DE554767C - Verstaerkung fuer Gleisanlagen von Strassenbahnen - Google Patents

Verstaerkung fuer Gleisanlagen von Strassenbahnen

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DE554767C
DE554767C DEJ29025D DEJ0029025D DE554767C DE 554767 C DE554767 C DE 554767C DE J29025 D DEJ29025 D DE J29025D DE J0029025 D DEJ0029025 D DE J0029025D DE 554767 C DE554767 C DE 554767C
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DE
Germany
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asphalt
trams
reinforcement
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Expired
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DEJ29025D
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STEPHAN JOSTEN
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STEPHAN JOSTEN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/06Pavings adjacent tramways rails ; Pavings comprising railway tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Verstärkung für Gleisanlagen von Straßenbahnen Um die Haltbarkeit der Gleisanlage bei Straßenbahnen zu erhöhen, hat man versucht, die Masse der Schienen dadurch zu erhöhen, daß man Betonklötze durch Ankerschrauben mit den Schienen fest verbindet. Diese Verankerung hat sich indessen nicht bewährt; es hat sich gezeigt, daß die feste Verbindung nicht erhalten bleibt, so daß auf die Dauer die gewünschte Erhöhung der Masse der Schienen nicht besteht und eine Lockerung stattfindet, welche dem Wasser das Eindringen gestattet. Die an sich bekannte Anordnung einer Asphaltpflasterung zwischen den Schienen und. dem Steinpflaster konnte zwar ein schnelles Zerstören des Pflasters verhindern, sie bildet aber keine Massenerhöhung der Schienen, und auch hier ergab sich bald eine das Eindringen von Wasser ermöglichende Lockerung wegen der Bewegung der Schienen gegenüber dem Asphaltpflaster.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Gleisanlagen für Straßenbahnen, durch welche die Haltbarkeit der gesamten Anlage wesentlich erhöht wird. Die gewünschte Masseerhöhung der Schienen wird dadurch herbeigeführt, daß ein längs der Schiene gebildeter Asphaltbalken fest mit der Schiene verankert wird. Dieser Asphaltbalken bleibt dauernd fest mit der Schiene verbunden; ein Abbröckeln wie bei der Anwendung von Betonformstücken findet nicht statt. Außerdem besteht der Vorteil, daß diese Art der Verankerung auch im Winter ebenso gut hergestellt werden kann wie im Sommer und daß bei einem erfolgenden Ausbau das Material wieder Verwendung finden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Stück einer Ausführungsform dieser Gleisanlage dargestellt. An die Außenseite der Schiene a sind winkelförmige Halter b geschraubt, deren freier Schenkel eine Bohrung c enthält. In diesen Bohrungen wird ein Rundeisen d gelagert, das somit in gewisser Entfernung von' der Schiene parallel zu dieser verläuft. Das ist an sich bekannt. Der die Halter und das Rundeisen enthaltende Raum e wird nunmehr mittels einer Verschalung abgegrenzt und dann mit Hartasphalt, evtl. unter Einfügung von Steinbrocken, ausgegossen. Es entsteht somit auf der Außenseite jeder Schiene ein Asphaltbalkeii, mit dem die Schiene durch die eingebettete Verankerung fest verbunden ist. Die Schiene wird dadurch wesentlich verstärkt. Ihre Lockerung wird verhindert. Erst an diesen Asphaltstreifen schließt sich gegebenenfalls das Pflaster an. Um ein Abbrökkeln des Asphalts infolge von Stößen abgeschlissener Räder o. dgl. zu verhindern, werden oben an den Rändern des Asphaltstreifens Aussparungen vorgesehen, die zum Schluß mit einer weicheren Masse, z. B. Bitumen f, vergossen werden. Zweckmäßig erhält auch die Schiene vor dem Ausgießen des Raumes mit Hartasphalt einen Anstrich mit weichem Asphalt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seitlich an den Schienen angeordnete und mit diesen verankerte Verstärkung für Gleisanlagen von Straßenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Verguß zwischen Schiene und Steinpflaster hergestellter Asphaltstreifen zu einem armierten und mit der Schiene verankerten Asphaltbalken ausgebildet ist. z. Verstärkung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil der mit der Schiene verankerten Asphaltschicht (e) längs der Schiene (a) und gegebenenfalls auch längs des sich anschließenden Pflasters eine Leiste (f) aus weicher Masse (Bitumen) enthält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19909444C2 (de) * 1999-03-04 2001-12-06 Dgs Dresdner Gleis Und Strasen Verfahren zur Herstellung eines Gußasphaltdeckenanschlusses für eine Gleisanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19909444C2 (de) * 1999-03-04 2001-12-06 Dgs Dresdner Gleis Und Strasen Verfahren zur Herstellung eines Gußasphaltdeckenanschlusses für eine Gleisanlage

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