluminiumsubstrats 1 eine Sperrschicht 2 erzeugt, in dem Abschnitt 3 entlang der Blasenwege wird jedoch durch die Zentralisierung der Mikrozeilen die poröse Schicht 4 von Mikrozeilen gebildet und sie wird hohl im Vergleich zu den Abschnitten ohne Blasen.
Als Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxid können Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid und Calciumhydroxid verwendet werden. Beispiele für geeignete Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalze sind die Natrium-, Lithium-, Kalium-, Calcium- und Bariumsalze von Borsäure, Schwefelsäure, Kieselsäure, Phosphorsäure, Oxalsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Essigsäure, Kohlensäure u.dgl. Als Säure, die solche Salze bilden kann, können außerdem Sulfaminsäure, Chromsäure, Ameisensäure, Propionsäure, Glykolsäure, >» Wolframsäure, selenige Säure, Phosphomolybd&nsäure u. dgL verwendet werden.
Mindestens eines der Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxide und -salze, die zur Herstellung eines elektrolytischen Bades verwendet werden, wird in einer '>'< Menge von 0,01 bis 0,5 Mol/l Wasser verwendet Wenn die Menge weniger als 0,01 Mol/l beträgt, muß die angelegte Spannung erhöht werden, weil der fließende Strom geringer wird, während dann, wenn die Menge 0,05 Mol/l überschreitet kein kornartiges Muster ·»< > gebildet wird, weil die poröse Schicht Ober der gesamten Oberfläche des Aluminiumsubstrats gebildet wird.
Wenn das Aluminiumsubstrat in einem solchen elektrolytischen Bad elektrolysiert wird durch Anlegen eines Wechselstromes unter den nachfolgend angegebe- ■' '· nen Bedingungen, kann das kornartige Muster auf seiner Oberfläche gebildet werden. Um jedoch die Reproduzierbarkeit des kornartigen Musters zu gewährleisten und die Badgebrauchsdauer zu verlängern, wird jedoch vorzugsweise dem vorstehend beschriebe- Γ)0 nen elektrolytischen Bad zusätzlich mindestens eine Substanz zugegeben, die eine Sperrschicht bilden kann, die ausgewählt wird aus der Gruppe der anorganischen Säuren, der organischen Säuren und der Ammoniumsalze von schwachen Säuren. «
Zu Beispielen für anorganische oder organische Säuren, die eine Sperrschicht bilden können, gehören Borsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Phthalsäure, Malonsäure, Maleinsäure, Adipinsäure, Itaconsäure, Sulfonsäure, Sulfosalicylsäure, Bernsteinsäure, Buttersäure, w) Milchsäure, Apfelsäure u. dgL Außerdem können schwache Säuren mit einer Dissoziationskonstanten (pKa) von mehr als 3,0 verwendet werden. Als Ammoniumsalz einer schwachen Säure können Ammoniumtartrat, Ammoniumeitrat Ammoniumacetat Ammoniumborat hS Ammoniumsilicat, Ammoniumcarbonat u.dgl. verwendet werden.
Zum Stabilisieren des elektrolytischen Bades wird die
Substanz, welche die Sperrschicht bilden kann, vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 0,5 Mol/l Wasser zugegeben. Wenn die Menge weniger als 0,01 Mol/l beträgt, ist kein zusätzlicher Effekt zu erwarten, während die Zugabe von mehr als 0,5 Mol/l unwirtschaftlich ist
Die Komponenten, welche das elektrolytische Bad aufbauen, können gegebenenfalls innerhalb des oben angegebenen Konzentrationsbereiches kombiniert werden. Die Kombination dieser Komponenten muß jedoch der Bedingung genügen, daß die elektrische Leitfähigkeit des fertigen elektrolytischen Bades innerhalb eines Bereiches von 1 bis 10OmQ-'/cm liegt Wenn die elektrische Leitfähigkeit weniger als 1 mQ-'/cm beträgt, muß die angelegte Spannung bis zu einem nicht mehr praktikablen Ausmaß erhöht werden, während dann, wenn die elektrische Leitfähigkeit 100 Ω-'/cm übersteigt kein kornartiges Muster gebildet werden kann.
Mit einem solchen elektrolytischen Bad wird das Aluminiumsubstrat einer Wechselstrom-Elektrolyse unter den nachfolgend angegebenen Bedingungen unterworfen: Beispiele für inerte Materialien, die als Gegenelektrode verwendet werden, sind Kohlenstoff, rostfreier Stahl α dgL Unter dem hier verwendeten Ausdruck »Wechselstrom« sind ein Wechselstrom mit Sinuswellen und ein Wechselstrom mit Wellen, wie z. B. asymmetrisch gleichgerichteten Wellen, und ein pulsierender Wechselstrom, bei dem die Polarität zwischen positiv und negativ wechseil, zu verstehen. Der Wechselstrom wird in der Regel mit einer Frequenz von 30 bis 80 Hz verwendet Das kornartige Muster kann jedoch auch bei einer Frequenz außerhalb dieses Bereiches gebildet werden. Im allgemeinen wird das kornartige Muster bei niedrigerer Frequenz grob und bei höherer Frequenz fein.
Die Temperatur des elektrolytischen Bades beträgt 10 bis 50° C und die an das Bad angelegte Spannung beträgt 10 bis 80 Volt vorzugsweise 20 bis 60 Volt
Das dabei erhaltene Aluminiumsubstrat, dessen Oberfläche das kornartige Muster aufweist kann in der Praxis verwendet werden durch Beschichten desselben mit einem transparenten Harz. Die silbergraue Farbe des kornartigen Musters unterscheidet sich jedoch nur in der Helligkeit von der Farbe des Aluminiumsubstrats selbst und weist eine von derjenigen des natürlichen Kornmusters verschiedene Farbtönung auf, so daß der Farbeffekt nicht als befriedigend bezeichnet werden kann. Darüber hinaus ist die Dicke der nur durch die obige Wechselstrom-Elektrolyse erzeugten Sperrschicht gering, so daß die Haltbarkeit die Abriebbeständigkeit die Färbeaffinität u.dgl. entsprechend den Umständen schlecht sind.
