DE806230C - Elektrische Pendeluhr - Google Patents

Elektrische Pendeluhr

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DE806230C
DE806230C DE1948P0022875 DEP0022875D DE806230C DE 806230 C DE806230 C DE 806230C DE 1948P0022875 DE1948P0022875 DE 1948P0022875 DE P0022875 D DEP0022875 D DE P0022875D DE 806230 C DE806230 C DE 806230C
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pendulum
electric
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hand
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DE1948P0022875
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English (en)
Inventor
Gerhard Van De Sandt
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GERHARD VAN DE SANDT
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GERHARD VAN DE SANDT
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/02Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum
    • G04C3/021Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum using mechanical coupling

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrische Pendeluhr Die Erfindung betrifft eine elektrische Pendeluhr, welche sich nicht nur durch einen besonders einfachen, billigen und zweckmäßigen Aufbau auszeichnet, sondern auch den `"(»-zug hat, daß dieselbe von Schwankungen oder Störungen innerhalb des Stromnetzes, beispielsweise bei Änderungen der Spannung oder Frequenz sowie bei Stromunterbrechungen, völlig unabh;ingig ist und deshalb eine absolut genaue und zuverliissige Zeitkontrolle verbürgt.
  • Die Erfindung hat ini wesentlichen solche eIektrisch betriebenen Pendelähren zum Gegenstand, bei welchen das Pendel mittels einer Schaltklinke einerseits das Gehwerk treibt, andererseits aber auch mittelbar oder unmittelbar die SchlieLiung des Betriebsstromkreises Bewirkt, die darin unter Vermittlung eines Elektroma-neten dein Pendel einen neuen Impulerteilt.
  • Bei derartigen elekti-isclien Pendehihren. bei welchen also das Pendel durch eine zeitweilig wirkende elektromagnetische Antriebsvorrichtung in Schwingung gehalten wird, ist es beispielsweise bekannt, mittels einer Schaltklinke ein Schaltrad zahn tini 7alni iveitcrzubeivegen, (lass auf eine federbeeinflullte Sperrklinke ein-,virkt und durch diese den Stromkreis der elektromagnetischen Antriebsvorrichtung zeitweilig schließt und öffnet, damit die Antriebsstöße regelt und das Schaltrad nach jeden Schritt auf sein genaues Schrittmaß zurückführt. Derartige elektrische Pendeluhren hatten bisher den Nachteil einer verwickelten und daher teuren Bauart. -Auch waren sie hei auftretenden Schwankungen im Stromnetz, beispielsweise bei Änderung der Spannung und Frequenz, sehr empfindlich.
  • Es ist ferner bekannt, für die Erzielung einer Pendelbewegung Kontakte vorzusehen. welche unmittelbar von (lern Pendel in seinen beiden Endlagen betätigt werden, wobei der zu der elektromagnetisch wirkenden Vorrichtung für den ruckweise erfolgenden Antrieb des Pendels führende Stromkreis periodisch geöffnet und wieder geschlossen wird. Diese Einrichtung hatte den Nachteil, daß die Kontakte mit der Zeit verschmutzen oder durch den Offnungs- und Unterbrechungsfunken verschmoren, so daß sich Störungen nicht vermeiden lassen. Ein weiterer Nachteil bestand auch darin, daß die Antriebsvorrichtung wie alle derartige Vorrichtungen infolge des remanenten Magnetismus viel zu schwerfällig arbeitete.
  • Alle diese Nachteile und Schwierigkeiten werden mit der Erfindung dadurch beseitigt, daß mit dem das Pendel ruckweise antreibenden Teil ein Quecksilberkippschalter verbunden ist, der in Abhängigkeit von der hin und her gehenden Bewegung des Pendels in eine schaukelnde Bewegung versetzt wird.
  • Durch diese Ausführung gemäß der Erfindung wird die Einrichtung der elektrischen Pendeluhr wesentlich vereinfacht, verbilligt und verbessert, da verschmutzende und verschmorte Kontakte vermieden werden, womit eine Hauptursache für die Störung des gleichmäßigen und zuverlässigen Ganges des Uhrwerkes beseitigt ist.
  • Weitere Unregelmäßigkeiten, welche auf den remanenten Magnetismus zurückzuführen sind, werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die ruckweise erfolgende Betätigung des Ankers, durch welche dem Pendel in der einen Endlage jedesmal der erforderliche Impuls erteilt wird, mittels einer Feder erfolgt, die beim Schließen des Stromkreises und der dadurch bewirkten elektromagnetischen Anziehung des Ankers gespannt wird, leim Unterbrechen des Stromkreises den Anker ruckartig in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Infolgedessen ist auch die elektrische Uhr von Schwankungen im Stromnetz, die durch Änderung der Spannung oder Frequenz hervorgerufen werden, weitgehend unabhängig, während beim Ausbleiben des elektrischen Stromes die Antriebsvorrichtung aus einem zusätzlich angeordneten Sammler vorübergehend gespeist wird, der sich bei normalem Betrieb selbsttätig auflädt.
