DE3542631A1 - Reinigungsgeraet fuer hartflaechen - Google Patents
Reinigungsgeraet fuer hartflaechenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L11/4036—Parts or details of the surface treating tools
- A47L11/4041—Roll shaped surface treating tools
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
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Description
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Hartflächen
mit zwei parallelen Zylinderbürsten, die gegensinnig rotie
rend angetrieben sind, mit einer Sprüheinrichtung zum Auf
bringen einer Reinigungsflüssigkeit auf die zu reinigende
Fläche und mit einer Absaugung zum Absaugen der den von der
zu reinigenden Fläche entfernten Schmutz enthaltenden Reini
gungsflüssigkeit.
Ein derartiges Reinigungsgerät ist beispielsweise bekannt
aus dem deutschen Gebrauchsmuster 80 27 356. Bei diesem be
kannten Reinigungsgerät ist durch die Anordnung der Reini
gungsbürsten, der Sprüheinrichtung und der Absaugung eine
Arbeitsrichtung vorgegeben, dieses Gerät kann nur in ziehen
dem Betrieb bestimmungsgemäß eingesetzt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Reinigungsgerät der gattungs
gemäßen Art derart zu verbessern, daß es in beiden Betriebs
richtungen in gleicher Weise eingesetzt werden kann, wobei
außerdem sichergestellt werden soll, daß eine streifige Rei
nigung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Reinigungsgerät der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Sprüheinrichtung zwischen den beiden Zylinderbürsten ange
ordnet ist, daß der von den beiden Bürsten begrenzte Bereich
der zu reinigenden Fläche an den Längsseiten durch von einer
Bürste zur anderen reichende Randleisten begrenzt ist und
daß die Absaugung zwischen den Bürsten im Bereich der Rand
leisten angeordnet ist.
Durch die Anordnung der Sprüheinrichtung zwischen den beiden
entgegengesetzt rotierenden Zylinderbürsten erhält man einen
symmetrischen Aufbau des Reinigungskopfes, so daß die Reini
gung in beiden Richtungen in gleicher Weise erfolgen kann.
Vorteilhaft ist dabei, daß die entgegengesetzt rotierenden
Bürstenwalzen einen Reinigungsflüssigkeitsfilm zwischen
sich aufbauen und nach außen hin begrenzen, da sie so gegen
einander rotieren, daß sie im Kontaktbereich mit der zu
reinigenden Fläche zur jeweils anderen Bürste hin fördern.
Ein solcher Reinigungsflüssigkeitsfilm oder -see bildet sich
also zwischen den beiden Bürsten aus, der außerdem seitlich
durch die Randleisten begrenzt wird. In diesem Bereich erfolgt
eine gründliche Reinigung, ohne daß die Reinigungsflüssigkeit
diesen Bereich verlassen könnte. Innerhalb dieses Sees ergibt
sich eine Umwälzung der Flüssigkeit dadurch, daß sie zentral
zugespritzt und seitlich wieder abgesaugt wird. Auf diese
Weise ist sichergestellt, daß immer frische Reinigungsflüs
sigkeit im Bereich der eigentlichen Reinigungsfläche ange
ordnet ist, das heißt verschmutzte Reinigungsflüssigkeit
wird seitlich fortlaufend abgesaugt.
Ein solches Gerät läßt sich außerordentlich kompakt gestalten,
da der Bereich zwischen den nebeneinander liegenden Bürsten
nur so groß ausgebildet werden muß, daß zwischen den Bürsten
Platz für die Sprüheinrichtung verbleibt.
Günstig ist es, wenn sich die Sprüheinrichtung im wesentli
chen über die gesamte Breite des Bereiches zwischen den
Randleisten erstreckt. Auf diese Weise wird über die gesamte
Breite der zu reinigenden Fläche in gleicher Weise Reinigungs
flüssigkeit aufgesprüht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Absaugung
in den Randleisten angeordnet. Diese übernehmen damit eine
Doppelfunktion, nämlich die Funktion der Abgrenzung des
Reinigungsflüssigkeitssees einerseits und die Funktion der
Absaugung andererseits.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Randleisten zwei Wände
aufweisen, die zwischen sich einen mit einer Absaugleitung
verbundenen Saugraum einschließen, und wenn der Saugraum
in Richtung zu der zu reinigenden Fläche offen ist. Vorzugs
weise sind dabei die Unterkanten der den Saugraum begrenzen
den Wände geringfügig oberhalb der zu reinigenden Fläche an
geordnet, so daß auf der Innenseite ein schmaler Spalt zu
dem See und auf der Außenseite ein schmaler Spalt zur Umge
bung frei bleiben. Aus der Umgebung wird Luft angesaugt und
der dadurch ausgebildete Luftstrom reißt durch den Spalt an
der Innenseite eintretende Reinigungsflüssigkeit mit sich.