Um das auf der Oberfläche des Aluminiumsubstrats erzeugte kornartige Muster in einer Farbtönung in der Nähe des natürlichen Kornmusters zu färben, wird das vorstehend beschriebene behandelte Aiuminiumsubstrat in einem Färbebad, das ein anorganisches Metallsalz enthält elektrolysiert oder in ein Färbebad eingetaucht das ein anorganisches Metallsah; oder einen Farbstoff oder ein Pigment enthält Diese Färbebehandlungen werden in großem Umfang bereits «eit langem angewendet und einige typische Beispiele davon werden nachfolgend näher beschrieben. Die Durchführung und die Bedingungen der Farbebehandlung können in beliebiger Weise entsprechend dem Verwendungszweck der Aluminiumsubstrate ausgewählt werden.
1. Wechselstrom-Färbung in einem ein
anorganisches Metallsalz enthaltenden Färbebad
Das Aluminiumsubstrat wird nach der Erzeugung des kornartigen Musters in ein Färbebad mit der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung eingebracht und dann bei Raumtemperatur unter Verwendung eines inerten Materials, wie z. B. rostfreiem Stahl, Aluminium oder Kohlenstoff (Kohle), als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes von 10 bis 30 Volt für einen Zeitraum von 2 bis 15 Minuten elektrolytisch gefärbt:
Bad I: Nickelsulfat
Borsäure
Sulfosalicylsäure
Bad II: Zinn(II)suifat
Ammoniumsulfat
Citronensäure
Bad III: Kupfersulfat
Ammoniumsulfat
Schwefelsäure
5 bis 15 g/Liter
15 bis 25 g/Liter
2 bis 8 g/Liter
2 bis 8 g/Liter
2 bis 6 g/Liter
10 bis 20 g/Liter
5 bis 12 g/Liter
15 bis 20 g/Liter
2 bis 6 g/Liter
2. Eintauch-Färbung in einem ein anorganisches
Metallsalz enthaltenden Färbebad
Das Aluminiumsubstrat wird nach der Erzeugung des kornartigen Musters bei einer Temperatur von 50 bis 60° C 5 bis 15 Minuten lang in eine wäßrige Lösung eingetaucht die 10 bis 20 g/Liter Ammoniumeisen(III)oxalat enthält
Alternativ wird das Aluminiumsubstrat 5 bis 15 Minuten lang bei Raumtemperatur in eine 100 bis 200 g/Liter Bleinitrat enthaltende wäßrige Lösung eingetaucht und danach 3 bis 10 Minuten lang bei 70° C in eine 50 bis 100 g/Liter Kaliumpermanganat enthaltende wäßrige Lösung eingetaucht
3. Eintauch-Färbung
in einem organischen Farbstoffbad
Das Aluminiumsubstrat wird nach der Erzeugung des kornartigen Musters 2 bis 6 Minuten lang bei einer Temperatur von 50 bis 60° C in eine wäßrige Lösung eingetaucht die 3 bis 10 g/Liter eines wasserlöslichen Farbstoffes enthält und einen pH-Wert von 5,5 bis 7,0 aufweist
Darüber hinaus kann das Aluminiumsubstrat dessen Oberflache das kornartige Muster aufweist vor der Färbebehandlung einer Schutzschicht-Beschichtungsbehandlung unterworfen werden, um die Haltbarkeit und die Abriebsbeständigkeit zu verbessern. Zur Erzeugung der Schutzschicht wird das Aluminiumsubstrat durch Anlegen eines Gleichstromes und/oder eines Wechselstromes elektrolysiert (anodisch oxydiert).
Im Falle der anodischen Oxydation mit einem Gleichstrom ist da die Sperrschicht im allgemeinen nicht-porös ist der Abschnitt mit dem fließenden Strom (d. h. die poröse Schicht die den Strom durchläßt) im wesentlichen nur auf die Abschnitte entlang der Blasenwege beschrankt Die Stromdichte wird deshalb sehr klein im Vergleich zu dem Fall, bei dem das Ahuniniumsubstrat unmittelbar nach der konventionellen Vorbehandlung anodisch oxydiert wird, so daß eine lange Stromfhißdauer erforderlich ist zur Erzielung der gewünschten Dicke der anodisch oxydierten Schutzschicht Infolgedessen wird zur Verbesserung der Stromausbeute bei der anodischen Oxydation mit Gleichstrom das Ahiminhimsubstrat mit der vorher aufgebrachten Sperrschicht in einem Bad behandelt das einen Elektrolyten enthält, der durch Anwendung eines Wechselstromes eine poröse Duplex Schicht bilden kann, oder es wird einer schwachen Schichtverdünnungsbehandlung unterworfen und anschließend durch Anwendung eines Gleichstromes anodisch oxydiert
Wenn die Schutzschicht durch anodiLsche Oxydation mit Wechselstrom erzeugt wird, ist die spezifische elektrische Leitfähigkeitsbehandlung wie im Falle der anodischen Oxydation mit Gleichstrom nicht erforderlich. Die dabei erhaltene Schutzschicht ist jedoch verhältnismäßig weich, so daß es bevorzugt ist, die Schutzschicht zu härten, indem man sie einer weiteren anodischen Oxydation mit Gleichstrom unterwirft Die anodische Oxydation zur Erzeugung der Schutzschicht
r> wird nachfolgend näher beschrieben.
Als Elektrolyt der die poröse Duplex-Schicht bilden kann, kann Schwefelsäure, Oxalsäure oder eine Mischung davon verwendet werden. Schwefelsäure wird beispielsweise in einer Menge von 50 bis 200 g/Liter verwendet Oxalsäure wird beispielsweise in einer Menge von 5 bis 50 g/Liter verwendet und die Mischung wird beispielsweise in Form einer gemischten Säure aus 2 bis 200 g/Liter Schwefelsäure und 10 bis 30 g/Liter Oxalsäure verwendet
2') Das Aluminiumsubstrat mit dem koniartigen Muster wird in das Bad, das einen solchen Elektrolyten enthält eingebracht und dann wird die anodische Oxydation durch Anlegen eines Gleichstromes oder eines Wechselstromes bei einer Temperatur von 5 bis 30° C
',» durchgeführt zur Erzeugung einer Schutzschicht Als inertes Material für die Gegenelektrode wird im Falle des Wechselstromes Kohle (Kohlenstoff) und im Falle des Gleichstromes Kohle (Kohlenstoff), Blei oder Aluminium verwendet Die an das Bad angelegte < Spannung beträgt 5 bis 80, vorzugsweise 10 bis 40 Volt im Falle des Wechselstromes und 5 bis 50, vorzugsweise 10 bis 30 Volt im Falle des Gleichstromes.
