DE1009215B - Schienenbefestigung auf Betonschwellen unter Verwendung von Holzduebeln - Google Patents

Schienenbefestigung auf Betonschwellen unter Verwendung von Holzduebeln

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DE1009215B
DE1009215B DED21819A DED0021819A DE1009215B DE 1009215 B DE1009215 B DE 1009215B DE D21819 A DED21819 A DE D21819A DE D0021819 A DED0021819 A DE D0021819A DE 1009215 B DE1009215 B DE 1009215B
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DE
Germany
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sleeper
dowels
dowel
longitudinal direction
rail fastening
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Pending
Application number
DED21819A
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Walter Bau AG
Original Assignee
Dyckerhoff and Widmann AG
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Publication date
Application filed by Dyckerhoff and Widmann AG filed Critical Dyckerhoff and Widmann AG
Publication of DE1009215B publication Critical patent/DE1009215B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/14Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
    • E01B9/18Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for concrete sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf Betonschwellen unter Verwendung von Holzdübeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung der Schienen auf Betonschwellen unter Verwendung von Holzdübeln, die in einheitlich in Schwellenlängsrichtung angeordnete, im Querschnitt langlochartige, unter sich gleiche Ausnehmungen der Schwelle einsetzbar sind und eine durchgehende, auf der Längsmittellinie des Dübelquerschnittes liegende Bohrung zur Aufnahme der Schwellenschraube aufweisen.
  • Zum Ausgleich von Spurweitendifferenzen hat man bei Holzdübeln für Holzschwellen vorgeschlagen, die Bohrung zur Aufnahme der Schwellenschraube exzentrisch derart anzubringen, daß sie auf ihrer Länge einseitig offen ist, so daß also die eingedrehte Schraube mit ihrem Gewinde zum Teil in das Dübelholz, zum Teil aber in das Schwellenholz eingreift, wodurch eine Verankerung des Dübels in der Schwelle und der Schraube herbeigeführt wird. Der mit der einzigen Dübeltype verbundene Vorteil ist in diesem Fall jedoch teuer erkauft, und zwar wegen des Risikos, daß sowohl beim Ausbohren ausgeleierter Bohrlöcher als auch beim Einrichten der exzentrischen Dübelbohrungen ein maßgenaues Arbeiten stattfinden und zusätzliche Arbeitszeit aufgewendet werden muß, die notgedrungen mit den erforderlichen ständigen Nachmessungen der Dübeleinstellungen verknüpft ist. Ein Einsetzen eines solchen Holzdübels in eine Betonschwelle verbietet sich, weil die Schraube an der Wandung der Ausnehmung im Beton ohne Gewindeeingriff anliegen und eine Verankerung des Dübels nicht erfolgen würde.
  • Ein bekannter Vorschlag, in Betonschwellen der vorgenannten Holzdübelart ähnliche, zylindrische oder bevorzugt schwach konische, armierte Betondübel mit exzentrischer, aber längsseitig geschlossener Ausnehmung zur Schraubenaufnahme einzusetzen, krankt - abgesehen von dem Umstand, daß der Dübel in seiner Lage ausschließlich durch die beim Sitz von Beton auf Beton aufgebrachte Reibung gehalten wird und nicht auswechselbar ist - daran, daß beim Einbau genaue Messungen Voraussetzung sind. Auch ist kaum bei in Massen hergestellten Betondübeln eine so genaue Passung zwischen Dübel und Schwellenausnehmung zu erwarten, daß sie ohne Nacharbeit einfach in die Ausnehmung eingeschlagen werden können und den notwendigen Reibsitz ergeben.
  • Ein anderer bekannter Vorschlag für Betonschwellendühel geht dahin, den Dübel mit Aufnahmeausnehrnung für die Schraube aus Beton oder einem anderen harten Material keilförmig zu gestalten und unter Beifügung eines nachgiebigen Paßstückes durch die sich mit ihrem Bund gegen den Schienenfuß abstützende Schraube in eine gegen die Schiene sich entsprechend verjüngende Ausnehmung in der Betonschwelle einzuziehen. Hierbei bedingt die Nachgiebigkeit des in verschiedener Stärke auf Vorrat zu haltenden Paßstückes am Ort der Verlegung ein mehrfaches Probieren und Nachmessen der Spurweite.
  • Die Erfindung will Holzdübel für Betonschwellen in der eingangs genannten Art schaffen, die einfach und billig herzustellen sind und Spurweitenmessungen bei der Verlegung entbehrlich machen. Dies wird erfindungsgemäß in der Hauptsache dadurch erreicht, daß zwecks Anpassung an Spurweiten- und Schienenprofilabweichungen die Bohrung bei den einzelnen Dübeln an verschiedenen Stellen der Längsmittellinie liegt.
  • Zweckmäßig sind diese Dübel an ihrer in Längsrichtung der Schwellen weisenden Oberfläche leicht gewellt und entlang ihrer Bohrung beidseits quer zur Schwellenlängsrichtung fast über ihre ganze Länge geschlitzt.
