DE2429532C3 - Wand aus im Verband vermauerten Formsteinen - Google Patents

Wand aus im Verband vermauerten Formsteinen

Info

Publication number
DE2429532C3
DE2429532C3 DE19742429532 DE2429532A DE2429532C3 DE 2429532 C3 DE2429532 C3 DE 2429532C3 DE 19742429532 DE19742429532 DE 19742429532 DE 2429532 A DE2429532 A DE 2429532A DE 2429532 C3 DE2429532 C3 DE 2429532C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavities
composite
sleeves
composite sleeves
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742429532
Other languages
English (en)
Other versions
DE2429532A1 (de
DE2429532B2 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19742429532 priority Critical patent/DE2429532C3/de
Priority to SE7506814A priority patent/SE7506814L/xx
Priority to SU2145791A priority patent/SU557770A3/ru
Priority to FR7519249A priority patent/FR2275600A1/fr
Priority to CH801575A priority patent/CH587980A5/xx
Publication of DE2429532A1 publication Critical patent/DE2429532A1/de
Publication of DE2429532B2 publication Critical patent/DE2429532B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2429532C3 publication Critical patent/DE2429532C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

srifSSÄÄ
Teil unter Konuspassung in die f^""^. bandhülse (2) eines darüber oder darunter angeord neten Formsteins (t) eingesteckt ist · .
2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennze.ch net daß auch die Hohlräume (3) entsprechend den Verbundhülsen (2) konisch gestaltet sind.
3. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Hohlräume (3) zylindrisch gestaltet sind und der Zwischenraum zwischen den Verbundhul sen (2) und den die Hohlräume umgebenden Rachen im Verband mit einer Vergußmasse ausgefüllt
S"V Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß. die Hohlräume: (3) auf der Einführungsseite der Verbundhulsen (2) eine Verbreiterung (4) und die Verbundhulsen_ 2) einen der Verbreiterung angepaßten Kragen (5) aufwei-
SC5 Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die emzelnen Formsteine (1) im Verband mit ihren Stirnseiten (6) in zumindest einer Richtung gegeneinandergespannt und die Spannkräfte durch die ineinandei gesteckten verbundhülsen (2) erzeugt sind.
6. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine (1) im Verband zusätzlich miteinander verklebt sind.
7 Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergesteckten Verbundhülsen (2) durch eine Vergußmasse (7) ausgefüllt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wand aus im Verband vermauerten, mit Hohlräumen versehenen, identisch gleichen Formsteinen und die Formsteine verbindenden Verbundhülsen, bei der die Hohlräume lotrecht durchgehende Verbundkanäle bilden, in die die Verbundhülsen derart eingesetzt sind, daß sie jeweils eine Lagerfuge durchsetzen. Die Formsteine können aus Gasbeton, Schaumkunststoff oder anderen geeigneten Baustoffen, z. B. auch aus Beton, bestehen.
Bei bekannten Wänden der beschriebenen Gattung (vgl. die US-PS 34 30 404) sind die Verbundhülsen kreiszylindrische, geschlitzte Hülsen, die in die Hohlräume eingesetzt sind, aber nicht ineinanderpassen. Sie funktionieren als Formschlußelemente im Bereich der Fugen der aufeinandergesetzten Formsteine und sind im Vergleich zur Höhe der Formsteine verhältnismäßig kurz. Das alles macht nicht ohne weiteres aus den aufeinandergesetzten Formsteinen eine statisch einheitliche Wand. Es fehlen für die statische Einheitlichkeit durchlaufende, mehr oder weniger als Bewehrungen
De brtmaung iu« «·—- · —=—. ■ *---
Verbundhülse konisch gestaltet, mit Reibungsschluß m einen Hohlraum eingesetzt und mit einem über den Hohlraum vorstehenden Teil unter Konuspassung m Se zugeordnete Verbundhülse eines darüber oder darunter angeordneten Formsteins eingesteckt ist Die Ko- Z passlg bedeutet, daß die Verbundhulsen wie m,t-, ic Finsteckkonus ineinandergesetzt sind und stramm, ohn^sTef ineinanderpassen. Das impliziert, daß die Verbundhulsen langer sind als die Hohlräume und damit auch länger sind, als die Fonnsteine in Richtung der Hohl« Lh sind. Die Hohlräume können entsprechend den Verbundhülsen konisch gestaltet sein. Nach ehiem anderen Vorschlag ist der Aufbau so getroffen, daß die Hohlräume zylindrisch gestaltet sind und der Zwischenraum zwischen den Verbundhulsen und den dte Hohlräume umgebenden Flächen im Verband mit 2, er Vergußmasse ausgefüllt sind. Wo optimaler Reibungsschluß auch zwischen Verbundhulsen und Hohlräumen angestrebt wird, wird man mit konischen Hohlräumen arbeiten. Die Länge der Verbundhülsen richtet sich nach der Konizität, die vorzugsweise so gewählt ,ο wird, daß überall bei den ineinandergesteckten Teilen Setosthemmung gewährleistet ist. Das bedeutet, daß die einmal ineinandergesteckten bzw. ineinandergetnebenen Verbundhülsen bzw. die Verbundhulsen in den Hohlräumen nicht ohne weiteres wieder getrennt werden können. Zum Einbringen der Verbundhulsen in die Hohlräume und zum Ineinanderstecken der Verbundhulsen müssen die entsprechenden Kräfte aufgebracht werden Das kann durch schlagende Beanspruchung, aber auch durch hydraulische Einrichtungen od. dgl. geschehen. Aus montagetechnischen Gründen empfiehlt es sich die Anordnung so zu treffen, daß die Hohlräume auf der Einführungsseite der Verbundhulsen eine, ζ B trichterförmige, Verbreiterung und die Verbundhülsen einen der Verbreiterung angepaßten Kragen aufweisen. Als Werkstoff für die Verbundhülsen eignen sich Stahl, Metalle, aber auch Kunststoff. Die Wanddikke wird so gewählt, daß die auftretenden Beanspruchungen aufgenommen werden. Zur Verbesserung des Reibungsschlusses können die einander zugeordneten so Wandteile mit reibungserhöhenden Ausb.ldungen ver-
