DE3622997C2 - - Google Patents

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DE3622997C2
DE3622997C2 DE19863622997 DE3622997A DE3622997C2 DE 3622997 C2 DE3622997 C2 DE 3622997C2 DE 19863622997 DE19863622997 DE 19863622997 DE 3622997 A DE3622997 A DE 3622997A DE 3622997 C2 DE3622997 C2 DE 3622997C2
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Guenter 3220 Alfeld De Wegener
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Awa Couvert August Wegener and Co 3220 Alfeld De GmbH
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Awa Couvert August Wegener and Co 3220 Alfeld De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Briefumschlag, insbesondere für die automatische Befüllung, bei dem die Boden­ klappe mit einer der jeweils über eine Falzlinie mit der Vorderwand verbundenen Seitenklappen über eine Punktklebung verbunden ist.
Briefumschläge vorgenannter Art sind für die Versendung von Drucksachen bekannt. Durch die nur punktweise Verklebung der einen Seitenklappe mit der Bodenklappe besteht die Möglichkeit der leichten Öffnung und Kon­ trolle des Briefinhaltes, welche bei Drucksachen bzw. Briefdrucksachen möglich sein muß.
Das Aufbringen der Punktklebung erfordert besondere Leimauftragseinrichtungen, um die Leimpunkte paßgerecht auf die jeweilige Seitenklappe bzw. die Bodenklappe des Briefumschlages oder aber korrespondierend auf beide Klappen aufzubringen.
Um eine Verklebung der Bodenklappe oder der Mundklappe mit der Vorderwand zu vermeiden, ist es notwendig, die Punktklebung so aufzubringen, daß ein hinreichender Abstand von den freien Rändern der Seitenklappe erhalten bleibt. Dieser Abstand darf jedoch andererseits von der freien Kante der Seitenklappe, welche in Richtung zur Falzlinie der Mundklappe weist, nicht groß sein, da mit zunehmendem Abstand der Punktklebung von dieser freien Seitenkante die automatische Befüllung erschwert wird und bei der Befüllung leicht zu Stoppern führt. Die vorgenannten Probleme treten insbesondere bei Briefumschlägen mit innenliegenden Seitenklappen auf. Bei Briefumschlägen mit außenliegenden Seitenklappen können zusätzliche Schwierigkeiten dadurch entstehen, daß die Klebung nicht hinreichend bis zu dem freien Rand der Seitenklappe erfolgt und hierdurch Verhakungen bei automatischen Briefverteilanlagen verursacht werden.
Die Punktklebung erfordert somit bei Briefumschlägen insbesondere für die automatische Befüllung und Sortie­ rung eine beachtliche Präzision, die jedoch bei der Massenfertigung auf sehr schnell laufenden Maschinen nur schwierig einzuhalten ist, wobei berücksichtigt werden muß, daß durch die unvermeidbare Veränderung der Konsistenz des Leimes die Einhaltung enger Toleranz­ grenzen des Leimauftrages für die Punktklebung außer­ ordentlich erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brief­ umschlag der einleitend genannten Art so auszubilden, daß die Punktklebung zwischen der Seiten- und Boden­ klappe paßgenau und mit einem gegenüber der Vollklebung nur geringfügig geänderten Auftragsmechanismus ermög­ licht wird und die Ausdehnung der Klebepunkte bis in den Bereich der kritischen Kanten der miteinander zu verbindenden Boden- und Seitenklappe gestattet.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich der genannte Briefumschlag dadurch, daß eine der auf­ einanderliegenden Flächen der Boden- bzw. Seitenklappe, welche durch die Punktklebung miteinander verbunden sind, einen vollflächigen die Zone der Punktklebung aussparenden Auftrag einer Trennschicht aufweist und auf dieser mit der Trennschicht versehenen Fläche und/oder auf der Gegenfläche eine durchgehende Kleb­ stoffschicht vorgesehen ist.
Um bei Briefumschlägen für Drucksachen eine leichte Öffnung einer mit einer durchgehenden Selbstklebeschicht versehenen Seitenklappe zu ermöglichen, ist es bekannt, die mit dieser Klebeschicht der Seitenklappe zusammenwirkende Gegenfläche der Bodenklappe mit einer klebstoffabweisenden Beschichtung zu versehen (DE-OS 26 14 013). Das Problem der weitgehend spaltfreien Verklebung der Bodenklappe mit der zur Mundklappe weisenden Seitenklappe, welche die Punktklebung aufweist, wird dabei jedoch nicht angesprochen.