Um diesen Strömungsmitnahme-Effekt noch zu verbessern, kann
vorgesehen sein, daß der Saugraum über Nebenschlußöffnungen
mit der Umgebung in Verbindung steht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Randleisten an einer
sich parallel zu den Bürsten erstreckenden, zwischen diesen
angeordneten Absaugleitung gehalten sind. Es ergibt sich da
bei eine einfache Baueinheit aus Absaugleitung und Randlei
sten. Vorzugsweise sind die Randleisten mit der Absaugleitung
lösbar verbunden, beispielsweise durch einfache elastische
Rastverbindungen. Es ist dadurch möglich, die Randleisten
in einfacher Weise auszuwechseln, beispielsweise um für be
stimmte Bodenbeschaffenheit Randleisten mit unterschiedli
chen Spaltbreiten gegenüber der zu reinigenden Fläche einzu
setzen.
Auch die Sprüheinrichtung kann an der Absaugleitung gehalten
sein, so daß sich eine besonders kompakte Baueinheit ergibt.
Günstig ist es, wenn die Randleisten, die Absaugung und gege
benenfalls die Sprüheinrichtung gegenüber einem die Bürsten
und deren Antrieb aufnehmendem Gestell höhenverschieblich
und gegebenenfalls nach allen Seiten frei schwenkbar gelagert
sind. Es ergeben sich damit zwei getrennte Baueinheiten, näm
lich die durch die Randleisten abgestützte Baueinheit, die
die Randleisten, die Absaugung und gegebenenfalls die Sprüh
einrichtung umfaßt, und die durch das Gestell mit den darin
gelagerten Bürstenwalzen und deren Antrieb gebildete zweite
Baueinheit. Es ist möglich, daß diese beiden Baueinheiten
untereinander überhaupt nicht verbunden sind, sondern beide
jeweils getrennt an einem Reinigungswagen gehalten sind, der
die übrigen Funktionsteile des Reinigungsgerätes aufnimmt,
beispielsweise die Reinigungsflüssigkeitsversorgung und die
Reinigungsflüssigkeitsfilterung. Besonders vorteilhaft ist
es dabei, wenn das Gestell an dem Wagen des Reinigungsgerätes
nach allen Richtungen schwenkbar gelagert ist. Dadurch ist
einerseits sichergestellt, daß sich das Gestell mit den bei
den Walzen optimal an den Boden anpaßt, andererseits aber
auch, daß die Randleisten mit der Absaugung und gegebenen
falls der Sprüheinrichtung sich an die zu reinigende Fläche
anlegen, und zwar jeweils unabhängig von der anderen Bauein
heit. Man erhält insgesamt dadurch eine optimale Anpassung
an die Struktur der zu reinigenden Fläche.
Vorzugsweise ist an dem Reinigungsgerät zumindest an einem
Ende eine sich parallel zu den Bürsten erstreckende, an der
zu reinigenden Fläche anliegende Abstreiflippe angeordnet.
Diese dient dazu, auch die restliche Feuchtigkeit von der
gereinigten Fläche abzustreifen, so daß eine Bedienungsper
son beim Vorschieben des Reinigungsgerätes auf einer voll
ständig trockenen Fläche läuft und somit keine Flecken hin
terläßt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der
näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: eine schematische Längsschnittansicht längs
Linie 1-1 in Fig. 2 eines Bürstenkopfes mit
zwei gegensinnig rotierenden Bürstenwalzen;
Fig. 2: eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3: eine vergrößerte Teilschnittansicht der Absaug
leitung mit daran gehaltenen Randleisten und
Fig. 4: eine Ansicht der Saugleitung und der Randlei
sten der Fig. 3 von unten.
