DE804225C - Vorrichtung zum ununterbrochenen Aufbereiten von Giessereiformsand - Google Patents
Vorrichtung zum ununterbrochenen Aufbereiten von GiessereiformsandInfo
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- DE804225C DE804225C DEP45344A DEP0045344A DE804225C DE 804225 C DE804225 C DE 804225C DE P45344 A DEP45344 A DE P45344A DE P0045344 A DEP0045344 A DE P0045344A DE 804225 C DE804225 C DE 804225C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C5/00—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
- B22C5/02—Dressing by centrifuging essentially or additionally
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Vorrichtung zum ununterbrochenen Aufbereiten von Gießereiformsand
Vorrichtungen zum Aufbereiten von Gießerei- forrnsand sind sowold mit unterbrochenem als auch mit fcirtlaufendein Arbeitsgang in verschiedenen _\usführungshrmen lwkannt. 1)alnit dabei ema zu- samunengehackene hnl>llcll des Alt- und -Neusandes in der erfonlerlicheli \\'cise zerkleinert und die ver- schie(lenen Sandarten mit den notwendigen Zu- sätzen nioglichst 111111g verm1scht werden, werden hierfür in der Hauptsache kollergangähnliche Ma- schinen benutzt. lhi diesen Maschinen wird das Mischgut auf einen stillstehenden oller sich drehen- den "heller oller MM aufgegeben und mittels schwerer, abrollen(Ier \\-alzen während eileer ge- wissen Zeitdauer zerkleinert und gemischt. Bei einer anderen bekannte» Ausführungsfcirni dient zur Zer- I<leinerung und \'erniisclitiiig eine in einem ge- schlosseilcn l@ell;itt@c sich allrollende Kugel. Jlaschinen (heserArt arbeiten durchwegs mit unter- broWnem ah>eitsgang, wenn auch bei einzelnen Ausführungsformen (las Sandgemisch unter Zu- hilfenahine eines Zwischenbehälters oder einer Zu- satzeinrichtung, beispielsweise einer Mischschnecke, fortlaufend aufgegeben wird. leas Mischgut wird immer nur stoßm-eise ausgetragen, weil die Kolle- ruug, also (las Zerkleinern und Vermischen, eine gewisse Zeitdauer erfordert, wenn ein gleichmäßi- ger, gut durchmischter und für alle Fiele brauch- barer Sand erzielt werden soll. Bekannte Maschinen mit fortlaufendem Ar- beitsgang bestellen im wesentlichen aus einem an den Stiniseiten offenen, in der Regel schräg ge- lagerten untlaufendeli l lohlz0inder, in aelchem das all der lliilicreil Stirnseite eingeführte Sandgemisch unter einem \\-iilzl« @i-I)er. der an beiden luden nach- @rielii@@ belagert Lind als glatte oder gerillte Walze )der als sclii-<ttilienförrnig gewundener \\'älzhähg au@gelüldet ist, fortlaufend zerkleinert ulid ver- iilisclit t@ ird. Fiiie möglichst vollkommene Zerklei- ncrung und Vermischung kann finit dieser @i>rricli- tung schon deshalb nicht erreicht werden, weil die I'rcll@\-alze in gleicher Richtung mit (lern Sandstrom auf dem fand nur abrollt und diesen wohl prellt. aber nicht zerreibt, und weil infolge der starren horlti der Walze trotz ihrer nachgiebigen Lagerung immer nur eine kleine Menge des im Zylinder be- tin<llichen Sandgemisches wirklich unter Druck steht. .\til.lerdein gelangt ein großer 'heil des Sand- 11einisches Überhaupt nicht wieder unter die Preß- @@alze, da der von (lern Zvllinderniantel tnitgeiioni- niclie Sand teilweise iinnier wieder zurückrollt und hinter der Prellwalze liegenbleibt, von wo er lang- sam unzerkleinert und unvermischt ausgetragen \\-ird. Ähnliche Nachteile weist auch eine andere bekannte _\usführungsform auf, bei welcher die i'rel.lwalze durch einzelne aneinandergereillte, nicht @lrehliare t@ewiclltskörper von seginentartiger Forni ursetzt ist, die nur nach oben ausweichen können. i-.in Erfolg hängt hier wesentlich davon ob, daß das Sandgemisch ganz gleichmäßig