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PATENTANSPRÜCHE
1. Behälter mit wiederverschliessbarem Aufreissdeckel, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreissdeckel einen
Membrandeckel (1, 2) und ein damit verbundenes Klemm stück (3; 4; 5) aufweist, dessen Flächenmass kleiner als das des Membrandeckels (1, 2) und gleich oder kleiner als das der vom Behälterrand (6) umschriebenen Fläche ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (7) des Behälterkörpers einen Anschlag (9 bis 12) für das Klemmstück (3; 4; 5) aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (9 bis 12) ein umlaufender Vorsprung (14; 15) an der Innenwand (7) des Behälterkörpers (8) ist.
4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (9 bis 12) eine gegen den Behälterinnenraum (16) gerichtete wellenförmige Verformung (15) der Behälterwand (17) ist.
5. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag eine Sicke (18) in der Behältèiinnen- wand (7) ist.
6. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag eine durch die Behälterwand (17) gebildete Schulter (12) ist.
7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (3; 4; 5) aus Karton besteht.
8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (3; 4; 5) aus Karton mit einer bedruckbaren Deckschicht aus einem von Karton verschiedenen Material besteht.
9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (3; 4; 5) eine Kunststoffplatte ist.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffplatte einen profilierten, elastisch nachgiebigen Umfangsrand (13) aufweist.
11. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (5) ringförmig ist.
12. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (4) scheibenförmig ist.
13. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Membrandeckel (1, 2) eine Aluminiumfolie ist.
14. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Membrandeckel (1, 2) ein Kunststoff- oder Verbundfolienschichtkörper ist.
15. Verfahren zur Herstellung des Behälters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst das Klemmstück mit dem Membrandeckel verklebt oder versiegelt und darauf der Membrandeckel auf den ein Füllgut enthaltenden Behälterkörper aufgesiegelt wird, oder dass zuerst der Membrandeckel auf den ein Füllgut enthaltenden Behälterkörper aufgesiegelt und darauf das Klemmstück mit dem Membrandeckel verklebt oder versiegelt wird.
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem wiederverschliessbaren Aufreissdeckel.
Behälter mit Aufreissdeckeln, beispielsweise Membrandeckel, sind sehr weit verbreitet. Bekannt sind Joghurt-Be hälter, Pudding-Behälter, Behälter für Kaffeerahm oder Schlagsahne, welche Behälter lediglich einen Membrandekkel aufweisen. Der Inhalt solcher Behälter muss sehr schnell, bzw. sofort aufgebraucht werden, weil nach einem Öffnen des Behälters dieser nicht mehr verschlossen werden kann und damit das darin enthaltene Füllgut verdirbt oder unansehnlich wird. Es sind auch weitere Behälter mit Membrandeckel bekannt, welche einen zweiten Deckel aufweisen, mittels welchem der Behälter nach dem Entfernen des Membrandeckels wieder verschlossen wird.
Bekannt sind hier beispielsweise solche Behälter, die einen Membran deckel und zusätzlich einen Schraubverschlussdeckel auf weisen, oder solche, die zusätzlich zu einer Aufreissmembrane einen Stülpdeckel enthalten. In jedem Falle sind zwei Behälterverschlussstücke vorhanden. Dieses bringt den Nachteil, dass aufgrund der Tatsache, dass zwei verschiedene Verschlüsse je Behälterkörper hergestellt werden müssen, solche Erzeugnisse durch den verhältnismässig hohen Fertigungsaufwand teuer sind.
Ziel der Erfindung ist, den angeführten Nachteil zu beheben.
Der erfindungsgemässe Behälter ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreissdeckel einen Membrandeckel und ein damit verbundenes Klemmstück aufweist, dessen Flä chenmass kleiner als das des Membrandeckels und gleich oder kleiner als das der vom oberen Behälterrand umschriebenen Fläche ist.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Behälter im ursprünglichen Zustand,
Fig. 2 den Behälter der Fig. 1 im wiederverschliessbaren Zustand,
Fig. 3 eine Ansicht auf eine weitere Ausführung des erfindungsgemässen Behälters,
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen viereckigen Behälter,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Ausführung eines Behälters,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Behälter, der ein Klemmstück aus Kunststoff aufweist,
Fig. 8 eine Aufsicht auf einen Behälter mit einem scheibenförmigen Klemmkörper, und
Fig. 9 eine Aufsicht auf einen Behälter mit einem ringförmigen Klemmkörper.
