DE805993C - Einrichtung an Feuerwaffen, zwecks Verwendung als Luftdruckwaffen - Google Patents

Einrichtung an Feuerwaffen, zwecks Verwendung als Luftdruckwaffen

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DE805993C
DE805993C DEB837A DEB0000837A DE805993C DE 805993 C DE805993 C DE 805993C DE B837 A DEB837 A DE B837A DE B0000837 A DEB0000837 A DE B0000837A DE 805993 C DE805993 C DE 805993C
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Germany
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air
piston
clamping
spring
piston spring
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DEB837A
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DE1601193U (de
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Jacques Bertschinger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A11/00Assembly or disassembly features; Modular concepts; Articulated or collapsible guns
    • F41A11/02Modular concepts, e.g. weapon-family concepts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
    • F41B11/646Arrangements for putting the spring under tension
    • F41B11/647Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Einrichtung an Feuerwaffen, zwecks Verwendung als Luftdruckwaffen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Feuerwaffen, um dieselben als Luftdruckwaffen verwenden zu können. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, in den Verschlußkasten einer Feuerwaffe, beispielsweise in den schweizerischen Karabiner Modell 193r, eine Einrichtung einzubauen zum Zwecke, dem Schützen die Möglichkeit zu geben, mit seiner Waffe mit pulverlosen Kugeln und Bolzen zu Hause zu üben, um seine Treffsicherheit zu erhalten und im geeigneten Augenblick die hierbei erzielten Leistungen anzubringen.
  • Eine solcheEinrichtung hat jedoch nur dannAussicht auf Erfolg, wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt sind, und zwar: i. Die Treffsicherheit der Luftdruckwaffe muß auf kurze Distanz und auf ein entsprechend kleines Ziel dieselbe sein wie mit der Feuerwaffe auf große Entfernung und größere Ziele; 2. das Gesamtgewicht und die Gewichtsverteilung muß bei beiden Waffen, sowohl Feuer- als auch Luftdruckwaffe, dasselbe sein; 3. der auszuübende Fingerdruck auf die Abzugszunge darf beim Schießen mit dem Luftdruckwaffeneinsatz keinerlei Änderungen erfahren; 4. die Umwandlung von Feuer- zu Luftdruckwaffe und umgekehrt muß mit wenigen Handgriffen erfolgen können.
  • Um die Waffe stets einsatzbereit zu halten, darf keinerlei Möglichkeit bestehen, daß Beschädigungen durch den Umbau oder den Gebrauch entstehen können, d. h.: a) der Umbau muß erfolgen können, ohne daß Waffenteile entnommen werden, zu deren Entnahme der Nichtfachmann nicht befugt ist; 1>) die Abzugsvorrichtungsteile dürfen mit keinem höheren Federdruck belastet werden als dies beim Gebrauch als Feuerwaffe der Fall ist, um einen größeren Verschleiß als den normalen auszuschließen; c) bewegliche Teile dürfen nur an Stellen eingesetzt %% erden, die von Grund auf für eine solche dementsprechende Bewegung vorgesehen sind. Zur Schonung der Laufbohrung und des Hülsenlagers sind auch diese vor Berührung mit beweglichen Teilen zu schützen.
  • Alle diese Voraussetzungen und Bedingungen sind mit der Einrichtung nach der Erfindung genauestens beachtet und erfüllt, so daß für den Endzweck, den Schützen mit geringen Kosten und ohne besondere Gefährlichkeit für die Umgebung auf eine gewisse 1_eistungsstufe zu bringen und auf derselben zu erhalten, Gewähr gegeben werden kann.
  • Nach dein Stande der Technik weist die Konstruktion Neuerungen auf, die nicht nur für den Luftgewehreinsatz, sondern allgemein für Luftgewelire und Pistolen Gültigkeit haben.
  • Erfindungsgemäß werden die die Kolbenfeder bzw. den Luftkolben in Spannzustand haltenden "feile nicht nurwie üblich selbsthemmendeingehakt, sondern es wird die Einhakung blockiert, und nach :\uflieliung der Blockierung (durch Betätigung des .\l)ztiges) löst die Kolbenfeder selbsttätig die Einhakung aus.
