DE3542631A1 - Reinigungsgeraet fuer hartflaechen - Google Patents

Reinigungsgeraet fuer hartflaechen

Info

Publication number
DE3542631A1
DE3542631A1 DE19853542631 DE3542631A DE3542631A1 DE 3542631 A1 DE3542631 A1 DE 3542631A1 DE 19853542631 DE19853542631 DE 19853542631 DE 3542631 A DE3542631 A DE 3542631A DE 3542631 A1 DE3542631 A1 DE 3542631A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning device
suction
cleaned
brushes
edge strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853542631
Other languages
English (en)
Other versions
DE3542631C2 (de
Inventor
Martin Elsaesser
Werner Dipl Ing Schmid
Peter Dipl Ing Langer
Joachim Schueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfred Kaercher SE and Co KG
Original Assignee
Alfred Kaercher SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Kaercher SE and Co KG filed Critical Alfred Kaercher SE and Co KG
Priority to DE19853542631 priority Critical patent/DE3542631A1/de
Publication of DE3542631A1 publication Critical patent/DE3542631A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3542631C2 publication Critical patent/DE3542631C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4041Roll shaped surface treating tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/34Machines for treating carpets in position by liquid, foam, or vapour, e.g. by steam

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Hartflächen mit zwei parallelen Zylinderbürsten, die gegensinnig rotie­ rend angetrieben sind, mit einer Sprüheinrichtung zum Auf­ bringen einer Reinigungsflüssigkeit auf die zu reinigende Fläche und mit einer Absaugung zum Absaugen der den von der zu reinigenden Fläche entfernten Schmutz enthaltenden Reini­ gungsflüssigkeit.
Ein derartiges Reinigungsgerät ist beispielsweise bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster 80 27 356. Bei diesem be­ kannten Reinigungsgerät ist durch die Anordnung der Reini­ gungsbürsten, der Sprüheinrichtung und der Absaugung eine Arbeitsrichtung vorgegeben, dieses Gerät kann nur in ziehen­ dem Betrieb bestimmungsgemäß eingesetzt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Reinigungsgerät der gattungs­ gemäßen Art derart zu verbessern, daß es in beiden Betriebs­ richtungen in gleicher Weise eingesetzt werden kann, wobei außerdem sichergestellt werden soll, daß eine streifige Rei­ nigung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Reinigungsgerät der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sprüheinrichtung zwischen den beiden Zylinderbürsten ange­ ordnet ist, daß der von den beiden Bürsten begrenzte Bereich der zu reinigenden Fläche an den Längsseiten durch von einer Bürste zur anderen reichende Randleisten begrenzt ist und daß die Absaugung zwischen den Bürsten im Bereich der Rand­ leisten angeordnet ist.
Durch die Anordnung der Sprüheinrichtung zwischen den beiden entgegengesetzt rotierenden Zylinderbürsten erhält man einen symmetrischen Aufbau des Reinigungskopfes, so daß die Reini­ gung in beiden Richtungen in gleicher Weise erfolgen kann. Vorteilhaft ist dabei, daß die entgegengesetzt rotierenden Bürstenwalzen einen Reinigungsflüssigkeitsfilm zwischen sich aufbauen und nach außen hin begrenzen, da sie so gegen­ einander rotieren, daß sie im Kontaktbereich mit der zu reinigenden Fläche zur jeweils anderen Bürste hin fördern. Ein solcher Reinigungsflüssigkeitsfilm oder -see bildet sich also zwischen den beiden Bürsten aus, der außerdem seitlich durch die Randleisten begrenzt wird. In diesem Bereich erfolgt eine gründliche Reinigung, ohne daß die Reinigungsflüssigkeit diesen Bereich verlassen könnte. Innerhalb dieses Sees ergibt sich eine Umwälzung der Flüssigkeit dadurch, daß sie zentral zugespritzt und seitlich wieder abgesaugt wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß immer frische Reinigungsflüs­ sigkeit im Bereich der eigentlichen Reinigungsfläche ange­ ordnet ist, das heißt verschmutzte Reinigungsflüssigkeit wird seitlich fortlaufend abgesaugt.
