DE805454C - Viehputzmaschine - Google Patents

Viehputzmaschine

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DE805454C
DE805454C DEP19347A DEP0019347A DE805454C DE 805454 C DE805454 C DE 805454C DE P19347 A DEP19347 A DE P19347A DE P0019347 A DEP0019347 A DE P0019347A DE 805454 C DE805454 C DE 805454C
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cleaning machine
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cattle cleaning
cattle
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DEP19347A
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English (en)
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Werner Ullrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/002Curry-combs; Brushes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung hat eine Viehputzmaschine zum Gegenstand. Diese besteht im wesentlichen aus einem Antriebsaggregat an sich be'kannter Art, durch das über eine biegsame Welle je nach Redarf Striegel und Bürste und gegebenenfalls auch weitere Geräte, wie Schermaschine u. dgl., in Bewegung gesetzt werden können. Die Maschine kann auch mit einer Absaugevorrichtung ausgerüstet sein, die den abgekratzten oder ausgebürsteten Schmutz, ausgegangene oder abgeschnittene Haare usw. dauernd entfernt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt in schematischer Dar-Stellung
AbI). ι eine Fassung für die Antriebswelle und ein Anschlußstück, bei dem eine rotierende Bürste die Verlängerung der Antriebswelle vorstellt, im Grundriß,
Abb. 2 ein Anschlußstück, bei dem die Achse einer rotierenden Bürste senkrecht zur Antriebswelle steht, im Grundriß,
Abb. 3 ein Anschlußstück gemäß Abb. 2, mit Absaugevorrichtung und einer Vorrichtung zum Auskämmen des Schmutzes aus der Bürste ausgerüstet, im Querschnitt,
Abb. 4 ein Anschlußstück mit einem hin und her gehenden Striegel, mit Absaugevorrichtung für den abgekratzten Schmutz ausgerüstet, bei dem sich der Rüssel der Absaugevorrichtung mit dem Striegel hin und her bewegt, im Querschnitt,
Abb. 5 einen Querschnitt durch ein Anschlußstück nach Linie A-B der Abb. 4,
Abb. 6 einen Striegel gemäß Abb. 4 im Grundriß,
Al)I). 7 ein Anschlußstück (dem rechts von der Linie A-B gezeichneten Teil der Abb. 4 entsprechend), bei dem ein Striegel unter einem fest-
stehenden Rüssel der Absaugevorrichtung hin und her bewegt wird, im Querschnitt.
ι (Abb. i) stellt eine von einem nicht gezeichneten, zweckmäßig nicht ortsfesten, also z. B. tragbaren, fahrbaren oder hängend an Schienen verschiebbaren Motor, wie einem Elektromotor, oder einem von ihm angetriebenen, die Drehzahl des Motors verändernden Vorgelege bekannter Art kommende biegsame Welle vor, die in eine Fassung 2 einmündet. An ihrem Ende ist die Welle ι in ein Kupplungsstück 3 gefaßt, das in ein Kupplungsstück 4 des Anschlußstücks 5 für das Arbeitsgerät paßt. Die Ineinanderpassung der Kupplungsstücke 3 und 4 kann beispielsweise durch Dorn und Schlitz, Stifte und entsprechende Löcher oder auf andere übliche Weise bewirkt sein. Sind die Kupplungsstücke 3 und 4, wie in Abb. 1 dargestellt, z. B. mit einseitig abgeschrägten Klauen ausgerüstet, so kann die Kupplung auch bei laufendem Motor und laufender Welle 1 gelöst und verbunden werden, was ein Auswechseln der verschiedenen Arbeitsgeräte, wie Bürste und Striegel, während der Arbeit erleichtert und beschleunigt.
Fassung 2 und Anschlußstück 5 können ebenfalls auf bekannte Weise, z. B. mittels Verschraubung, Tneinanderstecken u. dgl., miteinander verbunden werden. Gemäß Abb. 1 ist beispielsweise ein Zusammenstecken unter Anwendung eines Bajonettverschlusses vorgesehen, wobei 6 den Dorn und 7 den zugehörigen Schlitz vorstellen.