In der Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel gezeigt. Der gezeichnete Behälter kann beispielsweise ein Portionenbehälter der Grösse 30-2000 ml sein und einen runden, rechteckigen, quadratischen, usw.
Grundriss aufweisen. Vereinfachend sei angenommen, dass dieser in der Fig. 1 gezeigte Behälter einen kreisrunden Grundriss aufweist.
Auf dem Behälterkörper 8 ist ein herkömmlicher Membrandeckel 1 mit seiner Aufreisslasche 2 aufgesetzt und damit in bekannter Weise verbunden, beispielsweise durch eine Heissiegelung. Der Membrandeckel 1 kann aus Aluminium, aus Kunststoff oder Papier gefertigt sein oder kann aus einer Verbundfolie aus zwei oder mehreren Schichten der oben genannten Stoffe hergestellt sein. Auf dem Membrandeckel 1 ist ein Klemmstück 3 aufgesetzt. Dieses in diesem Ausführungsbeispiel plattenförmige Klemmstück 3 weist ein Flächenmass auf, das kleiner ist als das Flächenmass des Membrandeckels 1 und gleich oder kleiner als das Flächenmass der vom oberen Behälterrand 6 umschriebenen Fläche.
Dieser Behälterrand 6 ist hier als Rollrand gezeich pet. Das Klemmstück 3, das eine kreisförmige Scheibe ist, ist aus Karton oder Kunststoff hergestellt oder kann auch ein Festkörper, bestehend aus Karton und einer bedruckbaren Deckschicht sein. Das plattenförmige Klemmstück 3 ist mit dem Membrandeckel 1 fest verbunden, beispielsweise damit verklebt oder gesiegelt. Der gesamte Deckel des Behälters unterscheidet sich somit von den bekannten Dekkeln dadurch, dass auf dem bekannten Membrandeckel 1 ein Klemmstück 3 aus einem etwas starreren Stoff aufgesetzt ist. Entsprechend erfolgt das erste Öffnen eines solchen Behälters, indem die Aufreisslasche 2 ergriffen und dann der Membrandeckel 1 vom Behälterkörper 8 abgerissen wird. Dadurch, dass das Klemmstück 3 fest mit der Membran 1 verbunden ist, wird dieser mitentfernt.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Behälterkörper 8 weist nun einen Anschlag 9 auf. Dieser ist hier eine Sicke 18, die aufgrund des kegelstumpfförmigen Behälterkörpers 8 einen Vorsprung 14 bei der Innenwand 7 des Behälterkörpers bildet. Diese Sicke 18 beschreibt eine in der Innenwand 7 des Behälterkörpers 8 verlaufende Rinne, wobei die Wand des Behälterskörpers 8 derart verformt ist, dass ein äusserer Umfangswulst gebildet ist. Es ist offensichtlich, dass diese Sicke 18 identisch mit der Stapelsicke sein kann, mittels welcher solche Behälter oft ausgerüstet sind.
Es wird nun auf die Fig. 2 verwiesen. In dieser ist der Behälter der Fig. 1 in einem verschlossenen, wiederverwendeten Zustand dargestellt. Dazu ist nun das plattenförmige Klemmstück 3 so tief in den Behälterkörper 8 hineingeschoben worden, dass es in der Sicke 18 zur Auflage kommt.
Dabei ist festzuhalten, dass der Vorsprung 14 der Sicke 18 nur als Anschlag, als Führung für das Klemmstück 3 dient, so dass es nicht weiter in den Behälterkörper 6 hinuntergestossen wird. Der Durchmesser des kreisförmigen Klemmstückes 3 ist nämlich derart bemessen, dass das Klemmstück 3 in der Sicke 18 geklemmt ist, d.h., dass eine leichte, elastische Verformung bei der Innenwand 7 des Behälterkörpers 8 und/oder beim Umfangsrand des Klemmstückes 3 vorhanden ist. Zur Arretierung des Klemmstückes 3 ist daher ein Vorsprung 14 grundsätzlich nicht notwendig.
