DE4302886A1 - Versandverpackung - Google Patents
VersandverpackungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Versandverpackung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind verschiedene wiederverschließbare Versandverpackun
gen bekannt, die damit verbundene mechanische Verschlußvor
richtungen enthalten. Solche mit Versandverpackungen ver
bundenen mechanischen Verschlußvorrichtungen beinhalten
keine von der Versandverpackung getrennten oder trennbaren
gesonderten Teile, wie Klammern, Nieten oder Biegeteile.
Das Wiederverschließen dieser Versandverpackungen nach dem
Öffnen, beispielsweise zu Prüfzwecken durch die Deutsche
Bundespost, erfolgt dabei mittels der mechanischen Ver
schlußvorrichtungen, die entsprechend ausgelegt sind.
Eine derartige wiederverschließbare Verschlußvorrichtung,
wie sie für Versandtaschen aus Karton bekannt ist, enthält
an einem Verschlußlaschenteil einen Einsteckschlitz und an
einer Verpackungswand, i. d. R. der Rückwand der Versand
verpackung, eine Einsteckzunge, die in einer Schließlage
des Verschlußlaschenteils in dessen Einsteckschlitz ein
steckbar ist. Zur Sicherung der Einstecklage der Einsteck
zunge in dem Einsteckschlitz ist in der Rückwand noch ein
weiterer Schlitz vorgesehen, der mit dem Einsteckschlitz
des Verschlußlaschenteils in dessen Schließlage ausgerich
tet ist und in den die Einsteckzunge, nachdem sie durch den
Einsteckschlitz in dem Verschlußlaschenteil hindurch ge
steckt wurde, eingesteckt wird.
Das Verschließen derartiger Versandverpackungen ist sehr
aufwendig und schwierig. Nach dem Einpacken des Versandgu
tes muß hierzu zunächst die Einsteckzunge von der Rückwand
der Versandtasche weggebogen werden. Dann ist das Ver
schlußlaschenteil in seine Schließlage zu bringen. Unter
Abknicken der Einsteckzunge muß diese sodann in den Ein
steckschlitz eingefädelt werden und schließlich durch letz
teren hindurch in den Sicherungsschlitz gesteckt werden.
Abschließend muß die Einsteckzunge noch in eine zur Rück
wand möglichst parallele Lage gedrückt werden, damit bei
der weiteren Handhabung der Versandtasche das Einsteckteil
nicht wieder herausgezogen werden kann. Somit erfordert das
Verschließen dieser herkömmlichen Versandverpackungen nicht
nur viel Zeit, sondern auch Geschick.
Andere mechanische Verschlußsysteme, z. B. mit Druckver
schlüssen, sind ebenfalls nur schwierig und aufwendig zu
schließen und ähnlich kompliziert zu handhaben. Ein Druck
verschluß kann in Abhängigkeit von Dicke, Form und Steifig
keit des Verpackungsgutes und des Verpackungsmaterials oft
nur nach mehreren Versuchen haltbar verschlossen werden.
Nicht wiederverschließbare mechanische Verschlußsysteme,
wie z. B. Einsteckzungen mit Haken an ihren Kanten, haben
den Nachteil, daß sie nicht für Versendungsformen geeignet
sind, die von der Deutschen Bundespost zu Prüfzwecken zu
öffnen und wieder zu verschließen sein müssen.
Es sind ferner wiederverschließbare Adhäsionsverschlüsse
bekannt, die jedoch nicht für schwereres Postgut und ent
sprechend stabile und auch steife Versandverpackungen
geeignet sind, da sie diese aufgrund ihrer beabsichtigten
geringeren Klebekraft nicht sicher verschließen können.
Insbesondere bei Faltverpackungen aus Wellpappe sind Klebe
verschlüsse mit einer derartigen Klebekraft bekannt, die
ein sicheres Verschließen der Sendung gewährleistet. Da die
Klebestellen haltbarer als das Verpackungsmaterial sind,
reißt letzteres jedoch beim Öffnen im Bereich der Klebe
stellen aus und bedeckt die Klebestellen, die so nicht wie
der zum sicheren Verschließen verwendet werden können.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine wieder
verschließbare Versandverpackung anzugeben, die möglichst
einfach erstmalig verschließbar ist.
Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Versandverpackung
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 an
gegebenen Merkmale gelöst.
Durch das Klebeverschlußsystem kann die Versandverpackung
beim ersten Verschließen einfach durch z. B. Umklappen des
Verschlußlaschenteils in seine Schließlage verschlossen
werden, in der es mit einer Verpackungswand verklebt. Die
dagegen kompliziertere Handhabung des mechanischen Ver
schlußsystems ist zunächst nicht erforderlich. Wird die
Sendung zu Prüfzwecken seitens der Deutschen Bundespost
geöffnet, so kann das Klebeverschlußsystem dabei getrost
unbrauchbar werden, da zum Wiederverschließen der Versand
verpackung das mechanische Verschlußsystem zur Verfügung
steht. Das erstmalige Verschließen der Versandverpackung
kann somit wesentlich einfacher und zeitsparender durchge
führt werden. Dies ist insbesondere dann ein großer Vor
teil, wenn in Versandabteilungen oder Büros große Stückzah
len von Versandgütern in derartigen Versandverpackungen
verpackt werden. Die Arbeit in diesen Abteilungen wird
deutlich erleichtert und auch rationalisiert.
Die Versandverpackung nach der vorliegenden Erfindung hat
ferner den Vorteil, daß auch mechanische Verschlußsysteme
verwendet werden können, die ein Wiederverschließen nicht
oder nur mit Einschränkungen ermöglichen. Wurde die Sendung
einmal postalisch geprüft, so kann sie anschließend auch
fest verschlossen werden. Eine nochmalige Wiederverschließ
barkeit ist nicht erforderlich. Dadurch können verschieden
ste mechanische Verschlußsysteme verwendet werden, z. B. in
Anpassung an Größe und/oder Gewicht der zu verpackenden und
versendenden Güter besonders haltbare oder günstige, oder
möglichst einfach zu bedienende Verschlußsysteme.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Versandverpackung
liegt darin, daß das Verschließen auch maschinell
durchgeführt werden kann. Im Gegensatz zu den bisherigen
wiederverschließbaren Versandverpackungen, deren kompli
zierte mechanische Verschlußvorrichtungen nicht maschinell
betätigbar sind, muß bei der Versandverpackung gemäß der
vorliegenden Erfindung lediglich ggf. das Klebeverschlußsy
stem funktionsbereit gemacht werden und dann das Verschluß
laschenteil in seine Schließlage auf die entsprechende Ver
packungswand z. B. hingeklappt werden.
Zwar ist die Wiederverschließbarkeit der Versandverpackung
nach der vorliegenden Erfindung bereits dadurch erreicht,
daß prinzipiell ein mechanisches und eine Klebeverschlußsy
stem kombiniert sind, jedoch ist es vorteilhaft, wenn das
mechanische Verschlußsystem bevorzugt mehrfach wiederver
schließbar ist. Dadurch ist es z. B. einem Empfänger mög
lich, die Sendung auf die gleiche Versandart, z. B. als
Drucksache, zurückzusenden, wie er sie erhalten hat, wenn
ihm beispielsweise die zugesandte Ware nicht zusagt.