Das bei 8 gelagerte Kupplungsstück 4 ist im einfachsten Fall über das zylindrische Verlängerungsstück 9 unmittelbar mit der Achse 10 der rotierenden Bürste 11 verbunden, so daß die Bürste mit ihrer Achse eine Verlängerung der Welle 1 vorstellt und sich mit der Geschwindigkeit der letzteren dreht. Die Verbindung zwischen Verlängerungsstück 9 und Biirstenachse 10 ist dabei vorteilhaft lösbar, indem die Achse 10 beispielsweise in das Verlängerungsstück 9 einschraubbar ist, so daß die Bürste jederzeit leicht gegen eine andere ausgetauscht werden kann. Die Achse 10 für die Bürste kann mit dem Verlängerungsstück 9 auch ein einheitliches Ganzes bilden, über das die Bürste 11 bis zum Anschlag am Verlängerungsstück 9 geschoben und mit einer Verschraubung 12 gesichert werden kann. Eine kantige Ausbildung der Achse 10 und der ihr entsprechenden Hohlachse der Bürste kann dabei einem Gleiten der Bürste auf ihrer Achse weiterhin entgegenwirken.
In anderer Ausfüihrungsform (Abb. 2) kann die Bürste mit ihrer Achse senkrecht zur Welle 1 stehen. Zu diesem Zweck ist das Kupplungsstück 4 mit einer Welle 13 verbunden oder an der der Antriebswelle 1 abgekehrten Seite zu einer solchen geformt, die an ihrem anderen Ende ein Kegelrad 14 trägt, das mit einem weiteren Kegelrad 15 zusammenpaßt. Auf der Achse 16 des letzteren befindet sich ein Zahnrad 17, das ein weiteres Zahnrad 18 antreibt. Dieses Zahnrad 18 ist bei der beispielsweise gezeichneten Ausführungsform innerhalb der zu diesem Zweck geteilten Bürste 19 auf deren Achse 20 montiert. Es könnte aber auch eine ungeteilte Bürste vorgesehen sein, in welchem Fall ihr Antrieb bei entsprechender Kraft- und Drehübertragung unter Verwendung bekannter Methoden und Mittel an den Achsenden 21 und 22 oder wenigstens an einem dieser Enden erfolgen müßte. Vorteilhaft sind auch die geteilten oder nicht geteilten Bürsten bzw. die Teile der ersteren auswechselbar gelagert und, wie aus Abb. 2 ersichtlich, mit Schrauben oder Schraubmuttern gesichert. Die Zahnräder 17 und 18 sind in der geteilten Bürste zweckmäßig durch eine kastenförmige Umkleidung 23 gegen Verschmutzung geschützt. Gleiches gilt für Zahnräder, die gegebenenfalls an den Enden der Achse 20 oder einem Ende von ihr die Kraftübertragung besorgen.
Abb. 3 zeigt die in Abb. 2 wiedergegebene Anordnung im Querschnitt, und zwar mit einer Ab-Saugevorrichtung für den Schmutz kombiniert, wie sie bei allen erfindungsgemäßen Ausführungsformen, mag es sich um Bürsten oder Striegel handeln, bei denen Schmutz, Haare u. dgl. von den behandelten Tieren anfallen, vorgesehen sein kann.
24 stellt ein zweckmäßig durch einen nicht gezeichneten Schlauch mit dem vorteilhaft gleichzeitig als Staubsauger wirkenden Motor verbundenes Rohr vor, das in ein die Bürste 19 auf ihrer dem Tier abgewandten Seite mehr oder go weniger umschließendes Mundstück 25 mündet. Unter oder in diesem Mundstück oder Saugrüssel 25 kann eine Abstreifevorrichtung, z. B. in Form eines Kammes oder Striegels 26, zum laufenden Auskämmen des sich in der Bürste sonst festsetzenden Schmutzes aller Art vorgesehen sein, die ihrerseits mit Vorteil an oder in dem Mundstück 25 der Absaugevorrichtung befestigt ist.
