DE803175C - Verfahren zum Trocknen von Daempfen, insbesondere in Kaelteanlagen - Google Patents

Verfahren zum Trocknen von Daempfen, insbesondere in Kaelteanlagen

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DE803175C
DE803175C DEG181A DEG0000181A DE803175C DE 803175 C DE803175 C DE 803175C DE G181 A DEG181 A DE G181A DE G0000181 A DEG0000181 A DE G0000181A DE 803175 C DE803175 C DE 803175C
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DE
Germany
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liquid
dryer
line
evaporation
refrigeration systems
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Expired
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DEG181A
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English (en)
Inventor
Jakob Wagner
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Linde GmbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B40/00Subcoolers, desuperheaters or superheaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B43/00Arrangements for separating or purifying gases or liquids; Arrangements for vaporising the residuum of liquid refrigerant, e.g. by heat
    • F25B43/006Accumulators

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Description

  • Verfahren zum Trocknen von Dämpfen, insbesondere in Kälteanlagen In vielen Zweigen der Technik, insbesondere auch in der Kältetechnik, tritt häufig die Aufgabe auf, Dämpfe zu trocknen. Selbst in Kälteanlagen, die mit sog. trockener Verdampfung arbeiten, d. 1i. bei denen hinter dein Verdampfer bereits ein Abscheider eingebaut ist, läßt es sich nicht immer vermeiden, daß gelegentlich doch größere Mengen an Flüssigkeit über die Saugleitung in den Verdichter gelangen. Dies tritt beispielsweise dann auf, wenn sich der Verdampfer nach längerer Stillstandszi#it der Kälteanlage sehr stark mit flüssigem Kältemittel gefüllt hat, so daß ein sehr hoher Flüssigkeitsstand im Verdampfer herrscht. Beim Anfahren der Anlage wird darin durch die Dampfblasenbildung innerhalb des Verdampfers ein so großer Teil der Flüssigkeit in den Flüssigkeitsabscheider geworfen, daß dieser nicht ausreicht, um die Flüssigkeit restlos zurückzuhalten. :huch durch unachtsame Bedienung des Regelventils oder durch gelegentliches Versagen eines Schwimmerreglers können solche unerwünscht hohen Flüssigkeitsstände innerhalb des Verdampfers eintreten.
  • Das Mitreißen von Flüssigkeit in den Verdichter bringt große Gefahren mit sich. So kann beispielsweise bei Kolbenverdichtern der Zylinderdeckel abgerissen werden. ' Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Sicherheit außer dem bereits oben erwähnten Flüssigkeitsal>scheider am Verdampfer noch einen zweiten Abscheider einzubauen, um diejenige Flüssigkeit abzufangen, die vom ersten Abscheider noch durchgelassen wird. Die Entleerung dieses zweiten Abscheiders erfolgt dann durch eine Pumpe, die die Flüssigkeit in den Hochdruckteil der Kälteanlage fördert. Indessen bedeutet die Einfügung einer besonderen Pumpe in die Kälteanlage zusammen mit einer Automatik, die die Pumpe immer dann in Betrieb setzt, wenn sich Flüssigkeit in dem zweiten Abscheider angesammelt hat, eine sehr unangenehme Komplikation. Dieser Nachteil wird gem;iß der Erfindung dadurch vermieden, daß die in dem zweiten Abscheider, den man auch als Dampftrockner bezeichnen kann, abgeschiedene Flüssigkeit zwecks Verdampfung einem Bereich der Anlage zugeführt wird, der eine höhere Temperatur besitzt als die Flüssigkeit. Im besonderen Falle einer Kälteanlage läßt man, ebenfalls gemäß der Erfindung, die Abscheidung der Flüssigkeit in der Saugleitung zwischen Verdampfer und Verdichter erfolgen, während die Verdampfung der abgeschiedenen Flüssigkeit durch den vom Verdichter zum Verfliissiger strömenden wärmeren Kältemitteldampf erfolgt.
