DE3021989B1 - Versandtasche, insbesondere Briefumschlag - Google Patents

Versandtasche, insbesondere Briefumschlag

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DE3021989B1 DE19803021989 DE3021989A DE3021989B1 DE 3021989 B1 DE3021989 B1 DE 3021989B1 DE 19803021989 DE19803021989 DE 19803021989 DE 3021989 A DE3021989 A DE 3021989A DE 3021989 B1 DE3021989 B1 DE 3021989B1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/14Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Innenseite der Klappe umlegbarer Endstreifen ausgebildet ist und in der umgelegten Stellung zur Bildung des ersten Klebverschlusses dient und daß parallel zu dem abtrennbaren Streifen ein weiterer, durch eine Nutbzw. Falzlinie oder eine Perforationslinie begrenzter umlegbarer Streifen auf der Klappe angeordnet und ebenfalls in der umgelegten Stellung zur Bildung des zweiten Klebverschlusses vorgesehen ist.
Da die umlegbaren Streifen zur Bildung des Verschlusses in ihrer umgelegten Stellung mit ihrer ι ο äußeren vnbeschichteten Seite der Rückwand der Tasche zugekehrt sind, ergibt sich eine Berührungsstelle im Bereich dieser Streifen zwischen unbeschichteten Flächen, so daß hier die Herstellung von Festverschlüssen in der üblichen Weise, wie bei nicht beschichteten Briefumschlägen, ermöglicht wird.
Der zur Bildung des ersten Festverschlusses vorgesehene abtrennbare Endstreifen der Verschlußklappe kann zur öffnung dieses Erstverschlusses und Überprüfung der Sendung mit Hilfe eines E.ieföffners in einfacher Weise von der übrigen Klappe abgetrennt werden, da durch das Umlegen eine Bruchkante gebildet wird, die gegebenenfalls zuvor durch eine entsprechende Nut- oder Falzlinie bestimmt werden kann.
Um das Abtrennen des Endstreifens zu erleichtern ist es zweckmäßig, wenn dieser um eine Perforationslinie auf die Innenseite der Klappe umlegbar ist
Der ebenfalls von einem umlegbaren Streifen gebildete Zweitverschluß läßt sich in der üblichen Weise dadurch öffnen, daß eine Trennung entlang der Falzlinie erfolgt die zwischen der Verschlußklappe und der Taschenrückwand üblicherweise vorgesehen ist oder aber durch eine Trennung entlang der Falz oder Perforationslinie, um welche der zweite Streifen der Klappe auf die Innenseite der Klappe umgelegt wurde.
Der auf die Rückwand der Tasche bei Bildung des ersten Verschlusses aufgeklebte Streifen wird bei der Bildung des zweiten Verschlusses nicht durch die Verschlußklappe abgedeckt so daß auf diesem Streifen Vermerke, wie beispielsweise »Sendung geprüft« oder dgL, aufgedruckt werden können.
Je nach Art des verwendeten Klebstoffes sind entweder für die beiden zu bildenden Verschlüsse jeweils zusammenwirkende Gummierungsstreifenpaare vorzusehen, also die Gummierungsstreifen auf den umlegbaren Streifen, und zwar auf seiner unbeschichteten Seite als auch auf der Taschenrückwand, anzuordnen, oder aber die Gummierungsstreifen werden ausschließlich auf der Verschlußklappe bzw. auf der Taschenrückwand angeordnet Da bei jeglicher Anord- so nung von Gummierungsstreifen auf der Verschlußklappe diese Streifen jeweils auf der Klappenaußenseite aufgebracht werden, können die Gummierungsstreifen bei der automatischen Befüllung der Venrandtaschen nicht mit dem Füllgut in Berührung kommen. Hierdurch wird eine problemlose Füllung der Versandtaschen gewährleistet
Bei Anordnung der Gummierungsstreifen ausschließlich auf der Verschlußklappe ergibt sich der weitere Vorteil, daß eine Trocknung der aufgebrachten Gummierungsstreifen bei der Herstellung der Taschen nicht abgewartet werden muß. Die Taschen können nämlich bei offenen Klappen gestapelt werden, ohne daß ein Verkleben der Taschen miteinander zu befürchten ist da die aufgetragenen Gummierungsstreifen jeweils nur mit der beschichteten Gegenfläche der benachbarten Tasche in Berührung kommen können, mit der der Klebstoff keine Verbindung eingeht.