Dieser dient lediglich dazu, die Stellung des Klemmstükkes 3 innerhalb des Behälterkörpers 8 festzulegen. Wie in der Fig. 2 gezeigt ist, ist nun der äusserste Rand des Membrandeckels 2 nach oben verformt und liegt einfach auf dem gegen den Behälterrand 6 gelegenen Teil der Innenwand 7 an.
Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Aufreisslasche 2 des Membrandeckels 1 derart bemessen ist, dass sie immer noch etwas über den Behälterrand 6 hervorsteht. Somit kann wieder durch ein Ergreifen der Aufreisslasche 2 das Klemmstück 3 zusammen mit dem damit verbundenen Membrandeckel 1 aus dem Klemmsitz entfernt werden.
Dementsprechend kann nun aus dem Behälter jeweils ein beliebiger Teil seines Inhaltes entfernt werden und der Behälter wieder sicher, beinahe wieder hermetisch verschlossen werden. Ist der Behälterkörper 8 aus einem relativ stark elastischen Stoff hergestellt, lässt sich durch den Klemmsitz in einer weiteren Ausführung sogar wieder eine praktisch hermetische Dichtung herstellen.
In der Fig. 3 ist eine Ansicht einer weiteren Ausführung des Behälters mit wiederverschliessbarem Aufreissdeckel gezeigt. Hier ist der Anschlag 10 dadurch gebildet, dass in der Behälterwand 17 eine Aussensicke gebildet ist, derart, dass der durch diese gebildete Wulst in den Behälterinnenraum 16 hervorsteht. Auch diese Sicke kann offensichtlich eine Stapelsicke sein.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführung dargestellt, wobei der gezeigte Behälter einen rechteckigen Grundriss aufweist. In der Fig. 4 ist in der Aufsicht das Klemmstück 3, der Membrandeckel 1 mit seiner Aufreisslasche 2 gezeigt. Die Behälterwand 17 weist eine als Anschlag 11 dienende Schulter auf. Diese Schulter 11 dient wieder beim Wiederverschliessen des Behälters dazu, die Stellung des Membrandeckels 1 und insbesondere des Klemmstückes 3 festzulegen. Auch hier ist ersichtlich, dass aufgrund der geneigt verlaufenden Wandabschnitte 13 eine Klemmung zwischen dem rechteckigen Klemmstück 3 und der Behälterwand 17 stattfindet.
Die Ausführung nach der Fig. 6 ist von allen oben beschriebenen insofern verschieden, indem das Klemmstück 3 unter dem Membran deckel 1 angeordnet ist, also dem Behälterinnenraum 16 zugekehrt ist. Die Ausbildung des Anschlages, der Schulter 12 ist hier dieselbe wie die der Ausführung nach den Fig. 4 und 5, wobei wieder ein Klemmen beim schrägverlaufenden oberen Randabschnitt 13 stattfindet.
In der Fig. 8 ist eine Aufsicht auf einen Behälter mit kreisrundem Grundriss gezeigt. Die Platte 4 ist hier eine kreisrunde Platte. Diese Platte kann offensichtlich jegliche Form annehmen, solange die Bedingung erfüllt ist, dass ein Klemmen der Behälterwand oder zumindest ein Aufliegen auf einem Anschlag gebildet werden kann. Entsprechend ist in der Fig. 9 eine Ausführung gezeichnet, bei welcher das Klemmstück als Ring 5 ausgebildet ist. Diese Ausführung ist dann denkbar, wenn das Klemmstück aus einem verhältnismässig starren Stoff hergestellt ist und somit nicht eine vollständige Scheibe sein muss.
