DE805878C - Schienenbefestigung auf Stahlbetonschwellen - Google Patents

Schienenbefestigung auf Stahlbetonschwellen

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Publication number
DE805878C
DE805878C DEP8568D DEP0008568D DE805878C DE 805878 C DE805878 C DE 805878C DE P8568 D DEP8568 D DE P8568D DE P0008568 D DEP0008568 D DE P0008568D DE 805878 C DE805878 C DE 805878C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail fastening
reinforced concrete
concrete sleepers
shaped
sleeper
Prior art date
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Expired
Application number
DEP8568D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hermann Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE805878C publication Critical patent/DE805878C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/66Rail fastenings allowing the adjustment of the position of the rails, so far as not included in the preceding groups
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigung auf Stahlbetonschwellen, bei welcher die Schienen unmittelbar, also ohne Verwendung von druckverteilenden Unterlagsplatten auf die Schwellen verlegt werden.
  • Eine unmittelbare Verlegung der Schienen auf Betonschwellen ist an sich bekannt. Die bisher bekanntgewordene Anordnung zeigt aber eine Reihe von Nachteilen, die sich aus dem Wegfall der Unterlagsplatte ergeben. Insbesondere ist die Rahmensteifigkeit des Gleises nicht mehr in der bisherigen Weise verbanden, so daß auch die Ausnutzung der Vorteile eines Oberbaues mit Betonschwellen durch Übergang zu größeren Schienenlängen beeinträchtigt ist. Wenn auch bei einem Oberbau mit Betonschwellen die Gefahr der Gleisverwerfung wegen der größeren Widerstandskräfte geringer ist, so bedeutet es doch einen fühlbaren Mangel dieses Oberbaues, daß durch den Wegfall der Unterlagsplatte mit der Möglichkeit der Verdrehung zwischen Schiene und Schwelle in der Horizontalen gerechnet werden muß, sei es infolge der unvermeidlichen Toleranzen an der Schienenfußbreite oder in den Klemmplattenausmaßen, sei es durch die Aussparungen in der Schwellendecke, die zur Aufnahme der Auflager für die äußerer Klemmplattenschenkel vorhanden sein müssen.
  • Erfmduugsgrmäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Auflagerwinkel, auf die sich die äußeren Schenkel der Klemmplatten abstützen, mit einer keilförmig ausgebildeten Rückwand versehen werden, so daß sie in den gleich geformten Aussparungen der Schwellendecke durch Verschieben quer zur Schwellenachse fest zum Anliegen gebracht und in dieser Lage unverrückbar festgehalten werden können. Vorteilhaft werden die Stirnflächen dieser keilförmigen Ansätze leicht geneigt oder ähnlich ausgebildet, um nach Ausfüllen des verbleibenden Raumes ein zusätzliches Widerstandsmoment gegen Lageveränderungen zu schaffen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung im einzelnen dargestellt. Die Schiene wird vermittels in Holzdübeln eingedrehter Schwellenschrauben d senkrecht niedergepreßt. Die Schraubkräfte werden auf Klemmplatten c übertragen, deren innerer Schenkel die Schienenfußaußenkante faßt, während der äußere Schenkel in ein als kraftverteilendes Auflager dienendes, auswechselbares Winkeleisen b eingreift, das in eine formgleiche Aussparung a der Schwellendecke verlegt ist. Die besondere keilförmige Ausbildung der Rückwand dieser Auflagerleiste bewirkt, daß durch Verschieben dieser Auflagerleiste immer ein guter und dichter Sitz der Klemmplatten geschaffen und damit die Möglichkeit einer Verdrehung zwischen Schiene und Schwelle weitgehend ausgeschaltet werden kann. Zur Verhütung einer Schädigung der Betonschwellenwände an den Angriffsflächen dieser Auflagerleisten können noch besondere druck- und verschleißfeste Zwischenlagen eingefügt werden. Nach dem Festkeilen der ganzen Konstruktion werden die verbleibenden freien Räume e in der Schwellenaussparung mit Mörtel oder anderen geeigneten Füllmitteln ausgefüllt, so daß das Auflager weder herausfallen noch sich verschieben kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung auf Stahlbetonschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerwinkel zum Abstützen der äußeren Schenkel der Klemmplatten mit einer keilförmig ausgebildeten Rückwand versehen sind und die entsprechende Wandung der den Auflagerwinkel aufnehmenden Aussparung in der Schwellendecke gleichgeformt ist.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Auflagerwinkel besonders geformt sind, wodurch die Winkel nach Ausfüllen des verbleibenden Raumes gegen Herausnehmen oder Herausfallen gesichert sind.
DEP8568D 1948-10-02 1948-10-02 Schienenbefestigung auf Stahlbetonschwellen Expired DE805878C (de)

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DEP8568D DE805878C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Schienenbefestigung auf Stahlbetonschwellen

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DE805878C true DE805878C (de) 1951-05-31

Family

ID=7361775

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Country Status (1)

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DE (1) DE805878C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4274582A (en) * 1979-09-04 1981-06-23 True Temper Corporation Separate insulator pad between a clip and a railroad rail

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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