Bei der Anordnung von Gummierungsstreifen auf der Taschenrückwand ist es zweckmäßig, wenn diese Gummierungsstreifen mit einer abziehbaren Abdekkung, wie silikonisiertes Abdeckpapier, versehen werden, so daß eine Trocknung dieses Gummierungsstreifens nach dem Aufbringen nicht abgewartet werden muß, ehe eine Stapelung und Verpackung der Versandtaschen erfolgt
Die Gummierungsstreifen auf der Taschenrückwand können dabei als Selbstklebebänder mit der genannten abziehbaren Abdeckung, nämlich einem silikonierten Abdeckpapier, vorgesehen sein.
Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung wieder. Es zeigen
Fig. 1, la und 2 eine erste Ausführungsform der Versandtasche nach der Erfindung.
Fig.3 und 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in der Draufsicht bzw. perspektifischen Ansicht
Die mit 1 bezeichneten Versandtaschen weisen eine durchgehende Vorderwand 2 auf, an die durch entsprechenden Zuschnitt jeweils eine mit 3 bezeichnete Verschlußklappe über eine Falzlinie 4 befestigt ist. Die Verschlußklappe 3 ist um die Falzlinie 4 auf die Rückwand 5 der Tasche 1 umlegbar.
Die Verschlußklappen 3 der dargestellten Ausführungsformen weisen einen abtrennbaren, auf die Innenseite der Klappen umlegbaren Endstreifen 6 auf, welcher in der umgelegten Stellung zur Bildung des ersten Klebverschlusses dient Der Endstreifen 6 der Verschlußklappe 3 erstreckt sich jeweils bis zu einer Nut- oder Falzlinie 7 und ist im Beispiel der Fig. 1, la und 2 auf der Vorderseite der Verschlußklappe mit einer Gummierung 8 versehen, die entweder als reaktivierbare Klebstoffbeschichtung, z. B. einer Naßklebung, oder aber als Adhäsionsgummierung zur Bildung eines Dauerverschlusses ausgebildet ist. An den Endstreifen 6 schließt sich ein weiterer, durch eine Nut- bzw. Falzlinie 16 begrenzter zweiter umlegbarer Streifen 17 an. Im Beispiel der F i g. 1, la und 2 ist dieser Streifen 17 auf der Außenseite der Verschlußklappe wiederum mit einer Gummierung 15 ausgerüstet, die der Gummierung 8 entspricht.
Zur Bildung des ersten Festverschlusses wird bei dem Beispiel der Fig. 1, la und 2 der Endstreifen 6 der Verschlußklappe 3 um die Nut- oder Falzlinie 7 auf die Innenseite der Verschlußklappe 3 umgelegt und die Verschlußklappe 3 dann gemäß Fig.2 auf die Rückwand 5 der Tasche 1 umgelegt und nach Reaktivierung des Gummierungsstreifens 8 fest angedrückt. Dabei kann statt eines reaktivierbaren Gummierungsstreifens 8 auch eine Klebstoffpaarung vorgesehen sein, indem auf die Rückwand 5 eine Gegengummierung 17a aufgebracht ist, die mit dem Gummierungsstreifen 8 der Verschlußklappe zusammenwirkt (Fig.2). Als reaktivierbare Gummierung kann z. B. eine Naßklebung oder bei einer Klebstoffpaarung eine Adhäsionsgummierung vorgesehen sein, die jeweils zur Bildung eines Festverschlusses ausgebildet sind.
Das Öffnen des ersten Verschlusses kann in einfacher Weise mittels eines Brieföffners oder dgl. erfolgen, welcher in den Spalt zwischen dem abtrennbaren Streifen 6 und der übrigen Verschlußklappe 3 seitlich eingeführt und entlang der Falziinie 7 bewegt wird, so do3 eine Abtrennung des Endstreifens 6 entlang dieser Falzlinie erfolgt. Nach Abtrennung des Streifens 6 ist der Inhalt der Versandtasche zugänglich. Im Anschluß an die Prüfung des Inhaltes wird der Streifen 17 der
Verschlußklappe mit der Gummierung t5 in gleicher Weise, wie zuvor der Endstreifen 6, auf die Innenseite der Verschlußklappe 3 umgelegt und die Verschlußklappe erneut auf die Rückwand 5 der Versandtasche 1 gefaltet und nach Reaktivierung der Gummierung 15 angedrückt bzw. bei Verwendung von paarig zusammenwirkenden Adhäsionsklebstoffstreifen auf den in F i g. 2 wiedergegebenen Klebstoffstreifen 18 gedrückt, um auf diese Weise den zweiten Festverschluß herzustellen. Dadurch, daß der Streifen 17 um die Nutoder Falzlinie 16 umgelegt wird, bleibt beim zweiten Verschluß der Versandtasche der auf die Rückwand 5 der Tasche aufgeklebte Endstreifen 6 unabgedeckt, so daß dieser Streifen sichtbar in Erscheinung tritt und mit einem Aufdruck versehen werden kann, der z. B. eine erfolgte Prüfung des Inhalts der Sendung erkennen läßt.