  • Die erfindungsgemäße Dübelausbildung hat gegenüber bekannten Konstruktionen den Vorteil, daß die Dübel durch bloßes Einsetzen einer aus einem lagermäßig gehaltenen Dübelsatz gewählten Dübeltype in die auf der zu bauenden Gleisstrecke verlegten Betonschwellen nach einem vorbestimmten Plan eingeschlagen werden können. Falls es sich als notwendig erweisen sollte, so können die Dübel ohne besondere Schwierigkeiten aus der Schwelle entfernt und durch einen neuen Dübel der gleichen Art und Type ersetzt werden. Der Einbau des neuen Dübels in die Schwelle erfordert bei größter Maßgenauigkeit nur einen Mindestaufwand an Zeit und Arbeit. Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schienenbefestigung.
  • Fig. 1 zeigt den Kopfteil einer Schwelle mit aufgesetzter Schiene im Schnitt und den Dübeln, wobei der Bereich eines der versetzten Dübel in der Schwelle ebenfalls im Schnitt dargestellt ist; Fig. 2 und 3 zeigen den Dübel im Längs- und Querschnitt.
  • In Fig. 1 ist der Schwellenkörper mit 1 bezeichnet, die auf der Schwelle angeordnete Schiene mit 2. Die Schiene 2 liegt auf einer Holzzwischenlage 3 auf und wird von Befestigungsschrauben 4 in ihrer Lage gehalten. Dabei ist links die Befestigung der Schiene 2 ohne Zwischenlage eines Klemmstückes, rechts mit Hilfe eines Klemmstückes 5, das seinerseits von der Schraube 4 festgehalten wird, dargestellt.
  • Die Schrauben 4 sind in Dübel 6 eingedreht, die, wie insonderheit aus Fig.3 ersichtlich, im Grunde einen kreisförmigen Querschnitt haben, wobei in der Längsrichtung der Schwellen von diesem kreisförmigen Querschnitt zwei Kreisabschnitte abgenommen sind, so daß ein länglicher Querschnitt entsteht. Die verbleibenden runden Umfangsteile des Dübels sind leicht gewellt, wie in Fig. 2 dargestellt. Diese Wellung zeigt also in Längsrichtung der Schwelle, in der die Dübel angeordnet sind. Senkrecht zur Schwellenlängsrichtung sind die Dübel entlang ihrer Bohrung beidseits bis beinahe ganz oben geschlitzt. Die Bohrungen sind mit 7, die Schlitze mit 8 bezeichnet.
  • Um die Verwendung ein und derselben Schwellentype für verschiedene Spurweite sowie für verschiedene Schienenprofile zu erlauben, werden in die Aussparungen dieser Schwellen Dübel 6 immer derselben. äußeren Form eingesetzt, die sich lediglich durch den Ort der inneren Bohrung 7, in die die Halteschrauben 4 eingedreht werden, unterscheiden. In den Fig. 2 und 3 ist ein Dübel 6 dargestellt, dessen Bohrung 7 außermittig ist. Es genügt die Lagerhaltung von Dübeln, die in gewissen Abständen eine Bohrung 7 von der Mitte bis zu einem äußerst möglichen, außermittigen Punkt in der Querschnittslängsmittelebene aufweisen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHI? 1. Schienenbefestigung auf Betonschwellen unter Verwendung von Holzdübeln, die in einheitlich in Schwellenlängsrichtung angeordnete, im Querschnitt langlochartige, unter sich gleiche Ausnehmungen der Schwelle einsetzbar sind und eine durchgehende, auf der Längsmittellinie des Dübelquerschnittes liegende Bohrung zur Aufnahme der Schwellenschraube aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anpassung an Spurweiten-und Schienenprofilabweichungen die Bohrung bei den einzelnen Dübeln an verschiedenen Stellen der Längsmittellinie liegt.
  2. 2. Dübel zur Schienenbefestigung nach Anspruchl,dadurchgekennzeichnet, daßsieantihrerin Längsrichtung der Schiwellen weisenden Oberfläche leicht gewellt und entlang ihrer Bohrung beidseits quer zur Schwellenlängsrichtung fast über ihre ganze Länge geschlitzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 584 765, 930 522; französische Patentschriften Nr. 927 833, 1037 007.
DED21819A 1955-01-26 1955-11-30 Schienenbefestigung auf Betonschwellen unter Verwendung von Holzduebeln Pending DE1009215B (de)

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AT1009215X 1955-01-26

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DED21819A Pending DE1009215B (de) 1955-01-26 1955-11-30 Schienenbefestigung auf Betonschwellen unter Verwendung von Holzduebeln

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE584765C (de) * 1933-09-23 Helmut Kluge Einschlagduebel mit kreisfoermig gekruemmtem Aussenmantel fuer Eisenbahnholzschwellen
FR927833A (fr) * 1945-04-27 1947-11-11 Dispositifs d'assemblage des rails et de leurs traverses particulièrement applicables aux traverses en béton précontraint
FR1037007A (fr) * 1951-05-11 1953-09-14 Traverse en béton armé pour voie ferrée
DE930522C (de) * 1953-01-04 1955-07-18 Max Dipl-Ing Dipl-Ing Gessner Anordnung von Holzduebeln in Stahlbetonschwellen

Patent Citations (4)

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FR1037007A (fr) * 1951-05-11 1953-09-14 Traverse en béton armé pour voie ferrée
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