DE1131577B - Kantenschutzschiene an einem Ski - Google Patents

Kantenschutzschiene an einem Ski

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Publication number
DE1131577B
DE1131577B DEA34912A DEA0034912A DE1131577B DE 1131577 B DE1131577 B DE 1131577B DE A34912 A DEA34912 A DE A34912A DE A0034912 A DEA0034912 A DE A0034912A DE 1131577 B DE1131577 B DE 1131577B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge protection
protection rail
metal sheet
edge
ski
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA34912A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur R Welker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A ATTENHOFER AG
Original Assignee
A ATTENHOFER AG
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Filing date
Publication date
Application filed by A ATTENHOFER AG filed Critical A ATTENHOFER AG
Publication of DE1131577B publication Critical patent/DE1131577B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Kantenschutzschiene an einem Ski Die Erfindung bezieht sich auf eine Kantenschutzschiene an einem Ski, dessen Körper ein mit einem Gleitbelag versehenes Metallblatt aufweist, gegen die die Schutzschiene unten anliegt.
  • üblicherweise weisen derartige Skier zwei Metallblätter, z. B. aus Aluminiumlegierung, auf, die oben und unten auf ein Holzblatt geleimt sind, wobei das untere Metallblatt mit dem an seinen Seitenrändern je eine Schutzkante aufweisenden Gleitbelag, das obere Metallblatt mit einem Schutzbelag versehen ist. Diese Skier, die in letzter Zeit von den Skiläufern stark bevorzugt werden, werden meistens als »Metallskier« bezeichnet. Die an diesen Skiern bisher üblichen Kantenschutzschienen weisen erhebliche Nachteile auf, wie zunächst an Hand der Fig. 1 und 2 der Zeichnung erläutert werden soll.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch einen sogenannten Metallski, Fig. 2 eine Draufsicht auf das untere Metallblatt des Skis nach Fig. 1, mit im Schnitt gemäß Linie II-11 von Fig. 1 dargestellten Nieten, Fig.3 einen Querschnitt eines mit einem Ausführungsbeispiel der Kantenschutzschiene nach der Erfindung versehenen Metallskis, Fig. 4 das Profil eines zweiten Ausführungsbeispiels der Kantenschutzschiene, Fig. 5 das Profil eines dritten Ausführungsbeispiels der Kantenschutzschiene, Fig. 6 eine Draufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel der Kantenschutzschiene und Fig. 7 ein Schnitt gemäß Linie VII-VII von Fig. 6. Der in Fig. 1 dargestellte, bekannte Metallski weist einen Holzkern 1 auf, der zwischen zwei mit ihm verleimten Metallblättern 2 und 3 aus Aluminiumlegierung angeordnet ist. Unter dem unteren Metallblatt 2 ist ein Gleitbelag 4 aus Kunststoff vorgesehen, und über dem oberen Metallblatt 3 befindet sich ein ebenfalls aus Kunststoff bestehender Schutzbelag 5. Unter den Randpartien des unteren Metallblattes 2 ist der Gleitbelag 4 durch je eine mit ihm bündige Kantenschutzschiene 6 von rechteckigem Profil ersetzt, die beide durch Nieten 7, wie Fig. 2 zeigt, mit dem Körper des Skis verbunden sind. Diese übliche Ausführung weist verschiedene Nachteile auf, und zwar sowohl hinsichtlich der Dauerhaftigkeit als auch hinsichtlich der Herstellung des Skis.
  • Um die Nieten 7 anzubringen, müssen selbstverständlich Löcher 8 durch das untere Metallblatt 2 gebohrt werden. Diese Löcher 8 schwächen das Metallblatt 2, so daß sich im Gebrauch .des Skis oft Querrisse 9 bilden, die durch zwei auf gleicher oder angenähert gleicher Höhe einander gegenüberliegende Löcher 8 hindurchgehen. Besonders risseanfällig ist das untere Metallblatt, wenn es in seiner Mitte noch mit Öffnungen 10 versehen ist, die zum Anbringen von Befestigungshaken für Felle dienen.
  • In herstellungstechnischer Hinsicht besteht der Nachteil, daß das Bohren der vielen Löcher durch den Körper des Skis und das Anbringen der Nieten 7, deren untere Köpfe in den Kantenschutzschienen 6 versenkt sein müssen, sehr viel Arbeit macht. Ferner kann der obere Schutzbelag 5 erst nach dem Vernieten angebracht werden, wobei meistens noch eine Nacharbeit zum Glätten der oberen Nietköpfe erforderlich ist.
  • Zu dem früher gebräuchlichen Aufschrauben der Kantenschutzschienen war ebenfalls sehr viel Handarbeit erforderlich. Außerdem war es beim Gebrauch der Skier sehr nachteilig, daß sich die Schrauben infolge der Vibrationen des Skis oft lösten. Die Gefahr der Rissebildung war die gleiche.
  • Bei der Kantenschutzschiene nach der Erfindung sind diese Nachteile dadurch vermieden, .daß die Kantenschutzschiene eine Randpartie des mit dem Gleitbelag versehenen Metallblattes auch seitlich und oben umgreift.
