DE7912210U1 - Versandhuelle insbesondere Briefumschlag oder Versandtasche - Google Patents

Versandhuelle insbesondere Briefumschlag oder Versandtasche

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DE7912210U1
DE7912210U1 DE19797912210 DE7912210U DE7912210U1 DE 7912210 U1 DE7912210 U1 DE 7912210U1 DE 19797912210 DE19797912210 DE 19797912210 DE 7912210 U DE7912210 U DE 7912210U DE 7912210 U1 DE7912210 U1 DE 7912210U1
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Vereinigte Papierwarenfabriken GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/14Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/34Lines of weakness

Description

Anmelderin: Vereinigte Papierwaren- DR. ERNST STUm
fabriken GmbH DR. HORST RELVKARD
DIPL.-ING. KARL-J URGENT KREUTZ
8000 München 40, Leopoldstraße 20/IV Telefon: (089) 39 6451
Telegramm: Isarpatcnt Bank: Deutsche Bank AG München Konto-Nr. 21/14171 (BLZ 70070010) Postscheck: München 97 56-809
21. März 1979
Kr/h
Versandhülle, insbesondere Briefumschlag oder Versandtasche
Die Erfindung betrifft eine Versandhülle, insbesondere einen Briefumschlag oder eine Versandtasche, mit einem offenbaren Verschluß und einem nicht offenbaren Verschluß.
Derartige Versandhüllen werden für den Postversand von Drucksachen oder Warenproben verwendet, Dev normale, nicht offenbare Verschluß ist durch einen streifenformigen, einseitigen Leimauftrag bzw. Auftrag eines anderen Klebemittels auf der Verschlußklappe gebildet. Nach dem Eingeben des Versandgutes in die Versandhülle wird die Verschlußklappe auf die Rückseite der Versandhülle herübergeklappt und festgedrückt und damit der nicht offenbare Verschluß verschlossen. Dieses Einfüllen und Verschließen erfolgt in großem Maße mittels Kuvertierautomaten.
Für den Versand von Drucksachen und Warenproben ist jedoch ein offenbarer Verschleiß der Versaridhülle erforderlich, der zur postalischen Kontrollo geöffnet und wieder verschlossen werden kann. Aus der DT-PS 1 611 664 ist eine Versandhülle bekannt, bei der ein solcher offenbarer Verschluß in ^orm eines Adhüsionsklebe^treifens auf einer weiteren Umschlagklappe der Versandhülle vorgesehen ist. Diese Lösung setzt also voraus, daß die Vcrsandhülle zwei Verschlußklappen aufweist, also in der Praxis in Form eines Briefumschlages mit drei bzw. vier Verschlußklappen ausgebildet ist, von denen eine vor dem Uefiillen offenstehende VerscMußklappe den nicht offenbaren Verschluß trägt. In großem Umfang werden aber auch V·rsandtaschen mit nur einer einzigen Verschlußklappe verwendet, insbesondere in Form von Luftpolstertaschen, welche im wesentlichen von zwei flach aufeinandergelegten, randlich ati drei Seiten zusammengeschweißten, innen mit einer Luftpolsterfolie ausgefütterten Bögen bestehen, von denen der eine Bogen die Umschlagklappe aufweist.
Der Lrfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Versandhülle der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher έ^r offenbare Verschluß und der nicht offenbare Verschluß an ein und (Orselben Verschlußklappe ausgeh-Idet sind. Die Lösung (iieser Aufgabe besteht darin, daß - vor dem Verschließen bzw. t-Tiklappen der Verschlußklappe auf die Innenseite der VerschliiCkiappe gesehen - der nicht örfenbare Verschluß oberhalb des offenbaren Verschlusses auf der Verschlußklappe ausge-
bildet ist und daß zwischen dem offenbaren Verschluß und dem nicht üffcnbnren Verschluß eine vorzugsweise von zwei zueinander parallelen Porforntionslinicn gebildete Aufreißperforation auf der Vcrschlußklappe vorgesehen ist.
Die l'crforationsl inien Rinnen als Loch- bzw. Strichperforations linier· ausgebildet sein. Am Anfang ist die Aufreißperforation zum leichteren Anfassen und Aufreißen zweckmäßig schwalbenschwanz furmig ausgebildet. Vorzugsweise ist der offenbare Verschluß als beidseitig haftendes Klebeband ausgebildet und
' durch einen abziehbaren Abdeckstreifen abgedeckt. Derartige beidseitig beschichtete Selbstklebebänder haben unterschiedliche Adhäsionskräfte auf der einen bzw. der anderen Seite; die bei te rait der gci ::igeren Adhäsionskraft liegt zweckmäßig oben (bei aufgeklappter Verschlußklappe gesehen) und ist
■ wie erwähnt durch den Abdeckstreifen abgedeckt.
Der offenbare Verschluß ist also der Falzlinie bzw. dem Öff-
nungsrand zugewandt und der nicht offenbare Verschluß ist der
! Faizlinic bzw. dem Offnungsrand abgewandt, zwischen beiden ! erstreckt sich die Aufreißperforation. Zum normalen Defüllen ' und Verschließen, insbesondere mittels Kuvertierautomaten, kommt e> vor allem auf den nicht offenbaren Verschluß an, der offenbare Verschluß braucht hierbei noch nicht in Erscheinung zu treten; vorzugsweise kann er deshalb abgedeckt sein.
Sodann kann die Versandhülle jederzeit mittels der Aufreiß-
— 4 —
perforation geöffnet und postalisch kontrolliert werden, worauf die Tcrsandhülle mittels Oes dem Öffnungsrand bzw. der FaIz-Jinie zugewandten offenbaren Verschlusses wieder verschlossen werden kann - gegebenenfalls nach Abziehen des Abdeclcstreifens.
Zusatzlich weist die erfindungsgemäße Versandhülle den Vor- : teil auf, daß bei aufgerissener Aufreißperforation ersichtlich I ist, daß die Versandhüllo geöffnet wurde - der offenbare Ver-
■schluß kann also nicht unbefugterweise geöffnet werden, weil er nur nach Aufreißen der Aufreißperforation zugänglich wird.
I
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Form einer
Luftpolstertasche schematisch dargestellt.
, Kig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Rückseite, bei geöffneter bzw. hochgeklappter Umschlagklappe.
Kig. 2 ist der Schnitt nach Linie II-II in Fig. l.
!Die Versandtasche besteht aus zwei Papierbögen 1, 2, die auf ; ihrer Innenseite mit Luftpolsterfolie 3 versehen und längs üroior iiänder durch Schweißnähte -', . 5 miteinander verbunden sine!.
Der eine Papierbogen 1 erstreckt sich am Öffnungsrand über den anderen Papierbogen 2 hinaus, womit eine Verschlußklappe
welche
6 gebildet ist,/um eine sich im Öffnungsrand erstreckende
I1YiI/linie 7 herum auf den anderen Papierbogen 2 klappbar ist.
Gemäß de" Lrfiudung sind auf der Verschlußklappe 6 zwei Verschlüsse, nämlich ein offenbarer Verschluß 8 und ein nicht j offenbarer Verschluß 9 vorgesehen. Der nicht offenbare Verschluß 9 befindet sich oberhalb des offenbaren Verschlusses 8, welch letzterer also dem Gelenkfalz 7 näherliegt. Zwischen beiden Verschlüssen 8, 9 ist durch zwei zueinander parallele Perforationslinien 10, 11 eine Aufreißperforation bzw. ein Aufreißstreifen 11 gebildet, an dessen einem Ende (in Fig. links) eine schwalbenschwanzürmige Grifflasche 12 angestanzt ist. Uer vorzugsweise von einem beidseitig klebenden Klebeband gebildete· offenbare Verschluß 8 ist von einem abziehbaren Abdeckstreifen 13 abgedockt. Der offenbare Verschluß 9 ist
durch einen normalen Leimauftrag od. dgl. gebildet.