In der Fig. 7 ist eine Ausführung dargestellt, bei der das Klemmstück 3 unter dem Membrandeckel 1 angeordnet ist und aus Kunststoff hergestellt ist, d.h. die Form einer Kunststoffplatte mit einem profilierten, elastisch nachgiebigen Umfangsrand 14 aufweist. Durch die profilförmige Querschnittsform des Umfangsrandes 14 wird wieder ein Klemmen des Klemmstückes 3 gegen die Innenwand des Behälters 7 gebildet. Es sei hier darauf hingewiesen, dass der Umfangsrand 14 dieses Klemmstückes 3 gegen einen senkrecht zum plattenförmigen Klemmstück 3 verlaufenden Wandabschnitt 15 des Behälterkörpers 8 verläuft. Entsprechend ist diese Ausführung insbesondere bei zylindrischen Behältern vorteilhaft, da sich hier, im Gegensatz zu kegelstumpfförmigen Behältern, nicht die Wand des Behälters, sondern der Umfangsrandabschnitt 14 des Klemmstückes 3 beim Wiedereinsetzen elastisch verformt.
Bei praktischen Ausführungen wies der Aufreissdeckel folgenden Aufbau auf. Das kreisförmige Klemmstück war eine 0,5 mm Kartonplatte, wobei der Karton selbst gefärbt war, oder altemativ der Karton seinerseits bedruckt war.
Der Membrandeckel 1 war eine 0,04 mm Aluminium-Membrane. Zwischen der Kartonplatte und der Aluminium-Membrane befand sich eine Verbindungsschicht, beispielsweise Hotmeft . Die gegen den Behälterinnenraum zugekehrte Oberfläche der Aluminium-Membrane war schliesslich beschichtet mit 8 g/m2 Thermolack.
Die Herstellung des wiederverwendbaren Aufreissdeckels gemäss den obigen Ausführungen ist insofern sehr kostensparend, weil dazu diejenigen Maschinen verwendet werden können, die ohnehin zum Herstellen der bekannten Deckel und zum bekannten Verschliessen solcher Behälter verwendet werden. Gemäss einem Verfahren ist ein kreisrundes, scheibenförmiges Klemmstück 3 zuerst mit dem Membranendeckel 1 verbunden worden, und darauf wurde dieser Schichtkörper in bekannter Weise auf den Behälter aufgesiegelt. Dazu wurde der Membrandeckel mit einer herkömmlichen Verschliessmaschine auf dem Behälter aufgesiegelt.
Bei einem weiteren Verfahren wurde zuerst der Membrandeckel 1 in herkömmlicher Weise auf den Behälterkörper 8, der mit dem Füllgut gefüllt war, aufgesiegelt. Darauf wurde erst das Klemmstück 3 auf den verschlossenen Behälter aufgebracht, wobei eine herkömmliche Etikettiermaschine verwendet wurde. Solche Etikettiermaschinen werden bekanntlich oft zum Aufbringen einer Etikette oder irgendwelcher anderer den Inhalt des Behälters beschreibenden Anordnungen verwendet.
Wird das Verfahren gewählt, bei welchem das Klemmstück 3 zuerst auf dem Membrandeckel 1 aufgebracht wird, kann mit einer normalen Verschliessmaschine gearbeitet werden, die ab vorgestanzten Deckeln arbeitet.
Die oben zweitgenannte Variante kommt beispielsweise dann zum Einsatz, wenn, bei kleinen Stückzahlen oder Pro dukten, die beispielsweise sterilisiert oder mit Wasser nachbehandelt werden müssen, das aus Karton bestehende Klemmstück 3 durch eine solche Behandlung zerstört würde. In diesem Falle wird das Klemmstück 3 aus Karton erst nach erfolgter Behandlung des bereits durch mit dem Membrandeckel verschlossenen Behälter beispielsweise durch eine Etikettiermaschine aufgebracht.
Um beim Versiegeln des Membrandeckels mit bereits damit verbundenem Klemmstück aus Karton ein Beschädigen des Kartons durch Wärmeübertragung zu verhindern, ist die Deckelmembrane vorteilhaft aus dünnem Aluminium hergestellt.