Um den statischen Verbund der Formsteine besonders intensiv zu machen, sind nach einer weiteren Ausbildung der Lehre der Erfindung die einzelnen Formsteine im Verband mit ihren Seitenflächen in zumindest einer Richtung (im Sinne einer Vorspannung) gegeneinandergespannt, wobei die Spannkräfte durch die ineinandergesteckten Verbundhülsen erzeugt sind. Auf diese Weise lassen sich bei entsprechender Einrichtung der
6o Toleranzen der Formsteine und der Hohlräume insbesondere quer zu den Achsen der Hohlräume bzw. Verbundhülsen wirkende Spannkräfte erzeugen. Aber auch in Längsrichtung der Hohlräume bzw. Verbundhülsen ist in der beschriebenen Weise eine gewisse Vorspan-
65 nung erreichbar. Im übrigen besteht die Möglichkeit, die Formsteine im Verband zusätzlich miteinander zu verkleben. Wo besonders hohe Beanspruchungen aufzunehmen sind, wird man die ineinandergesteckten
Verbundhülsen durch eine Vergußmasse ausfüllen, wobei die Möglichkeit besteht, noch übliche Bewehrungsstäbe in die durchlaufenden Verbundliülsen einzustellen und mit zu vergießen, und zwar auch vorgespannte Bewehrungen. Es kann mit Vergußbeton, Vergußkunststoff u. dgl. gearbeitet werden.
Die erfindungsgemäß erreichten Vorteile bind darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Wand die Formsteine nicht nur aufeinandergesetzt sind, ohne daß ein echter statischer Verbund entsteht, der aus den Formsteinen eine statisch einheitliche Wand macht, sondern vielmehr eben dieser statische Verbund erreicht wird durch die Verbundhülsen, die infolge der beschriebenen Gestaltung und infolge des Ineinandeisteckens gleichsam wie durchlaufende Stäbe wirken und die auch mit den Formsteinen über Reibungsschluß in Verbund stehen. Auch ist bei Verwirklichung der Lehre der Erfindung die Montage der Formsteine zur fertigen Wand nicht aufwendiger als bei der bekannten Ausfünrungsform. — Arbeitet man mit zylindrischen Hohlräumen, so wird der Zwischenraum zwischen den konischen Verbundhülsen und den Hohlräumen zweckmäßigerweise vergossen. Das kann durch Ausgießen der montierten Verbundhülsen geschehen, wenn diese in ihrer Wandung entsprechende Durchbrüche für den Vergußbeton od. dgl. aufweisen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Wand, teilweise aufgebrochen und im Schnitt,
F i g. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach F i g. 1 und
F i g. 3 perspektivisch einen Formstein aus der Wandkonstruktion nach F i g. 1 und 2 mit einer zugeordneten, aber herausgenommenen Verbundhülse.
Die in den Figuren dargestellte Wand ist aus identisch gleichen, im Verband aufeinandergesetzten Formsteinen 1 einerseits und Verbundhülsen 2 andererseits aufgebaut. Die Fonnsteine 1 besitzen im Verband einander zugeordnete lotrecht durchgehende Hohlräume 3 und darin sind die Verbundhülsen 2 eingesetzt. Insbesondere aus dem vergrößerten Ausschnitt der F i g. 2 entnimmt man, daß im Ausführungsbeispiel sowohl die Hohlräume 3 als auch die Verbundhülsen 2 konisch gestaltet sind, und daß die Verbundhülsen 2 unter Reibungsschluß in die Hohlräume 3 eingesetzt sind. Man könnte aber auch mit zylindrischen Hohlräumen 3 arbeiten. Die Verbundhülsen 2 sind stets mit Konuspassung ineinandergesteckt und durchsetzen eine Lagerfuge. Das impliziert, daß die Verbundhülsen 2 eine Länge aufweisen, die größer ist als die der Hohlräume 3. Im Ausführungsbeispiel ist die Konizität so gewählt, daß die Verbundhülsen 2 etwa 1,5 mal so lang sind wie die Hohlräume 3. Im übrigen erkennt man, daß die Hohlräume 3 auf der Einführungsseite der Verbundhülsen 2 eine im Ausführungsbeispiel trichterförmige Verbreiterung 4 besitzen, während die Verbundhülsen 2 mit einem der Verbreiterung angepaßten Kragen 5 ausgerüstet sind.
Die Anordnung ist im ganzen so getroffen, daß die einzelnen Formsteine 1 im Verband mit ihren Stirnseiten 6 in zumindest einer Richtung im Sinne einer Vorspannung gegeneinandergespannt sind, wobei die Spannkräfte durch die ineinandergesteckten Verbundhülsen 2 erzeugt sind. Die Toleranzen der einzelnen Formsteine 1 sind entsprechend eingerichtet. Zusätzlich könnten die Formsteine I im Verband miteinander verklebt sein. Nur angedeutet ist in F i g. 1, daß die Verbundhülsen 2 durch eine Vergußmasse 7 ausgegossen sein können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 funktionierende Elemente. Auch sind bei der bekannten
Ausfflhningsform die Formsteine nicht gegeneinander
Patentansprüche: ^tfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine
1 Wand aus im Verband vermauerten, mit Hohl- ^ rf beschriebenen Gattung so weiter
L W _„u„ül„ M«,ti«.h Bleichen Formsteiner. 5 JJ^Ub^ d|ß die Wand im ganzen ohne weiteres
eingesetzt sind, daß «e J=we,ls
DE19742429532 1974-06-20 1974-06-20 Wand aus im Verband vermauerten Formsteinen Expired DE2429532C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742429532 DE2429532C3 (de) 1974-06-20 Wand aus im Verband vermauerten Formsteinen
SE7506814A SE7506814L (sv) 1974-06-20 1975-06-13 Veggkonstruktion.
SU2145791A SU557770A3 (ru) 1974-06-20 1975-06-18 Стеновое ограждение
FR7519249A FR2275600A1 (fr) 1974-06-20 1975-06-19 Construction de mur
CH801575A CH587980A5 (de) 1974-06-20 1975-06-19