Zur Erzielung einer spaltfreien Verklebung der Bodenklappe mit der zur Mundklappe weisenden Kante der Seitenklappe ist es bekannt (DE-OS 30 32 239), auf einer bandförmigen Bahn, bestehend aus Zuschnitten für Briefumschläge, jeweils eine die genannte Kante der Seitenklappe überdeckende Siegelschicht in Form eines kurzen Abschnittes aufzubringen, der nach dem Trennen des Zuschnittes aus der Bahn bis zu der freien Kante reicht. Die übrige Fläche der Seitenklappe kann eine durchgehende oder Punktklebung aufweisen. Diese Art der Beschichtung mit dem Klebstoff bzw. diese Art der Verklebung ist jedoch nur bei bandförmigen Zuschnitten und mit großem Aufwand möglich.
Schließlich ist es auch bekannt (US-PS 35 68 398), zur lösbaren Haftbefestigung eines losen Coupons an der Innenwandfläche eines Umschlages die Auflagefläche für den Coupon mit einer klebstoffabweisenden Schicht zu versehen und den Coupon mit Klebepunkten zur leicht trennbaren Befestigung auf der Auflagefläche auszurüsten. Diese lösbare Haftverbindung hat einen völlig anderen Zweck als vorliegende Erfindung.
Bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Ausbildung des Briefumschlages wird eine der miteinander zu verbindenden Flächen der Seiten- bzw. Bodenklappe in bezug auf den Klebstoff durch die Aufbringung einer Trennschicht bis auf die Zonen der Punktklebung passiviert, so daß die aufgebrachte Klebstoffschicht nur im Bereich der Zonen der Punktklebung wirksam wird, während sie in den übrigen Bereichen nicht zu einer Klebeverbindung der aufeinanderliegenden Flächen der beiden genannten Klappen führen kann. Da statt eines punktförmigen Auftrages des Klebstoffes eine durchgehende Klebstoffschicht wie bei einer Vollverklebung der Seiten verwendet wird, kann mit den auch für die Vollverklebung benutzten Auftragsmechanismen gearbeitet werden. Es können, mit anderen Worten, die in der Regel verwandten Auftragssegmente auch für die Punktklebung verwendet werden. Da der Bereich der jeweiligen Punktklebung durch die Aussparung in der Trennschicht bestimmt wird, läßt sich dieser Bereich genau begrenzen und kann dabei bis dicht in den Bereich der kritischen Kanten verlegt werden, die zu den eingangs beschriebenen Störungen führen können, wenn die Punktklebung zu weit von diesen Kanten entfernt ist.
Der Auftrag der Trennschicht kann gemäß einer bereits vorgeschlagenen Lösung ebenfalls mit Hilfe eines ent­ sprechenden Auftragssegmentes erfolgen, wobei in dem Segment lediglich die für die Punktklebung vorgesehenen Zonen ausgespart werden müssen. Diese Zonen können jede beliebige Flächenform aufweisen. Sie können bei­ spielsweise quadratisch, rechteckig oder auch rund bzw. rundoval ausgebildet sein.
Für die Punktklebung kann entweder eine durchgehende Klebstoffschicht auf der Seitenklappe oder der Boden­ klappe vorgesehen sein, jedoch ist es auch möglich, korrespondierende Klebstoffschichten auf den Flächen beider Klappen paßgerecht aufzubringen. Wenn auf die Trennschicht eine Klebstoffschicht aufgebracht wird, so verliert diese ihre Wirksamkeit im Bereich der Trennschicht und kann ihre Klebkraft nur in den vorge­ sehenen Aussparungen für die Punktklebung entfalten.
Wenn zwei zusammenwirkende Klebstoffschichten verwen­ det werden, so verbindet sich zwar die auf der Trenn­ schicht aufgeklebte Klebstoffschicht mit der Klebstoff­ schicht auf der anderen Klappe, sie löst sich jedoch von der Trennschicht bei geringer mechanischer Bean­ spruchung. Es wird bei der Verwendung zweier zusammen­ wirkender Klebstoffschichten somit eine durchaus er­ wünschte geringe Haftung über die gesamte Ausdehnung der Klebstoffschicht erzielt, ohne daß hierdurch jedoch das Öffnen des Umschlages auf der mit den Klebpunkten ausgerüsteten Seite behindert oder erschwert wird.