  • Zur Regulierung der Impulsgebung wird gemäß der Erfindung die Antriebsvorrichtung auf einer verschwenkbaren Platte montiert, welche mit Hilfe einer Feinstelleinrichtung stets in die für die Ankerwirkung günstigste Stellung einreguliert werden kann.
  • Schließlich ist das Pendel noch mit einem federnden .lnschlag ausgerüstet, der beim Ausschwingen des Pendels gegen den Anker stößt und dadurch die Schwingbewegung des Pendels abbremst, während er andererseits beim Abstoßen des Ankers den Anprall mildert, ohne die Auswirkung der Impulsgebung wesentlich zu verringern.
  • Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigt Abb. i die Gesamtanordnung einer gemäß der Erfindung ausgestalteten elektrischen Pendeluhr und Abb. 2 den Gegenstand der Abb. i, jedoch mit an den Fußenden abgeschnittener Brücke.
  • In der Zeichnung ist mit i die Grundplatte bezeichnet, auf welcher das Gehwerk und die zum elektrischen Antrieb erforderlichen Teile montiert sind.
  • Die elektrische Uhr besteht aus dem Zifferblatt 2, auf welchem der Minutenzeiger 3 und der Stundenzeiger 3a spielen. Das Gehwerk wird von einer Platte 4 getragen, welche in üblicher Weise über einer zweiten, unmittelbar auf der Grundplatte i befestigten Platte mittels Paßstücke und Kopfschrauben 5 an den vier Ecken angeordnet ist. Zwischen diesen beiden Platten ist das Pendel 6 in der Zwinge 7 an der Drehachse 8 aufgehängt. An letzterer ist eine Stange 9 befestigt, welche beim Hinundhergang des Pendels eine Schwenkbewegung ausführt. An der Stange 9 ist schwenkbar die Schaltklinke io aufgehängt, welche infolge ihres Gewichtes mit ihrem Stift i i sich gegen den Zahnkranz des Schaltrades 12 legt und dieses bei jedem Hinundhergang des Pendels 6 um einen Zahn weiterbewegt. Auf diesem Zahnrad befindet sich ein Mitnehmerstift 13, der bei jeder vollen Umdrehung des Schaltrades 12 das große Zahnrad 14 um einen Zahn weitersclialtet. Das "Zahnrad 14 ist auf der Welle 15 des 'Minutenanzeigers fest aufgekeilt, so daß bei seiner schrittweise erfolgenden Schaltung der Minutenzeiger 3 mitgenommen wird. Auf dem Zahnrad 14 ist konzentrisch zu dessen Drehachse eine Führungsleiste 16 angebracht, welche eine spiralförmige Führungsbahn bildet, auf welcher der eine Schenkel 18 eines schwenkbar an der Achse 2o aufgehängten Winkelhebels 18, i9 mit seinem Stift 17 geführt wird. Die Enden der Führungsleiste 16 liegen auf dem gleichen radialen Strahl des Zahnrades 14 übereinander, so daß der Führungsstift 17 bei jeder vollen Umdrehung des Zahnrades 14 auf den tiefer liegenden Teil der Führungsleiste zurückschnappt, was zwangsläufig dadurch erreicht wird, daß der Winkelhebel 18, i9 bei seinem Verschwenken nach links die an dem Schenkel 18 und an der Brücke 39 befestigte Spiralfeder 21 spannt. Diese Feder dient dazu, den Führungsstift stets mit der Führungsleiste 16. in Berührung zu halten.
  • Auf der Welle 15 des Minutenanzeigers 3 ist eine Hohlwelle 22 von oben aufgeschoben, an welcher am oberen Ende der Stundenzeiger 3a und am unteren Ende eine Rastenscheibe 23 befestigt ist. Letztere ist mit einem Kranz gleichmäßig verteilter Rasten 24 versehen, welche mit dem am Ende des Schenkels i9 quer befestigten Mitnehmerstift 25 derart zusammenarbeitet, daß, wenn der auf der Führungsleiste 16 gleitende Führungsstift 17 bei der schrittweise erfolgenden Umdrehung des Zahnrades 14 durch die sich mitdrehende Führungsleiste 16 den Winkelhebel i8, i9 nach links verschwenkt, gleichzeitig durch den Mitnehmer 25 die Rastenscheibe 23 im Sinne des Uhrzeigers mitgenommen wird. Sobald aber bei einer vollen Umdrehung des Zahnrades 14 der Führungsstift 17 vorn Ende der Führun@#'r@iste i6 unter der Wirkung der Feder 21 auf d. ii Anfang der Führungsleiste 16 zurückfällt, wird gleichzeitig der Führungsstift 25 in die nachfolgende Raste der durch Sperrklinke 5o gegen eine rückläufige Drehung gesicherten Rastenscheibe 23 zurückgeführt. worauf dann ein neuer Vorschub des Rastenrades 23 beginnt. Dieses Spiel wiederholt sich bei jeder vollen Umdrehung des Minutenzeigers 3.