Wenn die Schichtverdünnungsbehandlung vor der anodischen Oxydation durchgeführt wird, wird das η Aluminiumsubstrat nach der Erzeugung des kornartigen Musters bei einer Temperatur von 30 bis 50° C in einer wäßrigen Lösung geätzt die beispielsweise 20 bis 60 g/Liter Natriumcarbonat oder 5 bis 50 g/Liter Natriumhydroxid oder 10 bis 50 g/Liter Natriumphos-
4> phat enthält Als Ätzlösung können Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure u.dgl. verwendet werden.
Durch eine solche anodische Oxydation mit Gleichstrom oder Wechselstrom wird auf der Oberfläche des
vi Aluminiumsubstrats mit dem kornartigen Muster eine anodisch oxydierte poröse Schicht 5 gebildet wie in F i g. 2 dargestellt Diese Schicht dient als Schutzschicht welche die Korrosionsbeständigkeit, die Abriebsbeständigkeit die Haltbarkeit u. dgL beträchtlich verbessert
w Außerdem kann durch geeignete Auswahl der Bedingungen der anodischen Oxydation in dieser Stufe eine gefärbte kornartige Musterschicht erzeugt werden. Um jedoch das kornartige Muster klarer (scharfer) zu machen, wird das Ahiminiumsubstrat nach der anodi-
Mi sehen Oxydation den vorstehend beschriebenen Färbebehandlungen unterworfen.
Der Grund dafür, warum die Klarheit (Schärfe) des kornartigen Musters durch eine solche Flrbebehandhing verbessert wird, beruht auf folgerndem: wie aus
tv~> Fig. 1 ersichtlich, sind die MikrozeHen 4 in den Abschnitten 3 entlang der Blasenwege, die den Körnern des kornartigen Musters entsprecheioi, konzentriert (zentralisiert), wahrend die Sperrschicht 2 weniger
Mikrozellen aufweist und nicht-porös ist Außerdem werden, wie aus Fig.2 ersichtlich, die Mikrozellen durch die anodische Oxydation zur Erzeugung der Schutzschicht in den Kornabschnitten beträchtlich verteilt Infolgedessen wird das anorganische Metallsalz, der Farbstoff oder das Pigment konzentrisch auf den Kornabschnitten proportional zur Verteilung der Mikrozellen abgelagert oder haftet daran.
Da das kornartige Muster auf der Oberfläche des Aluminiumsubstrats entlang der Wege der aufsteigenden Blasen gebildet wird, die während der vorstehend beschriebenen Wechselstrom-Elektrolyse gebildet werden, können beliebige kornartige Muster, wie z. B. Längsmaserung, Quermaserung, knotenförmige Maserung u. dgl, durch geringfügige Bewegung des Elektrolyten in dieser Elektrolysestufe zur Veränderung der Wege der Blasen erzeugt werden. Aus diesem Grunde kann der Elektrolyt durch Anwendung von Ultraschallwellen an das elektrolytische Bad oder durch Aufsprühen des gleichen Elektrolyten auf das Aluminiumsubstrat während der erfindungsgemäßen Wechselstrom-Elektrolyse schwach gerührt werden. Im Falle der Anwendung von Ultraschallwellen beträgt die Frequenz 20 bis 5OkHz und die Leistung beträgt 0,5 bis 5 Watt/cm2. Jenseits dieser Bereiche kann das gewünschte kornartige Muster nicht erhalten werden.
Erfindungsgemäß können verschiedene und spezielle kornartige Muster, wie z. B. Längsmaserung, Quermaserung, knotenförmige Maserung u. dgL, frei auf der Oberfläche des Aluminiumsubstrats durch eine elektrochemische Behandlung erzeugt werden und außerdem können sie durch konventionelle bekannte Färbebehandlungen klarer gefärbt werden. Ferner sind erfindungsgemäß keine spezifischen Vorrichtungen und Instrumente und manuelle Operationen im Vergleich zu den konventionellen Mustererzeugungsverfahren erforderlich, so daß die Produktivität beträchtlich verbessert wird und das Aluminiumsubstrat, das auf seiner Oberfläche ein schönes, kornartiges Muster aufweist, kann wirtschaftlicher auf wirksame Weise hergestellt werden. Auch werden erfindungsgemäß keine Originale, Abzüge (Kopien) α dgL wie bei den konventionellen Präge-, Eingravier-, Maskierungs- und Druckverfahren (Kopierverfahren) verwendet, so daß das dabei erhaltene kornartige Muster als das gleiche wie das natürliche Kornmuster angesehen werden kann, weil es nicht standardisiert ist und keine künstlichen Muster aufweist, die durch Wiederholung des gleichen Musters gebildet werden. Darüber hinaus kann dann, wenn die Färbebehandlung nach der anodischen Oxydation durchgeführt wird, ein Färbemittel mit einer hohen Farbechtheit gegenüber Licht verwendet werden, so daß die Witterungsbeständigkeit wesentlich verbessert wird. Daher ist die vorliegende Erfindung höchst wertvoll nicht nur für die Herstellung von Aluminiumfensterrahmen, Platten (Vertäfelungen) und Befestigungen für Gebäudekonstruktionen, sondern auch in Form von dekorativen Aluminiuniformkörpern für Fahrzeuge, Haushaltsartikel u. dgL
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Im allgemeinen ist es üblich, daß das Aluminiumsubstrat einer Wechselstrom-Elektrolyse für die Erzeugung des kornartigen Musters und einer nachfolgenden anodischen Oxydation und/oder Farbebehandlung unterworfen wird, so daß die nachfolgenden Beispiele in bezug auf diese kombinierten Behandhingen beschrieben werden.