Die Ausführung der Tasche nach den F i g. 3 und 4 zeigt eine Ausgestaltung, bei der zwei Selbstklebebänder 19 und 20 mit abziehbaren Abdeckungen, beispielsweise aus silikonisiertem Papier, verwendet werden, die auf der Taschenrückwand 5 aufgebracht sind. Die Verschlußklappe 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel nicht mit Gummierungsstreifen versehen, sondern zeigt lediglich die Nut- oder Falz- bzw. Perforationslinien 7 und 16, welche die abtrennbaren Streifen 6 und 17 begrenzen.
Zur Bildung des ersten Festverschlusses werden von
dem Selbstklebeband 19 die bei 19a teilweise abgezogen wiedergegebene Abdeckung entfernt und nach Umlegen des Streifens 6 der Klappe 3 auf die Innenseite die Verschlußklappe 3 angedrückt Das öffnen erfolgt in ·> der bereits beschriebenen Weise durch Abtrennung des Streifens 6 von der Verschlußklappe 3 entlang der Nutoder Falz- bzw. Ritzlinie 7. Danach wird der Streifen 17 der Verschlußklappe 3 um die Nut- oder Falzlinie 16 umgelegt und nach Entfernen der Abdeckung von dem
ίο Selbstklebeband 20 die Verschlußklappe 3 wieder angedrückt Eine Zwischenstellung bei Herstellung des zweiten Verschlusses ist in Fig.4 dargestellt Diese Figur zeigt auch, daß der abgetrennte Streifen 6 wiederum sichtbar in Erscheinung tritt und mit einer
ι'' Bedruckung versehen werden kann.
Die in den Figuren wiedergegebene Nut- oder Faiziinie 16 kann auch zur Erleichterung der öffnung des zweiten Verschlusses als Perforationslinie ausgebildet sein, insbesondere wenn für Polsterversandtaschen Werkstoffe verwendet werden, die sich nur schwer mittels eines Brieföffners oder dgL entlang von Nutoder Falzlinien öffnen lassen.
Statt der in den Fig. 1, la und 2 beschriebenen Gummierungen der Verschlußklappe 3 können auch auf der Verschlußklappe Selbstklebebänder der in Verbindung mit den F i g. 3 und 4 genannten Art verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Versandtaschc, insbesondere Briefumschlag, mit einer um eine Falzlinie auf die Rückwand der Tasche umlegbaren Verschlußklappe, welche mittels zweier getrennter Klebverschlüsse zweimal nacheinander unter Bildung von Festverschlüssen auf der Rückwand festlegbar ist, und die mit einem parallel zur Falzlinie verlaufenden, nach Bildung des ersten Verschlusses von der Klappe trennbaren Streifen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einseitig beschichteten Papiers für die Versandtasche der abtrennbare Streifen als auf die Innenseite der Klappe (3) umlegbarer Endstreifen (6) ausgebildet ist und in der umgelegten Stellung zur Bildung des ersten Klebverschlusses dient, und daß parallel zu dem abtrennbaren Streifen ein weiterer durch eine Nut- bzw. Falzlinie oder eine Perforationslinie (16) begrenzter umlegbarer Streifen (17) auf der Klappe angeordnet und ebenfalls in der umgelegten Stellung zur Bildung des zweiten Klebverschlusses vorgesehen ist
2. Versandtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abtrennbare Endstreifen (6) um eine Perforationslinie (7) auf die Innenseite der Klappe (3) umlegbar ist
3. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummierungsstreifen (8, 15) ausschließlich auf der Verschlußklappe (3) vorgesehen sind.
4. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummierungsstreifen auf der Taschenrückwand (5) mit einer abziehbaren Abdeckung, wie silikonisiertes Abdeckpapier, vorgesehen sind.
5. Versandtasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummierungsstreifen auf der Taschenrückwand (5) als Selbstklebebänder (19, 20) mit einer abziehbaren Abdeckung, wie silikonisiertes Abdeckpapier, vorgesehen sind.