Ein solches Gerät läßt sich außerordentlich kompakt gestalten, da der Bereich zwischen den nebeneinander liegenden Bürsten nur so groß ausgebildet werden muß, daß zwischen den Bürsten Platz für die Sprüheinrichtung verbleibt.
Günstig ist es, wenn sich die Sprüheinrichtung im wesentli­ chen über die gesamte Breite des Bereiches zwischen den Randleisten erstreckt. Auf diese Weise wird über die gesamte Breite der zu reinigenden Fläche in gleicher Weise Reinigungs­ flüssigkeit aufgesprüht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Absaugung in den Randleisten angeordnet. Diese übernehmen damit eine Doppelfunktion, nämlich die Funktion der Abgrenzung des Reinigungsflüssigkeitssees einerseits und die Funktion der Absaugung andererseits.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Randleisten zwei Wände aufweisen, die zwischen sich einen mit einer Absaugleitung verbundenen Saugraum einschließen, und wenn der Saugraum in Richtung zu der zu reinigenden Fläche offen ist. Vorzugs­ weise sind dabei die Unterkanten der den Saugraum begrenzen­ den Wände geringfügig oberhalb der zu reinigenden Fläche an­ geordnet, so daß auf der Innenseite ein schmaler Spalt zu dem See und auf der Außenseite ein schmaler Spalt zur Umge­ bung frei bleiben. Aus der Umgebung wird Luft angesaugt und der dadurch ausgebildete Luftstrom reißt durch den Spalt an der Innenseite eintretende Reinigungsflüssigkeit mit sich.
Um diesen Strömungsmitnahme-Effekt noch zu verbessern, kann vorgesehen sein, daß der Saugraum über Nebenschlußöffnungen mit der Umgebung in Verbindung steht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Randleisten an einer sich parallel zu den Bürsten erstreckenden, zwischen diesen angeordneten Absaugleitung gehalten sind. Es ergibt sich da­ bei eine einfache Baueinheit aus Absaugleitung und Randlei­ sten. Vorzugsweise sind die Randleisten mit der Absaugleitung lösbar verbunden, beispielsweise durch einfache elastische Rastverbindungen. Es ist dadurch möglich, die Randleisten in einfacher Weise auszuwechseln, beispielsweise um für be­ stimmte Bodenbeschaffenheit Randleisten mit unterschiedli­ chen Spaltbreiten gegenüber der zu reinigenden Fläche einzu­ setzen.
Auch die Sprüheinrichtung kann an der Absaugleitung gehalten sein, so daß sich eine besonders kompakte Baueinheit ergibt.
Günstig ist es, wenn die Randleisten, die Absaugung und gege­ benenfalls die Sprüheinrichtung gegenüber einem die Bürsten und deren Antrieb aufnehmendem Gestell höhenverschieblich und gegebenenfalls nach allen Seiten frei schwenkbar gelagert sind. Es ergeben sich damit zwei getrennte Baueinheiten, näm­ lich die durch die Randleisten abgestützte Baueinheit, die die Randleisten, die Absaugung und gegebenenfalls die Sprüh­ einrichtung umfaßt, und die durch das Gestell mit den darin gelagerten Bürstenwalzen und deren Antrieb gebildete zweite Baueinheit. Es ist möglich, daß diese beiden Baueinheiten untereinander überhaupt nicht verbunden sind, sondern beide jeweils getrennt an einem Reinigungswagen gehalten sind, der die übrigen Funktionsteile des Reinigungsgerätes aufnimmt, beispielsweise die Reinigungsflüssigkeitsversorgung und die Reinigungsflüssigkeitsfilterung. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Gestell an dem Wagen des Reinigungsgerätes nach allen Richtungen schwenkbar gelagert ist. Dadurch ist einerseits sichergestellt, daß sich das Gestell mit den bei­ den Walzen optimal an den Boden anpaßt, andererseits aber auch, daß die Randleisten mit der Absaugung und gegebenen­ falls der Sprüheinrichtung sich an die zu reinigende Fläche anlegen, und zwar jeweils unabhängig von der anderen Bauein­ heit. Man erhält insgesamt dadurch eine optimale Anpassung an die Struktur der zu reinigenden Fläche.
Vorzugsweise ist an dem Reinigungsgerät zumindest an einem Ende eine sich parallel zu den Bürsten erstreckende, an der zu reinigenden Fläche anliegende Abstreiflippe angeordnet. Diese dient dazu, auch die restliche Feuchtigkeit von der gereinigten Fläche abzustreifen, so daß eine Bedienungsper­ son beim Vorschieben des Reinigungsgerätes auf einer voll­ ständig trockenen Fläche läuft und somit keine Flecken hin­ terläßt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: eine schematische Längsschnittansicht längs Linie 1-1 in Fig. 2 eines Bürstenkopfes mit zwei gegensinnig rotierenden Bürstenwalzen;