Weiter ist festzuhalten, dass aufgrund der Verwendung des relativ starren Klemmstückes Membrandeckel aus Stoffen verwendet werden können, welche bis anhin grosse Schwierigkeiten bereiteten. Bekanntlich weisen dünne Kunststoff- oder Verbundfolienschichten den Nachteil auf, dass sie sich infolge ihrer Rolltendenz nicht aus Magazinen verarbeiten lassen. Durch das Klemmstück, das auch als Kartonrondelle bezeichnet werden kann, wird der Membrandeckel 1 verstärkt, so dass nun auch Membrandeckel, die aus verarbeitungstechnisch bisher ungünstigen Stoffen bestehen, ohne weiteres verwendet werden können. Endlich ist noch zu bemerken, dass das plattenförmige Klemmstück allgemeinen eine Verstärkung des Membrandeckels 1 bildet, derart, dass dieser beim Versand, bei der Handhabung weniger einfach beschädigt werden kann, als dies bei den bekanten Membrandeckeln der Fall ist.
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PATENT CLAIMS
1. Container with reclosable tear-open lid, characterized in that the tear-open lid has a
Membrane cover (1, 2) and an associated clamping piece (3; 4; 5), whose area dimension is smaller than that of the membrane cover (1, 2) and equal to or smaller than that of the area circumscribed by the container edge (6).
2. Container according to claim 1, characterized in that the inner wall (7) of the container body has a stop (9 to 12) for the clamping piece (3; 4; 5).
3. Container according to claim 2, characterized in that the stop (9 to 12) is a circumferential projection (14; 15) on the inner wall (7) of the container body (8).
4. A container according to claim 2, characterized in that the stop (9 to 12) against the container interior (16) directed wave-shaped deformation (15) of the container wall (17).
5. Container according to claim 2, characterized in that the stop is a bead (18) in the inner wall of the container (7).
6. A container according to claim 2, characterized in that the stop is a shoulder (12) formed by the container wall (17).
7. Container according to claim 1, characterized in that the clamping piece (3; 4; 5) consists of cardboard.
8. Container according to claim 1, characterized in that the clamping piece (3; 4; 5) consists of cardboard with a printable cover layer made of a material different from cardboard.
9. A container according to claim 1, characterized in that the clamping piece (3; 4; 5) is a plastic plate.
10. A container according to claim 9, characterized in that the plastic plate has a profiled, resilient peripheral edge (13).
11. A container according to claim 1, characterized in that the clamping piece (5) is annular.
12. A container according to claim 1, characterized in that the clamping piece (4) is disc-shaped.
13. A container according to claim 1, characterized in that the membrane cover (1, 2) is an aluminum foil.
14. Container according to claim 1, characterized in that the membrane cover (1, 2) is a plastic or composite film laminate.
15. A method for producing the container according to claim 1, characterized in that first the clamping piece is glued or sealed to the membrane cover and then the membrane cover is sealed onto the container body containing a filling material, or that first the membrane cover is sealed onto the container body containing a filling material and then the clamping piece is glued or sealed with the membrane cover.
The invention relates to a container with a reclosable tear-open lid.
Containers with tear-open lids, for example membrane lids, are very widespread. Known yoghurt containers, pudding containers, containers for cream or whipped cream, which containers only have a membrane cover. The contents of such containers have to be used up very quickly or immediately, because after opening the container it can no longer be closed and the contents contained therein become spoiled or unsightly. Other containers with a membrane cover are also known, which have a second cover, by means of which the container is closed again after the membrane cover has been removed.
Known here are, for example, those containers which have a membrane cover and additionally a screw cap, or those which contain a slip lid in addition to a tear-open membrane. In any case, there are two container closure pieces. This has the disadvantage that, due to the fact that two different closures have to be produced per container body, such products are expensive due to the relatively high production costs.
The aim of the invention is to remedy the disadvantage mentioned.
The container according to the invention is characterized in that the tear-open cover has a membrane cover and a clamping piece connected to it, the area of which is smaller than that of the membrane cover and equal to or smaller than that of the area circumscribed by the upper container edge.