Beispiel 1
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 60 63 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 0,4 Mol/Liter Natriummetaborat enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 15 Minuten lang elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einem Färbebad, das 4 g/Liter Zinn(II)sulfat, 10 g/Liter Citronensäure und 4 g/Liter Ammoniumsulfat enthielt, elektrolytisch gefärbt durch Anlegen eines Wechselstromes von 15VoIt für einen Zeitraum von 3 Minuten und anschließend mit einem klaren Acryllack tauchbeschichtet, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schön gefärbten, kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 2
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-Ts wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 10 g/Liter Natriumsilicat und 5 g/Liter Phthalsäure enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 5 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einem Färbebad, das 4 g/Liter Zinn(II)sulfat, 10 g/Liter Citronensäure und 4 g/Liter Ammoniumsulfat enthielt, elektrolytisch gefärbt durch Anlegen eines Wechselstromes von 15VoIt für einen Zeitraum von 3 Minuten und anschließendes Tauchbeschichten mit einem klaren Acryllack, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schön gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 3
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 1 g/Liter Calciumhydroxid, 5 g/Liter Natriumcarbonat und 5 g/Liter Phthalsäure enthielt, elektrolysiert unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einem Färbebad, das 4 g/Liter Zinn(II)sulfat, 10 g/LJ-ter Citronensäure und 4 g/Liter Ammoniumsulfat enthielt, elektrolytisch gefärbt durch Anlegen eines Wechselstromes von 15VoIt für einen Zeitraum von 3 Minuten und anschließend mit einem klaren Acryllack tauchbeschichtet, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schön gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 4
Eine Platte aus Aluminium 1050P-Hu wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 30 g/Liter Natriumhydrogenphosphat und 10 g/liter Natriumglukonat enthielt, elektrolysiert unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als
Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes in einer Anfangsstromdichte von 1,5 A/dm2 für einen Zeitraum von 10 Minuten unter Bildung eines kornartigen Musters auf der Aluminiumplatte.
Die so behandelte Aluminiumplatte wurde 1 Minute lang bei 60° C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 30 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen eines Gleichstromes von 17VoIt für einen Zeitraum von 30 Minuten anodisch oxydiert, erneut mit Wasser gewaschen, in einem Färbebad, das 4 g/Liter Zinn(II)sulfat, 10 g/Liter Citronensäure und 4 g/Liter Ammoniumsulfat enthielt, elektrolytisch gefärbt durch Anlegen eines Wechselstromes von 15 Volt für einen Zeitraum von 3 Minuten und schließlich 30 Minuten lang mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt, wobei eine Aluminiumplatte mit einem schön bronze gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 5
Eine Platte aus Aluminium 1100P-Hm wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 10 g/Liter Natriumorthosilicat und 30 g/Liter Natriumtartrat enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 3,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf der Aluminiumplatte.
Die so behandelte Aluminiumplatte wurde 1 Minute lang bei 60°C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 30 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, mit Wasser gewaschen und in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen eines Gleichstromes von 17VoIt für einen Zeitraum von 30 Minuten anodisch oxydiert, in einem Färbebad, das 10 g/Liter Nickelsulfat, 6 g/Liter Sulfosalicylsäure und 20 g/Liter Borsäure enthielt, elektrolytisch gefärbt durch Anlegen eines Wechselstromes von 15 Volt für einen Zeitraum von 5 Minuten und danach elektrophoretisch mit einem klaren Acryllackanstrich versehen, wobei eine Aluminiumplatte mit einem schön bernsteinfarbenen körnigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 6
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-Ts wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 30 g/Liter Natriumtriphosphat und 8 g/Liter Natriumfluorid enthielt, elektrolysiert unter Verwendung einer Kohleplatte als Gegenelektrode und durch Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 14 A/dm2 für einen Zeitraum von 20 Minuten unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde 1 Minute lang bei 600C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 30 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, anodisch oxydiert durch Anlegen eines Gleichstromes von 17VoIt für einen Zeitraum von 30 Minuten, in einen Färbebad, das 10 g/Liter Nickelsulfat, 6 g/Liter Sulfosalicylsäure und 20 g/Liter Borsäure enthielt, elektrolytisch gefärbt durch Anlegen eines Wechselstromes von 15VoIt für einen Zeitraum von 5 Minuten und anschließend mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schönen bernsteinfarbenen kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 7
Eine Platte aus Aluminium 1200 P-Hm wurde auf übliche Weise entfettet und dann in eine wäßrige Lösung, die 2 g/Liter Natriumhydroxid und 5 g/Liter Natriumoleat enthielt, elektrolysiert unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode
ίο und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 20 Minuten unter Bildung eines kornartigen Musters auf der Aluminiumplatte.