Bevorzugt ist das mechanische Verschlußsystem integral mit
der Versandverpackung ausgebildet, was den Vorteil hat, daß
die gesamte Versandverpackung sehr einfach und rationell
herstellbar ist.
Vorzugsweise umfaßt das mechanische Verschlußsystem einen
Einsteckschlitz und eine mit diesem in der Schließlage des
Verschlußlaschenteils in Eingriff bringbare Einsteckzunge.
Dabei enthält eine Verpackungswand den Einsteckschlitz und
das Verschlußlaschenteil die Einsteckzunge. Oder aber das
Verschlußlaschenteil beinhaltet den Einsteckschlitz und die
Verpackungswand die Einsteckzunge. Dieses Verschlußsystem
hat den Vorteil, daß es einfach und rationell herzustellen
ist und darüber hinaus ein sehr gutes Verschließen von Ver
packungen ermöglicht.
Bevorzugterweise enthält das mechanische Verschlußsystem
ferner Eingriffssicherungsmittel, die die im Eingriff mit
dem Einsteckschlitz befindliche Einsteckzunge gegen selbst
tätiges Lösen aus der Eingriffslage sichern. Dadurch wird
der Vorteil erzielt, daß die nun durch das mechanische Ver
schlußsystem wieder verschlossene Verpackung besonders fest
verschlossen ist, so daß die Sendung unbeschadet und voll
ständig den Empfänger erreicht.
Vorzugsweise ist das Klebeverschlußsystem so ausgelegt, daß
es die Versandverpackung einmalig sicher verschließt. Kle
beverschlüsse insbesondere von Karton- oder Pappverpackun
gen müssen besonders stark sein, um die stabile und steife
Verpackung geschlossen halten zu können. Wird ein derar
tiger Klebeverschluß geöffnet, so reißt vorwiegend nicht
die Klebeverbindung, sondern das durch die Klebeschicht
verbundene Karton- oder Pappmaterial, wobei die abgerisse
nen Karton- oder Pappteilchen die Klebeschicht bedecken und
für ein Wiederverschließen unbrauchbar machen. Da es aus
reicht, wenn die Verpackung beim erstmaligen Verschließen
mit dem Klebeverschlußsystem sicher zu verschließen ist und
das Klebeverschlußsystem nicht für das Wiederverschließen
der Verpackung zur Verfügung stehen muß, kann in vorteil
hafter Weise die Klebekraft insbesondere durch Klebemate
rial und Klebefläche so gewählt werden, daß keine Gefahr
besteht, daß sich die Verpackung während des Transportes
aus irgendwelchen Gründen öffnet und die enthaltenen Waren
herausfallen.
Bevorzugt enthält das Klebeverschlußsystem zumindest einen
Klebebereich, der am Verschlußlaschenteil und/oder an der
diesem in der Schließlage gegenüberliegenden Verpackungs
wand so angebracht ist, daß das Verschlußlaschenteil in der
Schließlage über den zumindest einen Klebebereich mit der
Verpackungswand verklebbar ist. Ein derartiges Klebever
schlußsystem ist in vorteilhafter Weise einfach und ratio
nell herzustellen und problemlos handzuhaben.
Vorzugsweise enthält das Klebeverschlußsystem zwei Klebebe
reiche, die in Richtung der Laschenachse des Verschlußla
schenteils beabstandet insbesondere an letzterem oder aber
auch in entsprechender Lage an der diesem in der Schließla
ge gegenüberliegenden Verpackungswand angeordnet sind. Bei
dem Klebeverschlußsystem kommt es bevorzugt darauf an, daß
evtl. vorhandene Ecken des Verschlußlaschenteils festgelegt
werden, so daß es ausreicht, dort Klebebereiche vorzusehen.
Diese Anordnung der Klebebereiche ermöglicht es einerseits,
eine gute Klebe- und Verschlußwirkung des Klebeverschlußsy
stems zu erreichen, ähnlich der Wirkung eines durchgehenden
Klebebereiches bei herkömmlichen Klebeverschlüssen, und
spart andererseits gegenüber einem durchgehenden Klebebe
reich Klebematerial. Ein geringerer Kleberbedarf dient fer
ner dem Umweltschutz.
Bevorzugt enthält jeder Klebebereich selbstklebendes Klebe
material, das das in der Schließlage befindliche Verschluß
laschenteil selbsttätig an der Verpackungswand festlegt.
Dabei ist vorgesehen, daß für das selbstklebende Klebemate
rial wenigstens eine lösbare Schutzabdeckung vorhanden ist,
die vor der Verwendung des Klebeverschlußsystems zum Ver
schließen der Versandverpackung an dem selbstklebenden Kle
bematerial anliegt und zur Verwendung des Klebeverschlußsy
stems abnehmbar ist. Das selbstklebende Klebematerial hat
die Vorteile, daß es einfach zu dosieren und aufzubringen
und das Verschließen der Versandverpackung ohne Probleme
durchzuführen ist. Vor dem eigentlichen Verschließen durch
z. B. Umklappen des Verschlußlaschenteils muß lediglich die
Schutzabdeckung entfernt werden, was auch maschinell ge
schehen kann, wenn ausreichend viele Versandverpackungen zu
verschließen sind.
Eine vorzugsweise braune Schutzabdeckung erspart Bleichmit
tel, was dem Umweltschutz ebenso dienlich ist wie die Ver
wendung möglichst dünner Schutzabdeckungen. Diese Ausge
staltungen haben den weiteren Vorteil, daß sie möglichst
kostengünstig sind, da Kosten zur Materialbehandlung und
für Material selbst gespart werden.
Es ist ferner von Vorteil, wenn das Silikonpapier nur eine
silikonbeschichtete Seite aufweist, da dadurch Material
gespart wird. Es ist ausreichend, wenn die zur Anlage an
das selbstklebende Klebematerial des Klebeverschlußsystems
bestimmte Seite mit einer Silikonschicht versehen ist, so
daß die Schutzabdeckung rückstandsfrei von den Klebeberei
chen ablösbar ist.
Die Schutzabdeckungen bei herkömmlichen Klebeverschlußsy
stemen mit selbstklebenden Klebematerialien werden nach dem
Entfernen von den Klebebereichen weggeworfen. Andererseits
werden in Büros und Versandabteilungen jedoch häufig Klebe
streifen für die Verpackung selbst oder anderweitig benö
tigt. Es ist daher bevorzugt, daß die, bezüglich der einen
silikonbeschichteten Seite, andere Seite mit Naßkleber be
schichtet ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die
Papierstreifen der Schutzabdeckungen gleichzeitig als Kle
bestreifen dienen können, die beispielsweise dazu verwendet
werden können, die erfindungsgemäße Versandverpackung noch
sicherer erstmalig zu verschließen, indem die Schutzabdeckung
über das Verschlußlaschenteil und die Verpackungswand
geklebt wird, oder Standardaufdrucke der Versandart auf der
Versandverpackung zu überkleben, um ein unnötiges Öffnen
der Sendung seitens der Deutschen Bundespost zu verhindern.