Die beschriebene Ausbildung des Briefumschlages ist sowohl für außenliegende als auch für innenliegende Seitenklappen geeignet, wobei jedoch den innenliegenden Seitenklappen der Vorzug gegeben wird.
Zweckmäßig ist es, wenn die Rückfläche der Vorderwand in dem Bereich, der sich an die Falzkante der umgeleg­ ten durch die Punktklebung mit der Bodenklappe verbun­ denen Seitenklappe anschließt mit einer die umgelegte Seitenklappe sowohl seitlich als auch zur Verschluß­ klappe hin überragenden Trennschicht versehen ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß mit einer die freien Kanten der Seitenklappe überdeckenden Klebstoff­ schicht gearbeitet werden kann und demgemäß auch die Punktklebung bis zu den genannten freien Kanten der Seitenklappe hin möglich ist.
Bei Briefumschlägen mit innenliegenden Seitenklappen ist es vorteilhaft, wenn die Rückfläche der Bodenklappe in dem Bereich, der durch Punktklebung mit der Seiten­ klappe verbindbar ist, mit einer diese Seitenklappe in ihrer Breite überragenden Trennschicht mit Aussparun­ gen für die Puntklebung ausgerüstet ist. An die auf der Bodenklappe befindliche Trennschicht kann sich dabei auch eine über die Rückfläche der Vorderwand und darüber hinaus bis in die Verschlußklappe reichende Trennschicht anschließen und dabei in der bereits beschriebenen Weise die umgelegte Seitenklappe seitlich überragen. Eine derartige Trennschicht kann mit einem einzigen Segment in einem Arbeitsgang aufgebracht werden. Die Anordnung der Trennschicht auf der Boden­ klappe in der obengenannten Weise führt auch ohne eine zusätzliche Trennschicht auf der Rückfläche der Vorderwand zu dem Vorteil, daß die Punktklebung sich bei dieser Ausführung ebenfalls bis zu den freien Kanten der Seitenklappe erstrecken kann.
Besonders günstig ist es, wenn eine Aussparung in der Trennschicht für die Punktklebung bis in den Be­ reich der Bodenklappenkante oder bis über die Bodenklap­ penkante reicht, die zur Verschlußklappe weist und sich mit der Kante der Seitenklappe kreuzt. Auf diese Weise wird auch bei der Punktklebung eine sichere Verbindung erreicht zwischen der Bodenklappe und der Seitenklappe in dem besonders kritischen Bereich der sich überdeckenden Kanten beider Klappen, die der Falzlinie der Verschlußklappe benachbart sind. Die Verbindung zwischen der Bodenklappe und der Seiten­ klappe in diesem Bereich für die automatische Befül­ lung der Briefumschläge ist von besonderer Bedeutung.
Als Trennschicht kann ein Silikon oder Lack enthal­ tendes oder ein auf Wachsbasis aufgebautes Trennmit­ tel aufgedruckt oder aber auch aufgesprüht sein. Dabei kann als Trennmittel eine ggf. mit einer Druckfarbe versetzte Polymerdispersion, insbesondere eine dünn­ flüssige Polyäthylen-Primärdispersion aufgesprüht oder aufgedruckt sein.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Die Zeichnung zeigt die Draufsicht auf einen Zuschnitt eines Briefumschlages mit innenliegenden Seitenklappen, wobei die Seitenklappen bereits auf die Vorderwand des Umschlages umgelegt sind und die linke Hälfte nur in den Umrißlinien mit einer auf der Seitenklappe aufgebrachten Klebstoffschicht gestrichelt dargestellt ist.
In der Zeichnung ist die Vorderwand 1 des Briefum­ schlages über eine Falzlinie 2 mit der Bodenklappe 3 und über eine weitere Falzlinie 4 mit der Verschluß­ klappe 5 verbunden. Seitlich an die Vorderwand 1 schlie­ ßen sich ebenfalls über Falzlinien 6 die Seitenklap­ pen 7 und 8 an.