Fig. 2: eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3: eine vergrößerte Teilschnittansicht der Absaug­ leitung mit daran gehaltenen Randleisten und
Fig. 4: eine Ansicht der Saugleitung und der Randlei­ sten der Fig. 3 von unten.
In der Zeichnung ist lediglich der Reinigungskopf eines Reinigungsgerätes dargestellt. Das Reinigungsgerät selber ist beispielsweise ein Wagen mit einem geschlossenen Gehäuse, in dem ein Saugaggregat, eine Reinigungsflüssigkeitsversor­ gung und eine Reinigungsflüssigkeitsabsaugung angeordnet sind. Zur Aufbereitung der Reinigungsflüssigkeit kann außer­ dem eine Filtereinheit in dem Gehäuse angeordnet sein.
An diesem in der Zeichnung nicht dargestellten, fahrbaren Reinigungsgerät ist über eine kardanische, das heißt all­ seits verschwenkbare Verbindung der in Fig. 1 und 2 dar­ gestellte Reinigungskopf gehalten. Dieser umfaßt ein hauben­ förmiges Gestell 1, das nach unten in Richtung auf eine zu reinigende Fläche 2 hin offen ist. An der Oberseite ist an dem haubenförmigen Gestell 1 ein U-förmiger Bügel 3 befestigt, an dessen Oberseite ein Wellenstück 4 gehalten ist. Dieses Wellenstück 4 dient der kardanischen Halterung an dem in der Zeichnung nicht dargestellten Reinigungswagen.
Zwischen den Seitenwänden 5 und 6 des haubenförmigen Gestells 1 sind zwei parallele zylindrische Bürstenwalzen 7 und 8 drehbar gelagert, die nach unten aus dem haubenförmigen Ge­ stell 1 vorstehen. Beide Bürstenwalzen 7 und 8 werden über einen Treibriemen 9, der außerhalb des haubenförmigen Gestells 1 angeordnet ist, durch einen Elektromotor 10 angetrieben, der sich auf der Oberseite des haubenförmigen Gestells 1 befindet und von dem Bügel 3 umschlossen wird. Die Drehrichtung der beiden Bürstenwalzen 7 und 8 ist dabei gegensinnig und so ge­ richtet, daß die Bürstenwalzen mit ihren an der zu reinigenden Fläche 2 anliegenden Seiten aufeinander zu fördern. Die Dreh­ richtung ist in Fig. 1 durch die Pfeile A beziehungsweise 8 angegeben.
Die Bürstenwalzen 7 und 8 erstrecken sich dabei über die ge­ samte Breite des Gestells 1. An einem Ende trägt das Gestell 1 eine sich parallel zu den Bürstenwalzen 7 über dessen gesamte Breite erstreckende, im Ausführungsbeispiel doppelt ausgebil­ dete Abstreiflippe 11, deren untere Kanten an der zu reinigen­ den Fläche 2 anliegen (Fig. 1).
Zwischen den beiden Bürstenwalzen 7 und 8 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Gestells 1 verlaufend parallel zu den Bürstenwalzen eine Absaugleitung 12, die ei­ nen nach oben aus dem haubenförmigen Gestell 1 hervorstehenden Rohrstutzen 13 trägt. In diesen Rohrstutzen 13 greift - in der Zeichnung nicht dargestellt - eine Saugleitung telesko­ pierend ein, die an dem fahrbaren Reinigungsgerät gehalten ist. An beiden Enden ist die Absaugleitung 12 rechtwinklig nach unten umgebogen und trägt an ihrem nach unten offenen Ende 14 beziehungsweise 15 jeweils einen umlaufenden Rast­ flansch 16. Auf jedes Ende 14 beziehungsweise 15 ist eine Randleiste 17 beziehungsweise 18 aufgeschoben. Jede dieser Randleisten umfaßt einen länglichen, von zwei Seitenwänden 19 und 20 sowie einer Vorderwand 21 und einer Rückwand 22 begrenzten Saugraum 23, der zur Unterseite hin offen ist und an der Oberseite in einen Anschlußstutzen 24 übergeht, der über das Ende 14 beziehungsweise 15 der Absaugleitung 12 geschoben ist. Dabei umgreifen Rastnasen 25 am Anschlußstutzen 24 den Rastflansch 16, so daß die Anschlußstutzen lösbar mit der Absaugleitung 12 verbunden sind. Sie können rastend auf diese Enden aufgeschoben und von diesen abgezogen werden.