Die so behandelte Aluminiumplatte wurde 1 Minute
is lang bei 60°C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 30 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, anodisch oxydiert durch Anlegen eines Gleichstromes von 17 Volt für einen Zeitraum von 30 Minuten, in einem Färbebad, das 10 g/Liter Kupfersulfat, 15 g/Liter Ammoniumsulfat und 3 g/Liter Schwefelsäure enthielt, elektrolytisch gefärbt durch Anlegen eines Wechselstromes von 13 Volt für einen Zeitraum von 4 Minuten und anschließend elektropho-
retisch mit einem klaren Acryllack-Überzug versehen, wobei eine Aluminiumplatte mit einem schönen rotbraun gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 8
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-Ts wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 0,2 Mol/Liter Natriummetaborat und 3 g/Liter Borsäure enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde 1 Minute lang bei 60° C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 30 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, anodisch oxydiert durch Anlegen eines Gleichstromes von 17VoIt für einen Zeitraum von 30 Minuten, 10 Minuten lang bei 600C in ein Färbebad eingetaucht, das 15 g/Liter Ammoniumeisen(III)oxalat enthielt, und schließlich mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt, wobei man einen extrudierten Aiuminiumstab mit einem schönen,
so hellgelblich-weiß gefärbten kornartigen Muster enthielt
Beispiel 9
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-Ts wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 03 Mol/Liter Citronensäure und 10 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, elektrolysiert unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab. Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde 2 Minuten lang bei 45°C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 40 g/Liter Natriumcarbonat enthielt, mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen eines Gleichstromes von 17VoIt für einen Zeitraum von 30 Minuten anodisch oxydiert, in einem Färbebad, das 30 g/Liter
Kupfersulfat und 20 g/Liter Sulfaminsäure enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 14 Volt für einen Zeitraum von 3 Minuten elektrolytisch gefärbt und schließlich mit siedendem, gereinigtem Wasser behandelt, wobei man einen extrudieren Aluminiumstab mit einem schönen braun gefärbten kornartigen Muster erhielt
Beispiel 10
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-Ts wurde auf übliche Weise entfettet und dann in eine wäßrige Lösung, die 03 Mol/Liter Natriumtriphosphat und 5 g/Liter Buttersäure enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudieren Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde 1 Minute lang bei 600C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 30 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, unter Anlegen eines Gleichstroms von 17 Volt für einen Zeitraum von 20 Minuten anodisch oxydiert, in einem Färbebad, das 20 g/Liter Nickelacetat und 5 g/Liter Borsäure enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 16VoIt für einen Zeitraum von 6 Minuten elektrolytisch gefärbt und schließlich mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt, wobei man einen extrudieren Aluminiumstab mit einem schönen braun gefärbten kornartigen Muster erhielt
Beispiel 11
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-Ts wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 0,1 Mol/Liter Weinsäure und 5 g/Liter Natriumcarbonat enthielt, unter Verwendung einer Kohleplatte als Gegenelektrode unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 20 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudieren Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde eine Minute lang bei 60° C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 30 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die 150g/üter Schwefelsäure enthielt, anodisch oxydiert durch Anlegen eines Gleichstromes von 70VoIt für einen Zeitraum von 30 Minuten, in ein Färbebad, das 1,5 g/Liter Silbersulfat enthielt, 7 Minuten lang bei 60° C eingetaucht und schließlich mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt, wobei man einen extrudieren Aluminiumstab mit einem schönen, braungefärbten kornartigen Muster erhielt
Beispiel 12
Eine Platte aus Aluminium 1050P-Hu wurde auf übliche Weise entfettet und dann in eine wäßrige Lösung, die 0,3 Mol/Liter Adipinsäure und 10 g/Liter Natriumtriphosphat enthielt, unter Verwendung einer Aluminiumplatte als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 3,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf der Aluminiumplatte.
Die so behandelte Aluminiumplatte wurde 2 Minuten lang in eine wäßrige Lösung von 50° C eingetaucht, die 50 g/Liter Natriumcarbonat enthielt, mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen eines Gleichstromes von 17VoIt für einen Zeitraum von 30 Minuten anodisch oxydiert, 10 Minuten lang bei 60° C in ein Färbebad, das 15 g/Liter Ammoniumeisen(II)oxalat enthielt, eingetaucht und schließlich mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt wobei man eine Aluminiumplatte mit einem schönen, hellgelblich-weiß
ι ο gefärbten kornarigen Muster erhielt
Beispiel 13
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und in einer wäßrigen Lösung, die 03 Mol/Liter Citronensäure und 03 Mol/Liter Natriumtriphosphat enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Frequenz von 60 Hz bei 23 Volt für einen Zeitraum von 15 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornarigen Musters auf dem extrudieren Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einem Färbebad, das 4 g/Liter Zinn(II)sulfat 10 g/Liter Citronensäure und 4 g/Liter Ammoniumsulfat enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 15 Volt für einen Zeitraum von 3 Minuten elektrolytisch gefärbt, wobei ein extrudierer Aluminiumstab mit einem schön gefärbten kornarigen Muster erhalten wurde. Schließlich wurde dieser extrudiere Aluminiumstab mit einem klaren Acryllack tauchbeschichtet
Beispiel 14
Eine Platte aus Aluminium 1050 P-Hm wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 0,1 Mol/Liter Weinsäure und 0,3 Mol/Liter Lithiumoxalat enthielt unter Verwendung einer Kohleplatte als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Frequenz von 30 Hz bei einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum
•»ο von 15 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornarigen Musters auf der Aluminiumplatte.
Die so behandelte Aluminiumplatte wurde 10 Minuten lang bei 6O0C in ein Färbebad eingetaucht das 15 g/Liter Ammoniumeisen(III)-oxaIat enthielt wobei eine Aluminiumplatte mit einem schön gefärbten kornarigen Muster erhalten wurde. Schließlich wurde diese Aluminiumplatte mit einem klaren hellgelben Lack sprühbeschichtet
Beispiel 15
Ein extrudierer Stab aus Aluminium 6063 s-Ts wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 0,1 Mol/Liter Bernsteinsäure und 0,03 Mol/ Liter Natriumhydroxid enthielt unter Verwendung 5 einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Frequenz von 60 Hz bei 30 Volt für einen Zeitraum von 10 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudieren Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, unter Verwendung einer Kohleplatte als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Frequenz von 60 Hz bei 10 Volt für einen Zeitraum von 30 Minuten anodisch oxydier und dann in einem Färbebad, das 10 g/Liter Kupfersulfat 15 g/Liter Ammoniumsulfat und 3 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes bei 13VoIt für
einen Zeitraum von 4 Minuten elektrolytisch gefärbt, wobei ein tief rotbraun gefärbtes konrartiges Muster erhalten wurde. Schließlich wurde dieser extrudierte Aluminiumstab elektrophoretisch mit einem klaren Acryllack-Anstrich versehen.