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742429532 DE2429532C3 (de) 1974-06-20 Wand aus im Verband vermauerten Formsteinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2429532A1 DE2429532A1 (de) 1976-01-02
DE2429532B2 DE2429532B2 (de) 1976-04-15
DE2429532C3 true DE2429532C3 (de) 1976-11-25

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0234175A1 (de) Bausatz zur Erstellung von Mauerwerken
DE2429532C3 (de) Wand aus im Verband vermauerten Formsteinen
DE202007002425U1 (de) Endlos-Gabion-Wand
DE2429532B2 (de) Wand aus im verband vermauerten formsteinen
EP0935028A1 (de) Streifenfundamentschalung und damit hergestelltes Streifenfundament
DE19633707C2 (de) Trockenmauer-System
CH354237A (de) Zur Herstellung von verschalungslosem Betonmauerwerk dienender Baustein
DE7706969U1 (de) Vorgefertigtes bauelement
EP2175079B1 (de) Verfahren zum Bilden einer biegesteifen Eckbewehrung für den Stahlbetonbau, Bewehrungselement sowie biegesteife Eckbewehrung
DE202017106103U1 (de) Drahtkorb und Schutzwand gegen Lärm und/oder Hochwasser
EP1020584A2 (de) Stein, insbesondere Blockstein
DE19654564A1 (de) Aus Beton im Gießverfahren hergestelltes Bauelement oder Bauteil sowie Verfahren zur Herstellung dieses Bauelementes oder Bauteiles
DE893779C (de) Verfahren zur Herstellung von Mischgruendungspfaehlen aus bewehrtem Beton od. dgl.
DE1634489C3 (de) Einrichtung zum Verbinden eines Eckstieles eines Gittermastes o.dgl. mit einem Stahlrammpfahl
DE2459691C3 (de) Geschütteter Erdstaudamm sowie Verfahren zur Herstellung der Kerndichtung
DE555857C (de) Bolzenduebel zur Verbindung von Zwischenwandbauplatten
DE3512264A1 (de) Bauelementesatz und mauerwerk aus solchen bauelementen
DE2616970B2 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung einer Schlitzwand in Fertigteilverbundkonstruktion
DE7029623U (de) Beton-brueckenbalken
DE1434470C (de) Klemmschloß fur Schalungstafeln
DE1459922A1 (de) Verfahren und Schalungskoerper zur Erstellung von Bauwerken in Schalenbetonbauweise
DE1584412C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus Betonplatten und darin eingebetteten Fachwerkträgern bestehenden Elementen
DE3407879C2 (de)
AT206623B (de) Hohlformstein, Verfahren zu dessen Herstellung, aus solchen Hohlformsteinen gebildeter Hohlsteinbalken und Deckenkonstruktion mit solchen Hohlformsteinen
DE1283024B (de) Bolzen- oder Nietverbindung an einem rohrfoermigen Konstruktionselement, wie z. B. einer Gitterstange