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Die Erfindung betrifft eine Versandtasche, insbesondere Briefumschlag, mit einer um eine Falzlinie auf der Rückwand der Tasche umlegbaren Verschlußklappe, welche mittels zweier getrennter Klebverschlüsse aus einzelnen Klebstoffstreifen oder jeweils zusammenwirkenden Klebstoffstreifenpaaren zweimal nacheinander auf der Rückwand festlegbar ist, und die mit einem parallel zur Falzlinie verlaufenden, nach Bildung des ersten Verschlusses von der Klappe trennbaren Streifen ausgerüstet ist
Neben Briefumschlägen mit einem Klebeverschluß zur wahlweisen Verwendung entweder als mehrfach zu öffnender Trockenklebeverschluß oder als Naßklebedauerverschluß (DE-AS 23 08 390 sowie DE-OS 54 335), bei denen eine mehrfache öffnung mit nachfolgendem Wiederverschließen der Klappe möglich ist, sind auch eingangs genannte Ausbildungsformen von Versandtaschen bekanntgeworden (DE-GM 12 802, DE-PS 3 27 587).
Die vorgenannten Ausführungen weisen eine oder mehrere Klappen auf, bei denen zwischen der Falzlinie an der Obergangsstelle der jeweiligen Klappe zur Rückwand und dem freien Klappenende ein parallel zu dem Falz verlaufender Aufreißstreifen vorgesehen ist,
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60 welcher gummierungsfrei ausgebildet ist, während beiderseits des Aufreißstreifens Gummierungen angeordnet sind, die nacheinander zur Wirkung gebracht werden können.
Der erste Verschluß der Versandtasche erfolgt bei der bekannten Ausbildung dadurch, daß das freie Ende der bzw. der jeweiligen Klappe über eine auf ihrer Innenseite und/oder auf der Taschenrückwand vorgesehene Gummierung zur Wirkung gebracht wird, während der zweite Verschluß in gleichartiger Weise zwischen dem an der Rückwand verbleibenden Abschnitt der Klappe und der Taschenrückwand hergestellt wird.
Es sind weiterhin Briefumschläge bekannt (DE-PS 711690), die zur Herstellung von zwei zeitlich nacheinander zur Wirkung zu bringenden Festverschlüssen an der Vorder- und Rückwand mit je einer Verschlußklappe ausgerüstet sind. Zur Herstellung des ersten Verschlusses wird die nichtbenutzte Klappe in das Innere des Umschlages eingeschlagen und kann nach dem öffnen des mittels der ersten Klappe hergestellten Festverschlusses zur Bildung eines zweiten Festverschlusses verwendet werden.
Die bekannten Ausführungen der nacheinander zur Wirkung zu bringenden Festverschlüsse für Versandtaschen sind nur für Taschen aus unbeschichtetem Papier geeignet Für Versandtaschen, insbesondere Polsterversandtaschen, welche zur rationellen Fertigung durch Verschweißen gebildet sind und aus diesem Grunde auf den einander zugekehrten Innenflächen der Vorder- und Rückwand der Taschen verschweißbare Kunststoffbeschichtungen aufweisen, können die bisher bekannten Verschlußarten obengenannter Ausführungsform nicht verwendet werden. Die geringe Haftfähigkeit der innenseitig beschichteten Lasche auf einem Klebstoffstreifen, wie er für unbeschichtetes Papier verwendet wird, ermöglicht in der Praxis keinen Festverschluß, da die Beschichtung wie eine Trennschicht zwischen dem Trägerpapier und dem Klebstoffstreifen wird. Wegen dieser Schwierigkeiten hat man bei Versandtaschen aus beschichtetem Papier zur Erzielung eines Festverschlusses bisher doppelseitige Selbstklebebänder mit einer äußerst aggressiven Gummierung benutzt, weiche auf die Tasdienrückwand aufgebracht wurden und bis zur Herstellung des Verschlusses mittels einer Beschichtung aus silikonisiertem Papier abgedeckt wurden. Die Verwendung derartiger Doppelklebebänder mit einem Klebstoff hinreichender Aggressivität ist verhältnismäßig teuer und aufwendig. Ihre Anwendung erfordert zusätzliche maschinelle Einrichtungen.
Ihre Anwendung erfolgte bisher ausschließlich zur Bildung des üblichen Festverschlusses, ohne die Möglichkeit diesen Verschluß zu öffnen und einen erneuten Festverschluß der Versandtasche herzustellen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Versandtasche der einleitend beschriebenen Art so auszubilden, daß mit Hilfe von Gummierungen aus Trocken- oder Naßklebewerkstoffen für unbeschichtetes Papier auch Festverschlüsse an Versandtaschen aus beschichtetem Papier herstellbar sind, wobei das öffnen der Tasche nach Herstellung des ersten Verschlusses unter Vermeidung eines nur schwer heraustrennbaren Aufreißstreifens zwischen den beiden Verschlußstellen der Klappe in einfacher und sicherer Weise ermöglicht werden soll.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die einleitend genannte Versandtasche dadurch, daß bei Verwendung einseitig beschichtetem Papiers zu ihrer Herstellung der abtrennbare Streifen als auf die
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