DE574559C - Verschlusseinrichtung fuer Loeschbunker - Google Patents

Verschlusseinrichtung fuer Loeschbunker

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DE574559C
DE574559C DEB152236D DEB0152236D DE574559C DE 574559 C DE574559 C DE 574559C DE B152236 D DEB152236 D DE B152236D DE B0152236 D DEB0152236 D DE B0152236D DE 574559 C DE574559 C DE 574559C
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DE
Germany
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extinguishing
bunker
water
fire
locking device
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Expired
Application number
DEB152236D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Loewe
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Bamag Meguin AG
Original Assignee
Bamag Meguin AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/04Wet quenching

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Verschlußeinrichtung für Löschbunker Die Erfindung bezieht sich auf Löschbtinkerverschlüsse derjenigen Art, bei welcher an der unteren Öffnung des Löschbunkers ein zum Ablassen des .Kokses dienender Drehschieber oder ein ähnlicher innerer Verschluß angebracht ist, unterhalb desselben sich der eigentliche Verschluß befindet, der während der Löschperiode wasserdicht verschlossen wird.
  • Die bisher verwendeten Verschlüsse hatten den Nachteil, daß durch die am Auslauf vorgesehene Dichtfläche der letzte Rest des Löschwassers durch den vorgesehenen Wasserablauf nicht abfließen konnte, und die Bedienungsleute beim Lösen des wasserdichten Verschlusses von dem an den Dichtkanten austretenden Rest des Löschwassers durchnäßt wurden. Wollte man diesen Nachteil vermeiden, so mußte der Boden des Verschlußdeckels bis zur Sohle des Wasserablaufes erhöht werden. Dann lag jedoch die Dichtfläche um ein beträchtliches Stück unter dem Boden des Verschlußdeckels. Beim Schließen und öffnen des letzteren war es notwendig, den Verschlußkörper mittels einer Spindel um ein beträchtliches Stück zu senken und zu heben.
  • Diese senkrechte Hubbewegung des äußeren Verschlußkörpzrs erfordert einen nicht unerheblichen Aufwand an Zeit und Kraft, der bei der vielfachen Wiederholung während der Betriebsperiode den Betrieb wesentlich belastet. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß der wasserdicht schließende äußereBunkerauslaß eine geneigte Dichtungsfläche besitzt und das Verschlußstück selbst als ein horizontal zu bewegender Schieber ausgebildet ist, der sich mit entsprechender Schrägfläche an die Dichtungsfläche des Bunkerauslasses keilförmig anpreßt, und welcher mit einer Innenfläche versehen ist, so daß das Löschwasser restlos über diese hinweg in -die anschließende Wasserablaufleitung gelangt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel durch .Abb. i in einem Querschnitt und Abb.2 in einer teilweise geschnittenen Stirnansicht dargestellt.
  • Der erste (innere) Verschluß für den Löschbunker i besteht aus einem den Auslauftrichter 2 nach unten absperrenden, das. Löschwasser durchlassenden Drehschieber 3, unterhalb desselben sich die Entleerungsöffnung 4 befindet. An dem den Auslauftrichter 2 umgebenden Gehäuse 5 ist der Auslauf 6 für das Löschwasser angeordnet.
  • Erfindungsgemäß bildet der Rand 8 der Entleerungsöffnung 4 eine schräge Ebene und ist mit einer Dichtung 7 versehen. Zum. Verschluß dieser Öffnung dient der mit einem entsprechenden schrägen Rand 9 versehene äußere Verschlußkörper (Deckel io), welcher zwecks öffnens und Schließens der Öffnung 4 seitlich verschoben wird, wie-strichpunktiert angegeben. Er hat eine waagerechte oder gk neigte Verschlußfläche 16, welche in gleicher Höhe mit der Sohle 17 des Auslaufs 6 liegt, so daß das sich unterhalb des Drehschiebers 3 ansammelnde Wasser vollkommen in den Auslauf 6 abströmen kann. Zwecks Herbeiführung des etwa erforderlichen zusätzlichen Anpressungsdruckes kann der Deckel io mittels einer Spindel i i noch gehoben und gesenkt werden, zu welchem Zweck die Spindel i i mit dem Handrad 12 versehen ist. Die seitliche. Verschiebbarkeit des Deckels io wird dadurch ermöglicht, daß der Deckel ro nebst der Spindel i i in einem Bügel 13 angeordnet sind, der mittels Rollen 14 auf Schienen 15 verschoben wird. . _ Die Anwendung der neuen Einrichtung erfolgt in der Weise, daß nach erfolgter Ablöschung ein in. der Abflußleiturig 6 befindlicher Wasserschieber geöffnet .wird, so daß. das Wasser aus dem Bunker durch den Auslauf 6 abströmt. Nachdem alles Wasser abgeflossen ist, wird der Druck des Deckels io durch Zurückdrehen der Spindel gelöst, und der Deckel durch seitliches Herausfahren geöffnet. Nunmehr kann nach öffnen des Drehschiebers 3 der Koks nach unten herausfallen.
  • Da zum dichten Abschluß nur ein ganz geringes Anheben des verhältnismäßig schweren Deckels io zu erfolgen braucht, so wird durch die Anwendung der Erfindung nicht nur an IKraft gespart, sondern es wird auch die Zeit zum öffnen und Schließen des Deckels wesentlich abgekürzt und vor allen Dingen die Gewähr geboten, daß alles Löschwasser in die Abflußleitung gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschlußeinrichtung- für Löschbunker mit zwei untereinander angeordneten Verschlüssen, zwischen denen sich der Abfluß des Löschwassers vollzieht, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verschlußkörper als ein mit einer mit der Höhe der Sohle (17) des' Wasserauslasses (6) übereinstimmenden Fläche (16) versehener, auf Schienen (z5) waagerecht verfahrbarer Deckel (io) ausgebildet ist, der von einer schrägen Dichtungsfläche (9) umrandet ist, die sich .beim Schließen des Bunkerauslasses (q.) gegen eine an diesem vorgesehene entsprechend schräge Dichtungsfläche anlegt, während ein zusätzlicher Anpressungsdruck durch das nur ganz geringe Anheben des Verschlußkörpers"(iö) mittels einer Schraubenspindel (ir) erfolgt.-
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