In der Zeichnung ist lediglich der Reinigungskopf eines
Reinigungsgerätes dargestellt. Das Reinigungsgerät selber
ist beispielsweise ein Wagen mit einem geschlossenen Gehäuse,
in dem ein Saugaggregat, eine Reinigungsflüssigkeitsversor
gung und eine Reinigungsflüssigkeitsabsaugung angeordnet
sind. Zur Aufbereitung der Reinigungsflüssigkeit kann außer
dem eine Filtereinheit in dem Gehäuse angeordnet sein.
An diesem in der Zeichnung nicht dargestellten, fahrbaren
Reinigungsgerät ist über eine kardanische, das heißt all
seits verschwenkbare Verbindung der in Fig. 1 und 2 dar
gestellte Reinigungskopf gehalten. Dieser umfaßt ein hauben
förmiges Gestell 1, das nach unten in Richtung auf eine zu
reinigende Fläche 2 hin offen ist. An der Oberseite ist an
dem haubenförmigen Gestell 1 ein U-förmiger Bügel 3 befestigt,
an dessen Oberseite ein Wellenstück 4 gehalten ist. Dieses
Wellenstück 4 dient der kardanischen Halterung an dem in der
Zeichnung nicht dargestellten Reinigungswagen.
Zwischen den Seitenwänden 5 und 6 des haubenförmigen Gestells
1 sind zwei parallele zylindrische Bürstenwalzen 7 und 8
drehbar gelagert, die nach unten aus dem haubenförmigen Ge
stell 1 vorstehen. Beide Bürstenwalzen 7 und 8 werden über
einen Treibriemen 9, der außerhalb des haubenförmigen Gestells
1 angeordnet ist, durch einen Elektromotor 10 angetrieben, der
sich auf der Oberseite des haubenförmigen Gestells 1 befindet
und von dem Bügel 3 umschlossen wird. Die Drehrichtung der
beiden Bürstenwalzen 7 und 8 ist dabei gegensinnig und so ge
richtet, daß die Bürstenwalzen mit ihren an der zu reinigenden
Fläche 2 anliegenden Seiten aufeinander zu fördern. Die Dreh
richtung ist in Fig. 1 durch die Pfeile A beziehungsweise 8
angegeben.
Die Bürstenwalzen 7 und 8 erstrecken sich dabei über die ge
samte Breite des Gestells 1. An einem Ende trägt das Gestell 1
eine sich parallel zu den Bürstenwalzen 7 über dessen gesamte
Breite erstreckende, im Ausführungsbeispiel doppelt ausgebil
dete Abstreiflippe 11, deren untere Kanten an der zu reinigen
den Fläche 2 anliegen (Fig. 1).
Zwischen den beiden Bürstenwalzen 7 und 8 erstreckt sich im
wesentlichen über die gesamte Breite des Gestells 1 verlaufend
parallel zu den Bürstenwalzen eine Absaugleitung 12, die ei
nen nach oben aus dem haubenförmigen Gestell 1 hervorstehenden
Rohrstutzen 13 trägt. In diesen Rohrstutzen 13 greift - in
der Zeichnung nicht dargestellt - eine Saugleitung telesko
pierend ein, die an dem fahrbaren Reinigungsgerät gehalten
ist. An beiden Enden ist die Absaugleitung 12 rechtwinklig
nach unten umgebogen und trägt an ihrem nach unten offenen
Ende 14 beziehungsweise 15 jeweils einen umlaufenden Rast
flansch 16. Auf jedes Ende 14 beziehungsweise 15 ist eine
Randleiste 17 beziehungsweise 18 aufgeschoben. Jede dieser
Randleisten umfaßt einen länglichen, von zwei Seitenwänden
19 und 20 sowie einer Vorderwand 21 und einer Rückwand 22
begrenzten Saugraum 23, der zur Unterseite hin offen ist
und an der Oberseite in einen Anschlußstutzen 24 übergeht,
der über das Ende 14 beziehungsweise 15 der Absaugleitung 12
geschoben ist. Dabei umgreifen Rastnasen 25 am Anschlußstutzen
24 den Rastflansch 16, so daß die Anschlußstutzen lösbar mit
der Absaugleitung 12 verbunden sind. Sie können rastend auf
diese Enden aufgeschoben und von diesen abgezogen werden.