Claims (2)

■ j a i tii III til : ": PATENTANWÄLTE Anmelderin: Vereinigte Papier- DR. ERNST STURM DR. HORST REINHARD Warenfabriken GmbH DIPL.-ING. KARL-JÜRGEN KREUTZ 8000 München 40, Lcopoldstr? Tc 20/IV Telefon: (089) 39 64 51 Telegramm: Isarpatent Bank: Deutsche Bank AG München. Konto-Nr. 21/14171 (BLZ 70070010) Postscheck: München 97 56-809 Datum 29. März 1979 Kr/h Schutzansprüche
1. Versandhülle, insbesondere Urief um/schlag oder Versandtasche, mit einen offenbaren Verschluß und einem nicht offenbare;) Verschluß,
dadurch gekennzeichnet,
daß - vor dem Verschließen bzw. Umklappen auf die Innenseite der Verschlußklappe gesehen ~ der nicht offenbare Verschluß (9) oberhalb c'cs offenbaren Verschlusses (8) auf der Verschlußklappe (G) ausgebildet ist und daß zwischen dem offenbaren Verschluß und dem nicht offenbaren Verschluß eine vorzugsweise von zwei zueinander parallelen Perforationslinien (lO) gebildete Aufreißperforation (12) an der Verschlußklappe vorgesehen ist.
2. Versandhü.1 Ie nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der offenbare Verschluß (8) durch einen abziehbaren Abdeckstreifen (13) abgedeckt ist.
DE19797912210 1979-04-26 1979-04-26 Versandhuelle insbesondere Briefumschlag oder Versandtasche Expired DE7912210U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4302886A1 (de) * 1993-02-02 1994-08-18 3V Gmbh Versandverpackung
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WO2014164261A1 (en) * 2013-03-11 2014-10-09 Sonoco Development, Inc. Mono-web resealable package with tamper-evident tear strip
DE102015001206A1 (de) * 2015-01-29 2016-08-04 Mondi Ag Behälter aus Papier, insbesondere Papiersack
US10730678B2 (en) 2016-05-10 2020-08-04 Sonoco Development, Inc. Mono-web package with tamper-evident tear strip and resealable flap portion

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US8944250B2 (en) 2013-03-11 2015-02-03 Sonoco Development, Inc. Mono-web resealable package with tamper-evident tear strip
DE102015001206A1 (de) * 2015-01-29 2016-08-04 Mondi Ag Behälter aus Papier, insbesondere Papiersack
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