Die Papierstreifen können aber auch unabhängig von der Ver
sandverpackung als Klebestreifen verbraucht werden. Dadurch
wird einerseits Abfall vermieden, indem die Schutzabdeckun
gen nicht nach dem Entfernen von den Klebebereichen wegge
worfen, sondern weiterverwendet werden, und andererseits
der Bedarf an Selbstklebebändern (Klebefilmen) reduziert,
deren Funktion durch die ohnehin anfallenden Papierstreifen
der Schutzabdeckungen vollends erfüllt wird. Letztlich ist
die Naßklebeschicht besonders umweltverträglich in der Her
stellung und beim Recycling und auch einfach anzuwenden, da
ein Anfeuchten der Naßklebeschicht oder der zu beklebenden
Stelle beispielsweise mit nassen Schwämmen oder Rollern
genügt.
Die Schutzabdeckung kann noch weitergehend verwendet wer
den, wenn insbesondere die silikonbeschichtete Seite mit
Verwendungs- und/oder Versandartaufdrucken versehen ist.
Dadurch können in vorteilhafter Weise z. B. auch Handha
bungshinweise betreffend des Verschlußsystems, Hinweise auf
besondere Versandeignungen der Versandverpackung usw. auf
dem Silikonpapierstreifen und nicht auf der Versandverpackung
selbst aufgebracht werden, und zwar vor allem auf der
immer freien Seite. Ist diese freie Seite mit einer Naßkle
beschicht versehen, so können auf der silikonbeschichteten
Seite auch Versandartaufdrucke aufgebracht sein, wie z. B.
"Büchersendung", "Päckchen", "Luftpost", "Darf zu Prüfzwecken
geöffnet werden" o. dgl. Sind mehrere verschiedene Auf
drucke auf dem Papierstreifen aufgebracht, so ist es bevor
zugt, daß die verschiedenen Aufdrucke durch Perforierungen
getrennt sind, damit ein einzelner Aufdruck leicht abge
trennt werden kann, um auf der Versandverpackung angebracht
zu werden. Diese Ausführungen haben den Vorteil, daß die
Schutzabdeckung weitere Aufgaben erfüllt, die ansonsten
durch zusätzliches Material erfüllt werden müßten.
Weiter wird ein Vorteil erreicht, wenn das Klebeverschluß
system paarweise Klebebereiche enthält, von denen je einer
am Verschlußlaschenteil und an der Verpackungswand so ange
bracht ist, daß die beiden Klebebereiche in der Schließlage
des Verschlußlaschenteils miteinander in Kontakt stehen,
und wenn jeder Klebebereich am Verschlußlaschenteil und
jeder Klebebereich an der Verpackungswand je eine Komponen
te eines Zweikomponenten-Klebematerials enthält, so daß die
beiden Klebebereiche bei Kontakt miteinander verkleben.
Damit kann ein besonders einfach zu handhabendes Klebever
schlußsystem geschaffen werden, das mit nur einem Handgriff
oder einer Bewegung geschlossen werden kann und sich daher
besonders gut zum maschinellen Verschließen der Versandver
packung eignet, da i. d. R. keine Schutzabdeckungen ent
fernt werden müssen oder keine Naßklebeschicht befeuchtet
werden muß. Es kann dennoch vorteilhaft sein, Schutzabdeckungen
vorzusehen, um ein Verschmutzen oder Austrocknen der
Klebematerialien zu vermeiden.
Aus Umweltschutzgründen ist es vorteilhaft, wenn als Klebe
material der Klebebereiche Naßklebematerial verwendet wird.
Dieses Material ist besonders umweltverträglich, günstig
und leicht zu verarbeiten. Auch die Handhabung des Klebe
verschußsystems ist einfach, da nur z. B. mit einem Schwamm
oder Roller die Klebeschicht befeuchtet werden muß, bevor
das Verschlußlaschenteil in seine Schließlage gebracht
wird. Diese Vorgänge lassen sich problemlos auch maschinell
durchführen.
Vorzugsweise sind in den Verpackungswänden und in dem Ver
schlußlaschenteil ferner in dessen Schließlage miteinander
ausgerichtete Durchlässe oder Löcher enthalten, die die
Durchführung zumindest eines Steckverschlußteils zum Ver
schließen der Versandverpackung ermöglichen. Dadurch wird
der Vorteil erreicht, daß einerseits das mechanische
und/oder Klebeverschlußsystem zusätzlich gesichert werden
können und andererseits auch für eine eventuelle Rücksen
dung ein wiederverschließbarer Verschluß zumindest vorbe
reitet ist, falls das mechanische Verschlußsystem bei
spielsweise durch Beschädigung beim Öffnen nicht wiederver
schließbar ist. Übliche Steckverschlußteile sind z. B.
Klammern aus Nietköpfen mit zwei biegsamen Blechstreifen
oder Formteile aus biegsamen Blechstreifen oder Kunststoff.
Bevorzugt ist die Versandverpackung eine Versandtasche oder
eine Faltverpackung, obwohl auch z. B. Tüten, Beutel oder
mehrteilige Kisten oder Schachteln grundsätzlich gemäß der
vorliegenden Erfindung ausgebildet sein können.
Es ist ferner von Vorteil, wenn die Versandverpackung aus
Karton oder Pappe, vorzugsweise Wellpappe besteht. Diese
Materialien sind äußerst leicht und weisen dennoch eine
hohe Stabilität auf. Ferner sind Pappe und Karton kosten
günstig und auch gut recyclingfähig. Wellpappe hat ferner
noch gute Dämpfungseigenschaften, die einen zusätzlichen
Schutz des Versandgutes gegen Stöße beim Transport der Ver
sandverpackung gewährleisten. Die Versandverpackung kann
auch ganz oder teilweise aus Kunststoff bestehen, der den
Vorteil hat, daß er wasserundurchlässig ist. Ggf. kann die
Versandverpackung eine Materialkombination aus Karton, Pap
pe und/oder Kunststoff enthalten. Dadurch kann die Versand
verpackung bedarfsgerecht gestaltet werden. Stellen, die
reißfest sein müssen, können beispielsweise mit Kunststoff
verstärkt sein, und Stellen, die gut gedämpft sein müssen,
können Wellpappe enthalten.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
der Zeichnung näher beschrieben; darin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer geöffneten Versandta
sche;
Fig. 2 eine Rückansicht der Versandtasche aus Fig. 1 im
geöffneten Zustand;
Fig. 3 eine Ansicht der Versandtasche wie in Fig. 2,
jedoch mit entfernter Schutzabdeckung;
Fig. 4 eine Rückansicht der mittels eines Klebever
schlußsystems verschlossenen Versandtasche aus
Fig. 1;
Fig. 5 eine Rückansicht der Versandtasche aus Fig. 4
nach dem Öffnen und zum Wiederverschließen mit
einem mechanischen Verschlußsystem vorbereitet;
Fig. 6 eine Rückansicht der mittels des mechanischen
Verschlußsystems verschlossenen Versandtasche aus
Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Faltverpackung; und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der zum Füllen und
Verschließen vorbereiteten Faltverpackung aus
Fig. 7 mit abgezogener Schutzabdeckung.