The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawings, for example. Show it:
1 shows a section through a container in the original state,
2 the container of FIG. 1 in the reclosable state,
3 shows a view of a further embodiment of the container according to the invention,
4 is a plan view of a square container,
5 shows a section along the line V-V of FIG. 4,
6 shows a further embodiment of a container,
7 shows a section through a container which has a clamping piece made of plastic,
Fig. 8 is a plan view of a container with a disc-shaped clamping body, and
Fig. 9 is a plan view of a container with an annular clamping body.
1 shows a section through a first exemplary embodiment. The container shown can be, for example, a portion container of size 30-2000 ml and a round, rectangular, square, etc.
Show floor plan. To simplify matters, it is assumed that the container shown in FIG. 1 has a circular floor plan.
A conventional membrane cover 1 with its tear-open tab 2 is placed on the container body 8 and connected to it in a known manner, for example by a heat seal. The membrane cover 1 can be made of aluminum, plastic or paper or can be made of a composite film from two or more layers of the above-mentioned substances. On the membrane cover 1, a clamping piece 3 is placed. This plate-shaped clamping piece 3 in this exemplary embodiment has an area dimension that is smaller than the area dimension of the membrane cover 1 and equal to or smaller than the area dimension of the area circumscribed by the upper container edge 6.
This container edge 6 is drawn here as a rolled edge pet. The clamping piece 3, which is a circular disc, is made of cardboard or plastic or can also be a solid, consisting of cardboard and a printable cover layer. The plate-shaped clamping piece 3 is firmly connected to the membrane cover 1, for example glued or sealed therewith. The entire lid of the container thus differs from the known covers in that a clamping piece 3 made of a somewhat more rigid material is placed on the known membrane cover 1. Accordingly, the first opening of such a container takes place by gripping the tear-open tab 2 and then tearing off the membrane cover 1 from the container body 8. Because the clamping piece 3 is firmly connected to the membrane 1, the latter is also removed.
The container body 8 shown in FIGS. 1 and 2 now has a stop 9. This is a bead 18, which forms a projection 14 on the inner wall 7 of the container body due to the frustoconical container body 8. This bead 18 describes a channel running in the inner wall 7 of the container body 8, the wall of the container body 8 being deformed in such a way that an outer circumferential bead is formed. It is obvious that this bead 18 can be identical to the stack bead by means of which such containers are often equipped.
Reference is now made to FIG. 2. In this, the container of FIG. 1 is shown in a closed, reused state. For this purpose, the plate-shaped clamping piece 3 has now been pushed so deep into the container body 8 that it comes to rest in the bead 18.
It should be noted that the projection 14 of the bead 18 serves only as a stop, as a guide for the clamping piece 3, so that it is not pushed further down into the container body 6. The diameter of the circular clamping piece 3 is namely dimensioned such that the clamping piece 3 is clamped in the bead 18, i.e. that there is a slight, elastic deformation in the inner wall 7 of the container body 8 and / or at the peripheral edge of the clamping piece 3. To lock the clamping piece 3, a projection 14 is therefore not necessary in principle.
This only serves to fix the position of the clamping piece 3 within the container body 8. As shown in FIG. 2, the outermost edge of the membrane cover 2 is now deformed upwards and simply lies on the part of the inner wall 7 located against the container edge 6.
It can be seen from FIG. 2 that the tear-open tab 2 of the membrane cover 1 is dimensioned such that it still protrudes somewhat beyond the container edge 6. Thus, by gripping the pull tab 2, the clamping piece 3 together with the membrane cover 1 connected to it can be removed from the clamp seat.
Accordingly, any part of its contents can now be removed from the container and the container can again be hermetically sealed, almost again. If the container body 8 is made of a relatively strong elastic material, the clamp fit can even be used to produce a practically hermetic seal in a further embodiment.
3 shows a view of a further embodiment of the container with a reclosable tear-open lid. Here, the stop 10 is formed by the fact that an outer bead is formed in the container wall 17, such that the bead formed by it protrudes into the container interior 16. This bead can obviously also be a stack bead.