  • Die vom Pendel 6 betätigte Schwenkachse 9 ist durch ein Zwischenstück 26 mit dem Quecksilberkippschalter 27 gekuppelt, der auf der Tragleiste 28 schaukelbar gelagert ist. Auf diese Weise wird der Stromkreis in Abhängigkeit von der Pendelbewegung durch den Kippschalter dauernd geschlossen und wieder unterbrochen, was zur Folge hat, daß die elektromagnetische Antriebsvorrichtung 29 mit Stromstößen beschickt wird, wodurch der Anker 30 gegen die Wirkung der Blattfeder 31 bei der Stromgebung angezogen, bei Unterbrechung des Stromkreises jedoch unter der Wirkung der sich entspannenden Blattfeder ruckartig abgedrückt wird und dadurch auf das Pendel in der einen Endlage jedesmal einen starken Impuls ausübt. Durch die _Anordnung der Blattfeder 31 wird der sonst sich verzögernd auswirkende remanente Magnetismus mit Sicherheit überwunden, so daß Störungen im Pendelantrieb vermieden werden. -Mit 32 ist ein federnder Anschlag bezeichnet, welcher den als zxveiarmigen Hehel ausgebildeten Anker 30 in seiner Bewegung beschränkt, wobei die federnde Wirkung des Anschlages das Anziehen des Ankers unterstiitzt.
  • Die Antriebsvorrichtung 29 ist auf einer viereckigen Platte 33 montiert, die an einer Ecke um die Achse 34 verschwenkt werden kann. Diese Verschwenkung wird mit Hilfe einer Feinstellvorrichtung 35 kontrolliert, die einen auf einer Spindel 36 verschiebbaren Finger 37 besitzt, der in den Schlitz eines auf der Platte 33 befestigten Winkelbleches 38 eingreift. Mit Hilfe dieser Verstellvorrichtung kann die Reichweite des Ankers 30 in bezog auf das Pendel und damit die Impulsgebung einreguliert werden.
  • Die Zeigerachsen werden durch die Brücke 39 in Stellung gehalten. 4o und 41 sind federnd angeordnete Sperrglieder, die eine rückläufige Bewegung der Zahnräder 12 bzw. 14 verhindern.
  • An dem Pendel 6 ist in der Höhe des Ankers 30 ein federnder Anschlag 42 vorgesehen. der durch eine Spiralfeder 43 in Stellung gehalten wird und in der linken Endlage gegen den im normalen j3etriel> in diesem Augenblick noch angezogenen Anker 30 anstößt und dadurch die Pendelbewegung abbremst, wobei die Spiralfeder 43 gespannt wird. Sobald nun der Anker 30 unter der Wirkung der Blattfeder 3r zurückschnellt, wird durch deii federnden -Anschlag 42 der Anstoß abgebremst, worauf dann die sich beim Rückschwingen des Pendels entlastende Feder 43 dem Pendel durch Abstoßen vom Anker 30 einen zusätzlichen Impuls erteilt.
  • Die elektrische Einrichtung der Pendeluhr besteht aus (lern Transformator 44, der mittels Klemme 45 an das Netz angeschlossen ist. Der transformierte Strom wird zunächst dem Gleichrichter 49 mit Kondensator 46 zugeleitet, von welchem eine Litze über den Quecksilberkippschalter 27 zur Antriebsmaschine 29 führt, während die zweite Litze unmittelbar der Antriebsmaschine zugeführt wird. Außerdem ist noch eine Pufferbatterie 47 finit Rückstromrelais 48 vorgesehen, welche bei normalen Stromverhältnissen in bekannter `Veise aufgeladen wird. Im Falle des Ausbleibens des Stromes wird dann die Antriebsmaschine 29 aus der Pufferbatterie 47 über das Rückstroinrelais 48 gespeist. Die Batterie 47 lädt sich nach Rückkehr des Stromes wieder von neuem auf. so daß der regelmäßige Gang der Uhr in den weitesten Grenzen gegen Störungen irgendwelcher Art gesichert ist.