In Fig. 1 ist eine Versandverpackung I in Form einer Ver
sandtasche 11 aus Karton in einer Packlage A, d. h. geöff
net, gezeigt. Von den Verpackungswänden 3 ist hier die
rechteckige Vorderwand 31 zu sehen, die an ihrem oberen
Ende durch eine Biegelinie 21 in ein trapezförmiges Ver
schlußlaschenteil 2 übergeht. Die Biegelinie 21 definiert
eine Laschenachse X und ermöglicht ein Klappen des Ver
schlußlaschenteils 2 zwischen deren Packlage A und einer
Schließlage B, die in den Fig. 4 und 6 zu sehen ist. Die
Vorderwand 31 weist ferner Biegelinien 37 auf, die eine
gewisse Verformung, insbesondere ein Durchwölben der Vor
derwand 31 ermöglichen, so daß auch dickere Versandgüter
problemlos in die Tasche eingesteckt bzw. darin unterge
bracht werden können.
Das Verschlußlaschenteil 2 ist mit einer weiteren Biegeli
nie 22, die parallel zur Biegelinie 21 verläuft und ein
Abknicken des Verschlußlaschenteils 2 beim Verschließen
mittels eines mechanischen Verschlußsystems 4 ermöglicht,
sowie einem Einsteckschlitz 41 versehen. Letzterer ist Be
standteil des mechanischen Verschlußsystems 4, das im Zu
sammenhang mit den Fig. 5 und 6 näher beschrieben werden
wird. Ferner sind im Verschlußlaschenteil 2 und in der Vor
derwand 31 Durchlässe 8 symmetrisch zur Biegelinie 21 vor
gesehen, durch die ein Steckverschlußteil 9, das auf der
Vorderwand 31 liegend gezeigt ist, hindurchgesteckt werden
kann, um die Versandtasche 11 zusätzlich oder alternativ
verschließen zu können.
Schließlich ist in Fig. 1 noch eine Schutzabdeckung 7 zu
erkennen, die im Zusammenhang mit einem Klebeverschlußsy
stem 5 und den Fig. 3 und 4 näher beschrieben werden wird
und aus einem Silikonpapier 71 besteht, das eine silikonbe
schichtete Seite 72 aufweist.
Durch den trapezförmigen Zuschnitt des Verschlußlaschen
teils 2 mit den beiden stumpfwinkligen freien Ecken 24 und
25 werden vorstehende Ecken vermieden, die sich an anderen
Gegenständen einhängen können, so daß die Versandverpackung
1 aufreißt. Derartige vorstehende Ecken müßten gegebenen
falls durch das mechanische 4 und das Klebeverschlußsystem
5 ebenfalls gehalten werden. Die Biegelinien 21, 22 und 37
sind durch Pressen oder Prägen erzeugt worden. Alternativ
könnten sie auch durch Perforierungen gebildet werden.
Fig. 2 zeigt die Versandtasche 11 aus Fig. 1 in einer Rück
ansicht. Es ist daher von den Verpackungswänden 3 die Rück
wand 32 zu sehen, die ebenfalls zu Verformungszwecken mit
Biegelinien 37 versehen ist. Von dem Verschlußlaschenteil 2
sind die Biegelinien 21 und 22 sowie die Innenseite 23 zu
erkennen, die lediglich zu Zwecken der besseren Unterschei
dung von den grau dargestellten Außenflächen der Versand
verpackung 1 in weiß dargestellt ist.
Von dem Silikonpapier 71 der Schutzabdeckung 7 des Klebe
verschlußsystems 5 ist hier im Vergleich zu Fig. 1 die an
dere Seite 73 zu sehen, die mit Naßkleber beschichtet ist.
Diese Seite 73 könnte aber auch gänzlich unbeschichtet sein
oder ebenfalls eine Silikonschicht aufweisen, wie die Seite
72. Das Silikonpapier 71 enthält als Trägermaterial einen
braunen, ungebleichten und relativ dünnen Papierstreifen.
Im Unterschied zu der Darstellung in Fig. 1 ist in Fig. 2
eine Einsteckzunge 42 zu sehen, die als Bestandteil des
mechanischen Verschlußsystems 4 mit dem Einsteckschlitz 41
in dem Verschlußlaschenteil 2 zusammenwirken kann. Ferner
ist zu erkennen, daß auch die Einsteckzunge 42 mit einem
Durchlaß 8 versehen ist, der mit dem Durchlaß 8 in der Vor
derwand 31 der Versandtasche 11 ausgerichtet ist. Dadurch
kann auch die Einsteckzunge 42 mittels des Steckverschluß
teils 9 bei verschlossener Versandverpackung 1 gesichert
werden.
Die Einsteckzunge 42 ist über eine zur Laschenachse X pa
rallele Biegelinie 43 mit der Rückwand 32 verbunden, aus
der sie längs ihres Umfangsrandes 44 ausgeschnitten oder
-gestanzt ist. D. h., die Einsteckzunge 42 und die Rückwand
32 sind aus einem Stück geformt und somit integral mitein
ander ausgebildet. Die Einsteckzunge 42 weist ferner eine
zur Biegelinie 43 parallele Biegelinie 45 auf, die ein Ab
knicken der Einsteckzunge 42 beim Verschließen des mechani
schen Verschlußsystems 4 ermöglicht.
Insgesamt ist die gezeigte Versandtasche 11 durch einen
Zuschnitt aus einem Stück Karton vorbereitet, in die darge
stellte Form gefaltet und im Bereich von Montagekante 38,
die so liegt, daß sie mit einer Biegelinie 37 der Rückwand
32 zusammenfällt, und Montagekante 39 verklebt, so daß die
gesamte Versandverpackung 1 mit dem mechanischen Verschluß
system 4 mit dem Einsteckschlitz 41 im Verschlußlaschenteil
2 und der Einsteckzunge 42 in der Rückwand 32 integral aus
gebildet ist. Die einzelnen Bestandteile könnten aber auch
getrennt hergestellt und miteinander verbunden werden. Zur
Erleichterung des Ein- und Auspackens von Versandgut ist
die bei der Einsteckzunge 42 liegende Oberkante der Rück
wand 32 etwas nach unten zurückversetzt.
Die Darstellungen der Fig. 2 und 3 unterscheiden sich nur
dadurch, daß bei letzterer die Schutzabdeckung 7 entfernt
ist und dadurch zwei an der Innenseite 23 des Verschlußla
schenteils 2 vorgesehene Klebebereiche 51 und 52 des Klebe
verschlußsystems 5 sichtbar sind. Die Klebebereiche 51 und
52 enthalten ein selbstklebendes Klebematerial, das, solan
ge es nicht zum Verschließen der Versandverpackung 1 benö
tigt wird, durch das Silikonpapier 71 abgedeckt ist, damit
es nicht an anderen Gegenständen festklebt oder verschmutzt
oder auf andere Weise seine Klebekraft verliert. Anstelle
des Silikonpapiers 71 könnte passend zum Klebematerial bei
spielsweise auch eine Plastikfolie verwendet werden. Die
beiden Klebebereiche 51 und 52 sind in Richtung der La
schenachse X beabstandet und reichen bis in die Nähe der
freien stumpfwinkligen Ecken 24 und 25 des Verschlußla
schenteils 2, könnten jedoch auch ineinander übergehen und
einen durchgehenden Bereich 51-52 bilden, für den dann
jedoch mehr Klebematerial erforderlich wäre, was ggf. auf
wandsmäßig durch Verwendung eines schwächeren und billige
ren Klebematerials kompensiert werden könnte.
