DE864238C - Raubschuh fuer Stempelkoepfe - Google Patents
Raubschuh fuer StempelkoepfeInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/60—Devices for withdrawing props or chocks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G25/00—Shores or struts; Chocks
- E04G25/04—Shores or struts; Chocks telescopic
- E04G25/06—Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means
- E04G25/066—Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means by a wedge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Raubschuh für Stempelköpfe Für dien Grubenausbau, vor allem für dien Auisbau des ausgekohl:ten Strebfeldes, werden in der Hauptsache Holzstempel benötigt, die al,s. Ouetschholzauflage ein Schalholz oder eine Kappe tragen. Die Versuche, beim Fortschreiten des Abbaus die Holzstempel ohne Beschädigung so wiederzugewinnen, daß die Stempel mehrmals verwendet werden können, scheitern daran, daß die Stempel vom Gebirg!s.druck so festgehalten werden, d!aß sie heim Ansetzen einer Rawbwinde brechen.
- Bei der Errichtung von Türstöcken in Strecken ist es. üblich, zwischen den Stempelköpfen und der Kappe Kappenschuhe zu verwenden, die bei Gebirgsschüben in Streckenrichtung. ein` Ab@verfen der Kappe zu. verhindern und die Kappenlage r sowie Stempelköpfe zu bewehren haben. Außerdem ist es bei Polygonstreckenausbau bekannt, zwischen den Köpfen der Ausbauteile Verbindungsschuhe zu verwenden, die die Aufgabe haben, die Köpfe der Ausbauteile: zu, schonen und ein Umwerfen der Zimmerungen zu verhindern. Die bekannten Schuhe weisen den Nachteil auf, durch den Gebirgsdruck derart festgepreßt zu werden, daß ein Rauben der Ausb ,auteile nur unter größten Schwierigkeiten und Beschädigungen! möglich ist undi zahlreiche Zimmerungen überhaupt nicht wiedergewonnen werden können., sondern verlorengehen.
- Die Erfindung betrifft einen lotrecht spreizbaren Raubschuh, der durch seine Form und durch seine lotrechte Längenverstel.lbarkeit als. ein selbständiges Verlängerungsausbauelement in Verbindung mit Grubenstempeln, vorzugsweise Holzstempeln, verwendbar und leicht raubbar ist. Dadurch beisteht die Möglichkeit, die Stempel von. dem Gebirgsdruck zu entlasten und zusammen;. mit dem Raubschuh zu raueben. Man kann, dann die Stempel mehrmals verwenden: und, wenn sie, für den Ausbau unbrauchbar geworden sind, als, Holzreste gewinnen, so daß sie nicht ungenutzt im alten Mann verbleiben müssen.
- Die bekannten Raubschuhe für, Grubenstempel, bei denen ein Keilstück durch Eintreiben eines waagerechten Querkeils in; lotrechter Richtung verschiebbar ist, erreichen dieses nicht oder nur ungenügend. Nach einem Vorschlage arbeitet der Raubschuh mit einem waagerecht verschiebbaren, aber -nicht selbsthemmenden Doppelkeil und! bei;denseits keiligen Leitflächen am; Schuh. Beim Eintreiben des; Doppelkeils. wird auf die am Stempel befindliche Keilfläche eine Horizontalkraft übertragen, unter deren Einfluß. sich der Stempel schräg stehlt. Damit besteht die Gefahr, da der Stempel unter die, Einwirkung des Gebnrgsidrucks umfällt oder geknickt wird. Da Holz bekanntlich nur gegen Kräfte, die in Längsrichtung seiner Fasern wirken, ein, genügendes Widerstands momentr besitzt, nicht aber gegen Knickkräfte, isst gerade für Holzstempel die lotrechte Stellung nach dem Einspannen von ausschlaggebender Bedeutung. Nach einem weiteren: Vorschlag enthält der am Stempelfuß angeordnete Raubschuh einen- einseitigen selbistsperrenden Querkeil, bei dessen Einr treiben der mit ebener Kopfplatte versehene Stempel in lotrechter Richtung gehoben wird. Jedbch ist der Raubschuh durch Einbau einer-Schneckenfeder zwischen Anzugskeil und Stempelplatte umkontrollierbar nachgiebig und, außerdem nicht betriebssicher, da sich die Feder beim Eintreiben des: Anzugskeils leicht verklemmen kann.
- Alle diese Nachteile vermeidet die Erfindung durch Anordnung einer ebenen Stempelkopfplatte, die als waagerechte Verschiebefläche für einten. einseitigen selbstsperrenden Querkeil dient und mit Führungen; für das lotrecht verschiebbare Keilstück versehen; ist. Durch die Verwendung der ebenen Kopfplatte, die gegen die ebene Fläche des Querkeils; anliegt, vermeidet man jedes nachteilige Schrägstellen des Stempels beim Eintreiben des Querkeils. Ferner enthält der erfirndungsbglemäße, ein vom gtempel unabhängiges Bauelement darsitellexvde Raubschuh keine unkontrollierbiare nachgiebige Teile, ist völlig betriebssicher und zeichnet sich durch einfache und verhältnismäßig leichte Bauweise aus. Dadurch unterscheidet er sich. vo@rtceiihä.ft von den bekannten Raubschuhen für metallische Grubenstempel, die mit dem Stempel ein; einheitEcheis Bauelement bilden; und daher nicht g etTennrt vom Stempel geraubt: werden könnten. Außeirdem muß hier die Stemplelkopffläche eine bes;ondere Ausbildung erhalten und eine Befestigungs- und Führungseinrichtung für den verschiebbaren Stempelkopf vorgesehen werden, wodurch sich eine verwickelte und kostspielige Bauweise ergibt.
