DE4009615A1 - Verriegelbarer oder abschliessbarer einstellmechanismus - Google Patents
Verriegelbarer oder abschliessbarer einstellmechanismusInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen verriegelbaren
oder abschließbaren Einstellmechanismus für einstellbare
Bauteile.
Die Erfindung ist mit Bezug auf hydraulische Ventile
konzipiert worden und wird in erster Linie mit Bezug hierauf
diskutiert; es versteht sich aber, daß sie für einen weiten
Bereich von einstellbaren Bauteilen anwendbar ist.
Hydraulische Ventile weisen typischerweise ein
Einstellglied auf, das sich in axialer Richtung erstreckt und
Teil eines Sitzventils oder eines Schiebers ist.
Beispielsweise kann der Einstellmechanismus mit diesem
Einstellglied zusammenarbeiten, um das Ventil wie erforderlich
einzustellen, er kann auch verriegelbar sein, um
unabsichtliche Störung der gewählten Einstellung zu
verhindern. Bekannte Einstellmechanismen weisen einen
speziellen zweiteiligen Adapter auf, wobei ein erstes Teil an
das Ventil angeschraubt oder in anderer Weise befestigt ist
und ein zweites Teil den abschließbaren oder verriegelbaren
Einsteller aufnimmt. Das zweite Teil weist ein Einstellglied
für das Ventil auf, welches das normale Einstellglied des
Ventils ersetzt. Deshalb muß das Ersatzeinstellglied an die
Art des zu verwandelnden Ventils angepaßt werden und ist daher
relativ teuer. Wie aus vorstehendem ersichtlich, besteht der
Nachteil dieser bekannten Einrichtung darin, daß der Adapter
beträchtlich zu den Basiskosten der Einstelleinrichtung
beiträgt und ferner daß die Größe des Adapters passend zu dem
Bauteil ausgewählt werden muß, an den der verriegelbare oder
abschließbare Einstellmechanismus anzupassen ist. Der Adapter
vergrößert auch die Gesamtlänge der Einstelleinrichtung. Dies
kann problematisch sein, wenn Raum ein bedeutsamer Faktor ist.
Ferner wird relativ viel Anpassungzeit im Hinblick darauf
benötigt, daß das normale Ventileinstellglied ersetzt werden
muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
universell verriegelbaren oder abschließbaren
Einstellmechanismus für einstellbare Bauteile zu schaffen und
die Herstellungskosten hierfür zu reduzieren.
Gemäß Erfindung ist ein verriegelbarer oder
abschließbarer Einstellmechanismus für ein einstellbares
Bauteil vorgesehen, der ein erstes drehbares Gehäuseteil
aufweist, das in Gebrauch dazu eingerichtet ist, ein
längliches Gewindeeinstellglied des einstellbaren Bauteils
aufzunehmen bzw. an diesem befestigt zu werden. In der
Anwendung ist eine Einrichtung zum Einnehmen einer
vorgewählten Position des ersten Gehäuseteils relativ zu dem
einstellbaren Bauteil betätigbar. Ein zweites Gehäuseteil ist
auf dem ersten Gehäuseteil drehbar montiert.
Verriegelungseinrichtungen sind zur Verriegelung des zweiten
Gehäuseteils am ersten Gehäuseteil betreibbar, wobei die
Drehung des zweiten Gehäuseteils die Drehung des ersten
Gehäuseteils nach sich zieht, wenn diese miteinander
verriegelt sind, wodurch eine Längsbewegung des Einstellglieds
des einstellbaren Bauteils relativ zu dem einstellbaren
Bauteil bewirkt wird, und das zweite Gehäuseteil dann frei
drehbar ist, wenn es nicht mit dem ersten Gehäuseteil
verriegelt ist und dann keine Auswirkung auf die Einstellung
des Einstellgliedes hat.