Die Seitenwände 19 und 20 erstrecken sich parallel zu der zu reinigenden Fläche 2 und parallel zur Arbeitsrichtung des Reinigungskopfes, das heißt quer zur Drehachsenrichtung der beiden Bürstenwalzen 7 und 8. Die Unterkanten 26 und 27 der beiden Seitenwände 19 und 20 befinden sich dabei in geringem Abstand oberhalb der zu reinigenden Fläche 2, beispielsweise in einem Abstand von 1/2 bis 1 mm, und die Seitenwände 19 und 20 erstrecken sich über eine Länge, die mindestens so groß ist wie der Abstand der Drehachsen der beiden Bürsten­ walzen 7 und 8. Die innere Seitenwand 19 liegt dabei dicht an den Stirnflächen der Walzen an, so daß diese Seitenwand zusammen mit den beiden Bürstenwalzen einen nach außen abge­ trennten Bereich definiert, der zwischen den Bürstenwalzen liegt.
In der nach innen gerichteten Seitenwand 19 befinden sich zwei Nebenschlußöffnungen 28, die den Saugraum 23 mit der Umgebung verbinden und so hoch über der zu reinigenden Flä­ che 2 angeordnet sind, daß sie nicht in die Reinigungsflüs­ sigkeit eintauchen, die die zu reinigende Fläche 2 zwischen den beiden Bürstenwalzen bedeckt.
Um diese Reinigungsflüssigkeit in den genannten Bereich zu bringen, befindet sich an der Unterseite der Absaugleitung 12 ein sich über die gesamte Breite des Gestells 1 erstrek­ kendes Sprührohr 29 mit einer Vielzahl von nebeneinander an­ geordneten Sprühöffnungen, aus denen Reinigunsflüssigkeit nach unten gegen die zu reinigende Fläche gespritzt wird. Dadurch bildet sich ein Film oder ein See der Reinigungsflüs­ sigkeit, der einerseits durch die beiden Bürstenwalzen 7 und 8 und andererseits durch die zwischen den beiden Bürsten ver­ laufenden Randleisten 17 und 18 begrenzt wird. Dieser Reini­ gungsflüssigkeitssee wird beim Verschieben des Reinigungs­ kopfes über die zu reinigende Fläche 2 mitgenommen.
Überschüssige Reinigungsflüssigkeit und darin gelöster Schmutz werden durch den Spalt zwischen der Unterkante der inneren Seitenwand 19 und der zu reinigenden Fläche 2 in den Saugraum und von dort zum Reinigungsgerät abgesaugt. Dabei wird diese Absaugung dadurch unterstützt, daß durch den Spalt zwischen der äußeren Seitenwand 20 und der zu reinigenden Fläche so­ wie durch die Nebenschlußöffnungen 28 Luft aus der Umgebung angesaugt wird, die die Reinigungsflüssigkeit mit sich reißt.
Die Baueinheit aus Absaugleitung 12, Sprührohr 29 und Rand­ leisten 17, 18 ist in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise an dem am Reinigungsgerät selbst gehaltenen Saugrohr verschieblich gelagert. Außerdem sind dort Anschläge vorge­ sehen, die die Verschiebung dieser Baueinheit begrenzen. Da­ durch passen sich die Randleisten der zu reinigenden Fläche 2 an und schließen diese zur Seite hin weitgehend dicht ab. Da­ bei ist diese Baueinheit mit dem die Bürstenwalzen tragenden Gestell 1 überhaupt nicht direkt verbunden, so daß die Bür­ stenwalzen einerseits und die Randleisten andererseits sich getrennt an die zu reinigende Fläche 2 anpassen können.
Der beschriebene Reinigungskopf kann in beiden Arbeitsrich­ tungen (Pfeile C und D in Fig. 1) in gleicher Weise arbeiten, da er vollständig symmetrisch aufgebaut ist. Lediglich die Abstreiflippe 11 ist nur auf einer Seite des gehäuseförmigen Gestells 1 vorgesehen, und zwar auf der Seite, auf der die Bedienungsperson läuft. Dadurch ist sichergestellt, daß die Bedienungsperson immer nur auf einer getrockneten Fläche läuft und somit keine Flecken erzeugt. Auf der gegenüberlie­ genden Seite fehlt eine solche Abstreiflippe, so daß auch bewußt ein dünner Flüssigkeitsfilm auf der zu reinigenden Fläche verbleiben kann. Dies ist manchmal gewünscht, wenn die Reinigungsflüssigkeit Glanzmittel enthält, das auf der gereinigten Oberfläche verbleiben soll.
Die Einzelteile der beschriebenen Vorrichtung sind in einfa­ cher Weise auswechselbar. Durch Abnahme der Seitenwand 6 des gehäuseförmigen Gestells erhält man freien Zugang zu den Bürstenwalzen, die dann seitlich herausgezogen werden können. Die Randleisten 17 und 18 können in der beschriebenen Weise von der Absaugleitung 12 abgezogen und auf diese wieder auf­ gesteckt werden. Es ist daher nicht nur möglich, abgenützte Teile zu ersetzen, sondern der Benutzer kann für den jeweils gewünschten Arbeitsgang auch unterschiedliche Bürstenwalzen beziehungsweise unterschiedliche Randleisten verwenden, bei­ spielsweise Bürstenwalzen mit kurzen oder langen Borsten oder mit Pads oder Lappen bestückte Walzen.