  • Das `Fesen der Erfindung ist in den Abb. t und 2 näher erläutert. In Abb. i bedeutet i den Dampftrockner, 2 die Leitung, durch den der mit Flüssigkeit durchsetzte Dampf dem Dampftrockner zuströmt und 3 die Leitung, durch die der getrocknete Dampf den Dampftrockner verläßt. Mit .4 ist ein Prallblech bezeichnet. Die Flüssigkeit, die im Trockner i abgeschieden wird, gelangt durch Leitung 5 in die Schlange 6 des Wärmeaustauschers ; . Die Schlange 8 des Wärmeaustauschers kann dabei mit Hilfe eines beliebigen Heizstoffes, z. B. mit warmem Wasser oder Dampf, beheizt werden. Es ist nur darauf zu achten, daß die Temperatur de: Heizstoffes in 8 höher ist als die Verdampfungstemperatur der Flüssigkeit in 6. Die aus dem Trockner stammende abgeschiedene Flüssigkeit verdampft in der Schlange 6 und gelangt durch Leitung 9 wieder in den Trockner i zurück. Für den Fall, daß durch Leitung 2 bereits trockner Dampf ankommt, wird sich auch in Leitung 5, Schlange 6 und Leitung9 nur Dampf befinden, der in Schlange 6 erwärmt wird. Um eine Zirkulation dieses Dampfes zu vermeiden, ist an der Einmündungsstelle der Leitung 9 in den Trockner i noch eine lose Klappe io vorgesehen, die sich in das Innere des Trockners i öffnet.
  • Abb.2 zeigt die Erfindung im Zusammenhang mit einer Kälteanlage. Die der Abb. i entsprechenden Teile sind hierin mit den gleichen Nummern versehen. Aus dem Verdampfer i i, der lediglich schematisch angedeutet ist und der auch einen nicht besonders eingezeichneten Abscheider enthalten kann, gelangt das im wesentlichen dampfförmige Kältemittel durch Leitung 2 in den Dampftrockner i. Die hier abgeschiedene Flüssigkeit gelangt durch Leitung ,3 in die Schlange 6. Der getrocknete Dampf wird durch den Kolbenverdicht°r 12 über Leitung 3 angesaugt und durch Leitung 13 in den Ölabscheider 1d gedrückt, der mit einem Ölablaß 1,3 versehen ist. Das dampfförmige Kältemittel innerhalb des Ölabscheiders 1:f hat eine höhere Temperatur als die Flüssigkeit innerhalb der Schlange 6, so daß diese Flüssigkeit in den Trockner i hinein verdampft werden kann. Durch Leitung 16 wird der von Öl gereinigte Kältemitteldampf dem Verflüssiger 17 zugeleitet, wo er sich verflüssigt und in diesem Zustand über das Regelventil i9 undLeitung 20 in den Verdampferzurückgelangt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCCHE: t. Verfahren zum Trocknen von Dämpfen, insbesondere in Kälteanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die im Dampftrockner abgeschiedene Flüssigkeit zwecks Verdampfung einem Bereich zugeführt wird, der eine höhere Temperatur als die Flüssigkeit besitzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i für Kälteanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidung der Flüssigkeit in der Saugleitung zwischen Verdampfer und Verdichter erfolgt, während die Verdampfung der im Trockner abgeschiedenen Flüssigkeit durch den vom Verdichter zum Verflüssiger strömenden wärmeren Kältemitteldampf bewirkt wird.
  3. 3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den wärmeren Kältemitteldampf führende und zur N"erdampfung der abgeschiedenen Flüssigkeit dienende Teil der Einrichtung gleichzeitig als Ölabscheider dient. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einmündungsstelle der Leitung (9), die den aus der abgeschiedenen Flüssigkeit stammenden Dampf führt, im Trockner (i) eine lose Klappe (io) angeordnet ist.
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