Durch eine Verlagerung wenigstens eines Teils des Absaugrohrs 24 in das Innere des Anschluß-Stücks 5, z. B. gemäß Abb. 3, bleibt dieses in seiner äußeren Form unverändert, so daß es auch in Verbindung mit einer Absaugevorrichtung als Handgriff des Geräts beim Arbeiten mit ihm dienen kann. Gewünschtenfalls kann aber auch ein besonderer Handgriff auf dem rohrförmigen Ansatzstück 5 oder dem Mundstück 25 der Absaugevorrichtung, z. B. in Form eines Bügels, angebracht sein.
Eine Ausführungsform der Umwandlung der Drehbewegung der Welle 1 in eine hin und her gehende Bewegung, wie sie für einen Striegel erforderlich ist, zeigt Abb. 4. Das Kupplungsstück 4 findet auch hier in einer ein Kegelrad 14 tragenden Welle 27, die aber zweckmäßig kürzer als die Welle 13 der Abb. 2 ist, seine Fortsetzung. Das Kegelrad 14 treibt ein weiteres Kegelrad 28 an, das an seinem äußeren Kranz oder in dessen Nähe mit einer auf oder in ihm drehbar gelagerten Schubstange 29 verbunden ist, die ihrerseits in dem Verlängerungsstück 30 des Striegels 31 drehbar gelagert ist und somit den Striegel bei der Umdrehung des Kegelrads 28 in eine hin und her gehende Bewegung versetzt.
Die Lagerung des in dem rohrförmigen Ansatzstück 5 gleitenden oder gegebenenfalls auch rollen-
den Verlängerungsstücks 30 für den Striegel geht aus der dem Schnitt A-B der Abb. 4 entsprechenden Abb. 5 hervor, die auch erkennen läßt, wie die einer Auswechselbarkeit des Striegels dienenden Schrauben 32 und 33 in dem Ansatzstück 5 Spielraum für ihre hin und her gehende Bewegung haben. Der Striegel selbst besitzt bekannte, gezähnte Lamellen 34 aus Metall, die, wenn eine Absaugevorrichtung mit dem Striegel verbunden ist, zweckmäßig auf einer Art Rost 35 montiert sind, wie dies Abb. 6 zeigt, um so ein Hindurchstreichen der angesaugten Luft zwischen den Lamellen zu ermöglichen. Um aber ein gleichzeitiges Ansaugen von Nebenluft tunlichst auszuschließen, sind die Lamellen des Striegels am ganzen Umfang des letzteren von einem mit dem Rüssel 25 der Absaugevorrichtung verbundenen Rahmen 36 aus Blech oder anderem Material eingefaßt, der, wie dies Abb. 4 zeigt, die Lamellen 34 des Striegels nur so weit unbedeckt läßt, als die Lamellen sich beim Reinigen des Tieres in desesn Fell eingraben, so daß ein weitgehender Abschluß des Striegelinneren von der Auß-enluft gewährleistet ist. In besonderer Ausführungsform kann der Rahmen 36 gegenüber der Höhe der Striegellamellen 34 auch verstellbar sein.
Der Saugrüssel 25 kann mit dem Saugapparat mittels eines Schlauches verbunden sein, er kann aber auch, wie dies aus Abb. 4 und 5 hervorgeht, in einen rohrartigen Kanal 37 des Ansatzstücks 5 münden, der über das Saugrohr 24 und einen nicht gezeichneten Schlauch zum Motor führt. In diesem Fall muß der mit dem Striegel fest verbundene Saugrüssel 25 an seinem verjüngten Ende 38 in der Bohrung 37 gleiten können.