Ein Einstellmechanismus für ein einstellbares
Bauteil wird nunmehr im einzelnen anhand eines
Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnung
beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht teilweise geschnitten,
eines Einstellmechanismus, befestigt an einem
einstellbaren Bauteil,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Bauteils nach Fig.
und
Fig. 3 und 4 zeigen den Einstellmechanismus nach Fig. 1
in Anwendung mit unterschiedlichen
Einstellbauteilen.
Der Einstellmechanismus 1 ist an einem Ende eines
Stromregelventils befestigt, von dem nur ein Teil 2
dargestellt ist. Der Einstellmechanismus 1 weist ein erstes
drehbares Gehäuseteil 3 auf, welches zur Aufnahme eines
Gewindeeinstellgliedes 4 ausgebildet ist, welches ein Teil des
hydraulischen Ventils 2 ist und speziell Teil einer
Nadelventilanordnung hiervon. Die Längsbewegung des
Einstellgliedes 4 dient zum Öffnen oder Schließen des
Nadelventils je nach der Richtung der Bewegung. Das
Einstellglied ist am ersten Gehäuseteil 3 mittels einer nicht
dargestellten Madenschraube befestigt und ist auch in einem
Teil 5 des Ventils 2 eingeschraubt. Eine Mehrzahl von in
gleichem Abstand angeordneten, flachen Aussparungen oder
Raststellen 7 sind auf der Endoberfläche des Teils 5
vorgesehen, d. h. die Raststellen 7 befinden sich auf einem
Kreis und sind dazu vorgesehen, die Enden von jeweiligen
Stiften 8 aufzunehmen, die in ähnlicher Mehrzahl vorgesehen
sind und in Öffnungen 9 in dem ersten Gehäuseteil 3 montiert
sind und zum Teil 5 mittels Federn 11 gedrängt werden. Die
äußeren Enden der Stifte 8 sind abgerundet, um die axiale
Verschiebung gegen die Wirkung der jeweiligen Federn 11 bei
Drehung des ersten Gehäuseteils 3 relativ zum Teil 5 zu
erleichtern.
Ein zweites Gehäuseteil 13 ist in Form eines Rings
vorgesehen, der über den ersten Gehäuseteil 3 paßt und zu
diesem drehbar angeordnet ist. Der Ring 13 wird axial durch
einen Stift 14 gehalten, der in einen Randschlitz 15 im ersten
Gehäuseteil 3 eingreift. Der Ring 13 weist eine zentrale
Öffnung 16 auf, die ein Zylinderschloß 17 aufnimmt, zu dem ein
Schlüssel 18 gehört und das innerhalb des Ringes 13 durch
einen Hohlniet 19 befestigt ist. Das Zylinderschloß 17 ist von
der Art, daß es einen radial beweglichen Riegelstift 21
aufweist, der entweder innerhalb des Umrisses des
Zylinderschlosses zurückgezogen liegt oder sich hiervon radial
erstreckt, wie in der Zeichnung dargestellt. Wie ersichtlich,
erstreckt sich das Zylinderschloß 17 durch die Öffnung 16 in
das Ende des Ringes 1 und in eine Öffnung 22 im äußeren Ende
des ersten Gehäuseteils 3. Das erste Gehäuseteil 3 ist auch
mit einer radialen Öffnung 23 versehen, die zur Aufnahme des
Riegelstiftes 21 dient, wenn sich dieser in der ausgestreckten
oder Riegelstellung befindet. Es wird darauf hingewiesen, daß,
wenn der Riegelstift 21 rückgezogen ist, der Ring 13 frei
drehbar auf dem ersten Gehäuseteil 3 ist, d. h. eine Drehung
führt nicht zu einer Längsverschiebung des Einstellgliedes 4
und hat daher keine Wirkung auf die Einstellung des
hydraulischen Ventils 2. ln der rückgezogenen Stellung des
Riegelstiftes 21 ist der Schlüssel 18 von dem Zylinderschloß
abziehbar, so daß eine unbeabsichtigte Störung der Einstellung
des hydraulischen Ventils 2 verhindert wird. Wenn der
Schlüssel 18 in das Zylinderschloß eingesteckt und gedreht
wird, wird der Riegelstift 21 in die ausgestreckte oder
Riegelstellung verschoben, sobald er zur radialen Öffnung 23
im ersten Gehäuseteil 3 ausgerichtet ist, was durch Drehung
des Ringes 13 relativ zum ersten Gehäuseteil 3 bewerkstelligt
wird.