Beispiel 16
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäBrigen Lösung, die 03 Mol/Liter Natriummetaborat und 0,1 Mol/Liter Borsäure enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Frequenz von 60 Hz bei 30 Volt für einen Zeitraum von 15 Minuten elekirolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde 2 Minuten lang bei 45° C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 40 g/Liter Natriumcarbonat enthielt, in einer wäBrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, anodisch oxydiert durch Anlegen eines Gleichstromes bei 16VoIt für einen Zeitraum von 30 Minuten und anschließend in einem Färbebad, das 4 g/Liter Zinn(II)sulfat, 10 g/Liter Citronensäure und 4 g/Liter Ammoniumsulfat enthielt, elektrolytisch ge· färbt durch Anlegen eines Wechselstromes bei 15 Volt für einen Zeitraum von 3 Minuten, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem tief bernsteinfarbenen kornartigen Muster erhalten wurde. Schließlich wurde dieser extrudierte Aluminiumstab elektrophoretisch mit einem klaren Acryllack-Anstrich versehen.
Beispiel 17
Eine Platte aus Aluminium HOOP-Hh wurde auf übliche Weise entfettet und dann mit einer wäBrigen Lösung, die 0,1 Mol/Liter Sulfosalicylsäure und 0,1 Mol/ Liter Rochelle-Salz enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf der Aluminiumplatte.
Die so behandelte Aluminiumplatte wurde in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure und 10 g/Liter Oxalsäure enthielt, anodisch oxydiert unter Verwendung einer Kohleplatte als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes bei 10 Volt für einen Zeitraum von 15 Minuten und ferner eines Gleichstromes bei 17VoIt für einen Zeitraum von 20 Minuten und danach 6 Minuten lang bei 50° C in ein so Färbebad eingetaucht, das 10 g/Liter eines wasserlöslichen Farbstoffes enthielt, wobei eine Aluminiumplatte mit einem schönen tief gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde. Schließlich wurde diese Aluminiumplatte mit einem klaren Acryllack tauchbeschichtet ss
Beispiel 18
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-Ts wurde auf übliche Weise entfettet und dann in eine wäßrige Lösung, die 5 g/Liter Borsäure und 30 g/Liter Natriummetaborat enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes bei 30VoIt für einen Zeitraum von 10 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes bei 10 Volt für einen Zeitraum von 40 Minuten anodisch oxydiert, in einem Färbebad, das 6 g/Liter Sulfosalicylsäure, 20 g/Liter Borsäure und 10 g/Liter Nickelsulfat enthielt, unter Anlegen eines Wechselstromes bei 15 Volt für einen Zeitraum von 5 Minuten elektrolytisch gefärbt und schließlich einer elektrophoretischen Beschichtungsbehandlung unterworfen, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schönen tief gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 19
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäBrigen Lösung, die 6 g/Liter Borsäure, 30 g/Iiter Natriummetaborat und 7 g/Liter Natriumsulfat enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes bei 30VoIt für einen Zeitraum von 10 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einer wäBrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen einer pulsierenden Spannung mit einer pe itiven Amplitude von 16 V und einer negativen Amplitude von 10 V jeweils mit einer Dauer von 2 Sekunden für einen Zeitraum von 30 Minuten anodisch oxydiert, 7 Minuten lang bei 60°C in ein Färbebad, das 1,5 g/Liter Silbersulfat enthielt, eingetaucht und dann elektrostatisch beschichtet, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schönen hellbraun gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 20
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäBrigen Lösung, die 18 g/Liter Borsäure und 1 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes von 35 Volt für einen Zeitraum von 10 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure und 10 g/Liter Oxalsäure enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 10 Volt für einen Zeitraum von 5 Minuten sowie eines Gleichstromes von 16 Volt für einen Zeitraum von 30 Minuten anodisch oxydiert, 20 Minuten lang bei 6O0C in ein Färbebad, das 20 g/Liter Ammoniumeisen(III)oxalat enthielt, eingetaucht und schließlich mit einem klaren Acryllack tauchbeschichtet, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schön gefärbten kornartigen Muster erhalten wurde, bei dem die Kornabschnitte orangefarbig und die anderen Abschnitte hellgelb gefärbt waren.
Beispiel 21
Eine Platte aus Aluminium 1050P-Hh wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 10 g/Liter Borsäure und 7 g/Liter Natriumsulfat enthielt, unter Verwendung einer Kohleplatte als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes von 25VoIt für einen Zeitraum von 10 Minuten elektrolysiert unter Bildung eines kornartigen Musters auf der Aluminiumplatte.
Die so behandelte Aluminiumplatte wurde in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure ent-
hielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 7 Volt für einen Zeitraum von 5 Minuten und eines Gleichstromes von 16VoIt für einen Zeitraum von 30 Minuten anodisch oxydiert, in einem Färbebad, das 10 g/Liter Citronensäure, 4 g/Liter Airmoniumsulfat und 4 g/Liter Zinn(II)sulfat enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 15 Volt für einen Zeitraum von 3 Minuten elektrolytisch gefärbt und schließlich mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt, wobei eine Aluminiumplatte mit einem schönen bernsteinfarbenen kornartigen Muster erhalten wurde.
Beispiel 22
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 0,2 Mol/Liter Natriummetaborat und 3 g/Liter Borsäure enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten elektrolysiert bei gleichzeitiger Einwirkung von Ultraschallwellen von 3OkHz aus dem unteren Abschnitt des Bades unter Bildung eines quergemaserten Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde 1 Minute lang bei 600C in eine 30 g/Liter Natriumhydroxid enthaltende wäßrige Lösung eingetaucht, mit Wasser gewaschen, in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen eines Gleichstromes von 17 Volt 30 Minuten lang anodisch oxydiert, 10 Minuten lang bei 600C in ein Färbebad eingetaucht, das 15 g/Liter Ammoniumeisen(III)oxalat enthielt, und schließlich mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schönen, hellgelb gefärbten quergemaserten Muster erhalten wurde.
Beispiel 23
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-T5 wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 03 Mol/Liter Citronensäure und 10 g/Liter Natriumhydroxid enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten bei gleichzeitiger Einwirkung von Ultraschallwellen von 20 kHz in dem mittleren Abschnitt des Bades elektrolysiert unter Bildung eines knotenförmig gemaserten Musters auf -dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde 2 Minuten lang bei 45° C in eine wäßrige Lösung eingetaucht, die 40 g/Liter Natriumcarbonat enthielt, mit Wasser gewaschen und in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, durch Anlegen eines Gleichstromes von 17 Volt für einen Zeitraum von
tu 30 Minuten anodisch oxydiert, in einem Färbebad, das 30 g/Liter Kupfersulfat und 20 g/Liter Sulfaminsäure enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 13 Volt für einen Zeitraum von 4 Minuten elektrolytisch gefärbt und schließlich einer üblichen elektrophoretisehen Beschichtungsbehandlung unterworfen, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schönen braun gefärbten knotenförmig gemaserten Muster erhalten wurde.