  • Gegenfiber den bekannten Abzugskonstruktionen, bei denen während des Spannens der Kolbenfeder rin besonderes Schlagstück gespannt wird und dieses beim _\i)ziehen des Abzuges die Kolbenfeder auslöst, hat die Neuerung den Vorteil, daß durch die Blockierung der eingehakten Kolbenfeder eine größere Sicherheit gegen Erschütterungen des gespannten Gewehres gewährleistet ist. Neben dem \"orteil der bekannten Ausführungen, daß der Abzug nicht mehr mit der gesamten Kraft der Kolbenfeder belastet ist, sondern nur noch die Spannung des Schlagstückes auszuhalten hat, besteht bei der erfindungsgemäßen Einrichtung noch ein weiterer Vorteil; denn da bei der vorliegenden Neuerung die Kolbenfeder bzw. der Luftkolben nicht selbsthetninend x# Je bei den bekannten Ausführungen, sondern selbstauslösend eingehakt ist, so braucht auch die Feder, die die Blockierung aufhebt, nicht so kräftig zu sein wie die Schlagstückfeder in den hisherigenKonstruktionen, die diegesamteReibung, welche die Kolbenfeder an den Einhakflächen verursacht, überwinden muß.
  • Es erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn die Spannelemente für die Kolbenfeder seitlich an der Waffe angebracht sind und die Spannung ent-\\ <#der ini Geradzug oder durch Ausschwenken eines besonderen Spannhebels erfolgt. Diese Anordnung beseitigt clcti den Luftdruckwaffen (Luftgewehren und Luftpistolen) allgemein anhaftenden -Mangel gegenüber den Feuerwaffen, daß die Haltung des Getv-chres nach Abgabe des Schusses vollständig geändert werden muß, um (las Gewehr spannen zu l:iinnen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichntuig an einer Einrichtung an einem Gewehr ti:iher erläutert. %\()liei die Bestandteile des Luftgewehreitisatzes mit ausgezogenen, die Teile des Feuergewehres mit strichpunktierten Linien gezeichnet sind. Die verschiedenen Figuren bedeuten: Fig. i senkrechterLängsschnitt,Gewehrgespannt, schußbereit, Fig. 2 Ansicht von oben, Spannelemente in Spannstellung, Fig. 3 Ansicht der Spatnieleniente von der Seite in Spatitistellung, Fig.4 waagerechter Längsschnitt und Ansicht der Spannelemente von oben bei entspanntem Gewehr, Fig. 5 Querschnitt der Spannelemente bei entspanntem Gewehr, Schnitt X@-N- in Fig..1. Fig.6 senkrechter Längsschnitt durch Haltevorrichtung, vergrößert dargestellt, Fig. 7 Ansicht von der Ladeseite (Pfeilrichtung in Fig. 6) aus, vergrößert dargestellt, Fig.8 Ansicht der Haltevorrichtung von oben, mit Haltebügel, vergrößert dargestellt, Fig.9 Ansicht der Haltevorrichtung von oben, ohne Haltebügel, vergrößert dargestellt, Fig. io Querschnitt durch die flaltevorrichtunl;steile,vergrößert dargestellt, Schnitt \-X nach Fig.6, Fig. i i Querschnitt durch Haltevorrichtung, Haltebügel sichtbar, vergrößert dargestellt, Schnitt .XI-1I in Fig. 6.
  • Die Bestandteile des Feuergewehres sind tnit großen Buchstaben und die Unterordnungen mit großen Buchstaben mit beigefügten kleinen Buchstaben bezeichnet.
  • Die Bestandteile des Luftgewehres sind mit Zahlen und die Unterordnungen dazu mit Zahlen mit beigefügten kleinen Buchstaben bezeichnet.
  • Das komplette Luftgewehraggregat wird nach Flerausnahme des Verschlusses in die Kammeröffnung des Feuergewehres eingeschoben. Die Arretierung des Aggregates im Gewehr erfolgt vollständig selbsttätig, indem die Nase 20° der Schnappfeder 2o an der Fläche .=1l' des Verschlußkastens .-! einhakt.