- Nach: einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erhält der Ho,ri@zontalkeil, d. h. der waagerecht verschiebbare Querkeil., Führungsflächen für eine gute Axialführung im Schuh und der Vertikalkeil, d. h. das in: lotrechter Richturig verschiebbare Keilstück, eine Kopfausbildung als Schalholz oder Kappenträger. Zur Gewichts-.ersparn;is können beide Keile als Hohlkeile ausgebildet werden, wobei zweckmäßig die Versteifungsrippen des Horizontalkeils als. Führungsrippen dienen. Damit die Einzelteile des, Rau:b--schuhs nach: der Erfindung in der Grube nicht. verlorengehen können und der Schuh immer ein geschlossenes: Ganzes bleibt, erhalten die Einzelteile vorzugsweise vorstehende Flügelansätze, . die: ein unbeabsichtigtes Ausrenken oder Lösen dieser Teile voneinander verhindern.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Querschnitt durch einen Raubschuh für Holzstempel, Fig. 2 eine: Unteiransicht und Fig. 3 eine Seitenansicht des Schuhs.
- Die beiden Schuhteile, die mit den Ausbauteilen, beispielsweise dem Stempel und der Kappe, in: Verbindung gebracht werden, bestehen aus der Stempelkopfplatte a und der Kappenschale b. An der Stempelkopfplatte sind Widerhaken c angebracht, die ein Verschieben der Platte auf denn Stempelkopf verhindern, Die .Kapp.entschale bträgt an ihrer Unterseite (ein keilförmiges Gehäuse d, dessen Keilfläche e der Keilfläche f des, horizontal verschiebbaren Querkeils! g entspricht. An die, Kappenschale sind ferner Führungslaschen h mit Langaub%n i befestigt, in denen sich Führun.gs nas.en la der Kopfplatte a führen. Zwischen beiden Schuhteilen a und b ist der Horizontalkeil g an-.geordnet, der beim Einschlagen diese Schuhteile auseinandertreibt und beim Zurückschlagen die Verbindung zwischen: Kappe und Stempel lockert. Aus Gewichtsgründen; ist Keil g als Hohlgehäuse und zentraler Auflagefläche L ausgebildet und zur sicheren axialen Führung mit- parallel, laufenden, Rillen in versehen, in welche aufragende Nocken ia der Stempelkopfplatte a eingreifen. Durch die als Sicken ausgebildeten Rillen m wird zugleich eine wirksame Versteifung- des Horizontalkeils. g erreicht.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Raubschuh für Stemp@elköpfie, insbesondere Holzstempelköpfe, bei dem ein Keilstück -durch Eintreiben; .eines. waagerechten Querkeils in lotrechterRichtung verschiebbar ist, gekennzeichnet durch Anordnung einer ebenem. Stempelkopfplatte (a), die als waagerechte Verschiebefläche für einen selbstsperrenden Querkeil (g) dient und mit Führungen (k) für das lotrecht verschiebbane Keilstück (d) versehen ist.
- 2. Raubschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalkeil- (g) Führungsflächen (in) für eine axiale Führung: aufweist.
- 3. Raubschuh nach denAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalkeil (d) eine Kopfausbildung (b) als Schalholz- oder Kappenträger, besitzt.
- 4. Raubschuh nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalkeil (g) als Hohlkeil ausgebildet ist, der Versteifungsrippen trägt, die. gleichzeitig als Führungsrippen (m) dienen, und das Vertikalkeilstück (d) ebenfalls als Hohlkeil ausgebildet ist und auf dem Rücken eine Iiappentragplatte (b) trägt.
- 5. Raubschuh nach den Ansprüchen t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Raubschuhteile gegen Ausrenken von, Einzelteilen durch Anordnung von Sperrflügeln gesichert sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Pat@entischrift Nr. 293 684; britische Patentschriften Nr. 396 169, 396 454, 443 694, 34' 876; Lehrbuch der Bergbaukunde von, H e i s e -Herbst, 1942, S.53.
Priority Applications (1)
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DE864238C true DE864238C (de) | 1953-01-22 |
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DE (1) | DE864238C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE293684C (de) * | ||||
GB342876A (en) * | 1930-01-18 | 1931-02-12 | Consett Iron Company Ltd | Improvements in pit props |
GB396169A (en) * | 1932-04-09 | 1933-08-03 | Sidney Barnes | Improvements in or relating to devices for use in supporting mine roots and analogous purposes |
GB396454A (en) * | 1932-02-10 | 1933-08-10 | Wilson Britton | Improvements in or relating to pit props and chock pieces for use in coal mines and the like |
GB443694A (en) * | 1935-09-24 | 1936-03-04 | Thomas Henry Hewitt | Improvements in or relating to wedge block supports, particularly for use in coal and like mines |
-
1949
- 1949-03-08 DE DEP36124A patent/DE864238C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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