Claims (12)

1. Reinigungsgerät für Hartflächen mit zwei parallelen Zylinderbürsten, die gegensinnig rotierend angetrieben sind, mit einer Sprüheinrichtung zum Aufbringen einer Reinigungsflüssigkeit auf die zu reinigende Fläche und mit einer Absaugung zum Absaugen der den von der zu rei­ nigenden Fläche entfernten Schmutz enthaltenden Reini­ gungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüh­ einrichtung (Sprührohr 29) zwischen den beiden Zylinder­ bürsten (7, 8) angeordnet ist, daß der von den beiden Bürsten (7, 8) begrenzte Bereich der zu reinigenden Flä­ che (2) an den Längsseiten durch von einer Bürste zur anderen reichende Randleisten (17, 18) begrenzt ist und daß die Absaugung (Saugraum 23) zwischen den Bürsten (7, 8) im Bereich der Randleisten (17, 18) angeordnet ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung (Sprührohr 29) sich im wesent­ lichen über die gesamte Breite des Bereichs zwischen den Randleisten (17, 18) erstreckt.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Absaugung (Saugraum 23) in den Rand­ leisten (17, 18) angeordnet ist.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (17, 18) zwei Wände (19, 20) aufwei­ sen, die zwischen sich einen mit einer Absaugleitung (13) verbundenen Saugraum (23) einschließen, und daß der Saugraum (23) in Richtung zu der zu reinigenden Flä­ che (2) offen ist.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (26, 27) der den Saugraum (23) begren­ zenden Wände (19, 20) geringfügig oberhalb der zu reini­ genden Fläche (2) angeordnet ist.
6. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Saugraum (23) über Neben­ schlußöffnungen (28) mit der Umgebung in Verbindung steht.
7. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (17, 18) an einer sich parallel zu den Bürsten (7, 8) erstrecken­ den, zwischen diesen angeordneten Absaugleitung (12) gehalten sind.
8. Reinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (17, 18) mit der Absaugleitung (12) lösbar verbunden sind.
9. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung (Sprüh­ rohr 29) an der Absaugleitung (12) gehalten ist.
10. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (17, 18), die Absaugung (Absaugraum 23) und gegebenenfalls die Sprüheinrichtung (Sprührohr 29) gegenüber einem die Bürsten (7, 8) und deren Antrieb (9, 10) aufnehmenden Gestell (1) höhenverschieblich und gegebenenfalls nach allen Seiten frei schwenkbar gelagert sind.
11. Reinigungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) an einem Wagen des Reinigungsgerätes nach allen Richtungen schwenkbar gelagert ist.
12. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Reinigungsgerät zu­ mindest an einem Ende eine sich parallel zu den Bürsten (7, 8) erstreckende, an der zu reinigenden Fläche (2) anliegende Abstreiflippe (11) angeordnet ist.
DE19853542631 1985-12-03 1985-12-03 Reinigungsgeraet fuer hartflaechen Granted DE3542631A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853542631 DE3542631A1 (de) 1985-12-03 1985-12-03 Reinigungsgeraet fuer hartflaechen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853542631 DE3542631A1 (de) 1985-12-03 1985-12-03 Reinigungsgeraet fuer hartflaechen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3542631A1 true DE3542631A1 (de) 1987-06-04
DE3542631C2 DE3542631C2 (de) 1988-10-13