  • Weitere Erfindungsmerkmale, die sich vor allem auf die Gestaltung der Kantenschutzschiene beziehen, gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel hat jede Kantenschutzschiene 11 im Querschnitt ein U-förmiges Profil, das nicht nur unten, sondern auch seitlich und oben an der betreffenden Randpartie des unteren Metallblattes 2 anliegt. Die Kantenschutzschiene ist in an sich bekannter Weise an das Metallblatt 2 einfach angeleimt. Um sie anzubringen, fräst man zunächst in einem einzigen Arbeitsgang die äußere Randpartie des ursprünglich bis zum Rande des Metallblattes 2 reichenden Gleitbelages 4 und eine untere Randpartie des Holzkernes 1 weg, um Platz für die beiden im dargestellten Falle gleichlangen Schenkel des U-Profils zu schaffen. Hierauf kann die mit Leim bestrichene Kantenschutzschiene 11 rasch und mühelos angebracht werden.
  • Selbstverständlich wird man im allgemeinen die Schutzschiene in üblicher Weise aus mehreren in Längsrichtung aneinander gereihten Stücken bilden, damit sie den Ski nicht zu sehr versteift. Als Material für die Schutzschiene wird man, ebenfalls wie üblich, Stahl bevorzugen.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Schutzschiene 12 unterscheidet sich von der Schutzschiene 11 lediglich dadurch, daß die beiden Schenkel ihres U-förmigen Profils nicht gleich lang sind, wobei der kürzere Schenkel auf der unteren Seite des Metallblattes 2 zu liegen kommt. Dadurch kann bei einer relativ schmalen Lauffläche der Schutzschiene trotzdem eine sehr gute Befestigung derselben am unteren Metallblatt gewährleistet werden.
  • Die Schutzschiene 13 nach Fig. 5 weist ebenfalls ein U-förmiges Querschnittsprofil mit ungleichen Schenkeln auf. Darüber hinaus bildet aber der Steg 14 des U-Profils mit dem unteren Schenkel 15 noch einen spitzen Winkel a, was für das Fahren auf stark vereisten Pisten günstig ist.
  • Die Schutzschiene 16 nach Fig. 6 und 7 umgreift die Randpartie des in Fig. 7 teilweise dargestellten unteren Metallblattes 2 unten und seitlich mit einem winkelförmig profilierten Teil 17, oben dagegen mit einer Reihe im Abstand voneinander befindlicher spitzer Vorsprünge 18. Bei dieser Ausführungsform kann man, falls man dem Schutzbelag 4 von Anfang an die definitive Breite gibt, auch jegliche Fräsarbeit ersparen, indem die Spitzen 18 durch leichte Hammerschläge in den Holzkern 1 eingetrieben werden können. Gegebenenfalls kann dabei auf ein Verleimen der Schutzschiene 16 mit dem unteren Metallblatt 2 verzichtet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kantenschutzschiene an einem Ski, dessen Körper ein mit einem Gleitbelag versehenes Metallblatt aufweist, gegen die die Schutzschiene unten anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenschutzschiene eine Randpartie dieses Metallblattes (2) auch seitlich und oben umgreift (Fig. 3 bis 7).
  2. 2. Kantenschutzschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Querschnitt ein U-förmiges Profil aufweist.
  3. 3. Kantenschutzschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Profil gleich lange Schenkel hat.
  4. 4. Kantenschutzschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Profil ungleich lange Schenkel hat.
  5. 5. Kankenschutzschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (14) des U-Profils mit dem unteren Schenkel (1.5) einen spitzen Winkel (a) bildet.
  6. 6. Kantenschutzschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umfassung des Metallblattes (2) als eine Reihe im Abstand voneinander befindlicher spitzer Vorsprünge (18) ausgebildet ist.
  7. 7. Kantenschutzschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Randpartie des Metallblattes (2) in an sich bekannter Weise verleimt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1052 562.
DEA34912A 1959-06-19 1960-06-18 Kantenschutzschiene an einem Ski Pending DE1131577B (de)

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CH7466759A CH369690A (de) 1959-06-19 1959-06-19 Kantenschutzschiene an einem Ski

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Publication Number Publication Date
DE1131577B true DE1131577B (de) 1962-06-14

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ID=4533550

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DEA34912A Pending DE1131577B (de) 1959-06-19 1960-06-18 Kantenschutzschiene an einem Ski

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DE (1) DE1131577B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1052562A (fr) * 1952-03-19 1954-01-26 Abel Rossignol Ets Ski

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1052562A (fr) * 1952-03-19 1954-01-26 Abel Rossignol Ets Ski

Also Published As

Publication number Publication date
CH369690A (de) 1963-05-31

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