DE3622997C2 - - Google Patents
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- DE3622997C2 DE3622997C2 DE19863622997 DE3622997A DE3622997C2 DE 3622997 C2 DE3622997 C2 DE 3622997C2 DE 19863622997 DE19863622997 DE 19863622997 DE 3622997 A DE3622997 A DE 3622997A DE 3622997 C2 DE3622997 C2 DE 3622997C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Briefumschlag, insbesondere
für die automatische Befüllung, bei dem die Boden
klappe mit einer der jeweils über eine Falzlinie mit
der Vorderwand verbundenen Seitenklappen über eine
Punktklebung verbunden ist.
Briefumschläge vorgenannter Art sind für die Versendung
von Drucksachen bekannt. Durch die nur punktweise
Verklebung der einen Seitenklappe mit der Bodenklappe
besteht die Möglichkeit der leichten Öffnung und Kon
trolle des Briefinhaltes, welche bei Drucksachen bzw.
Briefdrucksachen möglich sein muß.
Das Aufbringen der Punktklebung erfordert besondere
Leimauftragseinrichtungen, um die Leimpunkte paßgerecht
auf die jeweilige Seitenklappe bzw. die Bodenklappe
des Briefumschlages oder aber korrespondierend auf
beide Klappen aufzubringen.
Um eine Verklebung der Bodenklappe oder der Mundklappe
mit der Vorderwand zu vermeiden, ist es notwendig,
die Punktklebung so aufzubringen, daß ein hinreichender
Abstand von den freien Rändern der Seitenklappe erhalten
bleibt. Dieser Abstand darf jedoch andererseits von
der freien Kante der Seitenklappe, welche in Richtung
zur Falzlinie der Mundklappe weist, nicht groß sein,
da mit zunehmendem Abstand der Punktklebung von dieser
freien Seitenkante die automatische Befüllung erschwert
wird und bei der Befüllung leicht zu Stoppern führt.
Die vorgenannten Probleme treten insbesondere bei
Briefumschlägen mit innenliegenden Seitenklappen auf.
Bei Briefumschlägen mit außenliegenden Seitenklappen
können zusätzliche Schwierigkeiten dadurch entstehen,
daß die Klebung nicht hinreichend bis zu dem freien
Rand der Seitenklappe erfolgt und hierdurch Verhakungen
bei automatischen Briefverteilanlagen verursacht werden.
Die Punktklebung erfordert somit bei Briefumschlägen
insbesondere für die automatische Befüllung und Sortie
rung eine beachtliche Präzision, die jedoch bei der
Massenfertigung auf sehr schnell laufenden Maschinen
nur schwierig einzuhalten ist, wobei berücksichtigt
werden muß, daß durch die unvermeidbare Veränderung
der Konsistenz des Leimes die Einhaltung enger Toleranz
grenzen des Leimauftrages für die Punktklebung außer
ordentlich erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brief
umschlag der einleitend genannten Art so auszubilden,
daß die Punktklebung zwischen der Seiten- und Boden
klappe paßgenau und mit einem gegenüber der Vollklebung
nur geringfügig geänderten Auftragsmechanismus ermög
licht wird und die Ausdehnung der Klebepunkte bis
in den Bereich der kritischen Kanten der miteinander
zu verbindenden Boden- und Seitenklappe gestattet.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich
der genannte Briefumschlag dadurch, daß eine der auf
einanderliegenden Flächen der Boden- bzw. Seitenklappe,
welche durch die Punktklebung miteinander verbunden
sind, einen vollflächigen die Zone der Punktklebung
aussparenden Auftrag einer Trennschicht aufweist und
auf dieser mit der Trennschicht versehenen Fläche
und/oder auf der Gegenfläche eine durchgehende Kleb
stoffschicht vorgesehen ist.
Um bei Briefumschlägen für Drucksachen eine leichte
Öffnung einer mit einer durchgehenden Selbstklebeschicht
versehenen Seitenklappe zu ermöglichen, ist
es bekannt, die mit dieser Klebeschicht der Seitenklappe
zusammenwirkende Gegenfläche der Bodenklappe
mit einer klebstoffabweisenden Beschichtung zu versehen
(DE-OS 26 14 013). Das Problem der weitgehend
spaltfreien Verklebung der Bodenklappe mit der zur
Mundklappe weisenden Seitenklappe, welche die Punktklebung
aufweist, wird dabei jedoch nicht angesprochen.