  • Das Spannen des Ge-,\-ehres erfolgt durch Zurückziehen des Spatinliebels 23, bis ei') spürbarer Anschlag erfolgt. Der Spatrnltebel 23 wird nun wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, und <las Gewehr ist gespannt.
  • Zum Laden des Ge@\elires wird der Ladeknopf 1.5 herausgeschraubt, und nach erfolgtem Einführen der Kugel oder des Bolzens wird das Laufrohr 3 durch Einschrauben des Ladeknopfes 15 nach hinten mittels Dichtungsscheibe i -" luftdicht abgeschlossen. Gleichzeitig wird hierbei die Kugel oder der Bolzen bis vor die Luftöfintutg 3° vorgeschoben. Das Gewehr ist nun schußbereit.
  • Das Herausnehmen des Aggregates erfolgt ebenso mit kurzen Handgriffen. Die Schnappfeder 20 wird angehoben und das Aggregat herausgezogen, bis ein Anschlag spürbar ist. Nun «-ird der Verschlußhalter h hertmtergedriickt. Das Aggregat kann nun entfernt werden. Das Einsetzen der Kammer kann rtin wieder erfolgen.
  • Die Spanneinrichtung besteht aus drei Teilen. Der U-föritiig gehogene# S1>annlicl)cl 23 ist in dem
    tnit dein l.nftz\-lin<ler i fest \erl@ti!:lieucn .\ilge t°
    Mittels @eli\\i'nka@ll@l' -t1 g@l::`e!-t. lti clii U-Fortn
    des @llatui;lcl)eis 23 ict Al i.< - -tt;llg _- (las
    ZmlmlleneaCk=-' elllgUetZt. Illmms Zn..',h-1ntlick
    -- ionrträgt die Schwcilldxam# :1l!_ clc# S1:;(((.- ,
    hel)eis =3 an der Ahre -1 :?'.:. All 'in de- k!egc1_
    führung Al' des \erscltlu!'k,tstcns . i Vulgs beweg-
    liehen (Ziegel _2l.
    1'ei den in licr :\usgan-gssteiiullg befindlichtll
    Spannclcmcntctl. v; ic zig. 1 zeigt. \\-erden diese in-
    folge der \\ichselwirktt!lg ihr Ader I3° auf den
    \@erschlußllalter B und durch dun Eingriff der- \ cl--
    schlttßhalterzunge 1s)' ilt die _\tlalehnluu -an' (ICs
    Z\vischenstückes .22 in dieser Lage gehalter(. Als
    1?tldanschlag heilli Spalinull dicht eitre .\1lsll(°litlil:lig
    211, ;111 (Ziegel, in die du /ullge l'" des \-ersch?::13-
    haltcl-s l), eillgreift-
    lleim @llannvorgau@ wird die 1-',icgelhülse 5 a n
    dcl;. Ans;nz 211' tle#
    i,.
    #lt#l,clS2t, welcher clcn I.-:f:z\ i:nlller t .:lt Sritlitzc (l
    durchgreift. mitgenommen. Die Führung gegen
    \-crilrehtulg erfolgt el)eilf;tlls iit einer Nut 5'' der
    i@iegellllll#e ` ist \-@ehlle ((;r Spatinstl)lletl =(l, eill-
    grc;ft.
    In de Ihe_el;lühe = ist der lauf 3 ei_tlge"ehraui;t.
    nachdem dieser voll hinten durch '.1.c11 mit ('t-111 l.i:ft-
    zclilltler 1 fcsr_ vcrl)uiltlcncn Z\ linder1)odell = hill-
    durcllgesteckt utld die KolUn#eiler l.1_ ,@t;tllli)ntiert
    ist. Die holbenfcdcr 11 stützt sich rillcrscits am
    Zvlinderix><lcn z und ciiiilei-scits an i !@:)clell (-"ei-
    liegelhiilse 5 1).
    Zwischen dcr-\l:zugs\orrichtung und derKl;ll)en-
    lialteN-orriclttutir; ist eilt -\n;;hisungsstücl; tti cin-
    gebaut. Dieses _\usli,sntlg#,stück 16 \\ird durch <nie
    Zugfeder 19, die l@ille!-seits ini Stift 17 rillen @inller-
    scits im Stift is cingcll;.:lgt ist. nac;l hilitcil ge-
    zogen uni, stellt !)ei ellt>I@anntcut Ge\\chr all der
    hinteren Kante des 1_tiftzvlin'ICrdurchllruchs 1'< <t((.