Beispiel 24
Ein extrudierter Stab aus Aluminium 6063 S-Ts wurde auf übliche Weise entfettet und dann in einer wäßrigen Lösung, die 0,3 Mol/Liter Natriumtriphosphat und 5 g/Liter Buttersäure enthielt, unter Verwendung einer Platte aus rostfreiem Stahl als Gegenelektrode und unter Anlegen eines Wechselstromes mit einer Anfangsstromdichte von 2,0 A/dm2 für einen Zeitraum von 15 Minuten elektrolysiert, während gleichzeitig der gleiche Elektrolyt mit einer Geschwindigkeit von 50 m/Sekunde aus einer Düse mit einem Durchmesser von 3 mm im mittleren Abschnitt des Bades auf den extrudierten Aluminiumstab aufgesprüht wurde unter Bildung eines knotenförmig gemaserten Musters auf dem extrudierten Aluminiumstab.
Der so behandelte extrudierte Aluminiumstab wurde in einer wäßrigen Lösung, die 150 g/Liter Schwefelsäure enthielt, anodisch oxydiert durch Anlegen eines Wechselstromes von 10 Volt für einen Zeitraum von 5 Minuten und außerdem eines Gleichstromes von 17 Volt für einen Zeitraum von 20 Minuten, in einem Färbebad, das 20 g/Liter Nickelsulfat und 5 g/Liter Borsäure enthielt, durch Anlegen eines Wechselstromes von 15VoIt für einen Zeitraum von 5 Minuten elektrolytisch gefärbt und schließlich mit siedendem gereinigtem Wasser behandelt, wobei ein extrudierter Aluminiumstab mit einem schönen braungefärbten knotenförmig gemaserten Muster erhalten wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprache:
1. Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von kornartigen bzw. gemaserten Oberflächen auf '> Aluminium und Aluminiumlegierungen in einem wäßrigen Bad mitteis Wechselstrom und einer inerten Gegenelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung in einer wäßrigen Lösung mit 0,01 bis 0,5 Mol/l mindestens eines der ι ο Hydroxide oder Salze der Alkali- oder Erdalkalimetalle mit gegebenenfalls zusätzlich 0,01 bis 0,5 Mol/l an mindestens einem Sperrschichtbiklner in Form einer anorganischen oder organischen Säure oder einem Ammoniumsalz einer schwachen Säure und mit einer elektrischen Leitfähigkeit von 1 bis 100 mfl-'/cm vorgenommen und anschließend eine FSrbebehandlung, gegebenenfalls unter vorheriger anodischer Oxidation durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxid Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid oder Calciumhydroxid und als Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalz ein Natrium-, Kalium-, Lithium-, Calcium- oder Bariumsalz von r' Borsäure, Schwefelsäure, Kieselsäure, Oxalsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Essigsäure, Kohlensäure und Phosphorsäure verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrschichtbildner Borsäu- 3() re, Zitronensäure, Weinsäure, Phthalsäure, Malonsäure, Maleinsäure, Adipinsäure, Itaconsäure, SuI-fonsäure, Sulfosalicylsäure, Bernsteinsäure, Buttersäure, Milchsäure, Apfelsäure, Ammoniumtartrat Ammoniumzitrat,Ammoniumacetat, Ammoniumbo- 3~> rat, Ammoniumsilikat oder Ammoniumcarbonat verwendet wird.
DE2651346A 1975-11-13 1976-11-10 Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von kornartigen bzw. gemaserten Oberflächen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen Expired DE2651346C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP13648575A JPS5260244A (en) 1975-11-13 1975-11-13 Surface treatment of aluminum or its alloy
JP2755676A JPS52110237A (en) 1976-03-12 1976-03-12 Surface treatment of aluminum or aluminum alloy

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2651346A1 DE2651346A1 (de) 1977-05-18
DE2651346B2 true DE2651346B2 (de) 1979-02-15
DE2651346C3 DE2651346C3 (de) 1980-10-16

Family

ID=26365490

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2651346A Expired DE2651346C3 (de) 1975-11-13 1976-11-10 Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von kornartigen bzw. gemaserten Oberflächen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4221640A (de)
CA (1) CA1112600A (de)
CH (1) CH617460A5 (de)
DE (1) DE2651346C3 (de)
FR (1) FR2331630A1 (de)
GB (1) GB1523030A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3218970A1 (de) * 1981-05-20 1982-12-09 Nippon Chemi-Con Corp., Ome, Tokyo Vorrichtung zur selektiven absorption von sonnenenergie und verfahren zu seiner herstellung

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5451936A (en) * 1977-09-30 1979-04-24 Shokosha Kk Electropolishing of aluminum and alloy thereof
ES482399A1 (es) * 1978-07-13 1980-04-01 British Insulated Callenders Un metodo de tratar anodicamente una banda cantinua de papelde aluminio.
