DE805352C - Staehlerne Ladeluken-Abdeckung in den Zwischendecks bei Seeschiffen - Google Patents
Staehlerne Ladeluken-Abdeckung in den Zwischendecks bei SeeschiffenInfo
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- DE805352C DE805352C DEB49A DEB0000049A DE805352C DE 805352 C DE805352 C DE 805352C DE B49 A DEB49 A DE B49A DE B0000049 A DEB0000049 A DE B0000049A DE 805352 C DE805352 C DE 805352C
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- Germany
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- steel
- steel loading
- hatch covers
- loading hatch
- seagoing vessels
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B19/12—Hatches; Hatchways
- B63B19/14—Hatch covers
- B63B19/19—Hatch covers foldable
- B63B19/203—Hatch covers foldable actuated by cables or the like
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
- Da die Trimm- und Stauungskosten oft die Rentabilität des Schiffsbetriebes wesentlich beeinflussen, ist man, vor allem bei Schiffen, die oft Schütt- oder Holzladungen fahren, bemüht, die Luken und insbesondere die Zwischendeckluken recht breit zu ,halten. Da nun auch, außer dem Mittellängsschott, weitere Stützen im Raum unerwünscht sind, werden die frei tragenden Konstruktionsteile des Lukensystems sehr hoch und schwer. Die Höhe der Unterzüge beeinträchtigt das Stauen im Schiff oft sehr.
- Ferner nimmt bei großen Luken das Verlegen und Forträumen der bisher üblichen Holzdeckel, in der Regel während der Lösch- und Ladezeit, sehr viel Zeit in Anspruch, wobei außerdem der Platz für ,die Ablage der Deckel sehr beschränkt ist.
- Durch die im folgernden beschriebene Neuerung soll dem abgeholfen werden. Zur Aufnahme der Hälfte der Lukenbelastung wird ein Mittellängsträger innerhalb der Luken vorgesehen, dessen Enden an den Endstützen des Mittellängsschottes gelagert sind und welcher herausnehmbar oder auf Rollen seitlich verschiebbar gehalten ist. So verbleiben für die Lukenlängssülle nur ein Viertel der Lukenbelastung und, da die frei tragende Länge der Schiebebalken auch nur die Hälfte beträgt, können die gesamten tragenden Teile erheblich schwächer bemessen und damit leichter gehalten werden. Der obere Teil des Trägers wird kastenförmig ausgebildet, wobei die obere breit gehaltene Gurtungsplatte als Laufsteg ,dient, um das Einsetzen der Schiebebalken zu erleichtern. Die Auflage der Schiebebalken befindet sich, um den Träger außen glatt zu halten, innerhalb des Trägerkastens. Als untere Gurtung ist ein Rohr vorgesehen, um damit beim Verbleiben des Mittelträgers während des Ladens und Löschens eine widerstandsfähige und runde Gleitkante zu erhalten. Bei einer die Tragfähigkeit -des Trägers begünstigenden reichlichen Bemessung der Höhe dient der Träger zugleich als Schlagschott bei Getreideladung und erspart das Setzen eines solchen.
- An Stelle der Holzdeckel werden stählerne, quer bis zum Mittelträger und längs über zwei oder mehr Schiebebalken reichende und auf diesen lagernde Deckel vorgesehen, welche, am Län@gssüll mittels Scharnier gehalten, nach den Seiten hin bis unter Deck hochklappbar sind, wobei der überschüssige Teil der Deckel angelenkt nach unten hängt und herangeklappt und durch Überfallhaken oder sonst geeignete Vorrichtungen festgesetzt wird. Das öffnen und Schließen der Luken erfolgt mit dem Ladegeschirr oder einer Talje schneller, als es mit Holzdeckeln möglich ist. Die hochgeklappten Deckel stören beim Laden und Löschen in keiner Weise und bilden bei Kohlenladung einen sehr erwünschten selbsttrimmenden seitlichen Abschluß im Bereich der Luken.
- In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch den Laderaum im Bereich der Luken, Abb. 2 einen Längsschnitt gegen den Mittelträger gesehen, Abb. 3 einen Deckel von oben gesehen, Abb. 4 einen Querschnitt durch -die Deckelkanten längs- und querschiffs und Abb.5 eine klappbare Rolle an den Enden des Mittelträgers.
- Der Mittelträger i nimmt die Querträger, entweder durchgehend zwei bei den Oberdeckluken oder getrennt drei bei den Zwischendeckluken, auf; die kastenförmige Ausbildung des oberen Teils des Mittelträgers mit der als Laufsteg dienenden oberen Gurtung 4 ermöglicht die Lagerung der Querträger 5 und die Anordnung der klappbaren Verschieberolle 6 innerhalb des Kastens. Die stählernen Klappdeckel 7 mit dem angelenkten Teil 8, auf dem Querträger 3 gelagert, sind an den Längssüllen 9 über Lamellenscharniere io nach oben drehbar, und der nach unten an Scharnieren hängende Teil 8 wird herangeholt und mittels Überfallhaken 12 gehalten. Die Talje 13 dient zum Heranholen des Klappdeckels unter Deck, wo ein Überfallhaken 14 die Deckel sichert. 15 zeigt die früher mögliche und 16 dis bei breiten Luken mögliche Füllung des Raumes bei Schüttladung.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stählerne Ladeluken-Abdeckung in den Zwischendecks bei Seeschiffen mit herausnehmbaren, die Deckel tragenden Querträgern (Schiebebalken), dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (2, 3) auf halber Länge auf einem Mittellängsträger (i) lagern.
- 2. Stählerne Ladeluken-Abdeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittellängsträger (i) auf klappbaren Rollen (6) nach den Seiten hin verschoben werden kann.
- 3. Stählerne Ladeluken .Abdeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die stählernen Deckel (7), auf den Querträgern (2, 3) lagernd, nach den Seiten hin bis unter Deck hochklappbar sind, wobei der überschüssige Teil des Deckels angelenkt und nach unten hängend an den hochgeklappten Teil herangeholt und durch geeignete Vorrichtungen festgesetzt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB49A DE805352C (de) | 1949-10-06 | 1949-10-06 | Staehlerne Ladeluken-Abdeckung in den Zwischendecks bei Seeschiffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB49A DE805352C (de) | 1949-10-06 | 1949-10-06 | Staehlerne Ladeluken-Abdeckung in den Zwischendecks bei Seeschiffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE805352C true DE805352C (de) | 1951-05-17 |
Family
ID=6951667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB49A Expired DE805352C (de) | 1949-10-06 | 1949-10-06 | Staehlerne Ladeluken-Abdeckung in den Zwischendecks bei Seeschiffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE805352C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939374C (de) * | 1953-09-29 | 1956-02-23 | Mac Gregor Ges M B H Deutsche | Lukendeckel |
DE1231127B (de) * | 1964-05-29 | 1966-12-22 | Kloess Hans K | Verstaueinrichtung fuer die mittels hydraulischen Antriebes betaetigte Abdeckung vonZwischendecksluken |
-
1949
- 1949-10-06 DE DEB49A patent/DE805352C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939374C (de) * | 1953-09-29 | 1956-02-23 | Mac Gregor Ges M B H Deutsche | Lukendeckel |
DE1231127B (de) * | 1964-05-29 | 1966-12-22 | Kloess Hans K | Verstaueinrichtung fuer die mittels hydraulischen Antriebes betaetigte Abdeckung vonZwischendecksluken |
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