4 and 5, a further embodiment is shown, the container shown having a rectangular plan. 4, the clamping piece 3, the membrane cover 1 with its tear-open tab 2 is shown in the top view. The container wall 17 has a shoulder serving as a stop 11. When the container is reclosed, this shoulder 11 again serves to fix the position of the membrane cover 1 and in particular of the clamping piece 3. It can also be seen here that, due to the inclined wall sections 13, a clamping takes place between the rectangular clamping piece 3 and the container wall 17.
6 is different from all described above in that the clamping piece 3 is arranged under the membrane cover 1, that is, the container interior 16 is facing. The design of the stop, the shoulder 12 is here the same as that of the embodiment according to FIGS. 4 and 5, with again clamping at the oblique upper edge section 13.
8 shows a plan view of a container with a circular floor plan. The plate 4 is a circular plate here. This plate can obviously take any shape as long as the condition is met that a clamping of the container wall or at least a resting on a stop can be formed. Correspondingly, an embodiment is drawn in FIG. 9 in which the clamping piece is designed as a ring 5. This version is conceivable if the clamping piece is made of a relatively rigid material and therefore does not have to be a complete disk.
In Fig. 7 an embodiment is shown in which the clamping piece 3 is arranged under the membrane cover 1 and is made of plastic, i.e. has the shape of a plastic plate with a profiled, resilient peripheral edge 14. Due to the profile-shaped cross-sectional shape of the peripheral edge 14, the clamping piece 3 is again clamped against the inner wall of the container 7. It should be pointed out here that the peripheral edge 14 of this clamping piece 3 runs against a wall section 15 of the container body 8 running perpendicular to the plate-shaped clamping piece 3. Accordingly, this embodiment is particularly advantageous in the case of cylindrical containers, since here, in contrast to truncated cone-shaped containers, not the wall of the container, but rather the peripheral edge section 14 of the clamping piece 3 is elastically deformed when it is reinserted.
In the case of practical versions, the tear-open lid had the following structure. The circular clamping piece was a 0.5 mm cardboard plate, the cardboard itself being colored, or alternatively the cardboard itself was printed.
The membrane cover 1 was a 0.04 mm aluminum membrane. A connection layer, for example a hotmeft, was located between the cardboard plate and the aluminum membrane. The surface of the aluminum membrane facing the interior of the container was finally coated with 8 g / m2 of thermal lacquer.
The production of the reusable tear-open lid according to the above explanations is very cost-saving inasmuch as it can use the machines that are used anyway to produce the known lids and to close such containers. According to one method, a circular, disc-shaped clamping piece 3 was first connected to the membrane cover 1, and then this laminated body was sealed onto the container in a known manner. For this purpose, the membrane cover was sealed onto the container using a conventional sealing machine.
In a further method, the membrane cover 1 was first sealed onto the container body 8, which was filled with the filling material, in a conventional manner. Then the clamping piece 3 was first applied to the closed container, a conventional labeling machine being used. Such labeling machines are known to be often used to apply a label or any other arrangement describing the contents of the container.
If the method is chosen in which the clamping piece 3 is first applied to the membrane cover 1, it is possible to work with a normal sealing machine which works from pre-punched covers.
The above-mentioned second variant is used, for example, when, with small quantities or products that need to be sterilized or treated with water, for example, the cardboard clamping piece 3 would be destroyed by such treatment. In this case, the clamping piece 3 made of cardboard is only applied after the container that has already been closed by the membrane cover has been treated, for example by a labeling machine.
In order to prevent damage to the cardboard due to heat transfer when sealing the membrane cover with a cardboard clamping piece already connected to it, the cover membrane is advantageously made of thin aluminum.
It should also be noted that, due to the use of the relatively rigid clamping piece, membrane covers made of fabrics can be used, which previously have been very difficult. As is known, thin plastic or composite film layers have the disadvantage that they cannot be processed from magazines due to their tendency to roll. The diaphragm cover 1 is reinforced by the clamping piece, which can also be referred to as a cardboard disc, so that diaphragm covers, which consist of materials which were previously unfavorable in terms of processing technology, can now be used without further ado. Finally, it should also be noted that the plate-shaped clamping piece generally forms a reinforcement of the membrane cover 1 in such a way that it is less easy to damage during shipping and handling than is the case with the known membrane covers.