Um ein Eindringen von Xebenluft zwischen der Verjüngung 38 des Saugrüssels und der Bohrung 37 des Anschlußstücks 5 noch zuverlässiger auszuschließen, kann in bekannter Weise ein Balg 39 am Ende 40 des Anschlußstücks 5 vorgesehen sein. Gegebenenfalls kann ein solcher aber auch die gleitende Verbindung zwischen verjüngtem Ende 38 des Saugrüssels und Kanal ^J ersetzen und allein die Verbindung dieser beiden Elemente bewirken.
Gemäß Abb. 4 bewegt sich der Saugrüssel zusammen mit dem mit ihm verbundenen Striegel 31 hin und her. Man kann aber den Saugrüssel auch fest mit dem Anschlußstück 5 verbinden und den Striegel unter ihm hin und gleiten oder rollen lassen. Damit auch in einem solchen Fall ein möglichst vollständiger Abschluß gegen ein Eindringen von Nebenluft erreicht wird, müssen der Saugrüssel oder der Striegel oder beide an ihrer gemeinsamen Berührungsfläche mit Randleisten auf den dem Antrieb zugewandten und abgekehrten Seiten versehen sein, die wenigstens so breit sind, daß sowohl in der kürzesten wie in der weitesten Ausfahrstellung des Striegels der erforderliche Abschluß gewährleistet ist.
Man kann den hin und her gehenden Striegel aber auch, wie dies Abb. 7 zeigt, ganz unter einem feststehenden Saugrüssel montieren, dessen Länge der des Striegels zuzüglich des Hubs des letzteren entspricht. In Abb. 7, in der der Striegel in seiner weitesten Ausfahrstellung gezeigt ist, bedeuten 25 wieder den Saugrüssel, 31 den zweckmäßig in Führungsleisten laufenden Striegel und 36 den bei der Arbeit auf dem Tierkörper aufsitzenden Abdichtungsrahmen, der, wie auch bei der Ausführungsform gemäß Abb. 4, einen Teil des an dieser Stelle zweckmäßig etwas verstärkten Saugrüssels selbst bilden kann. Durch den Rahmen 36 bzw. eine Verlängerung des Saugrüssels 25 um ein dem Rahmen entsprechendes Stück wird auch hier beim Arbeiten eine dem Eintritt von Nebenluft bei jeder Stellung des Striegels entgegenwirkende Abdichtung erzielt.
Die beschriebene und an Abb. 4 erläuterte Übertragung der rotierenden Bewegung in die hin und her gehende Bewegung im Rahmen der Erfindung stellt natürlich nur eine der gegebenen Möglichkeiten vor. So kann eine solche Übertragung auch z. B. mittels Exzenter und Gegendruckfeder oder unter Verwendung einer Taumelscheibe oder auf andere bekannte Weise bewirkt sein.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Viehputzmaschine, gekennzeichnet durch eine von einem Antriebsaggregat, vornehmlich einem Elektromotor, und gegebenenfalls über ein Vorgelege angetriebene biegsame Welle (1) und dem Putzen von Vieh dienende mechanisch bewegliche Arbeitsgeräte, wie rotierende Bürste und hin und her gehender Striegel, die im Wechsel mit der Welle (1) verbunden werden können.
  2. 2. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgeräte jeweils an oder in einem Anschlußstück (5) montiert sind, das mit einer Fassung (2) für die Antriebswelle (1) verbunden werden kann.
  3. 3. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Anschlußstück (5) und Fassung
    (2) durch Zusammenstecken, Zusammenschrauben oder auf ähnliche bekannte Weise erfolgt.
  4. 4. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (1) in ein Kupplungsstück (3) gefaßt ist, das mit einem Kupplungsstück (4) zusammenpaßt, durch das die Arbeitsgeräte unmittelbar oder mittelbar angetrieben werden.
  5. 5. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung der Kupplungsstücke (3, 4) ein Lösen und Herstellen ihrer Verbindung bei laufender Welle (1) gestattet.
