DE802505C - Dynamometrischer Schluessel - Google Patents

Dynamometrischer Schluessel

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DE802505C
DE802505C DEP38965A DEP0038965A DE802505C DE 802505 C DE802505 C DE 802505C DE P38965 A DEP38965 A DE P38965A DE P0038965 A DEP0038965 A DE P0038965A DE 802505 C DE802505 C DE 802505C
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DEP38965A
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Gustave Tourand
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/142Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers
    • B25B23/1422Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters
    • B25B23/1427Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Dynamometrischer Schlüssel Die Erfindung bezieht sich auf einen dynamometrischen Schlüssel, d. h. auf einen Schlüssel, der gestattet, Teile mit einem vorausbestimmten Druck zusammenzubauen.
  • Bekanntlich gibt es bereits dviiamometrische Schlüssel mit einem Organ zur Regelung des Drukkes oder zur Veränderung der Belastbarkeit des Schlüssels. Bei den bekannten Schlüsseln wird dieses Organ durch eine Schraubenfeder gebildet, welche den Nachteil aufweist, daß sie sehr schnell ermüdet und infolgedessen nicht mehr die hinreichend genaue Regelung de; Schlüssels für einen gegebenen Druck in sicherer Weise gestattet.
  • Die Erfindung bezweckt hauptsächlich, dein erwähnten Übelstand abzuhelfen.
  • Der erfindungsgemäße Schlüssel ist dadurch gekennzeichnet, daß sein Organ zur Veränderung der Belastbarkeit durch übereinandergelegte, in geeigneter Weise angeordnete Federscheiben gebildet wird, welche zur Regelung des vorausbestimmten Druckes des Schlüssels mehr oder weniger abgeplattet werden können, wobei der Hebelarm des Schlüssels für alle möglichen Drücke konstant bleibt.
  • Weitere Kennzeichen und `'orteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung hervorgehen, welche auf die nur als Beispiel gegebene Zeichnung Bezug nimmt, in welcher Abb. i eine in der Längsrichtung geschnittene Ansicht eines dynamometrischen Schlüssels und Abb. z eine der Ansicht der Abb. i ähnliche Ansicht ist, welche eine Ausführungsabwandlung darstellt.
  • Allf :@1>(l. i, welche einen <lvnainoinetrischen Schlüssel geringer Leistung darstellt, bezeichnet i die Antriebsachse des Schlüssels, welche in einem Kopfstück 2 drehbar gelagert ist. An jedem ihrer aus dem Kopfstück 2 herausragenden Enden weist die Achse i einen vieleckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt auf, während der zwischen den beiden Wangen des Kopfstücks 2 liegende Teil der Achse i einen kreisförmigen Querschnitt besitzt. Dieser Teil der Achse i mit kreisförmigem Querschnitt besitzt auf seinem ganzen Umfang eine Klinkenverzahnung, mit welcher eine Zunge 3 zusammen arbeitet, die schwenkbar an einem Nocken 4 geeigneter Form angebracht ist und mit der Klinkenverzahnung durch eine Feder 5 in Eingriff gehalten wird, welche in einer zylindrischen Bohrung des Nockens 4 zwischen dieser Zunge und einem diese Bohrung verschließenden Gewindestöpsel 6 untergebracht ist.
  • Wie dargestellt, ist der Nocken 4 unter Zwischenschaltung eines Ringes 7 auf dem zylindrischen Teil der Achse i aufgebracht, so daß er sich auf diesem drehen kann.
  • Mit dem Nocken 4 arbeitet ein Druckstück 8 zusammen, welches in dem Körper des Kopfstücks 2 gleiten kann und eine mittlere Ausnehmung aufweist, in welcher z. T. ein Stapel von tellerartigen Federscheiben 9 untergebracht werden kann. Diese Scheiben sind auf einen Stift io aufgereiht, der mit einer Führungsscheibe i i starr verbunden ist, welche von einer Achse I2 getragen wird, die zwei in der Wand des Körpers des Kopfstücks 2 vorgesehene Längsschlitze 13 durchdringt.
  • Die beiden Enden der Achse 12 greifen in eine Rille ein, die in einer Regelmutter 14 vorgesehen ist, welche auf den Körper des Kopfstücks 2 aufgeschraubt ist. An ihrem oberen Teil ist die Mutter 14 durch einen Deckel 15 verschlossen, der an dieser Mutter z. B. mit Hilfe von Splinten 16 unlösbar befestigt ist.
  • Mit der Regelmutter 14 arbeitet eine Festziehgegenmutter 17 zusammen, die ebenfalls auf den Körpei des Kopfstücks 2 aufgeschraubt ist.
  • Zur Betätigung des Schlüssels ist dieser mit einem Stiel 18 versehen, der z. B. durch ein Rohr gebildet wird, welches an seinem unteren Ende durch ein Verschlußstück i9 verschlossen und unlösbar mit dem freien Ende des Körpers des Kopfstücks 2 verbunden ist.