aufgegeben wird ,und diese Gleichmäßigkeit auch beim @@orschuli er- balten bleibt, weil sonst beim Abheben der Ge- \\ ichtskörper der größte Teil des Sandgemisches unzerkleinert und unvermischt vom Zylindermantel mitgenommen und ausgetragen wird. - Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine Aufbereitungsmaschine für Formsand, bei welcher die erwähnten Nachteile der bisher bekannten Maschinen dieser Art vermieden sind und von welclicr ohne Zwischenschaltung von zusätzlichen Maschinen ein vollständig gleichmäßiger gebrauchsfertiger Sand in ununterbrochenem Arbeitsgang geliefert wird. Erfindungsgemäß wird dies vor allem dadurch erreicht, daß in einem an sich bekannten unilaufenden Hohlzylinder, der waagerecht oder schräg gelagert oder auch hohlkegelförmig gestaltet sein kann, eine oder mehrere Reihen voneinand_r unabhängiger umlaufender Prellwalzen angeordnet sind. die an einem den ganzen Zylinder durchsetzenden Liingsträger in der Höhenlage nachgiebig so gelagert sind, daß ihre umlaufenden Achsen mit der _\chse des Hohlzylinders spitze Winkel bilden. Der <in einem Längsende des Zylinders eingeführte Forrlsand wird von diesen Walzen erfaßt und durchmischt und gerät dann in den Bereich einer auf die ganze Länge des Zylinders durchgehenden, autterhalh des letzteren gelagerten und von außen angetriebenen Schleuderwalze, von welcher er gegen den sich drehenden Mantel des Zylinders geworfen und dadurch erneut vor die Prellwalzen gebracht wird. Der allmähliche Vorschub des Mischgutes \\-ird dabei \-orzugs\\-eise durch eine nach .-\1-t einer
Mischschnecke ausgcllil<lcte, illit \-erstelll>21i-ei Se#it- und @charrblechen versehene, gleichfalls \-()n außen angetriebene Walze bewirkt. die in der Drehrich- tung des Z\linclei-s gesellen \o»- den Preßwalzen liegt und zugleich etv\-a am Zylindermantel anhaften- den Sand abstreicht. Ein _\lischlendern des Sandes unmittelbar von oben auf (lie Prellwalzen kann durch einen sattelförmigen ('b)erblau verhindert werden, dessen ollerer Scheitel auch als umlaufend Walze kleinen I)urchniessers ausgebildet sein kann. Dank dieser =\nordnung wird der Sand nicht nur restlos zerkleinert und wirksam durcheinanderge- mischt, sondern auch immer wieder aufgelockert und gewendet und von neuem gemischt und schließ- lich direkt oder durch :\hstreifer oder auch finit Hilfe einer an der =\ustragseite des Zylinders ein- geliauten 1#örcleryorriclitting, lleisliielsweise einer Schnecke, ausgetragen, in deren Sa innieltrog er ani hinteren Ende der Trommel unmittelbar durch die Schleudervorrichtung hineitigeschleudert wird. E=in Ausführungsbeispiel einer Aufbereitungs- vorrichtung nach der 1;rfindung ist in der Zeich- nung in rein schematischer Form dargestellt. Fig. i zeigt einen Querschnitt bzw. eine Stirn- ansicht, Fig.2 einett -#cllllitt tlttrcli den Z_vliiider längs der senkrechten Durchmesserebene. Fig. 3 eitlen ähnlichen Schnitt längs einer waage- rechten Ebene. - Am hinteren Ende der Trommel ist eine Förderschnecke ii so eingebaut, daß der fertige Sand in sie hineingeschleudert wird.
I )ei- \ orschuh (les @awl(°s 1<aim durch eine e._ rillgc @chr<igstellutig tlci- Schaufeln 8 der Schleu(ier- orrichtun- 7 lte@@ irkt t\ e rden. durch \\-elche der Saud beim Schleudern @-or@esclutllett t\-ird. I')ei dein \usführungsl>eislliel (ler Zcicltimng dient zu ttt Vor- schub eilte (1e11 1'rcll@@alzetl j# \m-geschaltete 11111- laufende, »ach Art eiltet-\Iischschnecke attshel>il<icte Walze 1- tllit @er;tclll,arcn hlii11eltl oder Scharr blechctt. (hü zu@@leicli (lest all tIettt Mantel et«-a noch anhaftett(!eti S;tti@l altstreiclit tuld so (seit letzteren saul>erli;il t.