Das Teil 5 des Ventils ist mit einem Mikrometerring
24 versehen, der in Fig. 2 vergrößert dargestellt ist. Die
äußere Kante des Ringes 13 ist bei 25 abgeschrägt und stellt
die Einrichtung zum Ablesen der Einstellung des hydraulischen
Ventils 2 vom Mikrometerring 24 dar.
Bei der Anwendung des in Fig. 1 und 2 dargestellten
Einstellmechanismus wird dieser lediglich an das Ventil 2
angeheftet, ohne daß ein spezieller Adapter notwendig wäre,
der früher als notwendig erachtet worden ist. Der Mechanismus
nimmt das Gewindeeinstellglied 4 auf und ist an dem ersten
Gehäuseteil 3 über die zuvor erwähnte, jedoch nicht
dargestellte Madenschraube befestigt. Wie bereits beschrieben,
wird bei abgezogenem Schlüssel 18 der Riegelstift in das
Innere des Zylinderschlosses rückgezogen, wonach der Ring 13
auf dem ersten Gehäuseteil 3 frei drehbar ist, so daß die
Einstellung des Ventils nicht gestört werden kann. Wenn die
Einstellung des Ventils neu vorgenommen werden soll, wird der
Schlüssel 18 in das Schloß eingeführt, der Ring 13 gedreht,
bis der Riegelstift 21 auf die Öffnung 23 im ersten
Gehäuseteil 3 ausgerichtet ist, wonach der Schlüssel gedreht
wird, um den Riegelstift auszustrecken und daher den Ring 13
mit dem ersten Gehäuseteil 3 zu verriegeln. Bei der Drehung
des Ringes 13 dreht sich also auch das Gehäuseteil 3 mit und
treibt das Einstellglied 4 an, so daß sich dieses in
Längsrichtung vor- oder rückwärts verschiebt, je nach der
Drehrichtung des Ringes 13. Der Ring 13 und das erste
Gehäuseteil 3 bewegen sich auch in Axial- oder Längsrichtung
mit dem Einstellglied 4, so daß auch die Kante 25 des Ringes
13 über die Skala auf dem Mikrometerring 24 wandert und die
Einstellung des Ventils anzeigt. Während dieser Drehung des
ersten Gehäuseteils 3 gleiten die Stifte 8 über die
Endoberfläche des Teils 5 des Ventils, und wenn die
erforderliche Ventileinstellung erreicht worden ist, braucht
der Ring 13 nur leicht in die eine oder andere Richtung
gedreht zu werden, um sicherzustellen, daß die Stifte 8 in die
Raststellen 7 des Teils 5 eingreifen. Es versteht sich, daß
die Auflösung der Einstelleinrichtung in dieser Hinsicht von
der Anzahl der Stifte 8 und der entsprechenden Raststellen 7
abhängt. Der Eingriff der Stifte 8 in die Raststellen 7
verriegelt das erste Gehäuseteil 3 gegen unbeabsichtigte
Drehung, beispielsweise infolge von Vibrationen. Sobald die
erforderliche Einstellung des Ventils 2 ausgeführt worden ist,
wird der Schlüssel 7 gedreht, um den Riegelstift 21 aus dem
ersten Gehäuseteil 3 rückzuziehen und somit dem Ring 13 zu
ermöglichen, sich frei auf dem ersten Gehäuseteil zu drehen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Stifte 8 und die Federn 11
eine relative axiale Verschiebung zwischen dem Ring 13 und dem
Gehäuseteil 3 auf der einen Seite und dem Gehäuseteil 5 auf
der anderen Seite ermöglichen sowie einen Teil der
Rasteinrichtung bilden.