Die Verschlußklappe 5 ist mit einer entlang dem äußeren Rand verlaufenden Gummierung 9 versehen, die in dem dargestellten Beispiel als durch Wasser reaktivier­ bare Gummierung ausgebildet ist.
Die Seitenklappe 8 ist in dem Beispiel zur vollen Verklebung mit der Bodenklappe 3 in herkömmlicher Weise mit einer Klebstoffschicht 11 versehen.
Die Vollverklebung der Bodenklappe 3 mit der Seitenklappe 8 kann auch anders gestaltet sein. Diese Verklebung ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Bei der in dem rechten Teil der Figur dargestellten Punktklebung zwischen der Bodenklappe 3 und der Seitenklappe 7 ist die Bodenklappe 3 im Bereich ihrer mit der Seitenklappe 7 zusammenwirkenden Fläche mit einer Trennschicht 12 versehen, die mindestens die Breite der Seitenklappe 7 aufweist. Die Trennschicht hat eine Breite b, die größer ist als die Breite der Seitenklappe 7. In dieser Trennschicht sind dem dargestellten Beispiel zwei etwa quadratische Aussparungen 13 und 14 vorgesehen.
Die Rückfläche der Vorderwand 1 ist in dem Beispiel ebenfalls mit einer sich über die Breite der Seitenklappe 7 erstreckenden Trennschicht 15 ausgerüstet, welche sich bis in die Verschlußklappe 5 hinein erstreckt.
Auf die Seitenklappe 7 ist weiterhin eine diese Seitenklappe über die freien Kanten 7 a und 7 b reichende Klebstoffschicht 16 aufgebracht, welche der Klebstoffschicht 11 auf der Seitenklappe 8 entspricht.
Wenn die Bodenklappe 3 auf die Rückfläche der Vorderwand 1 zur Fertigstellung des Umschlages gelegt wird, so erfolgt im Bereich der Seitenklappe 8 eine vollflächige Verklebung dieser Seitenklappe mit der Bodenklappe 3, während im Bereich der Seitenklappe 7 nur die Bereiche der Aussparungen 13 und 14 mit der Klebstoffschicht zu einer haftenden Verbindung führen und der übrige Bereich der Klebstoffschicht 15 mit der Trennschicht 12 zusammenwirkt und eine bleibende Haftung zwischen der Seitenklappe 7 und der mit der Trennschicht versehenen Zone der Bodenklappe 3 verhindert wird. Die verbreiterte Ausbildung der Trennschicht 12 auf der Bodenklappe 3 ist vorgesehen, um mit Sicherheit eine Verklebung der Bodenklappe 3 mit dem über die freie Kante 7 a ragenden Bereiche der Klebstoffschicht 16 zu verhindern.
Die Trennschicht 15 könnte auf den Bereich zwischen der freien Kante 7 b der Seitenklappe 7 und den sich in die Verschlußklappe 5 erstreckenden Bereich beschränkt sein, um zu verhindern, daß die Bodenklappe 3 im Bereich der Falzlinie 4 beim Umlegen mit der Klebstoffschicht 16 verklebt und dann zur Befüllung nicht oder nur sehr schwierig zu öffnen ist. Wenn jedoch wie im dargestellten Beispiel die Trennschicht 15 über den gesamten Bereich der Seitenklappe 7 vorgesehen wird, kommt die Klebstoffschicht 16 mit Ausnahme der Aussparungen 13 und 14 ausschließlich zwischen Trennschichten zu liegen, und es wird auf diese Weise eine erhöhte Sicherheit dafür erreicht, daß außerhalb der Ausnehmungen 13 und 14 keine feste Verbindung zwischen der Seitenklappe 7 und der Bodenklappe 3 entstehen kann.
Statt der Klebstoffschicht 16 auf der Seitenklappe 7 oder zusätzlich zu dieser Klebstoffschicht kann auch auf der Bodenklappe 3 eine korrespondierende Klebstoffschicht 16 a vorgesehen sein, die auf die Trennschicht 12 aufgebracht wird, wie dies strichpunktiert im rechten unteren Teil der Figur angedeutet ist.