Beim Verschließen der Versandtasche 11 wird das Verschluß
laschenteil 2 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die
in Fig. 4 dargestellte Schließlage B um die Biegelinie 21
umgeklappt, nachdem die Schutzabdeckung 7 entfernt wurde.
Das Verschlußlaschenteil 2 braucht dabei nur gegen die
Rückwand 32 gedrückt werden, damit die Versandverpackung 1
sicher verschlossen ist. Das Klebematerial der Klebeberei
che 51 und 52 klebt dabei direkt an dem Kartonmaterial der
Rückwand 32 der Versandverpackung 1 fest, d. h. das Ver
schlußlaschenteil 2 ist an die Rückwand 32 geklebt und so
mit in seiner Schließlage B festgelegt.
Die Schutzabdeckung 7 kann nunmehr als Klebestreifen z. B.
zum zusätzlichen Zukleben der Versandverpackung oder ander
weitig verwendet werden, indem der Naßkleber auf der ent
sprechend beschichteten Seite 73 des Silikonpapiers 71 be
feuchtet wird.
In Fig. 5 ist die Versandtasche 11 gezeigt, nachdem sie wie
in Fig. 4 verschlossen und wieder geöffnet wurde. Dabei
wurde beim Öffnen in den Bereichen 53 und 54, die in der
Schließlage B des Verschlußlaschenteils 2 den Klebeberei
chen 51 und 52 gegenüberlagen, Kartonoberflächenmaterial
der Rückwand 32 herausgerissen, das nun am Klebematerial
der Klebebereiche 51 und 52 festgeklebt ist. Dadurch weisen
die Klebebereiche 51 und 52 nicht mehr die volle Klebekraft
auf und können die Versandtasche 11 nicht mehr ausreichend
sicher verschließen.
Erfolgte das Öffnen der Versandverpackung 1 auf dem Tran
sport, beispielsweise zu Prüfzwecken durch die Deutsche
Bundespost, so muß die Versandverpackung 1 zum Weitertrans
port wieder verschlossen werden.
Dieses Wiederverschließen erfolgt mittels des mechanischen
Verschlußsystems 4. Dazu wird zunächst die Einsteckzunge 42
um die Biegelinien 43 und 45 zurückgeklappt, so daß die
darunterliegende Innenseite 13 (ebenfalls weiß dargestellt)
der Versandverpackung 1 sichtbar wird. Dabei ist es nicht
erforderlich, daß die Einsteckzunge 42 bis zur Anlage an
die Außenseite der Rückwand 32 zurückgeklappt wird, wie in
Fig. 5 dargestellt ist, sondern es genügt, wenn das Ver
schlußlaschenteil 2 an der Einsteckzunge 42 vorbei in seine
Schließlage B geklappt werden kann.
Befindet sich das Verschlußlaschenteil 2 in seiner Schließ
lage B, so kann die Einsteckzunge 42 in den Einsteckschlitz
41 in den Verschlußlaschenteil 2 eingesteckt werden und
dadurch letzteres daran hindern, in die Packlage A zurück
zukehren, wie Fig. 6 zu entnehmen ist.
In Fig. 5 ist durch die zurückgeschlagene Einsteckzunge 42
noch ein Eingriffssicherungsmittel 6 sichtbar. Dieses wird
durch ein Haltestück 61 gebildet, das ebenfalls aus Karton
hergestellt und integral mit der Versandverpackung 1 ausge
bildet ist. Das Haltestück 61 erstreckt sich in Querrich
tung, d. h. in Richtung der Laschenachse X über den Frei
raum, den die aus der Rückwand 32 ausgeschnittene Einsteck
zunge 42 dort hinterläßt. Senkrecht zur Laschenachse X ist
das Haltestück 61 so angeordnet und dimensioniert, daß sei
ne Unterkante 62 bei in Schließlage B befindlichem Ver
schlußlaschenteil 2 oberhalb der dann untenliegenden Kante
46 des Einsteckschlitzes 42 liegt. Bevorzugt liegt die Un
terkante 62 des Haltestücks 61 im oberen Bereich des Ein
steckschlitzes 41 bei in Schließlage B befindlichem Ver
schlußlaschenteil 2.
Wird nun bei in Schließlage B befindlichem Verschlußla
schenteil 2 die Einsteckzunge 42 nicht nur durch den Ein
steckschlitz 41, sondern auch noch unter dem Haltestück 61
hindurch ins Innere der Versandtasche 11 gesteckt, so ist
die Einsteckzunge 42 dadurch zusätzlich in ihrem Eingriff
gegen versehentliches Herausziehen gesichert und liegt mög
lichst dicht an der Rückwand 32 und dem Verschlußlaschen
teil 2 an, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Da die Durchlässe 8 in der Vorderwand 31, der Einsteckzunge
42, dem Haltestück 61 und dem Verschlußlaschenteil 2 bei
der so verschlossenen Versandtasche 11 hintereinander aus
gerichtet angeordnet sind, kann das Steckverschlußteil 9
durchgesteckt werden und so die Einsteckzunge 42 in ihrer
Stellung sichern. Aber auch ohne Verwendung des mechani
schen Verschlußsystems 4 kann die Versandverpackung 1 mit
tels des Steckverschlußteils 9 in den Durchlässen 8 ver
schlossen werden.
Das mechanische Verschlußsystem 4 der Ausführung der Ver
sandverpackung 1 nach den Fig. 1 bis 6 kann ohne Probleme
und vor allem ohne, daß es selbst beschädigt wird, mehrfach
geöffnet und wieder verschlossen werden. Die Handhabung
dieses mechanischen Verschlußsystems 4 ist jedoch kompli
zierter und zeitaufwendiger als die des Klebeverschlußsy
stem 5 derselben Ausführung. Zudem kann dieses Klebever
schlußsystems 5 auch zum maschinellen Verschließen der Ver
sandverpackung 1 verwendet werden.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Versandverpackung 1 in Form
einer Faltverpackung 12 gezeigt, die aus Wellpappe besteht.
Die Verpackungswände 3 enthalten eine Seitenwand 33, eine
Vorderwand 31, eine Seitenwand 34 und eine Rückwand 32, die
jeweils paarweise über parallele perforierte Biegelinien 37
hintereinanderliegend verbunden sind. An der Vorder- und
Rückwand 31 und 32 sind seitlich noch Seitenwände 35 und 36
über perforierte Biegelinien 37 angeformt.