Zur Erzielung einer spaltfreien Verklebung der Bodenklappe
mit der zur Mundklappe weisenden Kante der
Seitenklappe ist es bekannt (DE-OS 30 32 239), auf
einer bandförmigen Bahn, bestehend aus Zuschnitten
für Briefumschläge, jeweils eine die genannte Kante
der Seitenklappe überdeckende Siegelschicht in Form
eines kurzen Abschnittes aufzubringen, der nach dem
Trennen des Zuschnittes aus der Bahn bis zu der freien
Kante reicht. Die übrige Fläche der Seitenklappe kann
eine durchgehende oder Punktklebung aufweisen. Diese
Art der Beschichtung mit dem Klebstoff bzw. diese
Art der Verklebung ist jedoch nur bei bandförmigen
Zuschnitten und mit großem Aufwand möglich.
Schließlich ist es auch bekannt (US-PS 35 68 398),
zur lösbaren Haftbefestigung eines losen Coupons an
der Innenwandfläche eines Umschlages die Auflagefläche
für den Coupon mit einer klebstoffabweisenden Schicht
zu versehen und den Coupon mit Klebepunkten zur leicht
trennbaren Befestigung auf der Auflagefläche auszurüsten.
Diese lösbare Haftverbindung hat einen völlig
anderen Zweck als vorliegende Erfindung.
Bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Ausbildung des
Briefumschlages wird eine der miteinander zu verbindenden
Flächen der Seiten- bzw. Bodenklappe in bezug
auf den Klebstoff durch die Aufbringung einer Trennschicht
bis auf die Zonen der Punktklebung passiviert,
so daß die aufgebrachte Klebstoffschicht nur im Bereich
der Zonen der Punktklebung wirksam wird, während sie
in den übrigen Bereichen nicht zu einer Klebeverbindung
der aufeinanderliegenden Flächen der beiden genannten
Klappen führen kann. Da statt eines punktförmigen
Auftrages des Klebstoffes eine durchgehende Klebstoffschicht
wie bei einer Vollverklebung der Seiten verwendet
wird, kann mit den auch für die Vollverklebung
benutzten Auftragsmechanismen gearbeitet werden. Es
können, mit anderen Worten, die in der Regel verwandten
Auftragssegmente auch für die Punktklebung verwendet
werden. Da der Bereich der jeweiligen Punktklebung
durch die Aussparung in der Trennschicht bestimmt
wird, läßt sich dieser Bereich genau begrenzen und
kann dabei bis dicht in
den Bereich der kritischen Kanten verlegt werden,
die zu den eingangs beschriebenen Störungen führen
können, wenn die Punktklebung zu weit von diesen Kanten
entfernt ist.
Der Auftrag der Trennschicht kann gemäß einer bereits
vorgeschlagenen Lösung ebenfalls mit Hilfe eines ent
sprechenden Auftragssegmentes erfolgen, wobei in dem
Segment lediglich die für die Punktklebung vorgesehenen
Zonen ausgespart werden müssen. Diese Zonen können
jede beliebige Flächenform aufweisen. Sie können bei
spielsweise quadratisch, rechteckig oder auch rund
bzw. rundoval ausgebildet sein.
Für die Punktklebung kann entweder eine durchgehende
Klebstoffschicht auf der Seitenklappe oder der Boden
klappe vorgesehen sein, jedoch ist es auch möglich,
korrespondierende Klebstoffschichten auf den Flächen
beider Klappen paßgerecht aufzubringen. Wenn auf die
Trennschicht eine Klebstoffschicht aufgebracht wird,
so verliert diese ihre Wirksamkeit im Bereich der
Trennschicht und kann ihre Klebkraft nur in den vorge
sehenen Aussparungen für die Punktklebung entfalten.
Wenn zwei zusammenwirkende Klebstoffschichten verwen
det werden, so verbindet sich zwar die auf der Trenn
schicht aufgeklebte Klebstoffschicht mit der Klebstoff
schicht auf der anderen Klappe, sie löst sich jedoch
von der Trennschicht bei geringer mechanischer Bean
spruchung. Es wird bei der Verwendung zweier zusammen
wirkender Klebstoffschichten somit eine durchaus er
wünschte geringe Haftung über die gesamte Ausdehnung
der Klebstoffschicht erzielt, ohne daß hierdurch jedoch
das Öffnen des Umschlages auf der mit den Klebpunkten
ausgerüsteten Seite behindert oder erschwert wird.