Die Seitenwände 19 und 20 erstrecken sich parallel zu der
zu reinigenden Fläche 2 und parallel zur Arbeitsrichtung des
Reinigungskopfes, das heißt quer zur Drehachsenrichtung der
beiden Bürstenwalzen 7 und 8. Die Unterkanten 26 und 27 der
beiden Seitenwände 19 und 20 befinden sich dabei in geringem
Abstand oberhalb der zu reinigenden Fläche 2, beispielsweise
in einem Abstand von 1/2 bis 1 mm, und die Seitenwände 19
und 20 erstrecken sich über eine Länge, die mindestens so
groß ist wie der Abstand der Drehachsen der beiden Bürsten
walzen 7 und 8. Die innere Seitenwand 19 liegt dabei dicht
an den Stirnflächen der Walzen an, so daß diese Seitenwand
zusammen mit den beiden Bürstenwalzen einen nach außen abge
trennten Bereich definiert, der zwischen den Bürstenwalzen
liegt.
In der nach innen gerichteten Seitenwand 19 befinden sich
zwei Nebenschlußöffnungen 28, die den Saugraum 23 mit der
Umgebung verbinden und so hoch über der zu reinigenden Flä
che 2 angeordnet sind, daß sie nicht in die Reinigungsflüs
sigkeit eintauchen, die die zu reinigende Fläche 2 zwischen
den beiden Bürstenwalzen bedeckt.
Um diese Reinigungsflüssigkeit in den genannten Bereich zu
bringen, befindet sich an der Unterseite der Absaugleitung
12 ein sich über die gesamte Breite des Gestells 1 erstrek
kendes Sprührohr 29 mit einer Vielzahl von nebeneinander an
geordneten Sprühöffnungen, aus denen Reinigunsflüssigkeit
nach unten gegen die zu reinigende Fläche gespritzt wird.
Dadurch bildet sich ein Film oder ein See der Reinigungsflüs
sigkeit, der einerseits durch die beiden Bürstenwalzen 7 und
8 und andererseits durch die zwischen den beiden Bürsten ver
laufenden Randleisten 17 und 18 begrenzt wird. Dieser Reini
gungsflüssigkeitssee wird beim Verschieben des Reinigungs
kopfes über die zu reinigende Fläche 2 mitgenommen.
Überschüssige Reinigungsflüssigkeit und darin gelöster Schmutz
werden durch den Spalt zwischen der Unterkante der inneren
Seitenwand 19 und der zu reinigenden Fläche 2 in den Saugraum
und von dort zum Reinigungsgerät abgesaugt. Dabei wird diese
Absaugung dadurch unterstützt, daß durch den Spalt zwischen
der äußeren Seitenwand 20 und der zu reinigenden Fläche so
wie durch die Nebenschlußöffnungen 28 Luft aus der Umgebung
angesaugt wird, die die Reinigungsflüssigkeit mit sich reißt.
Die Baueinheit aus Absaugleitung 12, Sprührohr 29 und Rand
leisten 17, 18 ist in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher
Weise an dem am Reinigungsgerät selbst gehaltenen Saugrohr
verschieblich gelagert. Außerdem sind dort Anschläge vorge
sehen, die die Verschiebung dieser Baueinheit begrenzen. Da
durch passen sich die Randleisten der zu reinigenden Fläche 2
an und schließen diese zur Seite hin weitgehend dicht ab. Da
bei ist diese Baueinheit mit dem die Bürstenwalzen tragenden
Gestell 1 überhaupt nicht direkt verbunden, so daß die Bür
stenwalzen einerseits und die Randleisten andererseits sich
getrennt an die zu reinigende Fläche 2 anpassen können.
Der beschriebene Reinigungskopf kann in beiden Arbeitsrich
tungen (Pfeile C und D in Fig. 1) in gleicher Weise arbeiten,
da er vollständig symmetrisch aufgebaut ist. Lediglich die
Abstreiflippe 11 ist nur auf einer Seite des gehäuseförmigen
Gestells 1 vorgesehen, und zwar auf der Seite, auf der die
Bedienungsperson läuft. Dadurch ist sichergestellt, daß die
Bedienungsperson immer nur auf einer getrockneten Fläche
läuft und somit keine Flecken erzeugt. Auf der gegenüberlie
genden Seite fehlt eine solche Abstreiflippe, so daß auch
bewußt ein dünner Flüssigkeitsfilm auf der zu reinigenden
Fläche verbleiben kann. Dies ist manchmal gewünscht, wenn
die Reinigungsflüssigkeit Glanzmittel enthält, das auf der
gereinigten Oberfläche verbleiben soll.