US4278737A (en) 1978-08-04 1981-07-14 United States Borax & Chemical Corporation Anodizing aluminum
JPS6014838B2 (ja) * 1980-09-30 1985-04-16 ワイケイケイ株式会社 アルミニウム表面に着色筋目模様を形成する方法
EP0065421B1 (de) * 1981-05-19 1985-08-28 Sankyo Aluminium Industry Company Limited Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Aluminium zur Ausbildung eines Musters darauf
DE3206469A1 (de) * 1982-02-23 1983-09-01 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zur herstellung von traegermaterialien fuer offsetdruckplatten
DE3206470A1 (de) * 1982-02-23 1983-09-01 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zur herstellung von traegermaterialien fuer offsetdruckplatten
DE3232485A1 (de) * 1982-09-01 1984-03-01 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zur nachbehandlung von aluminiumoxidschichten mit alkalisilikat enthaltenden waessrigen loesungen und dessen verwendung bei der herstellung von offsetdruckplattentraegern
DE3328048A1 (de) * 1983-08-03 1985-02-21 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zur zweistufigen anodischen oxidation von traegermaterialien aus aluminium fuer offsetdruckplatten
DE3406101A1 (de) * 1984-02-21 1985-08-22 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zur zweistufigen hydrophilierenden nachbehandlung von aluminiumoxidschichten mit waessrigen loesungen und deren verwendung bei der herstellung von offsetdruckplattentraegern
JP2759897B2 (ja) * 1991-09-30 1998-05-28 ワイケイケイ株式会社 アルミニウム又はアルミニウム合金の着色体の製造方法
EP2456908B1 (de) * 2009-07-23 2016-09-14 Carrier Corporation Verfahren zur formung einer oxidschicht auf einem gelöteten artikel
KR101055501B1 (ko) * 2010-02-12 2011-08-08 삼성전기주식회사 인쇄회로기판 및 인쇄회로기판의 제조방법
CN102312264B (zh) * 2011-08-22 2013-10-09 吴江市精工铝字制造厂 铝及铝合金的装饰性氧化法
US10876211B2 (en) 2011-09-16 2020-12-29 Prc-Desoto International, Inc. Compositions for application to a metal substrate
TWI547388B (zh) * 2013-12-05 2016-09-01 Taiwan Green Point Entpr Co Surface treatment of aluminum-containing products and their products with grain lines method
EP3368706A4 (de) 2015-10-27 2019-05-01 Métal Protection Lenoli Inc. Elektrolyseverfahren und -vorrichtung zur oberflächenbehandlung von eisenfreien metallen
CN110685002B (zh) * 2019-10-23 2022-01-25 佛山科学技术学院 一种铝合金表面处理方法
WO2022093182A1 (en) * 2020-10-27 2022-05-05 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Covers for electronic devices
CN113308687A (zh) * 2021-05-21 2021-08-27 南通华之磊电子科技有限公司 一种基于铝制品染色水洗药剂及其铝制品染色工艺

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1515658A (en) * 1919-12-04 1924-11-18 Cole Thomas Charles Process for coating aluminum
US1735286A (en) * 1923-12-19 1929-11-12 Zh Rikagaku Kenkyujo Process of coating metallic aluminum or aluminum alloys with aluminum oxide skin
US1735509A (en) * 1925-10-30 1929-11-12 Zh Rikagaku Kenkyujo Process of forming an electrically insulating and anticorrosive oxide coating on aluminum material
FR1302285A (fr) * 1961-03-15 1962-08-24 Kyowa Hakko Kogyo Kk Solution pour le polissage électrolytique de l'aluminium

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3218970A1 (de) * 1981-05-20 1982-12-09 Nippon Chemi-Con Corp., Ome, Tokyo Vorrichtung zur selektiven absorption von sonnenenergie und verfahren zu seiner herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
GB1523030A (en) 1978-08-31
FR2331630A1 (fr) 1977-06-10
CH617460A5 (de) 1980-05-30
DE2651346A1 (de) 1977-05-18
US4221640A (en) 1980-09-09
DE2651346C3 (de) 1980-10-16
FR2331630B1 (de) 1980-05-23
CA1112600A (en) 1981-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2651346C3 (de) Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von kornartigen bzw. gemaserten Oberflächen auf Aluminium und Aluminiumlegierungen
CH625837A5 (de)
DE2517734A1 (de) Verfahren zur elektrolytischen behandlung von aluminium oder aluminiumlegierungen
DE2462449A1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen elektrolytischen eloxieren und galvanisieren von aluminium sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3606430C2 (de)
DE2328538A1 (de) Verfahren zur herstellung gefaerbter oxidschichten auf aluminium oder aluminiumlegierungen
DE2852329C2 (de) Verfahren zur Bildung farbiger holzmaserungsähnlicher Muster auf Aluminium oder seinen Legierungen
DE2600654A1 (de) Verfahren zur herstellung von elektrolytisch verchromten stahlblechen
DE2852330C2 (de) Verfahren zur Bildung eines farbigen holzfaserähnlichen Musters auf Aluminium oder seinen Legierungen
DE3334628A1 (de) Oberflaechenbehandlung fuer aluminium oder aluminiumlegierungen
DE2633212C3 (de) Verfahren zur Erzeugung einer grün gefärbten Oxidschicht auf Aluminium oder Aluminiumlegierungen
DE3102585C2 (de) Verfahren zur galvanischen Abscheidung von Chrom mittels eines dreiwertiges Chrom enthaltenden Bades
DE2035599C3 (de) Wäßrig saures Bad zur elektrolytischen Erzeugung von anodischen Oxidschichten mit bronzenen Farbtonen auf Werkstucken aus Aluminium und Aluminiumlegierungen
DE3019576C2 (de) Verfahren zum elektrolytischen Einfärben von eloxiertem Aluminium
DE3035319A1 (de) Verfahren zur erzeugung von anodisch gefaerbten gegenstaenden aus aluminium oder einer aluminiumlegierung
DE2411261A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen elektrolytischen faerben von aluminium
DE1281219B (de) Verfahren zur anodischen Herstellung eines UEberzuges auf Metallen
DE2022619C3 (de) Verfahren zum elektrolytischen Färben anodischer Oxidschichten auf Aluminium und seinen Legierungen
DE3530934C1 (de) Verfahren zur gleichmaessigen elektrolytischen Einfaerbung von eloxiertem Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen
DE2548177A1 (de) Elektrolytisches faerben von anodisch behandeltem aluminium
DE3780053T2 (de) Verfahren zum elektrolytischen faerben von aluminium oder aluminiumlegierungen.
DE3522117C2 (de)
DE2364405C3 (de)
CH682240A5 (de)
DE1963587C (de) Verfahren zur Herstellung von gleichmäßig gefärbten anodischen Oxidüberzügen auf Aluminium oder Aluminiumlegierungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HOKUSEI ALUMINIUM CO., LTD., TAKAOKA, TOYAMA, JP