Da die Klebstoffschicht 16 a auf die Trennschicht 12 aufgebracht ist, kann sie mit der Bodenklappe nur im Bereich der Aussparungen 13 und 14 eine Haftverbindung eingehen und auch nur in diesen Bereichen zu einer Haftverbindung mit der Seitenklappe 7 führen. Gleichs gilt, wenn beide Klebstoffschichten 16 und 16 a aufgebracht werden.
Aus der Figur erkennt man, daß die Aussparung 14 in der Trennschicht 12 so angebracht ist, daß sie bis an die Kante 3 a der Bodenklappe 3 reicht, die im zusammengefalteten Zustand des Umschlages zu der Verschlußklappe hinweist und die freie Kante 7 b der Seitenklappe 7 schneidet. Auf diese Weise erfolgt in dem vorgenannten Schnittbereich der beiden Kanten 3 a und 7 b eine sichere Verklebung der Seitenklappe 7 mit der Bodenklappe 3, wodurch die einwandfreie Befüllung des Umschlages auch in Füllautomaten gewährleistet wird. Durch die beschriebene Anordnung der Trennschichten 12 bzw. 15 wird dabei mit Sicherheit verhindert, daß eine Verklebung der Bodenklappe 3 über die Kante 7 b hinaus mit der Vorderwand erfolgen kann. Die Trennschichten können gemäß obigen Ausführungen aus einem Silikon oder Lack enthaltenden oder aus einem auf Wachsbasis aufgebauten Trennmittel bestehen. Sie können ggf. mit einer Druckfarbe versetzt sein, so daß sie gleichzeitig einen Ausdruck bilden, der dann zweckmäßig ist, wenn der Briefumschlag mit einem Innendruck versehen wird, um das Durchscheinen des Inhaltes zu verhindern.

Claims (7)

1. Briefumschlag, insbesondere für die automatische Befüllung, bei dem die Bodenklappe mit einer der jeweils über eine Falzlinie mit der Vorderwand ver­ bundenen Seitenklappen über eine Punktklebung ver­ bunden ist, dadurch gekennzeich­ net, daß eine der aufeinanderliegenden Flächen der Boden- bzw. Seitenklappe (3 bzw. 7), welche durch die Punktklebung miteinander verbunden sind, einen vollflächigen, die Zonen der Punktklebung aussparenden Auftrag einer Trennschicht (15 bzw. 12) aufweist und auf dieser mit der Trennschicht versehenen Fläche und/oder auf der Gegenfläche eine durchgehende Kleb­ stoffschicht (16 bzw. 16 a) vorgesehen ist.
2. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rückfläche der Vorderwand (1) in dem Bereich, der sich an die Falz­ kante (6) der umgelegten, durch die Punktklebung mit der Bodenklappe (3) verbundenen Seitenklappe (7) anschließt, mit einer die umgelegte Seitenklappe sowohl seitlich als auch zur Verschlußklappe (5) hin überragenden Trennschicht (15) versehen ist.
3. Briefumschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei innenliegenden Seitenklappen (7, 8) die Rückfläche der Bodenklappe (3) in dem Bereich, der durch Punktklebung mit der Seitenklappe (7) verbunden ist, mit einer diese Sei­ tenklappe in ihrer Breite überragenden Trennschicht (12) mit den Aussparungen (13, 14) für die Punktklebung ausgerüstet ist.
4. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aussparung (14) in der Trennschicht (12) für die Punktklebung bis in den Bereich der Bodenklap­ penkante (3 a) oder bis über die Bodenklappenkante reicht, die zur Verschlußklappe (5) weist und sich mit der Kante (7 b) der Seitenklappe (7) kreuzt.
5. Briefumschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Trennschicht (12, 15) ein Silikon oder Lack ent­ haltendes oder ein auf Wachsbasis aufgebautes Trenn­ mittel aufgesprüht oder aufgedruckt ist.
6. Briefumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Trennschicht (12, 15) eine ggfs. mit einer Druck­ farbe versetzte Polymerdispersion aufgesprüht oder aufgedruckt ist.
7. Briefumschlag nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Trennschicht (12, 15) eine ggfs. mit Druckfarbe versetzte dünnflüssige Polyäthylen-Primärdispersion aufgesprüht oder auf­ gedruckt ist.
DE19863622997 1986-07-09 1986-07-09 Briefumschlag, insbesondere fuer die automatische befuellung Granted DE3622997A1 (de)

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