DE803267C - Faltbeutel - Google Patents

Faltbeutel

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DE803267C
DE803267C DED404A DED0000404A DE803267C DE 803267 C DE803267 C DE 803267C DE D404 A DED404 A DE D404A DE D0000404 A DED0000404 A DE D0000404A DE 803267 C DE803267 C DE 803267C
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DE
Germany
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bag
folded
closure
flap
folding bag
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DED404A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/18End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to integral parts, e.g. to flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Faltbeutel, dessen oberer Rand beim Verschließen zweimal umgefaltet wird. Bei den bekannten Beuteln dieser Art wird als Abschluß über die Faltung eine Verschlußmarke o. dgl. aufgeklebt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Faltbeutel der angeführten Art zu schaffen, hei dem die Verschlußeinrichtung einen Teil des Beutels hildet. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem oberen Rand des Beutels auf derjenigen Seite, die beim Falten oben liegt, ein oder mehrere Lappen angeordnet sind, die beim Falten nicht abgebogen un(l danii auf den Beutel aufgeklel>t werden.
  • Durch die Erfindung fällt das gesonderte Aufkleben loser Verschlußmarken weg, und das Verschließen der Beutel wird daher in vorteilhafter Weise wesentlich vereinfacht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der neue Verschluß heim t)ffnen des Beutels zerstört wird und so einen gewissen Schutz gegen unbefugtes Öffnen bietet, während die bekannten Verschlußmarken beim erneuten VerschlieRen gegehenenfalls iiberklebt werden können. neim maschinellen Füllen der Faltbeutel kann das Anbringen der Lappen gemäß der Erfindung vorteilhaft dadurch durch die gleiche Maschine ausgeführt werden, daß der oder die Lappen durch je zwei Einschnitte gebildet sind, die beim Füllen des Beutels durch eine Vorrichtung angebracht everden.
  • T)ie Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, deren Verschlußteil schaubildlich in Fig. 1 geöffnet und in Fig. 2 nach dem Verschließen dargestellt ist.
  • @lierin b@zeichnet a einen Faltbeutel üblicher Gestalt aus Papier. Folie o. dgl., z. n. in Form eines Bodenbeutels. Am oberen Stande dieses Beutels a ist in der einen Breitseite ein Lappen b angeordnet.
  • Dieser Rand wird beim Verschließen des Beutels a zweimal entsprechend den strichpunktierten Linien c und d gefaltet, und zwar so daß der Lappen b oben liegt. Dabei reicht die Einschnittiefe des Lappens b gerade bis zur ersten Faltung c. Bei dem Umfalten des Randes wird der Lappen h nicht mitgefaltet und steht dann, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, über das umgefaltete Beutelende über. Er wird nun auf den Beutel a aufgeklebt und sichert so den Verschluß desselben.
  • Sowohl das Anbringen der beiden den Lappen b abtrennenden Einschnitte als auch das Gummieren dieses Lappens b kann durch Vorrichtungen der Füllmaschine im Verlauf des Füllvorganges vorgenommen werden. Beide Maßnahmen können natürlich auch gesondert von Hand ausgeführt werden.
  • Der Lappen b kann jede geeignete Breite hahen und mit einem Aufdruck versehen sein. Bei besonders breiten Beuteln können auch zwei oder mehr Lappen nebeneinander angeordnet sein.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Faltbeutel, dessen oberer Rand heim Verschließen zweimal umgefaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Rand auf derjenigen Seite des Beutels (a), die heim Falten oben liegt, ein oder mehrere Lappen (h) angeordnet sind, die heim Falten nicht al>gebogen und dann auf den Beutel (a) aufgeklebt werden.
  2. 2. Faltbeutel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Lappen (b) durch je zwei Einschnitte gebildet sind, die beim maschinellen Füllen des Beutels (a) durch eine Vorrichtung angeliracht werden.
DED404A 1949-11-22 1949-11-22 Faltbeutel Expired DE803267C (de)

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DED404A DE803267C (de) 1949-11-22 1949-11-22 Faltbeutel

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DED404A DE803267C (de) 1949-11-22 1949-11-22 Faltbeutel

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DE803267C true DE803267C (de) 1951-04-02

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ID=7028700

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DED404A Expired DE803267C (de) 1949-11-22 1949-11-22 Faltbeutel

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841121C (de) * 1950-02-24 1952-06-13 Carl Drohmann Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von gefuellten Beuteln
US6241390B1 (en) * 1998-12-07 2001-06-05 Southern Bag Corporation, Ltd. Recloseable easy-open industrial bag and tab for use therewith
US6338572B1 (en) 1998-12-07 2002-01-15 Southern Bag Corporation Easy open industrial bag
DE102005059558A1 (de) * 2005-04-15 2006-10-26 Frank, Helmut, Dr. Verschließbares Behältnis

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