  6. 6. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke (3, 4) einseitig abgeschrägte Klauen be- !20 sitzen.
  7. 7. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) der rotierenden Bürste (11) eine Verlängerung der Achse des Kupplungsstücks (4) und damit der Welle (1) vorstellt.
  8. 8. Viehputzmaschine gemäß Anspruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Drehbewegung des Kupplungsstücks (4) auf eine mit ihrer Achse (20) senkrecht zur Achse des Kupplungsstücks (4) liegende rotierende Bürste (19) mittels Kegel- und Zahnräder (14, 15, 17, 18) erfolgt.
  9. 9. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrer Achse (20) senkrecht zur Achse des Kupplungsstücks (4) liegende Bürste (19) in zwei Teile geteilt ist, zwischen denen ein Antriebszahnrad (18) auf der Bürstenachse (20) montiert ist.
  10. 10. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung der Drehbewegung der Welle (1) in die für die Arbeit eines Striegels erforderliche hin und her gehende Bewegung mittels Kegelräder (14, 28) und Schubstange (29) oder mittels Exzenter und Gegendruckfeder oder Taumelscheibe oder anderer bekannter Methoden und Mittel erfolgt.
  11. 11. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 as bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Bewegung der Welle (1) auf die Arbeitsgeräte innerhalb des Anschlußstücks (5) erfolgt.
  12. 12. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgeräte, wie Bürste und Striegel, mit einer Absaugevorrichtung für den bei der Arbeit anfallenden Schmutz kombiniert sind.
  13. 13. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 9 und 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugevorrichtung in einen Saugrüssel (25) mündet, der die rotierende Bürste (11, 19) zum Teil umschließt.
  14. 14. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 9 und 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb oder innerhalb des Saugrüssels (25) eine Abstreifevorrichtung (26) angebracht ist, die eine laufende Reinigung der rotierenden Bürste (11, 19) von Schmutz bewirkt.
  15. 15. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 6 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugrüssel (25) den Striegel (31) umfaßt und mit diesem die hin und her gehende Bewegung mitmacht.
  16. 16. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 6, 10 bis 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugrüssel (25) mit seinem verjüngten Ende (38) in einem besonderen Kanal (37) des Anschlußstücks (5) gleitet.
  17. 17. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 6, 10 bis 12 und 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Saugrüssel (25) bzw. seinem verjüngten Ende (38) und der Absaugevorrichtung mittels eines Balgs (39) hergestellt oder mittels eines solchen zusätzlich gegen das Ansaugen von Nebenluft geschützt ist.
  18. 18. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 6 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugrüssel (25) fest mit dem Anschlußstück (5) verbunden ist und der Striegel (31) unter dem feststehenden Saugrüssel (25) hin und her bewegt wird.
  19. 19. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die den Saugrüssel (25) mit dem Saugapparat verbindende Leitung zum Teil in das Innere des Anschlußstücks (5) verlegt ist oder ein in diesem vorgesehener Kanal (37) einen Teil der Leitung vorstellt.
  20. 20. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 6, 10 bis 12 und 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (34) des Striegels (31) auf einem Rost (35) montiert sind, so daß Luft zwischen den einzelnen Lamellen hindurchgesaugt werden kann.
  21. 21. Viehputzmaschine gemäß Anspruch 1 bis 6, 10 bis 12 und 15 bis 20', dadurch gekennzeichnet, daß der Striegel (31) von einem mit dem Rüssel (25) der Absaugevorrichtung verbundenen Rahmen (36) oder einer diesem entsprechenden Verlängerung des Saugrüssels solcher Höhe umschlossen ist, daß die Lamellen (34) nur so weit über die offene Randfläche des Rahmens bzw. des verlängerten Saugrüssels herausragen, daß die Randfläche bei der Bearbeitung des Tieres auf dessen Fell ruht und damit einen möglichst guten Abschluß gegen das Ansaugen von Nebenluft bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    θ 424 5.
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