Claims (1)
-
P,tTENTANSPHt'cttE: t. \ @@rriclitttti;Zum utiunterl»-(>cltettcn Auf- llereitett \()1i t@iel.'@ereif(@rntsatt@l ist einem titl)- laufctt(!en. @@-aag(1-echt oder- schr:ig gelagertetl oder 1<e,@elfr@r migeti 1 I(tlilz@-lin<ler. dadurche- l:etnizcicltitet. tlal.i aii eitietn (lttl-ch (lest @@litlder (t)efülirteti I_;ingstr@i;@er (4) itl eitler o(1er mehreren 1Zeiheii i(, für :ich cittzeltt nachgiebig gelagerte I'rell@@ alrcn ( ; i frei drehbar gelagert sitld. (legen l@ntlauf;tclisctt ((,) mit (leg Z@lin(ler- 'tchse sliitzc \\-ittkcl bil(letl. -. \ @@rrichtult@ Hach -\tlsl ) rttclt 1. dadttt-ch gc- l:e@t@zeic@met. (lal.'@ ili (lerl)rehriclitung deszylitt- ders ( t i @eselieii hitttet- (1e11 I'rel.it@-alzen (;) auf deratizen l.;iiige des 7@ linders eiste außerhalb gelagerte u11(1 atigetrielleiie @cltleu<ler«-alze 7 all- gebracht ist, die (las \()11 (1e11 I'rel.i@@-alzen kotli- nten(le Satltl,genlisch gegeit (1e11 sich drelleildell `%latitel (1c> ;/ \littcler; schleu(lcrt ttitd da(l11rclt " ie(ler \- m r (lie I'rel.i@@-alzetl bringt. ,;. \ @irriclttttn@ Bach (lest -\nsllrüchett 1 tttld -, @el<etittzeiclinet durch eitle @clir<igstellulln cler Scliauieltt (`) ((ei- Schlettdervorriclltung durch t@elclte der \-(trscltult de: Satldec he\@irict wirc!. \-@@rriclitttti stach <1(-11 Allsl»-üchetl 1 u11-:1-, @I;ulurcli @clcenlizei(:linct. dal3 in I)reliriclitttlh; des Z\litl(lers ( t ) ge@eltell vor (1e11 I'rel.i',@alzen ( t (,iiie stach Art einer \I ischschneclce atts- gellil(lete, illit %erstcllllarell Seit- und Schat-r- l@lec@tetl @-erscltelie tonlaufende Walze ( 1 2) all- -ehr;tcht ist, durch txelclle der Vorschub (les Mischgutes ,@eie,@elt und etwa a111 l@lincler_ inantcl aiiltafteli<ler Sattel altgestrichen \\-ird. ;. \ (»-riclituttg nach (letz Atlspriichetl 1 his dadurch gelcettnzeiclittet, dafi die I'ref@@@-alzetl (=.) ge-@cit abfallctt(leil `alld durch eittcti Sattel (@:l geschützt sind. t,. \ orrichtun,@ nach Anspruch ;. dadurch ge- i:enttzeichtiet, (lall del- Scheitel (les Sattes (c)j als mtllaufellde Walze (to) ausgebildet ist. ;. \ tirrichtutt@@ nach Bell Ansprüchen 1 his dadurch gcl@ctitizeiclinet. (ial.) an der _\tistrag- seite tos Z@lin(Icrs eitle "hratlsllortvorrichtung. @-orzu@@s@@cise eine Schilecke (11). derart ill den 1 Ioldzylinder ( i ) eingebaut ist. (lall der fertil; aufllereitete Sand in (Icti @ttmmeltrtt@g dieser Sclltlechr hilleillgeschleu(lert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45344A DE804225C (de) | 1949-06-10 | 1949-06-10 | Vorrichtung zum ununterbrochenen Aufbereiten von Giessereiformsand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45344A DE804225C (de) | 1949-06-10 | 1949-06-10 | Vorrichtung zum ununterbrochenen Aufbereiten von Giessereiformsand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE804225C true DE804225C (de) | 1951-04-19 |
Family
ID=7380939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP45344A Expired DE804225C (de) | 1949-06-10 | 1949-06-10 | Vorrichtung zum ununterbrochenen Aufbereiten von Giessereiformsand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE804225C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083987B (de) * | 1957-03-14 | 1960-06-23 | George Martin Butzow | Formsandaufbereitungsgeraet |
DE1138515B (de) * | 1959-04-28 | 1962-10-25 | Mels Matthijs Broekhuizen | Einrichtung zum Aufbereiten von Formsand |
US3263967A (en) * | 1964-07-30 | 1966-08-02 | Galion Jeffrey Mfg Co | Continuous muller |
US3321187A (en) * | 1963-12-27 | 1967-05-23 | Galion Jeffrey Mfg Co | Continuous muller with adjustable mulling wheels and plow means |
DE1243335B (de) * | 1963-12-27 | 1967-06-29 | Jeffrey Galion Mfg Company | Einrichtung zum ununterbrochenen Aufbereiten von Formsand fuer Giessereien |
-
1949
- 1949-06-10 DE DEP45344A patent/DE804225C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083987B (de) * | 1957-03-14 | 1960-06-23 | George Martin Butzow | Formsandaufbereitungsgeraet |
DE1138515B (de) * | 1959-04-28 | 1962-10-25 | Mels Matthijs Broekhuizen | Einrichtung zum Aufbereiten von Formsand |
US3321187A (en) * | 1963-12-27 | 1967-05-23 | Galion Jeffrey Mfg Co | Continuous muller with adjustable mulling wheels and plow means |
DE1243335B (de) * | 1963-12-27 | 1967-06-29 | Jeffrey Galion Mfg Company | Einrichtung zum ununterbrochenen Aufbereiten von Formsand fuer Giessereien |
US3263967A (en) * | 1964-07-30 | 1966-08-02 | Galion Jeffrey Mfg Co | Continuous muller |
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