Die beschriebene Ausbildung des Briefumschlages ist
sowohl für außenliegende als auch für innenliegende
Seitenklappen geeignet, wobei jedoch den innenliegenden
Seitenklappen der Vorzug gegeben wird.
Zweckmäßig ist es, wenn die Rückfläche der Vorderwand
in dem Bereich, der sich an die Falzkante der umgeleg
ten durch die Punktklebung mit der Bodenklappe verbun
denen Seitenklappe anschließt mit einer die umgelegte
Seitenklappe sowohl seitlich als auch zur Verschluß
klappe hin überragenden Trennschicht versehen ist.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß mit einer die
freien Kanten der Seitenklappe überdeckenden Klebstoff
schicht gearbeitet werden kann und demgemäß auch die
Punktklebung bis zu den genannten freien Kanten der
Seitenklappe hin möglich ist.
Bei Briefumschlägen mit innenliegenden Seitenklappen
ist es vorteilhaft, wenn die Rückfläche der Bodenklappe
in dem Bereich, der durch Punktklebung mit der Seiten
klappe verbindbar ist, mit einer diese Seitenklappe
in ihrer Breite überragenden Trennschicht mit Aussparun
gen für die Puntklebung ausgerüstet ist. An die auf
der Bodenklappe befindliche Trennschicht kann sich
dabei auch eine über die Rückfläche der Vorderwand
und darüber hinaus bis in die Verschlußklappe reichende
Trennschicht anschließen und dabei in der bereits
beschriebenen Weise die umgelegte Seitenklappe seitlich
überragen. Eine derartige Trennschicht kann mit einem
einzigen Segment in einem Arbeitsgang aufgebracht
werden. Die Anordnung der Trennschicht auf der Boden
klappe in der obengenannten Weise führt auch ohne
eine zusätzliche Trennschicht auf der Rückfläche der
Vorderwand zu dem Vorteil, daß die Punktklebung sich
bei dieser Ausführung ebenfalls bis zu den freien
Kanten der Seitenklappe erstrecken kann.
Besonders günstig ist es, wenn eine Aussparung in
der Trennschicht für die Punktklebung bis in den Be
reich der Bodenklappenkante oder bis über die Bodenklap
penkante reicht, die zur Verschlußklappe weist und
sich mit der Kante der Seitenklappe kreuzt. Auf diese
Weise wird auch bei der Punktklebung eine sichere
Verbindung erreicht zwischen der Bodenklappe und der
Seitenklappe in dem besonders kritischen Bereich der
sich überdeckenden Kanten beider Klappen, die der
Falzlinie der Verschlußklappe benachbart sind. Die
Verbindung zwischen der Bodenklappe und der Seiten
klappe in diesem Bereich für die automatische Befül
lung der Briefumschläge ist von besonderer Bedeutung.
Als Trennschicht kann ein Silikon oder Lack enthal
tendes oder ein auf Wachsbasis aufgebautes Trennmit
tel aufgedruckt oder aber auch aufgesprüht sein. Dabei
kann als Trennmittel eine ggf. mit einer Druckfarbe
versetzte Polymerdispersion, insbesondere eine dünn
flüssige Polyäthylen-Primärdispersion aufgesprüht
oder aufgedruckt sein.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wieder.
Die Zeichnung zeigt die Draufsicht auf einen Zuschnitt
eines Briefumschlages mit innenliegenden Seitenklappen,
wobei die Seitenklappen bereits auf die Vorderwand
des Umschlages umgelegt sind und die linke Hälfte
nur in den Umrißlinien mit einer auf der Seitenklappe
aufgebrachten Klebstoffschicht gestrichelt dargestellt
ist.
In der Zeichnung ist die Vorderwand 1 des Briefum
schlages über eine Falzlinie 2 mit der Bodenklappe
3 und über eine weitere Falzlinie 4 mit der Verschluß
klappe 5 verbunden. Seitlich an die Vorderwand 1 schlie
ßen sich ebenfalls über Falzlinien 6 die Seitenklap
pen 7 und 8 an.
Die Verschlußklappe 5 ist mit einer entlang dem äußeren
Rand verlaufenden Gummierung 9 versehen, die in dem
dargestellten Beispiel als durch Wasser reaktivier
bare Gummierung ausgebildet ist.
Die Seitenklappe 8 ist in dem Beispiel zur vollen
Verklebung mit der Bodenklappe 3 in herkömmlicher
Weise mit einer Klebstoffschicht 11 versehen.