    Der Stift 17 durchgreift das -\usliseng:stüch ih.
    und der Stift 18 hat scintii Sitz in ,leti iht dem
    Luftzylinder i fest -,-crl)t:nti'@nrtl Gehäuse t''.
    Die £Iaitetitlrichtullg f ür die gespannte @c)ll,en-
    feder bzw. (Icn l.ufthc)ii>'_l: bcneht aus d;tll Ilalte-
    stiick S. welches mit dem lauf 3 verschran'n und
    hinter thrKolbellseiwilw6 ulti de ho?Iwnihchtung7
    angeordnet ist, sowie aus der I@IClcl:icrungsllülse#cr.
    die längsbev,eglich über <las 1Ialtestück6 gesteckt
    ist und uliter (>ruck zier l)lockierungsfeder io stellt.
    lci entspanntem Gewehi liegt die lilockierungs-
    hülse< ali der @oll)enschcibe() alt. 1>as 1-IaltestückS
    hat beiderseits eine \t-..t `Il (Vig. o), in welchen die
    beiden Haltebügel 13 (Fig. l i) untergebracht sind.
    1)1t' Arretierung ihs imühliiwns Iwt gespatmieln
    t @ewci@@ cri'agt ;(litt, 1s (ler 1),..iclcll l ialtd)iigc@l 1 3
    alt der .\I)schriitg @utll, i ill des 1 !alteringes i t. Der
    1 iaitel-iu : 1 \\ il-cl ihlrcil .\t!fsclir au?>cn lus Ab-
    is i.- all I1:1. 11;11#tre Hilde lies l..;ift-
    vlitt,l#. . iuit seilwil II:dt.
    #-;) S\ird (1e:
    1 auf 3 ist W'(( @ell'lll lt'11C!1 nach hinten t'e-
    a-11,)licn. ilci:n l'1)tr;,ltit,n lief- (:astoll der I@lcll:-
    klerlllgulttl:#e () til)el das .\WArtlngsstl_lck 16 weide
    dieses (lach ulltt'n : ;?s lull schuallla V()r der Fast (
    "-ieder nach oben ein. Bei der Umkehrbewegung
    d"1- Spannelemente legt sich das vordere I:udc des
    _\usli>sungsstückes 16 an den Abzugstollen C an.
    Gleichzeitig gibt der Lauf 3 unter der Wirkung
    '1r; helbenfeder 11 so lange nach vorn nach (wäh-
    rcnc! die lMocldenmgshiilse 9 diese Bewegung nicht
    :;litlltachtl, bis die beiden Zungen 96 die beiden
    i iahellügel 13 uniergriffen und durch die Keil-
    ,, irktnig der schrägen Flächen 9r gespreizt haben.
    au 1 hltc?riigel 13 legen sich an der hinteren Ab-
    .; hlgtmg i ill des Halteringes i i an, und die wei-
    tere \'or\värtsbewegung des Laufes 3 ist somit
    i)li;ckiert. Die Spannelemente können nun in die
    \mgatlgsstellung zurückgebracht werden, und so-
    \\eit ist das Gewehr gespannt. Das Gewehr katln
    tlun geladen werden.
    1 hi Wä tigutlg des Abzuges wird der A1)zug-
    stillleu C nach unten gezogen. Unter (lern Einfluß
    'icr l,ll;ckiertliigsfeder io schnellen die l;lo.kierungs-
    1_ü lse n und das _\uslcsungsstiich 16 stach vorn. Das
    ?_intere Ende des auslö sungsstückes weicht infolge
    lllglcitetl: der Kurve 1611 an der vorderen Kante
    des LuftzOindmdurcldnuchs td nach unten aus und
    gilt den Weg für die hast oll frei. Gleichzeitig ist
    aber auch die Sperrung der beiden llahelriigel 13
    aufgehoben, da die beiden schr:igen Flächen 9e nach
    \ orn ausgewichen sind und der Weg für das Zu-
    saininenschnellcn der beiden Haltebügel i j; frei-
    gegel)en ist. Durch die Zugwirkung der Kolben-
    icder 11 gleiten die beiden Haltebügel 13 an der :'11i-
    schrägung i ist des Halteringes i i ab. Die Kolben-
    feder il kamt sich nun frei entspannen. Die ent-
    stellende 1'reßluh itn Luftzylitiderratim ie strömt
    durch die Üifnungen 3° in den Lauf 3 ein und treibt
    <las Geschoß durch diesen hindurch. Eine in den
    Luftzylinder i eingeschraubte Laufführungshiilse d
    gibt dem Lauf 3 beint Abschuß die Führung.