  • Das Gehäuse der Uhr, das Gehwerk, die Zahnräder, Schaltklinken, Hebel, Tragarme usw. können an Stelle von -Metall auch aus Kunststoff hergestellt werden. wodurch eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung erzielt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANsi1socicE: i. Elektrische Pendeluhr, bei welcher das Pendel mittels einer Schaltklinke einerseits das Gehwerk treibt, andererseits aber auch die Schließung des Betriebsstromkreises bewirkt, die dann unter Vermittlung eines Elektromagneten dem Pendel in einer Endlage einen neuen Impuls erteilt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dein das Pendel (6) ruckweise antreibenden Teil (29) ein Quecksilberkippschalter (27) verbunden ist, der in Abhängigkeit von der hin und her gehenden Bewegung des Pendels in eine schaukelnde Bewegung versetzt wird.
  2. 2. Elektrische Pendeluhr nach _Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die ruckweise erfolgende Betätigung des Ankers (30), durch welche dem Pendel (6) in der einen Endlage jedesmal ein Impuls erteilt wird, unter der Wirkung einer Feder (3r), z. B. einer Blatt-oder Spiralfeder, erfolgt, die beim Schließen des Stromkreises und der dadurch bewirkten elektromagnetischen Anziehung des Ankers (30) gespannt wird, beim L-nterbrechen des Stromkreises jedoch den Anker ruckartig in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
  3. 3. Elektrische Pendeluhr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Betriebsstromkreis vor die Antriebsvorrichtung (29) ein Sammler (47) mit Rückstromrelais (48) geschaltet ist. der sich über einen Gleichrichter (49) selbsttätig auflädt und beim Ausbleiben des elektrischen Stromes die Antriebsvorrichtung speist.
  4. 4. Elektrische Pendeluhr nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (29) auf einer verschwenkbaren Platte (33) montiert ist, welche mit Hilfe einer Feinstellvorrichtung(35) verstellt werden kann.
  5. 5. Elektrische Pendeluhr nach Anspruch r bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (6) mit einem federnden Anschlag (42) versehen ist, der einerseits beim Ausschwingen des Pendels gegen den Anker (30) stößt und dadurch die Schwingbewegung des Pendels abbremst, andererseits den auf das Pendel ausgeübten Anstoß mildert, ohne jedoch die Auswirkung des Impulses wesentlich zu verringern.
  6. 6. Elektrische Pendeluhr nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem auf der Welle (15) des Minutenzeigers (3) aufgekeilten Zahnrad (14) konzentrisch zu dessen Drehachse eine mit ihrem Anfangs- und Endpunkt auf dem gleichen radialen Strahl des Zahnrades liegende spiralförmige Kurvenführungsbahn (16) vorgesehen ist, auf welcher der Führungsstift (17) des einen Schenkels (18) eines Winkelhebels (18, rg) gleitet, derart, daß, beginnend beim kleinsten Radius der spiralförmigen Kurvenbahn beim Umlauf des Zahnrades (14), der Winkelhebel zunächst stetig in einer Richtung um seine Achse (20) gegen die Wirkung einer Feder (21) verschwenkt wird, nach jeder vollen Umdrehung des Zahnrades (14) jedoch ruckartig in seine Ausgangsstellung zurückschnellt.
  7. 7. Elektrische Pendeluhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb des Stundenzeigers (3 °) auf der Welle (15) des Minutenzeigers mittels Hohlachse (22) eine Rastenscheibe (23) gelagert ist, die bei jeder vollen Umdrehung des Zahnrades (14) im Abhängigkeit von der Bewegung des Winkelhebels (18, rg) um den zwölften Teil einer vollen Umdrehung weiterbewegt wird. B. Elektrische Pendeluhr nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenscheibe (23) mit zwölf auf einer Kreislinie gleichmäßig verteilten Rasten (24) versehen ist, in welche ein an dein Schenkel (rg) des Winkelhebels (18, rg) befestigter '\litnehmer (25) eingreift und die Kastenscheibe im Sinne des Uhrzeigers dreht. g. Elektrische Pendeluhr nach Anspruch @ 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse, Gehwerk, Zahnräder, Schaltklinken usw. aus Kunststoff hergestellt sind.
DE1948P0022875 1948-11-26 1948-11-26 Elektrische Pendeluhr Expired DE806230C (de)

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DE (1) DE806230C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964849C (de) * 1952-11-14 1957-05-29 Buerk Soehne Wuertt Uhren Automatische Nachlaufeinrichtung fuer elektrische Hauptuhren

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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