DE804673C - Waeschepresse - Google Patents

Waeschepresse

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DE804673C
DE804673C DEP29831A DEP0029831A DE804673C DE 804673 C DE804673 C DE 804673C DE P29831 A DEP29831 A DE P29831A DE P0029831 A DEP0029831 A DE P0029831A DE 804673 C DE804673 C DE 804673C
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DE
Germany
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press
cylinder
piston
cover
laundry
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Expired
Application number
DEP29831A
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English (en)
Inventor
Max Engelbrecht
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/04Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a fluid-actuated ram

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Wäschepressen, die mittels Wasserdruck betrieben werden, sind an sich bekannt; ein Teil von ihnen nimmt das Preßgut in einem eigens konstruierten Preßraum auf und besitzt einen besonderen Druckzylinder, ein anderer Teil bedient sich eines Gummisackes oder Gummimantels, der in einem rohrförmigen Behälter zusammengedrückt wird. Die erste Art ist in ihrer Konstruktion schon komplizierter, somit in Herstellung und Verkauf teurer als eine Presse, wie nachstehend beschrieben, deren Preßzylinder gleichzeitig als Aufnahmeraum für das Preßgut dient.
  • Die Pressen mit Gummisack oder -mantel sind wohl auch nur ein Körper, doch ist bei dieser Art die Betriebssicherheit und Lebensdauer eine gefährdete, da der Gummi durch scharfe, kantige oder spitzige Gegenstände, wie Knöpfe, Ösen, Haken usw., die in den Wäschestücken verblieben oder daran befestigt sind, sehr leicht verletzlich ist. Ferner haben sämtliche Einraumkolbenpressen den Nachteil, daß das Druckwasser bei Entleerung sehr langsam abfließt, da in den Druckzylinder von außen keine Luft eindringen kann. Infolgedessen wird der Kolben mit dem daraufliegenden Preßgut durch den atmosphärischen Luftdruck langsam nach unten geschoben und nicht in seiner höchsten Lage gehalten. Beim Zurückgehen des Kolbens wird die Wäsche häufig durch die an der Zylinderwand verbliebenen Dichtungsunreinigkeiten verschmutzt. Einräumige Pressen sind meist mit einem sich selbst Führung verleihenden und daher verhältnismäßig hohen Kolben ausgestattet. Dieser nimmt viel Raum weg und bedingt daher einen hohen Preßzylinder. Bei ungleichmäßiger Bepackung des Kolbens kommt es häufig zu Klemmungen desselben und ist daher eine volle Betriebssicherheit nicht gewährleistet. Durchbrüche an Verschlußteilen von Deckel und Preßzylinder zum Abfluß der ausgepreßten Flüssigkeit schwächen deren Festigkeit und bedingen daher eine besondere Verstärkung dieser Teile. Diese Mängel sind in der nachstehend beschriebenen Wäschepresse ausgeschaltet.
  • Der Erfindungsgegenstand stellt eine einräumige Wäschepresse dar, deren über dem Kolben a liegender Raum b zur Aufnahme des Preßgutes dient, während der unter dem Kolben a liegende Raum c das Druckwasser aufnimmt. Durch am oberen Rande des Preßzylinders f und am Rande des Zylinderabschlußdeckels d befindliche aufeinanderliegende Haltenocken e kann der Füllraum ruckartig, schnell, leicht und sicher verschlossen werden. Der Mantel f sowie der Deckel d besitzen keinerlei Öffnungen, außer dem Führungsloch für die Kolbenstange g. Die den Deckel d durchsetzende Kolbenstange g ist rohrartig ausgebildet und trägt in ihrem Innern ein nach außen schließendes Ventil 1c. Das Druckwasser tritt durch das Rohr i unter dem Kolben a ein und drückt diesen mit dem daraufliegenden Preßgut gegen den Deckel d und schließt gleichzeitig das Ventil h. Die ausgepreßte Flüssigkeit fließt durch die Zwischenräume zwischen den aufeinanderliegenden Haltenocken e ab.
  • Wird nun das Druckwasser abgestellt und der Entleerungshahn k geöffnet, so macht das Ventil h auf, die Luft kann ungehindert in den Druckraum c eintreten, das Druckwasser rasch und frei abfließen, während der Kolben a in seiner letzten Lage stehenbleibt und die Presse sofort entleert «-erden kann.
  • Um evtl. Verunreinigungen der Wäsche bzw. des Preßgutes durch sich an der Irinemvarid des Druckraumes absetzende Schmiermittel oder Dichtungsfett zu verhindern, befindet sich über der Kolbenmanschette eine die Innenwand abstreifende Filzscheibe 1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wäschepresse, deren Preßzylinder gleichzeitig als Aufnahmeraum für das Preßgut dient, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ablauf der ausgepreßten Flüssigkeit Zwischenräume zwischen den aufeinanderliegenden Haltenocken (e) am oberen Rande des Preßzylinders (f) und am Rande des Zylinderabschlußdeckels (d) dienen und daß eine den Deckel durchsetzende Kolbenstange rohrartig ausgebildet ist und am oberen Ende ein nach außen schließendes Ventil (h) trägt, während am unteren Ende der Preßkolben (a) mit einer an der Zylinderinnemvand angreifenden Filzscheibe (1) versehen ist.
DEP29831A 1949-01-01 1949-01-01 Waeschepresse Expired DE804673C (de)

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Family

ID=7371684

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