  • Die Zahl und die Stärke der Scheiben 9 sind so berechnet, daß es der Schlüssel ermöglicht, zwischen zwei Grenzwerten liegende Drücke zu erreichen, so daß es möglich ist, den Schlüssel auf einen bestimmten Druck einzustellen, wobei die Oberseite A des Deckels 15 eine geeignete Teilung trägt, welche sich vor einem auf dem Körper des Kopfstücks 2 vorgesehenen Ablesestrich verstellen kann.
  • Zur Regelung des beschriebenen Schlüssels löst man zunächst die Gegenmutter 17 und dreht dann die Regelmutter 14, bis der Teilstrich der auf der Oberseite A des Deckels 15 vorgesehenen Teilung, welcher dem gewünschten Wert des Druckes entspricht, dem auf dem Körper des Kopfstücks 2 vorgesehenen Ablesestrich gegenüberliegt. Wenn diese beiden Striche zusammenfallen, zieht man die Gegenmutter 17 so an, daß die Regelmutter 14 blockiert wird.
  • Auf Abb. 2, welche eine Ausführungsabwandlung darstellt, die für einen dynamometrischen Schlüssel mittlerer Leistung verwendet werden kann, sieht man, daß abgesehen davon, daß die Hauptorgane des Schlüssels größere Abmessungen aufweisen, der Nocken 4, welcher eine andere Form besitzt, unmittelbar auf dem zylindrischen Teil der Antriebsachse i des Schlüssels befestigt ist. Von diesen Unterschieden abgesehen, entspricht der auf Abb. 2 dargestellte Schlüssel genau dem unter Bezugnahme auf Abb. i beschriebenen, wobei die Organe dieses zweiten Schlüssels, welche den Organen des oben beschriebenen Schlüssels entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Es ist selbstverständlich, daß der Schlüssel nur als Hinweis und keineswegs beschränkend beschrieben und dargestellt wurde und daß verschiedene Abänderungen an den Einzelheiten der angegebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So sind z. B. die Zahl und die Stärke der zur Veränderung der Belastbarkeit des Schlüssels verwendeten Federscheiben von den Grenzdrücken abhängig, zwischen denen die Drücke liegen, die man mit dem Schlüssel zu erhalten wünscht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dynamometrischer Schlüssel, dadurch gekennzeichnet, daß sein Organ zur Veränderung der Belastbarkeit durch übereinandergelegte, in geeigneter Weise angeordnete tellerartige Federscheiben (9) gebildet wird, welche zur Regelung des vorausbestimmten Druckes des Schlüssels mehr oder weniger vorgespannt werden können, wobei der Hebelarm des Schlüssels für alle möglichen Drücke konstant bleibt.
  2. 2. Schlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (9) auf einen Stift (io) aufgereiht sind, der mit einer Scheibe (i i) starr verbunden ist, welche von einer Achse (12) getragen wird, deren Enden in einer Rille untergebracht sind, die in der Innenwand einer Regelmutter (14) gebildet ist, welche auf den Körper eines Kopfstücks (2) aufgeschraubt ist, welches die Antriebsachse (i) des Schlüssels trägt.
  3. 3. Schlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (9) in einer Ausnehmung eines Druckstücks (8) liegen, welches in dem Körper des Kopfstücks (2) des Schlüssels gleitet und mit einem auf der Antriebsachse (i) des Schlüssels angebrachten Nocken (.4) zusammen arbeitet.
  4. 4. Schlüssel nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (4) mit der Antriebsachse (i) des Schlüssels starr verbunden ist (Abb. 2).
  5. 5. Schlüssel nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (4) mit der Antriebsachse (i) des Schlüssels über eine Verklinkung verbunden ist (Abb. i).
  6. 6. Schlüssel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmutter (i4) an ihrem oberen Teil durch einen Deckel (i5) verschlossen ist, dessen frei liegende Fläche (A) mit einer Teilung versehen ist, die mit einem auf dem Körper des Kopfstücks 2 vorgesehenen Ablesestrich zusammen arbeitet.
  7. 7. Schlüssel nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Körper des Kopfstücks (2) aufgebrachte Gegenmutter (17) die Blockierung der Regelmutter (i4) in jeder gewünschten Stellung auf diesem Körper gestattet.
DEP38965A 1948-04-21 1949-04-07 Dynamometrischer Schluessel Expired DE802505C (de)

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DEP38965A Expired DE802505C (de) 1948-04-21 1949-04-07 Dynamometrischer Schluessel

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