DE804809C

DE804809C - Verfahren zur Herstellung von Matern fuer Autotypie

Info

Publication number: DE804809C
Application number: DEP714A
Authority: DE
Inventors: Hans Gross
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-10-01
Filing date: 1948-10-01
Publication date: 1951-04-30

Description

Verfahren zur Herstellung von Matern für Autotypie Es ist bekannt, die als Mittelglied zur Herstellung von Stereotypdruckplatten zwischen diesen und den Originalklischees oder Typen dienenden Matern aus Pappe oder anderen geeigneten Grundstoffen mit einer Überzugsmasse zu versehen, welche die Schärfe des Bildes aufnimmt, schnell erweicht und schnell wieder erhärtet und der Hitze des flüssigen Bleies auch bei wiederholter Benutzung standhält. Ein Nachteil ist dabei, daß die ganze Materntafel präpariert werden mußte, obwohl die Präparierung nur wegen der Bilder notwendig ist, im ganzen übrigen Bereiche der Schrift aber entbehrlich wäre, weil es bei der Wiedergabe der Schrift auf Feinheiten nicht ankommt.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, in der Weise vorzugehen, daß auf den Bildteil der Druckform eine der Abmessung lediglich des Bildteiles entsprechende. zur .\itfttalitnc der P,ildsclt:irfe mit einer t@berzugsmasse präparierte und mit Klebstop versehene geschliffene oder geglättete Folie, z. 13. aus Papier, und darüber die der Abmessung der ganzen Druckform entsprechende unpräparierte Tafel, z. B. ebenfalls aus Papier, gelegt und anschließend Folie und Tafel auf die Form gepreßt «-erden, wobei die Folie an der Tafel haftenbleibt. Nach dem Trocknen erfolgt in an sich bekannter Weise der Abguß.
Er erhellt, daß nach diesem Vorschlag die Not-#,vendigkeit, eine auf (las ganze Ausmaß der Form präparierte Materntafel zu verwenden, entfällt. Das bedeutet eine wesentliche Einsparung an Vlterzugsmasse.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnene Mater unterscheidet sich von der bekannten dadurch, daß sie iln Bereiche der Bildteile der Druckforltt eilte die T@il<lsihärfe atifnehmelidc und zu diesem Zweck präparierte Folie aufweist, während sie im übrigen unpräpariert ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: t. Verfahren zur Herstellung von Matern für Autotypie, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Bildteil der Druckform eine der Abmessung desselben entsprechende, zur . Aufnahme der Bildschärfe mit einer überzugsmasse präparierte und mit Klebstoff versehene -eschliffene oder geglättete Folie, z. B. aus Papier, gelegt und darüber eine der Abmessung der ganzen Druckform entsprechende unpräparierte Tafel gelegt und anschließend Folie und Tafel auf die Form gepreßt werden, wobei die Folie an der Tafel haftenbleibt. a. Geprägte Mater für Autotypie nach dem Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereiche der Bildteile der Druckform mit einer die Bildschärfe aufnehmenden Folie versehen ist.