Die Einzelteile der beschriebenen Vorrichtung sind in einfa
cher Weise auswechselbar. Durch Abnahme der Seitenwand 6 des
gehäuseförmigen Gestells erhält man freien Zugang zu den
Bürstenwalzen, die dann seitlich herausgezogen werden können.
Die Randleisten 17 und 18 können in der beschriebenen Weise
von der Absaugleitung 12 abgezogen und auf diese wieder auf
gesteckt werden. Es ist daher nicht nur möglich, abgenützte
Teile zu ersetzen, sondern der Benutzer kann für den jeweils
gewünschten Arbeitsgang auch unterschiedliche Bürstenwalzen
beziehungsweise unterschiedliche Randleisten verwenden, bei
spielsweise Bürstenwalzen mit kurzen oder langen Borsten oder
mit Pads oder Lappen bestückte Walzen.
Claims (12)
1. Reinigungsgerät für Hartflächen mit zwei parallelen
Zylinderbürsten, die gegensinnig rotierend angetrieben
sind, mit einer Sprüheinrichtung zum Aufbringen einer
Reinigungsflüssigkeit auf die zu reinigende Fläche und
mit einer Absaugung zum Absaugen der den von der zu rei
nigenden Fläche entfernten Schmutz enthaltenden Reini
gungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüh
einrichtung (Sprührohr 29) zwischen den beiden Zylinder
bürsten (7, 8) angeordnet ist, daß der von den beiden
Bürsten (7, 8) begrenzte Bereich der zu reinigenden Flä
che (2) an den Längsseiten durch von einer Bürste zur
anderen reichende Randleisten (17, 18) begrenzt ist und
daß die Absaugung (Saugraum 23) zwischen den Bürsten
(7, 8) im Bereich der Randleisten (17, 18) angeordnet
ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprüheinrichtung (Sprührohr 29) sich im wesent
lichen über die gesamte Breite des Bereichs zwischen
den Randleisten (17, 18) erstreckt.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Absaugung (Saugraum 23) in den Rand
leisten (17, 18) angeordnet ist.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randleisten (17, 18) zwei Wände (19, 20) aufwei
sen, die zwischen sich einen mit einer Absaugleitung
(13) verbundenen Saugraum (23) einschließen, und daß
der Saugraum (23) in Richtung zu der zu reinigenden Flä
che (2) offen ist.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterkante (26, 27) der den Saugraum (23) begren
zenden Wände (19, 20) geringfügig oberhalb der zu reini
genden Fläche (2) angeordnet ist.
6. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Saugraum (23) über Neben
schlußöffnungen (28) mit der Umgebung in Verbindung
steht.
7. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (17, 18)
an einer sich parallel zu den Bürsten (7, 8) erstrecken
den, zwischen diesen angeordneten Absaugleitung (12)
gehalten sind.
8. Reinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randleisten (17, 18) mit der Absaugleitung (12)
lösbar verbunden sind.
9. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung (Sprüh
rohr 29) an der Absaugleitung (12) gehalten ist.
10. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (17, 18),
die Absaugung (Absaugraum 23) und gegebenenfalls die
Sprüheinrichtung (Sprührohr 29) gegenüber einem die
Bürsten (7, 8) und deren Antrieb (9, 10) aufnehmenden
Gestell (1) höhenverschieblich und gegebenenfalls nach
allen Seiten frei schwenkbar gelagert sind.
11. Reinigungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (1) an einem Wagen des Reinigungsgerätes
nach allen Richtungen schwenkbar gelagert ist.
12. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Reinigungsgerät zu
mindest an einem Ende eine sich parallel zu den Bürsten
(7, 8) erstreckende, an der zu reinigenden Fläche (2)
anliegende Abstreiflippe (11) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542631 DE3542631A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Reinigungsgeraet fuer hartflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853542631 DE3542631A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Reinigungsgeraet fuer hartflaechen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3542631A1 true DE3542631A1 (de) | 1987-06-04 |
DE3542631C2 DE3542631C2 (de) | 1988-10-13 |
Family
ID=6287429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853542631 Granted DE3542631A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Reinigungsgeraet fuer hartflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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