Family

ID=6287429

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853542631 Granted DE3542631A1 (de) 1985-12-03 1985-12-03 Reinigungsgeraet fuer hartflaechen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3542631A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9003440U1 (de) * 1990-03-23 1991-07-25 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München An einen Staubsauger anschließbares Zusatzgerät
EP0478007A3 (en) * 1987-11-18 1992-07-08 Vax Appliances (Australia) Pty Limited Suction cleaning head
WO1993018699A1 (en) * 1992-03-18 1993-09-30 Cleamatool A/S Floor cleaning machine
DE19545517A1 (de) * 1995-12-06 1997-06-12 Iren Dornier Dampfreinigungsvorrichtung
DE102009028944A1 (de) * 2009-08-27 2011-03-03 Rudolf Franke Handgeführtes Bodenbearbeitungsgerät
EP3685728A1 (de) * 2018-12-24 2020-07-29 Jiangsu Midea Cleaning Appliances Co., Ltd. Reinigungsvorrichtung und rollbürstenkomponente

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT175680B (de) * 1950-11-02 1953-08-10 Miroslav Lastovka Scheuer-, Wasch- und Poliermaschine für Fußböden
DE6606411U (de) * 1967-05-05 1970-09-24 Siemens Elektrogeraete Gmbh Reinigungsgeraet
DE8027356U1 (de) * 1980-10-14 1981-03-12 Alfred Kärcher GmbH & Co, 7057 Winnenden Bodenreinigungskopf

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT175680B (de) * 1950-11-02 1953-08-10 Miroslav Lastovka Scheuer-, Wasch- und Poliermaschine für Fußböden
DE6606411U (de) * 1967-05-05 1970-09-24 Siemens Elektrogeraete Gmbh Reinigungsgeraet
DE8027356U1 (de) * 1980-10-14 1981-03-12 Alfred Kärcher GmbH & Co, 7057 Winnenden Bodenreinigungskopf