Die Vollverklebung der Bodenklappe 3 mit der Seitenklappe
8 kann auch anders gestaltet sein. Diese Verklebung
ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Bei der in dem rechten Teil der Figur dargestellten
Punktklebung zwischen der Bodenklappe 3 und der Seitenklappe
7 ist die Bodenklappe 3 im Bereich ihrer mit
der Seitenklappe 7 zusammenwirkenden Fläche mit einer
Trennschicht 12 versehen, die mindestens die Breite
der Seitenklappe 7 aufweist. Die Trennschicht hat
eine Breite b, die größer ist als die Breite der Seitenklappe
7. In dieser Trennschicht sind dem dargestellten
Beispiel zwei etwa quadratische Aussparungen
13 und 14 vorgesehen.
Die Rückfläche der Vorderwand 1 ist in dem Beispiel
ebenfalls mit einer sich über die Breite der Seitenklappe
7 erstreckenden Trennschicht 15 ausgerüstet,
welche sich bis in die Verschlußklappe 5 hinein erstreckt.
Auf die Seitenklappe 7 ist weiterhin eine diese Seitenklappe
über die freien Kanten 7 a und 7 b reichende
Klebstoffschicht 16 aufgebracht, welche der Klebstoffschicht
11 auf der Seitenklappe 8 entspricht.
Wenn die Bodenklappe 3 auf die Rückfläche der Vorderwand
1 zur Fertigstellung des Umschlages gelegt wird,
so erfolgt im Bereich der Seitenklappe 8 eine vollflächige
Verklebung dieser Seitenklappe mit der Bodenklappe
3, während im Bereich der Seitenklappe 7 nur
die Bereiche der Aussparungen 13 und 14 mit der Klebstoffschicht
zu einer haftenden Verbindung führen
und der übrige Bereich der Klebstoffschicht 15 mit
der Trennschicht 12 zusammenwirkt und eine bleibende
Haftung zwischen der Seitenklappe 7 und der mit der
Trennschicht versehenen Zone der Bodenklappe 3 verhindert
wird. Die verbreiterte Ausbildung der Trennschicht
12 auf der Bodenklappe 3 ist vorgesehen, um
mit Sicherheit eine Verklebung der Bodenklappe 3 mit
dem über die freie Kante 7 a ragenden Bereiche der
Klebstoffschicht 16 zu verhindern.
Die Trennschicht 15 könnte auf den Bereich zwischen
der freien Kante 7 b der Seitenklappe 7 und den sich
in die Verschlußklappe 5 erstreckenden Bereich beschränkt
sein, um zu verhindern, daß die Bodenklappe
3 im Bereich der Falzlinie 4 beim Umlegen mit der
Klebstoffschicht 16 verklebt und dann zur Befüllung
nicht oder nur sehr schwierig zu öffnen ist. Wenn
jedoch wie im dargestellten Beispiel die Trennschicht
15 über den gesamten Bereich der Seitenklappe 7 vorgesehen
wird, kommt die Klebstoffschicht 16 mit Ausnahme
der Aussparungen 13 und 14 ausschließlich zwischen
Trennschichten zu liegen, und es wird auf diese Weise
eine erhöhte Sicherheit dafür erreicht, daß außerhalb
der Ausnehmungen 13 und 14 keine feste Verbindung
zwischen der Seitenklappe 7 und der Bodenklappe 3
entstehen kann.
Statt der Klebstoffschicht 16 auf der Seitenklappe
7 oder zusätzlich zu dieser Klebstoffschicht kann
auch auf der Bodenklappe 3 eine korrespondierende
Klebstoffschicht 16 a vorgesehen sein, die auf die
Trennschicht 12 aufgebracht wird, wie dies strichpunktiert
im rechten unteren Teil der Figur angedeutet
ist.
Da die Klebstoffschicht 16 a auf die Trennschicht 12
aufgebracht ist, kann sie mit der Bodenklappe nur
im Bereich der Aussparungen 13 und 14 eine Haftverbindung
eingehen und auch nur in diesen Bereichen zu
einer Haftverbindung mit der Seitenklappe 7 führen.
Gleichs gilt, wenn beide Klebstoffschichten 16 und
16 a aufgebracht werden.