Fig. 3 und 4 zeigen den Einstellmechanismus nach
Fig. 1 in Anwendung auf zwei unterschiedliche Arten von
hydraulischen Ventilen. Fig. 3 zeigt den Einstellmechanismus
in Anwendung auf ein vorgesteuertes Druckbegrenzungsventil.
Das Einstellglied 4 wirkt auf eine Feder 26, die den
Ansprechdruck eines Sitzventils 27 bestimmt. Der Sitz 28 weist
eine Drosselöffnung 29 auf, die mit dem lnneren eines unter
Federlast stehenden Hauptschieberkolbens 31 verbunden ist, der
an seinem anderen, geschlossenen Ende ebenfalls mit einer
Drosselöffnung 32 versehen ist. Das Druckbegrenzungsventil ist
in seiner normalen Betriebsstellung gezeigt, in der der
Schieberkolben 31 einen Tankauslaß 33 gegenüber
Druckflüssigkeit sperrt, die durch den Druckanschluß 34
strömt. Der Tankanschluß 33 ist über eine Bohrung 36 mit der
Kammer 35 verbunden, die das Sitzventil 27 beherbergt. Wenn
der Druck der durch das Ventil strömenden Flüssigkeit den vom
Einstellmechanismus eingestellten Druck übersteigt, öffnet
zunächst das Sitzventil 27, wobei Druckflüssigkeit zum Tank 34
über die Bohrung 36 abströmt, wodurch es zu einem Druckabfall
links vom Schieberkolben 31 kommt, so daß dieser infolge des
rechts anliegenden Druckes nach links verschoben wird und die
Tanköffnung 33 freigibt, so daß der Überdruck abgebaut wird.
Fig. 4 zeigt den Einstellmechanismus in Anwendung
auf ein konventionelles Druckreduzierventil, in welcher das
Einstellglied 4 eine Feder 37 einstellt, die auf das eine Ende
eines Schieberkolbens 38 einwirkt. Das Ventil ist mit einem
Hauptdruckanschluß 39 und einem Anschluß 41 für reduzierten
Druck versehen, die normalerweise über eine Drossel
miteinander verbunden sind, die durch den Bohrungsrand 39 und
die Steuerkante des Schieberkolbens 38 gebildet werden. Eine
nicht gezeigte Bohrung verbindet die Kammer, welche die Feder
37 beherbergt, mit dem Tank und eine weitere, nicht
dargestellte Bohrung verbindet den Anschluß 41 für reduzierten
Druck mit der rechten Seite des Schieberkolbens 38. Wenn der
Druck auf einen Wert zur Überwindung der Wirkung der Feder 37
ansteigt, bewegt sich der Schieberkolben nach links und
verengt die Drossel, welche den Hauptdruckanschluß 39 und den
Anschluß 41 für reduzierten Druck miteinander verbindet.
Es ist ersichtlich, daß der Einstellmechanismus
gemäß Erfindung eine relativ einfache Vorrichtung darstellt,
die schnell an einen einzustellenden Bauteil angepaßt werden
kann, ohne daß spezielle Adapter oder Ersatzeinstellglieder
benötigt würden, so daß sich eine signifikante Verbesserung
des Standes der Technik ergibt. Die Kosten des Bauteils sind
relativ niedrig und zeigen eine Ersparnis von etwa 60%
gegenüber bekannten Einstellmechanismen.
Es versteht sich, daß Abwandlungen zu den
dargestellten Ausführungsbeispielen gemacht werden können.
Beispielsweise braucht die Art des Zylinderschlosses 17 nicht
von der dargestellten Art zu sein, sondern kann jede Form
annehmen, vorausgesetzt, daß es zur Verriegelung des Ringes 13
mit dem ersten Gehäuseteil 3 dienen kann. Auch könnten die
Raststellen 7 auf der Endfläche des Mikrometerringes 24 und
nicht auf der Endfläche des Teils 5 des Einstellbauteils
angebracht sein.