An der Seitenwand 33 ist durch eine ebenfalls perforierte
Biegelinie 21, die parallel zur Biegelinie 37 zwischen der
Seitenwand 33 und der Vorderwand 31 verläuft und eine La
schenachse X definiert, ein Verschlußlaschenteil 2 ange
bracht. Durch eine wiederum perforierte, parallel zur La
schenachse X verlaufende Biegelinie 43 ist an dem Ver
schlußlaschenteil 2 eine Einsteckzunge 42 eines mechani
schen Verschlußsystems 4 angebracht, das ferner einen Ein
steckschlitz 41 in der Rückwand 32 umfaßt.
Die Verpackungswände 3, das Verschlußlaschenteil 2, die
Einsteckzunge 42 und der Einsteckschlitz 41 sind in einem
Zuschnitt integral ausgebildet, um die Faltverpackung 12 zu
bilden. Die perforierten Biegelinien 37, 21 und 43 können
auch durch Prägen oder Pressen erzeugt werden.
Das Verschlußlaschenteil 2 ist an seiner in den Fig. 7 und
8 sichtbaren Innenseite 23 mit zwei Klebebereichen 51 und
52 (Fig. 8) eines Klebeverschlußsystems 5 versehen. Die
Klebebereiche 51 und 52 enthalten selbstklebendes Klebema
terial und sind daher, solange sie nicht benötigt werden,
mit einer Schutzabdeckung 7 (Fig. 7) aus einem braunen,
ungebleichten Silikonpapier 71 abgedeckt. Die dabei den
Klebebereichen 51 und 52 zugewandte Seite 72 ist mit Sili
kon beschichtet, damit die Schutzabdeckung 7 problemlos vom
Klebematerial abgezogen werden kann.
Diese silikonbeschichtete Seite 72 weist ferner die Auf
drucke "DARF ZU PRÜFZWECKEN GEÖFFNET WERDEN" und "BÜCHER-
SENDUNG" auf, die durch eine Perforierung 74 voneinander
getrennt sind, wie in Fig. 8 zu sehen ist. Es können auch
zusätzlich oder alternativ andere Aufdrucke, z. B. auch
Verwendungshinweise, aufgedruckt sein, und die Perforierung
74 kann weggelassen werden, wenn bei mehreren Aufdrucken
deren Trennen durch Durchreißen des Silikonpapiers 71 auch
ohne Perforierung 74 leicht durchgeführt werden kann.
Die andere, in Fig. 7 sichtbare Seite 73 des Silikonpapiers
71 ist mit einem Naßkleber beschichtet, so daß die Schutz
abdeckung ganz oder teilweise einfach durch Anfeuchten der
naßkleberbeschichteten Seite 73 z. B. auf die Außenseite
der Versandverpackung 1 geklebt werden kann, um dort die
Aufdrucke anzubringen.
Zum Verschließen der Faltverpackung 12 werden aus der in
der Fig. 7 dargestellten Lage zunächst die Seitenwände 35
und 36 einwärts gefaltet und dann gemäß Fig. 8 die übrigen
Seitenwände 33 und 34 und die Vorder- und Rückwand 31 und
32 zusammengeklappt. Spätestens im völlig zusammengeklapp
ten Faltstadium der Verpackungswände 3 muß das Verpackungs
gut in der Versandverpackung 1 untergebracht werden. An
schließend wird die Schutzabdeckung 7 von den Klebeberei
chen 51 und 52 entfernt und das Verschlußlaschenteil 2 auf
die freie Außenseite der Rückwand 32 geklappt und ange
drückt, so daß das Klebematerial direkt an letzterer fest
klebt und so die Faltverpackung 12 fest verschließt.
Dann wird unter der Voraussetzung, daß das verpackte Ver
sandgut ein Buch ist, das Silikonpapier 71 an der Perforie
rung 74 durchgerissen und mittels der befeuchteten Naßkle
berbeschichtung auf der Seite 73 der Teil mit dem Aufdruck
"BÜCHERSENDUNG" auf die freie Außenseite der Vorderwand 31
und der Teil mit dem Aufdruck "DARF ZU PRÜFZWECKEN GEÖFFNET
WERDEN" auf den freien Bereich der Außenseite der Rückwand
32 oder die freie Außenseite des Verschlußlaschenteils 2
geklebt. Die Versandverpackung 1 ist somit mit den erfor
derlichen postalischen Vermerken für eine Büchersendung
versehen.
Wurde die Sendung seitens der Deutschen Bundespost zu Prüf
zwecken geöffnet, so kann sie mittels des mechanischen Ver
schlußsystems 4 wieder verschlossen werden, wenn, wie im
Zusammenhang mit der Ausführung der Fig. 1 bis 6 erläutert
wurde, das Klebeverschlußsystem 5 die Faltverpackung 12
nicht mehr sicher verschließen kann.
Zum Wiederverschließen der Versandverpackung 1 muß ledig
lich die Einsteckzunge 42 an dem Verschlußlaschenteil 2 in
den Einsteckschlitz 41 in der Rückwand 32 gesteckt werden.
Damit dieser Verschluß während des weiteren Transports der
Versandverpackung 1 sicher hält, sind Eingriffssicherungs
mittel 6 vorgesehen. Diese umfassen seitlich an der Ein
steckzunge 42 ausgebildete Haken 63, durch die die Ein
steckzunge 42 eine größere Breite aufweist als der Ein
steckschlitz 41. Da die Haken 63 auch aus dem Wellpappenma
terial der gesamten Faltverpackung 12 bestehen, sind sie so
flexibel, daß sie beim Einstecken die Einsteckzunge 42 in
den Einsteckschlitz 41 nachgeben. Dann dehnen sich die Ha
ken 63 an der Einsteckzunge 42 wieder über ihre volle Brei
te aus und verhindern aufgrund ihrer widerhakenartigen Wir
kung, daß die Einsteckzunge 42 wieder ohne weiteres aus dem
Einsteckschlitz 41 herausgezogen werden kann.
Die Eingriffssicherungsmittel 6 dieser Ausführung umfassen
ferner einen Halteschlitz 64, der sich zentral längs der
Biegelinie 43 über einen Teil der Breite der Einsteckzunge
42 erstreckt. In den Einsteckschlitz 41 hinein ragt eine
Haltezunge 65, die an den Halteschlitz 64 angepaßt ist. Ist
die Einsteckzunge 42 vollständig in den Einsteckschlitz 41
eingesteckt, so schnappt die Haltezunge 65 in den Halte
schlitz 64 ein und sperrt die Eingriffslage der Einsteck
zunge 42 in dem Einsteckschlitz 41.
