DE8014386U1 - Steuervorrichtung fuer den nadelvorschub einer cord- oder samtschneidemaschine - Google Patents
Steuervorrichtung fuer den nadelvorschub einer cord- oder samtschneidemaschineInfo
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Description
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Officine Meccaniche Caru & C. s.n.c.
Steuervorrichtung für den Nadelvorschub einer Cord- oder Samtschneidemaschine.
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für den Nadelvorschub
einer Cord- oder Samtschneidemaschine mit zahlreichen Hämmerelementen zum periodischen Vorschieben und Zurückziehen
von Nadeln in den aufzuschneidenden Schlingen des Cord- oder Samtmaterials.
Bei der Cord- oder Samtherstellung wird zunächst ein Rohmaterial gefertigt, das Schlingen aufweist, die anschließend
aufgeschnitten werden. Zum Aufschneiden der Schlingen ist es bekannt, das Rohmaterial mit einer Antriebswalze über ein
Bett oder einen Tisch zu ziehen, über dem eine Messerwelle mit zahlreichen Ringmessern bzw. Messerscheiben rotiert,
wobei die Ringmesser an der Messerwelle nicht starr angebracht sind. Die einzelnen Ringmesser greifen in Schlitze
von Nadeln ein, deren eines Ende jeweils in die Schlingen des Rohmaterials eingeschoben wird, und deren anderes Ende
gegen Hammerelemente stößt, die das Einschieben der Nadeln in die Schlingen des Rohmaterials bewirken. Das Aufschneiden
der Schiingenkanäle geschieht durch die Messerscheiben der rotierenden Messerwelle .■ während der Vorwärtsbewegung der
Nadeln, die unter der Wirkung der von einer Nockenwelle periodisch vorgeschobenen Hammerelemente in den jeweiligen
Schiingenkanälen vorgeschoben werden.
Bei den bekannten Steuervorrichtungen werden die Hammerelemente
von Federn gegen die betreffenden Nockenflächen gedrückt. Während des Betriebes bewirken die Nocken eine
Längsbewegung der Hammerelemente in Vorschubrichtung, während am Ende der Vorschubbewegung die Federn den Rückzuc
cer Hammerelemente durch kontinuierliches Andrücken gegen die zurückweichenden Nockenflächen bewirken. In folge
der Trägheit der Hammerelemente, Federn und Nadeln und in folge der Federhysterese ist die Arbeitsgeschwindigkeit
der bekannten Steuervorrichtung auf eine ziemlich niedrige Anzahl von Schwingungen der Hammerelemente pro
Zeiteinheit (normalerweise etwa 500 U/Min.) begrenzt, weil die Federn bei höherer Schwingungsfrequenz das Abheben
der Hammerelemente von der Nockenfläche nicht verhindern würden. Dies ist ein schwerwiegender Nachteil,
denn die Arbeitsgeschwindigkeit der Schneidemaschine, d.h. die Geschwindigkeit des Materialdurchlaufs durch
die Maschine, wird hierdurch begrenzt und eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit wäre nur möglich, wenn es gelänge,
die Frequenz des periodischen Nadelvorschubs zu erhöhen. Da die Nadelgeschwindigkeit jedoch von der Geschwindigkeit
der Hammerelemente abhängt,und deren Geschwindigkeit sich auch dann nicht erhöht, wenn die Rotationsgeschwindigkeit
der Nockenwelle über das übliche Maß hinaus gesteigert wird, war es bisher nicht möglich, die Arbeitsgeschwindigkeit beim Schneiden der Schlingen zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
einen periodischen Nadelvorschub mit hohen Geschwindigkeiten bzw, hoher Schwingungsfrequenz ermöglicht, wobei
in jeder Phase der Schwingung die Position der Hammerelemente
durch die Drehstellung der Nockenwelle festgelegt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß an den den Nadeln abgewandten Enden der Hammerelemente jeweils eine mit einer rotierenden Welle drehfest verbundene
Buchse angeordnet ist, die eine exzentrisch zu der Welle verlaufende seitlich geöffnete umlaufende Nut
aufweist, in die ein mit dem Hammerelement verbundener Ansatz eingreift.
Die umlaufende Nut bewirkt eine Zwangsführung des betreffenden Hammerlementes in jeder Phase des Schwingungsvorganges.
Auf diese Weise wird nicht nur der Nadelvorschub zwangsgesteuert, sondern auch der Nadelrückzug. Dieser
kontinuierlichen Zwangssteuerung können sich die Hammerelemente bzw. Nadeln nicht aufgrund ihrer Massenträgheit
entziehen. Unabhängig von der Drehgeschwindigkeit der die Buchsen tragenden Welle laufen Vorschubbewegung und Rückzugsbewegung
der Hämmerelemente exakt sinusförmig ab.
Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung ist dabei von sehr
einfacher Konstruktion und sie arbeitet unter jeglichen Betriebsbedingungen zuverlässig und sicher.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung der Schneidvorrichtung einer Cord-Schneidemaschine,
Figur 2 einen Querschnitt durch die Steuervorrichtung für die Hammerbewegung in einer rechtwinklig zu Rotationsachse
verlaufenden Ebene und
Figur 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 2 entlang einer durch die Rotationsachse der
Steuervorrichtung verlaufenden Ebene.
In Fig.1 sind die wesentlichen Teile einer Cordschneidemaschine
dargestellt. Das Cord-Rohmaterial 2 läuft über die Kante eines Tisches 1, wobei Nadeln 3 in die Schlingenkaiäle
des Rohmaterials eingeschoben werden und als Führung für die Messer bzw. Messerscheiben 4 einer rotierenden
Messerwelle 5 dienen. Diese Messerscheiben schneiden das Gewebe an den Schiingenkanälen auf, in die die Nadeln
eingeschoben werden, so daß eine kontinuerliche Cordbahn 6 entsteht, die anschließend in der üblichen Weise nachbearbeitet
wird.
Auf das rückwärtige Ende 3 einer jeden Nadel wirkt das
! vordere Ende eines Hammerelementes 7, das eine kontinuierliche Hin- und Herbewegung ausführt und demzufolge
auf die betreffende Nadel kontinuerlich einhämmert, um
die Nadel in dem betreffenden Schlingenkanal des Gewebes
2 vorzuschieben.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Steuervorrichtung für die Bewegung eines Hammerelementes 7. Diese Steuervorrichtung
weist eine Buchse oder Hülse 8 auf, die auf einer rotierenden Welle 9 verkeilt ist, und in der eine seitlich
offene ringförmige Nut 10 vorgesehen ist. Diese Nut 10 verläuft exzentrisch zur Achse der Welle 9. In der Nut
10 ist ein Kugellager 11 geführt, das auf einen Ansatz
12 aufgeschoben ist, der seitlich von einem am rückwärtigen Ende des Hammerelementes 7 befestigten Halter 13
absteht.
Während der Bewegung der Welle 9 rollt das Kugellager in der Nut 10, und infolge der Exzentrizität dieser Nut
in bezug auf die Drehachse erfolgt bei jeder Umdrehung der Welle 9 eine kontinuierliche Hin- und Herbewegung
des Hammerelementes 7. Da die radiale Weite der Nut 10 so bemessen ist, daß das Kugellager 11 ohne wesentliches
radiales Spiel in der Nut 10 gleiten kann und da das Hammerelement in einer horizontalen Ebene geführt ist,
aus der es nicht ausweichen kann, wird das Hammerelement 7 durch den in die Nut 10 eingreifenden Ansatz 12 in horizontaler
Richtung zwangsgeführt. Durch eine Erhöhung der Drehzahl der Welle 9 wird gleichzeitig die Schwingungsfrequenz des Hammerelementes 7 erhöht. Auf diese Weise ist
es möglicht, die Hammerelemente 7 mit sehr hoher Rotationsgeschwindigkeit der Welle 9 und entsprechend hoher Frequenz
anzutreiben, so daß die gesamte Cordschneidemaschine mit entsprechend höherer Geschwindigkeit arbeiten kann.
Die beschriebene Steuervorrichtung ist von extrem einfacher Konstruktion,und sie gewährleistet einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb, unabhängig von Federelementen.
Claims (2)
1. Steuervorrichtung für den Nadelvorschub einer Cordoder
Samtschneidemaschine mit zahlreichen Hammerelementen zum periodischen Vorschieben und Zurückziehen von Nadeln
in den aufzuschneidenden Schlingen des Cord- oder Samtmaterials,
dadurch ge kennzeichnet, daß an den den Nadeln (3) abgewandten Enden der Hammerelemente
(7) jeweils eine mit einer rotierenden Welle (9) drehfest verbundene Buchse (8) angeordnet ist, die eine
exzentrisch zu der Welle (9) verlaufende seitlich geöffnete umlaufende Nut (10) aufweist, in die ein mit dem
Hammerelement (7) verbundener Ansatz (12) eingreift.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, d a d -u r c h
gekennzeichnet, daß der Ansatz (12) ein in der Nut (10) umlaufendes Kugellager (11) trägt.
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