Claims (6)
1. Verriegelbarer oder abschließbarer
Einstellmechanismus (1) für ein einstellbares Bauteil (2) mit
folgenden Merkmalen:
ein erstes drehbares Gehäuseteil (3) ist zur Aufnahme und Befestigung an einem länglichen Gewindeeinstellglied (4) des einstellbaren Bauteils (2) ausgebildet;
eine Einrichtung (7, 8) ist zum Festhalten einer vorgewählten Stellung des ersten Gehäuseteils relativ zu der einstellbaren Komponente betätigbar;
ein zweites Gehäuseteil (13) ist auf dem ersten Gehäuseteil (3) drehbar gelagert;
eine Riegeleinrichtung (17) ist zur Verriegelung des zweiten Gehäuseteils (13) mit Bezug auf den ersten Gehäuseteil (3) betätigbar, wobei die Drehung des zweiten Gehäuseteils (13) zur Drehung des ersten Gehäuseteils (3) bei der Verriegelung führt und so zur Längsbewegung des Einstellgliedes (4) des einstellbaren Bauteils (2) relativ zu dem einstellbaren Bauteil führt;
das zweite Gehäuseteil (13) ist frei drehbar, wenn es nicht mit dem ersten Gehäuseteil (3) verriegelt ist, und hat dann keinen Einfluß auf die Einstellung des Einstellgliedes (4).
ein erstes drehbares Gehäuseteil (3) ist zur Aufnahme und Befestigung an einem länglichen Gewindeeinstellglied (4) des einstellbaren Bauteils (2) ausgebildet;
eine Einrichtung (7, 8) ist zum Festhalten einer vorgewählten Stellung des ersten Gehäuseteils relativ zu der einstellbaren Komponente betätigbar;
ein zweites Gehäuseteil (13) ist auf dem ersten Gehäuseteil (3) drehbar gelagert;
eine Riegeleinrichtung (17) ist zur Verriegelung des zweiten Gehäuseteils (13) mit Bezug auf den ersten Gehäuseteil (3) betätigbar, wobei die Drehung des zweiten Gehäuseteils (13) zur Drehung des ersten Gehäuseteils (3) bei der Verriegelung führt und so zur Längsbewegung des Einstellgliedes (4) des einstellbaren Bauteils (2) relativ zu dem einstellbaren Bauteil führt;
das zweite Gehäuseteil (13) ist frei drehbar, wenn es nicht mit dem ersten Gehäuseteil (3) verriegelt ist, und hat dann keinen Einfluß auf die Einstellung des Einstellgliedes (4).
2. Einstellmechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (17)
vom Zylinderschloßtyp ist und einen Riegelstift (21) aufweist,
der im großen und ganzen radial zum Zylinderschloß beweglich
ist und in eine radiale Öffnung (23) im ersten Gehäuseteil (3)
eingreifen kann.
3. Einstellmechanismus nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Gehäuseteil gegenüber
axialer Verschiebung relativ zu dem ersten Gehäuseteil (3)
festgehalten ist, wenn es auf diesem frei drehbar ist.
4. Einstellmechanismus nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Aufrechterhaltung einer vorgewählten relativen Stellung
zwischen dem ersten Gehäuseteil (3) und dem einstellbaren
Bauteil (5) eine Mehrzahl von unter Federdruck stehenden
Stiften (9) aufweist, die in dem ersten Gehäuseteil (3)
gelagert sind und mit jeweiligen Aussparungen (7)
zusammenarbeiten, die in entsprechender Anzahl vorgesehen und
dem einstellbaren Bauteil (5) zugeordnet sind.
5. Einstellmechanismus nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Mikrometerring (24), zu welchem das
zweite Gehäuseteil verschiebbar ist.
6. Einstellmechanismus nach den Ansprüchen 4 und
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (7) in einer
Endfläche des Mikrometerringes (24) vorgesehen sind.
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