DE80391C - - Google Patents

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DE80391C
DE80391C DENDAT80391D DE80391DA DE80391C DE 80391 C DE80391 C DE 80391C DE NDAT80391 D DENDAT80391 D DE NDAT80391D DE 80391D A DE80391D A DE 80391DA DE 80391 C DE80391 C DE 80391C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/06Pumps having fluid drive
    • F04B43/073Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve
    • F04B43/0736Pumps having fluid drive the actuating fluid being controlled by at least one valve with two or more pumping chambers in parallel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L23/00Valves controlled by impact by piston, e.g. in free-piston machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. März 1894 ab.
Die vorliegende Membranpumpe dient dazu, eine Flüssigkeit unter niedrigem Druck aus einem Gefäfse zu entnehmen und unter einstellbar hohem Druck in ein anderes Gefäfs überzuführen, beispielsweise dazu, Bier aus Lagerfässern mit dem Druck der Spundung abzuziehen und unter ι bis 2 Atmosphären Ueberdruck dem Filter zuzuführen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den Längsschnitt durch eine solche Membranpumpe,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie x-x und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie y-y.
Die Membranpumpe besteht aus einem cylindrischen Behälter /, der durch die beiden Deckel i i geschlossen ist. In dem Behälter befindet sich das Ventilgehäuse k, das vier Ventile, nämlich zwei Saugventile ffx und zwei Druckventile g gx, in entsprechenden Kammern F F1 -bezw. G G1 . enthält. Durch den Cylinder / führen vier Rohre, ein Lufteintrittsrohr a, ein Luftaustrittsrohr b, ein Biereintrittsrohr c und ein Bieraustrittsrohr d.
Das Gehäuse k enthält die Schieberhülse n, die mit vier Kanälen K1 n.2 ns K4 versehen ist. Diese Kanäle entsprechen den Kanälen S1 S2 S3 si des in der Hülse η geführten Kolbenschiebers s. Die beiden Kolbenstangen des Schiebers s sind in Hülsen 0 geführt, die mit den die Membrane e ej zwischen sich fassenden Platten h h bezw. H1 «j in Verbindung stehen. Am äufseren Ende sind die Membrane zwischen den Theilen i k befestigt. Die äufseren Platten h bezw. Zi1 sind mit Führungsstangen versehen, die in den Hohlarmen
sind.
g
Z1 Z1 der Deckel i i geführt Es ist hieraus ersichtlich, dafs, wenn der Kolbenschieber s in der einen oder anderen Richtung bewegt wird, auch die Membrane e ex abwechselnd hin- und herbewegt werden.
Die Wirkungsweise der Pumpe ist folgende:
Das im Lagerfafs enthaltene Bier tritt unter dem Druck der Spundung durch Rohr c und Rückschlagventil f in die Kammer F, Fig. 2 und 3, gelangt von hier in Pfeilrichtung 1, Fig. 3, in den Raum A und füllt denselben an. Oeffnet man jetzt das mit einer Prefsluftleitung verbundene Rohr α, so strömt comprimirte Luft (unter 1 bis 2 Atmosphären Ueberdruck) durch die Kanäle n2 S2 in den Vertheilungsschieber s und von da in den Raum B, wodurch mittelst der Membran e die im Räume A enthaltene Flüssigkeit mit dem ihrer eigenen Spannung entsprechenden Druck in Pfeilrichtung 2, Fig. 3, durch das Rückschlagventil g in die Kammer G und von da durch Rohr d zum Filter geprefst wird.
Ist die Membran e ziemlich in ihrer Endstellung angelangt, so nimmt dieselbe den : Kolbenschieber s mit und steuert dadurch um. Die comprimirte Luft tritt nun statt in den Raum B durch die Kanäle K1 S1 in den Raum B1 und drückt die Membran O1 vorwärts, während der Raum B sich durch Rohr b entleert und die Membran e unter dem Druck des durch c und f wieder einströmenden Bieres in ihre Anfangsstellung zurückgedrückt .wird. Ist wiederum die Membran ex in ihrer Endstellung angelangt, so nimmt sie den Schieber s nach links hin mit und der vorbeschriebene Vorgang beginnt von neuer
Durch Aender.ung des Druckes der zugeführten Luft läfst sich natürlich auch der auf das Bier ausgeübte Druck beliebig ändern. Der Druck ist jedoch stets abhängig von dem ausgeübten Luftdruck und, da dieser sich leicht unveränderlich erhalten läfst, so ist auch der auf das Bier ausgeübte Druck unveränderlich. Hat der Druck in der Druckleitung d seine zulässige Grenze erreicht, so steht die Pumpe von selbst still, um beim geringsten Nachlassen des Druckes sofort wieder zu arbeiten. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zwillings-Membranpumpe mit Luftbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen den Membranen e ex ein durch deren Bewegung bethätigter Kolbenschieber 5 angeordnet ist.
    Aiii
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015007331A1 (de) * 2015-06-12 2016-12-15 Almatec Maschinenbau Gmbh Doppelmembranpumpe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015007331A1 (de) * 2015-06-12 2016-12-15 Almatec Maschinenbau Gmbh Doppelmembranpumpe
DE102015007331B4 (de) * 2015-06-12 2021-07-01 Psg Germany Gmbh Doppelmembranpumpe

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