Aus der Figur erkennt man, daß die Aussparung 14 in
der Trennschicht 12 so angebracht ist, daß sie bis
an die Kante 3 a der Bodenklappe 3 reicht, die im zusammengefalteten
Zustand des Umschlages zu der Verschlußklappe
hinweist und die freie Kante 7 b der Seitenklappe
7 schneidet. Auf diese Weise erfolgt in
dem vorgenannten Schnittbereich der beiden Kanten
3 a und 7 b eine sichere Verklebung der Seitenklappe
7 mit der Bodenklappe 3, wodurch die einwandfreie
Befüllung des Umschlages auch in Füllautomaten gewährleistet
wird. Durch die beschriebene Anordnung der
Trennschichten 12 bzw. 15 wird dabei mit Sicherheit
verhindert, daß eine Verklebung der Bodenklappe 3
über die Kante 7 b hinaus mit der Vorderwand erfolgen
kann. Die Trennschichten können gemäß obigen Ausführungen
aus einem Silikon oder Lack enthaltenden oder
aus einem auf Wachsbasis aufgebauten Trennmittel bestehen.
Sie können ggf. mit einer Druckfarbe versetzt
sein, so daß sie gleichzeitig einen Ausdruck bilden,
der dann zweckmäßig ist, wenn der Briefumschlag mit
einem Innendruck versehen wird, um das Durchscheinen
des Inhaltes zu verhindern.
Claims (7)
1. Briefumschlag, insbesondere für die automatische
Befüllung, bei dem die Bodenklappe mit einer der
jeweils über eine Falzlinie mit der Vorderwand ver
bundenen Seitenklappen über eine Punktklebung ver
bunden ist, dadurch gekennzeich
net, daß eine der aufeinanderliegenden Flächen
der Boden- bzw. Seitenklappe (3 bzw. 7), welche durch
die Punktklebung miteinander verbunden sind, einen
vollflächigen, die Zonen der Punktklebung aussparenden
Auftrag einer Trennschicht (15 bzw. 12) aufweist
und auf dieser mit der Trennschicht versehenen Fläche
und/oder auf der Gegenfläche eine durchgehende Kleb
stoffschicht (16 bzw. 16 a) vorgesehen ist.
2. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rückfläche der
Vorderwand (1) in dem Bereich, der sich an die Falz
kante (6) der umgelegten, durch die Punktklebung
mit der Bodenklappe (3) verbundenen Seitenklappe
(7) anschließt, mit einer die umgelegte Seitenklappe
sowohl seitlich als auch zur Verschlußklappe (5)
hin überragenden Trennschicht (15) versehen ist.
3. Briefumschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei innenliegenden
Seitenklappen (7, 8) die Rückfläche der Bodenklappe
(3) in dem Bereich, der durch Punktklebung mit der
Seitenklappe (7) verbunden ist, mit einer diese Sei
tenklappe in ihrer Breite überragenden Trennschicht
(12) mit den Aussparungen (13, 14) für die Punktklebung
ausgerüstet ist.
4. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Aussparung (14) in der Trennschicht (12) für
die Punktklebung bis in den Bereich der Bodenklap
penkante (3 a) oder bis über die Bodenklappenkante
reicht, die zur Verschlußklappe (5) weist und sich
mit der Kante (7 b) der Seitenklappe (7) kreuzt.
5. Briefumschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Trennschicht (12, 15) ein Silikon oder Lack ent
haltendes oder ein auf Wachsbasis aufgebautes Trenn
mittel aufgesprüht oder aufgedruckt ist.
6. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Trennschicht (12, 15) eine ggfs. mit einer Druck
farbe versetzte Polymerdispersion aufgesprüht oder
aufgedruckt ist.
7. Briefumschlag nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Trennschicht (12, 15)
eine ggfs. mit Druckfarbe versetzte dünnflüssige
Polyäthylen-Primärdispersion aufgesprüht oder auf
gedruckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622997 DE3622997A1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Briefumschlag, insbesondere fuer die automatische befuellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622997 DE3622997A1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Briefumschlag, insbesondere fuer die automatische befuellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3622997A1 DE3622997A1 (de) | 1988-02-04 |
DE3622997C2 true DE3622997C2 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=6304699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863622997 Granted DE3622997A1 (de) | 1986-07-09 | 1986-07-09 | Briefumschlag, insbesondere fuer die automatische befuellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3568398A (en) * | 1967-03-31 | 1971-03-09 | Us Envelope Co | Process using material having adhesive releasing property for making a coupon containing envelope or the like |
DE2614013A1 (de) * | 1976-04-01 | 1977-10-06 | Schmidt Gmbh Reinhart | Versandhuelle |
-
1986
- 1986-07-09 DE DE19863622997 patent/DE3622997A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3622997A1 (de) | 1988-02-04 |
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