Damit ist gewährleistet, daß sich das mechanische Ver
schlußsystem dieser Ausführung nach den Fig. 7 und 8 nicht
versehentlich selbsttätig öffnet. Dafür würde jedoch auch
schon ausreichen, als Eingriffssicherungsmittel 6 nur die
Haken 63 oder den Halteschlitz 64 und die Haltezunge 65
vorzusehen. Durch diese Eingriffssicherungsmittel 6 wird
jedoch auch erreicht, daß das mechanische Verschlußsystem 4
nicht wiederverschließbar ist. Beim Öffnen der Versandver
packung führen die mit dem Halteschlitz 64 in Eingriff be
findliche Haltezunge 65 im Einsteckschlitz 41 verhakten
Haken 63 zu einer Beschädigung des mechanischen Verschluß
systems 4, beispielsweise zum Ein- oder Abreißen der Ein
steckzunge 42, wodurch das mechanische Verschlußsystem 4
nicht wieder verwendet werden kann. Ein Wiederverschließen
ist für einen weiteren Posttransport jedoch auch nicht er
forderlich, da die bereits postüberprüfte und daher mittels
des mechanischen Verschlußsystems 4 verschlossene Sendung
vom Empfänger selbst letztmalig geöffnet wird.
Einzelne Merkmale der beiden vorstehen beschriebenen Aus
führungsbeispiele sind untereinander austauschbar. Bei die
sen oder auch anderen Ausführungen können anstelle des
selbstklebenden Klebematerials bei der Versandverpackung 2
auch Zweikomponenten-Klebematerial, wobei weitere Klebebe
reiche passend zu denen an dem Verschlußlaschenteil 2 auf
der Außenseite der Rückwand 32 vorzusehen sind, oder Naß
klebematerial verwendet werden. Die Versandverpackung 2
kann ferner beispielsweise auch Kunststoffmaterial enthal
ten oder ganz daraus bestehen und auch tüten-, beutel- oder
kistenförmig und insbesondere auch mehrteilig sein. Auch
kann das mechanische Verschlußsystem 4 anders geartete
Schiebe-, Dreh-, Druck- oder Kombinationsverschlüsse umfas
sen. Die Schutzabdeckung 7 kann auch eine andere Farbe als
braun haben, z. B. weiß, rot, grün oder blau, insbesondere,
um in der Aufkleberfunktion besser zur Geltung zu kommen,
und kann in Anpassung an das verwendete Klebematerial des
Klebeverschlußsystems 5 auch aus anderen Materialien, wie
z. B. Kunststoff, bestehen.
Bezugszeichenliste
1 Versandverpackung
11 Versandtasche
12 Faltverpackung
13 Innenseite der Versandverpackung 1
2 Verschlußlaschenteil
21 Biegelinie zwischen dem Verschlußlaschenteil 2 und der Vorderwand 31 der Verpackungswände 3
22 Biegelinie zum Abknicken des Verschlußlaschen teils 2 beim Verschließen
23 Innenseite des Verschlußlaschenteils 2
24, 25 stumpfwinklige freie Ecken des Verschlußlaschen teils 2
3 Verpackungswände
31 Vorderwand der Verpackungswände 3
32 Rückwand der Verpackungswände 3
33-36 Seitenwände der Verpackungswände 3
37 Biegelinien der Verpackungswände 3
38, 39 Montagekanten der Versandtasche 11
4 mechanisches Verschlußsystem
41 Einsteckschlitz
42 Einsteckzunge
43 Biegelinie zwischen Einsteckzunge 42 und angren zendem Teil: Rückwand 32 der Verpackungswän de 3 oder Verschlußlaschenteil
44 Umfangsrand der Einsteckzunge 42
45 Biegelinie der Einsteckzunge 42
46 untenliegende Kante des Einsteckschlitzes 41 bei Verschlußlaschenteil 2 in Schließlage B
5 Klebeverschlußsystem
51, 52 Klebebereiche
6 Eingriffssicherungsmittel
61 Haltestück
62 Unterkante des Haltestücks 61
63 Haken seitlich an Einsteckzunge 42
64 Halteschlitz in Einsteckzunge 42
65 Haltezunge in Einsteckschlitz 41
7 Schutzabdeckung
71 Silikonpapier
72 silikonbeschichtete Seite
73 naßkleberbeschichtete Seite
74 Perforierung
8 Durchlässe
9 Steckverschlußteil
A Packlage
B Schließlage
X Laschenachse
11 Versandtasche
12 Faltverpackung
13 Innenseite der Versandverpackung 1
2 Verschlußlaschenteil
21 Biegelinie zwischen dem Verschlußlaschenteil 2 und der Vorderwand 31 der Verpackungswände 3
22 Biegelinie zum Abknicken des Verschlußlaschen teils 2 beim Verschließen
23 Innenseite des Verschlußlaschenteils 2
24, 25 stumpfwinklige freie Ecken des Verschlußlaschen teils 2
3 Verpackungswände
31 Vorderwand der Verpackungswände 3
32 Rückwand der Verpackungswände 3
33-36 Seitenwände der Verpackungswände 3
37 Biegelinien der Verpackungswände 3
38, 39 Montagekanten der Versandtasche 11
4 mechanisches Verschlußsystem
41 Einsteckschlitz
42 Einsteckzunge
43 Biegelinie zwischen Einsteckzunge 42 und angren zendem Teil: Rückwand 32 der Verpackungswän de 3 oder Verschlußlaschenteil
44 Umfangsrand der Einsteckzunge 42
45 Biegelinie der Einsteckzunge 42
46 untenliegende Kante des Einsteckschlitzes 41 bei Verschlußlaschenteil 2 in Schließlage B
5 Klebeverschlußsystem
51, 52 Klebebereiche
6 Eingriffssicherungsmittel
61 Haltestück
62 Unterkante des Haltestücks 61
63 Haken seitlich an Einsteckzunge 42
64 Halteschlitz in Einsteckzunge 42
65 Haltezunge in Einsteckschlitz 41
7 Schutzabdeckung
71 Silikonpapier
72 silikonbeschichtete Seite
73 naßkleberbeschichtete Seite
74 Perforierung
8 Durchlässe
9 Steckverschlußteil
A Packlage
B Schließlage
X Laschenachse
Claims (17)
1. Versandverpackung mit Verpackungswänden (3) und einem
Verschlußlaschenteil (2) sowie einem mit der Versand
verpackung (1) verbundenen mechanischen Verschlußsystem
(4), mittels dem das Verschlußlaschenteil (2) in einer
die Versandverpackung (1) verschließenden Schließlage
(B) an einer Verpackungswand (32) festlegbar ist, wobei
die Versandverpackung (1) zumindest einmal zu öffnen
und wieder zu verschließen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein Klebeverschlußsystem (5) vorgesehen ist,
mittels dem das Verschlußlaschenteil (2) in der
Schließlage (B) unabhängig vom mechanischen Verschluß
system (4) an der Verpackungswand (32) festlegbar ist.
2. Versandverpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mechanische Verschlußsystem (4) bevorzugt mehr
fach wiederverschließbar ist.
3. Versandverpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mechanische Verschlußsystem (4) integral mit
der Versandverpackung (1) ausgebildet ist.
4. Versandverpackung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mechanische Verschlußsystem (4) einen Einsteck
schlitz (41) und eine mit diesem in der Schließlage (B)
des Verschlußlaschenteils (2) in Eingriff bringbare
Einsteckzunge (42) umfaßt, und
daß die Verpackungswand (32) den Einsteckschlitz (41) und das Verschlußlaschenteil (2) die Einsteckzunge (42) aufweisen, oder umgekehrt.
daß die Verpackungswand (32) den Einsteckschlitz (41) und das Verschlußlaschenteil (2) die Einsteckzunge (42) aufweisen, oder umgekehrt.
