DE930522C - Anordnung von Holzduebeln in Stahlbetonschwellen - Google Patents

Anordnung von Holzduebeln in Stahlbetonschwellen

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DE930522C
DE930522C DEG10655A DEG0010655A DE930522C DE 930522 C DE930522 C DE 930522C DE G10655 A DEG10655 A DE G10655A DE G0010655 A DEG0010655 A DE G0010655A DE 930522 C DE930522 C DE 930522C
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dowels
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reinforced concrete
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DEG10655A
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English (en)
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Max Dipl-Ing Dipl-Ing Gessner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/42Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone combined with inserts of wood or other material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/14Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
    • E01B9/18Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for concrete sleepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Holzdübel in Stahlbetonschwellen anzuordnen, um die auf der Stahlbetonschwelle aufliegenden Unterlagsplatten mit der Schwelle durch Nagelung zu verbinden. Der Nachteil der bekannten Anordnungen ist darin zu sehen, daß die Dübel unmittelbar im Beton sitzen und konisch so gestaltet sind, daß man sie zum Auswechseln nach unten herausschlagen kann, also neue Dübel von unten einsetzen muß. Dies zwingt dazu, zur Befestigung der Schienen Schrauben zu verwenden, weil man die Dübel beim Eintreiben von Nägeln lockern würde. Es ist auch bekannt, in die Schwelle Stahlhülsen einzubetten, die mit den Längsstäben der üblichen Stahleinlagen zur Verstärkung der Betonschwelle verschweißt sind und in die die Dübel einfassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, die es gestattet, Befestigungsnägel in Holzdübel einzuschlagen, ohne daß diese sich aus dem Beton lösen können. Derartige Dübel sollen andererseits aber auch verhältnismäßig einfach durch neue ersetzt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, als Stahlhülsen zur Aufnahme der Holzdübel solche rohrähnlichen Metallhülsen zu verwenden, deren Querschnitt etwa in der Mitte ,größer ist als an den oberen und unteren Enden und deren Endquerschnitte so bemessen sind, daß der Querschnitt des im verlegten Zustand unteren Hülsenendes kleiner ist als der Querschnitt des oberen Endes. D.ie Länge der Rohre entspricht zweckmäßigerweise der Dicke der Schwelle. Besonders zweckmäßig ist es, den Stahlhülsen in allen Querschnitten eine ovale Form zu geben und die größte Querschnittshauptachse in Erstreckungsrichtung der Schwelle verlaufen zu lassen. Die Bewehrungsmittel der Vorspanndrähte und die diese verbindenden Bügel werden zweckmäßigerweise so angeordnet, daß sie gleichzeitig in bekannter Weise als Haltemittel für die Hülsen dienen. Vor dem Einbringen dieser Hülsen füllt man sie mit Füllstoffen, wie Schaumbeton, Gips od. dgl., um ein Eindringen des Frischbetons in die Hülse zu verhindern. Die Füllstoffe lassen sich nach dem Erkalten ohne Schwierigkeiten aus den Hülsen entfernen.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer mit Rohren gemäß der Erfindung versehenen Stahlbetonschwelle, teilweise geschnitten, Fig. 2. eine Aufsicht auf die Schwelle nach Fig. i, bei der vier Hülsen mit im wesentlichen ovalem Querschnitt vorgesehen sind, Fig.3 eine Aufsicht auf eine Schwelle nach Fig. i, bei der sechs Hülsen angeordnet sind.
  • Die in der Schalung festgelegten Vorspanndrähte i der Stahlbetonschwelle 2 werden so angeordnet und durch Bügel 3 miteinander verbunden, daß die vorzusehenden Hülsen 4 von diesen Bewehrungseinlagen bzw. Bügeln gegen Verschieben gesichert werden. Die Schalung wird dann mit Frischbeton ausgefüllt. Der Querschnitt der Hülsen 4 wird so bemessen, daß er an der Stelle 5 größer ist als an der Stelle 6, so daß ein einzuschlagender Dübel leicht in die Hülse von oben her eingesetzt werden kann und sich in der Nähe der Stelle 6 an der Innenwandung der Hülse 4 festklemmt. Der Querschnitt in der Mitte der Hülse an der Stelle 7 wird größer gewählt als der Querschnitt an der Stelle 5. Durch das Einschlagen der Schienennägel wird der Dübel so gespreizt, daß er den noch in der Hülse vorhandenen Hohlraum im wesentlichen ausfüllt.
  • Ist ein Dübel nach mehrmaligem Einschlagen von Schienennägeln unbrauchbar geworden, so schlägt man den Dübel unter Zerstörung desselben aus der Schwelle zweckmäßigerweise nach unten heraus, so daß es nicht erforderlich ist, die Schwelle aus dem Gleigbett zu entfernen, und setzt von oben einen neuen Dübel ein. Die Neigungen der Hülsenflächen sind in den Zeichnungen etwas steiler dargestellt, als man sie in der Praxis wählen wird, um den Erfindungsgedanken .klar herauszustellen.
  • Die Anordnung der Hülsen richtet sich nach den Befestigungsstellen der Unterlagsplatten. Die oval flach gedrückten Hülsen werden so angeordnet, daß die größeren Längsachsen der Hülsenquerschnitte in der Erstreckungsrichtung de'r Betonschwelle verlaufen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Festlegen von Holzdübeln in Stahlbetonschwellen, in denen der Aufnahme der Dübel dienende Stahlhülsen festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jeder Stahlhülse in der Mitte ;größer ist als an den beiden Enden und der Querschnitt am unteren Ende kleiner ist als am oberen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte jeder Stahlhülse ovale Form aufweisen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachse der ovalen Querschnitte in der Erstreckungsrichtung der Betonschwelle verläuft.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen vor dem Einbringen des. Betons.in die Sehalax-ng mit Füllstoffen, wie Schaumbeton, Gips od. dgl., gefüllt sind. Angezogene Druckschriften: R 116 570 V/ig a in den »Auszügen Deutscher Patentanmeldungen«, London, 1948, Vol. I I, S. 36.
DEG10655A 1953-01-04 1953-01-04 Anordnung von Holzduebeln in Stahlbetonschwellen Expired DE930522C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009215B (de) * 1955-01-26 1957-05-29 Dyckerhoff & Widmann Ag Schienenbefestigung auf Betonschwellen unter Verwendung von Holzduebeln
WO2005078195A3 (de) * 2004-02-16 2006-05-11 Hermann Gruber Eisenbahnschwelle für einen schotteroberbau

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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