    1--s ist nicht unbedingt notwendig, daß der Lauf
    die l3e#.vegungen des Luftkolbens mitmacht, sondern
    die Neuerungen können auch für ein bekanntes
    I.uftgewehrsysteni _\n \vendung finden, bei denn der
    I.tiftk(-ill)eti mit einer Stange versehen ist, die dann
    in der llaltevorrichtung blockiert wird. Das Laden
    des Gewehres kann dann durch die Magazinöffnung
    hindurch entweder durch Einzel- oder %ltrlade-
    cinrichtung erfolgen.

Claims (1)

1)d1'1-.N'1'A\51'RÜC11E:
i. Einrichtung an Feuerwaffen, zwecks Ver- wcnlhtng als Luftdruckwaffen, \velche mit einer i ialtcvc)n ichtung für die gespannte Kolbenfeder N crsellen ist. dadurch gel:etnweiclmet, daß \väll- rerd lies Sl'annvorganges der Kolbenfeder (1d), akl wihreilcl der Betä tigung der Spanncletnente. c:l!c @e il,srlll@l;;ser;clc Sperrung des Luftkolbens ci-f,,lLt. die nutohlatisch blockiert wird. 2. 1-:;:ii-ichtun@g flach Anspruch i. dadurch ge- !..,:;,ii.ei-')ilet. (lall bei Hetätigullg des Abzuges die I'Ic)ci:icrtll:g aufgehoben wird und dadurch der I.t;ftl:,)11)cn bzw. die Kolbenfeder zur Ent- @i'ililllil!1'@ tlt',!@l@ll)Cil tht. ,j. 1'.Ill7lilltlllt:; nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daB die Spannelemente seitlich an der Waffe angebracht sind und die Spannung entweder im Geradzug oder durch seitliches Ausschwenken des Spannhebels (23) erfolgt. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese komplett in die Kammer des Feuergewehres eingeschoben werden kann. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB an dieser eine Schnappfeder (2o) angebracht ist, die die Einrichtung nach dem Einschieben in die Kammer der Feuerwaffe automatisch festhält. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abzugstollen (3) der Feuerwaffe und der Sperrvorrichtung der Luftwaffe ein Auslösungsstück (i6) angebracht ist, welches sich am Abzugstollen der Feuerwaffe abstützt und beim Übergleiten der Rast während des Spannvorganges nach unten ausweicht. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösungsstück bei Betätigung des Abzuges nach vorn schnellt, an einer Kurve nach unten abgleitet und dadurch den Weg für die Rast bzw. für den Luftkolben zum Entspannen der Kolbenfeder freigibt.
DEB837A 1948-12-01 1949-11-26 Einrichtung an Feuerwaffen, zwecks Verwendung als Luftdruckwaffen Expired DE805993C (de)

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DEB837A Expired DE805993C (de) 1948-12-01 1949-11-26 Einrichtung an Feuerwaffen, zwecks Verwendung als Luftdruckwaffen

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DE (1) DE805993C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073910B (de) * 1960-01-21 J. G. Anschütz G.m.b.H., Ulm/ Donau-Donautal Feuerwaffe
DE1094631B (de) * 1957-08-26 1960-12-08 Haemmerli Ag Jagd Und Sportwaf Mit Druckgas betriebene Schiessvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073910B (de) * 1960-01-21 J. G. Anschütz G.m.b.H., Ulm/ Donau-Donautal Feuerwaffe
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