5. Versandverpackung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mechanische Verschlußsystem (4) ferner Ein
griffssicherungsmittel (6) enthält, die die im Eingriff
mit dem Einsteckschlitz (41) befindliche Einsteckzunge
(42) gegen selbsttätiges Lösen aus der Eingriffslage
sichern.
6. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klebeverschlußsystem (5) ausgelegt ist, die
Versandverpackung (1) einmalig sicher zu verschließen.
7. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klebeverschlußsystem (5) zumindest einen Klebe
bereich (51, 52) enthält, der am Verschlußlaschenteil
(2) und/oder an der diesem in der Schließlage (B) ge
genüberliegenden Verpackungswand (32) so angebracht
ist, daß das Verschlußlaschenteil (2) in der Schließla
ge (B) über den zumindest einen Klebebereich (51, 52)
mit der Verpackungswand (32) verklebbar ist.
8. Versandverpackung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klebeverschlußsystem (5) zwei Klebebereiche
(51, 52) enthält, die in Richtung der Laschenachse (X)
des Verschlußlaschenteils (2) beabstandet vorzugsweise
an letzterem oder in entsprechender Lage an der diesem
in der Schließlage (B) gegenüberliegenden Verpackungs
wand (32) angeordnet sind.
9. Versandverpackung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Klebebereich (51, 52) selbstklebendes Klebe material enthält, das das in der Schließlage (B) be findliche Verschlußlaschenteil (2) selbsttätig an der Verpackungswand (32) festlegt, und
daß für das selbstklebende Klebematerial wenigstens eine lösbare Schutzabdeckung (7) vorgesehen ist, die vor der Verwendung des Klebeverschlußsystems (4) zum Verschließen der Versandverpackung (1) an dem selbst klebenden Klebematerial anliegt und zur Verwendung des Klebeverschlußsystems (4) abnehmbar ist.
daß jeder Klebebereich (51, 52) selbstklebendes Klebe material enthält, das das in der Schließlage (B) be findliche Verschlußlaschenteil (2) selbsttätig an der Verpackungswand (32) festlegt, und
daß für das selbstklebende Klebematerial wenigstens eine lösbare Schutzabdeckung (7) vorgesehen ist, die vor der Verwendung des Klebeverschlußsystems (4) zum Verschließen der Versandverpackung (1) an dem selbst klebenden Klebematerial anliegt und zur Verwendung des Klebeverschlußsystems (4) abnehmbar ist.
10. Versandverpackung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzabdeckung (7) vorzugsweise aus braunem
und insbesondere aus dünnem Silikonpapier (71) besteht.
11. Versandverpackung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Silikonpapier (71) eine silikonbeschichtete
Seite (72) zur Anlage an das selbstklebende Klebemate
rial des Klebeverschlußsystems (5) aufweist, und
daß die andere Seite (73) bevorzugt mit Naßkleber be
schichtet ist.
12. Versandverpackung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die silikonbeschichtete Seite (72) insbesondere mit
wenigstens einem Verwendungs- und/oder Versandartauf
druck versehen ist und bevorzugt mehrere Aufdrucke dann
durch Perforierungen (74) getrennt sind, wenn die ande
re Seite (73) der Abdeckung (7) mit Naßkleber beschich
tet ist.
13. Versandverpackung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klebeverschlußsystem (5) paarweise Klebeberei che enthält, von denen je einer am Verschlußlaschenteil (2) und an der Verpackungswand (32) so angebracht ist, daß die beiden Klebebereiche in der Schließlage (B) des Verschlußlaschenteils (2) miteinander in Kontakt ste hen, und
daß jeder Klebebereich am Verschlußlaschenteil (2) und jeder Klebebereich an der Verpackungswand (32) je eine Komponente eines Zweikomponenten-Klebematerials enthält und bei Kontakt miteinander verkleben.
daß das Klebeverschlußsystem (5) paarweise Klebeberei che enthält, von denen je einer am Verschlußlaschenteil (2) und an der Verpackungswand (32) so angebracht ist, daß die beiden Klebebereiche in der Schließlage (B) des Verschlußlaschenteils (2) miteinander in Kontakt ste hen, und
daß jeder Klebebereich am Verschlußlaschenteil (2) und jeder Klebebereich an der Verpackungswand (32) je eine Komponente eines Zweikomponenten-Klebematerials enthält und bei Kontakt miteinander verkleben.
14. Versandverpackung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Klebebereich (51, 52) Naßklebematerial ent
hält.
15. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Verpackungswänden (31, 32) und in dem Ver
schlußlaschenteil (2) in dessen Schließlage (B) mitein
ander ausgerichtete Durchlässe (8) enthalten sind, die
die Durchführung zumindest eines Steckverschlußteils
(9) zum Verschließen der Versandverpackung ermöglichen.
16. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versandverpackung (1) eine Versandtasche (11)
oder eine Faltverpackung (12) ist.
17. Versandverpackung nach einem der vorangehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versandverpackung (1) aus Karton, Pappe, vor
zugsweise Wellpappe, und/oder Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302886 DE4302886C2 (de) | 1993-02-02 | 1993-02-02 | Versandverpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302886 DE4302886C2 (de) | 1993-02-02 | 1993-02-02 | Versandverpackung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4302886A1 true DE4302886A1 (de) | 1994-08-18 |
DE4302886C2 DE4302886C2 (de) | 1997-09-11 |
Family
ID=6479446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934302886 Expired - Lifetime DE4302886C2 (de) | 1993-02-02 | 1993-02-02 | Versandverpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4302886C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29519492U1 (de) * | 1995-12-08 | 1996-05-23 | Redl Hermann M | Faltschachtel mit Selbstklebeverschluß |
DE202023104156U1 (de) | 2023-04-20 | 2023-08-29 | Roland Alexander Kern | Wiederverschließbares Versandbehältnis |
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---|---|---|---|---|
GB754449A (en) * | 1954-02-05 | 1956-08-08 | Dickinson John & Co Ltd | Improvements in or relating to paper and like bags formed with closure flaps |
DE7912210U1 (de) * | 1979-04-26 | 1979-10-18 | Ver Papierwarenfab Gmbh | Versandhuelle insbesondere Briefumschlag oder Versandtasche |
DE3021989B1 (de) * | 1980-06-12 | 1981-05-14 | Friedel 3000 Hannover Knittel | Versandtasche, insbesondere Briefumschlag |
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1993
- 1993-02-02 DE DE19934302886 patent/DE4302886C2/de not_active Expired - Lifetime
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EP0778213A1 (de) * | 1995-12-08 | 1997-06-11 | Hermann M. Redl | Faltschachtel mit Selbstklebeverschluss |
US5722585A (en) * | 1995-12-08 | 1998-03-03 | Hermann M. Redl | Folding box with self-adhesive seal |
DE202023104156U1 (de) | 2023-04-20 | 2023-08-29 | Roland Alexander Kern | Wiederverschließbares Versandbehältnis |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4302886C2 (de) | 1997-09-11 |
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