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0478007A3 (en) * 1987-11-18 1992-07-08 Vax Appliances (Australia) Pty Limited Suction cleaning head
DE9003440U1 (de) * 1990-03-23 1991-07-25 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München An einen Staubsauger anschließbares Zusatzgerät
WO1993018699A1 (en) * 1992-03-18 1993-09-30 Cleamatool A/S Floor cleaning machine
DE19545517A1 (de) * 1995-12-06 1997-06-12 Iren Dornier Dampfreinigungsvorrichtung
DE19545517C2 (de) * 1995-12-06 1998-12-03 Iren Dornier Dampfreinigungsvorrichtung
DE102009028944A1 (de) * 2009-08-27 2011-03-03 Rudolf Franke Handgeführtes Bodenbearbeitungsgerät
DE102009028944A8 (de) * 2009-08-27 2011-06-01 Rudolf Franke Handgeführtes Bodenbearbeitungsgerät
EP3033984A1 (de) * 2009-08-27 2016-06-22 i-mop GmbH Handgeführtes bodenbearbeitungsgerät
EP3508106A1 (de) * 2009-08-27 2019-07-10 i-mop GmbH Handgeführtes bodenbearbeitungsgerät
EP3632285A1 (de) * 2009-08-27 2020-04-08 i-mop GmbH Handgeführtes bodenbearbeitungsgerät
EP3685728A1 (de) * 2018-12-24 2020-07-29 Jiangsu Midea Cleaning Appliances Co., Ltd. Reinigungsvorrichtung und rollbürstenkomponente
US11154174B2 (en) 2018-12-24 2021-10-26 Midea Robozone Technology Co., Ltd. Cleaning device and roller brush component

Also Published As

Publication number Publication date
DE3542631C2 (de) 1988-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0569430B1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE68919260T2 (de) Quetschlippen zum Schrubben vorwärts und rückwärts.
EP3426124B1 (de) Neue reinigungsvorrichtung und verfahren zur reinigung
DE19719493A1 (de) Wischanordnung für eine Bodenreinigungsmaschine
DE4426079A1 (de) Gerät zur Reinigung von Walzen
EP2823746B1 (de) Reinigungsvorrichtung zur Nassreinigung von Bodenflächen
DE1684272B1 (de) Selbsttaetig arbeitende Reinigungsvorrichtung fuer Gebaeudefassaden und Aussenflaechen von feststehenden Fenstern
DE10020197B4 (de) Vorrichtung zur Bodenreinigung
DE2849099A1 (de) Fussbodenreinigungsvorrichtung
DE3542631C2 (de)
EP3750465B1 (de) Selbstreinigende bodenreinigungsmaschine
DE202016001593U1 (de) Neue Reinigungsvorrichtung
DE69701539T2 (de) Bodenreinigungsvorrichtung
DE102016002922A1 (de) Neue Reinigungsvorrichtung und Verfahren zur Reinigung
DE4103087C1 (en) Scrubbing vacuum cleaner with following auxiliary brush - has scrapingstrips returning residual liq. from latter to suction mouth
DE19805901C2 (de) Saugreinigungswerkzeug, insbesondere Bodensaugdüse
DE3802256C2 (de)
DE4208094C2 (de) Fahrbares Bodenreinigungsgerät
DE3145946C2 (de) Maschine zum Reinigen von Wand- und Glasflächen
DE19748276C1 (de) Fahrbares Bodenreinigungsgerät
DE69935746T2 (de) Reinigungsgerät, Reinigungstuch und Verfahren zum Reinigen
DE1922651A1 (de) Pflegegeraet fuer Fussbodenbelaege
DE69202868T2 (de) Fussbodenreinigungsmaschine zum mehrfachen Gebrauch.
DE102004061893A1 (de) Feuchtwischer mit einem flächigen Halter
DE4414628A1 (de) Fahrbare Kehrmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee