DE8013692U1 - Vorrichtung zum Vorbereiten einer mechanischen und elektrischen Verbindung zwischen Mehrleiter-Flachkabeln - Google Patents

Vorrichtung zum Vorbereiten einer mechanischen und elektrischen Verbindung zwischen Mehrleiter-Flachkabeln

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DE8013692U1
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Description

Verbindung zwischen Mehrleiter-Flachkabeln
Köln, den 10. März 1981 vA.
Aktenzeichen: G 80 13 692.1 Anmelderin: Thomas & Betts Corp. Mein Zeichen: T 39/157
9,
Vorrichtung zum Vorbereiten einer mechanischen und elektrischen
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorbereiten einer mechanischen und elektrischen Verbindung zwischen Mehrleiter-Flachkabeln.
Eine gegenwärtig bekannte Bauart einer Unterteppich-Kabelanordnung enthält ein Vielleiter-Flachkabel, das zwischen einer Kunststoff- und einer metallischen Abschirmung angeordnet ist. Die Kabel-Anordnung, die damit aus dem Kabel und dessen beiden schützenden Abschirmungen besteht, wird zwischen dem Boden und einem darüberliegenden Teppich installiert. Das Vielleiter-Kabel enthält mehrere flache elektrische Leiter, die in einem Gehäuse aus einer dünnen Schicht aus elektrisch isolierendem Material enthalten sind. Die Kunststoff-Abschirmung bildet ein Kissen für das Vielleiter-Kabel, so daß dieses einem Abrieb und dem möglichen Durchstoßen der Kabelisolation durch vom Boden nach oben ragende Vorsprünge widersteht. Solche VorsprUnge sind insbesondere dort vorhanden, wo der Boden aus Beton oder einem ähnlich groben Baumaterial besteht. Die metallische Abschirmung widersetzt sich einem Durchstoßen der Kabelisolierung durch einen durch den Teppich durchgesteckten Gegenstand. Durch elektrische Erdung des metallischen Schildes wird Jeder elektrisch leitende Gegenstand, der die metallische Abschirmung durchstoßen und damit einen "heißen", das heißt elektrisch beaufschlagten Leiter des Vielleiter-Kabels berührt, an Erde gelegt, so daß eine Person, die den Gegenstand berührt, vor einem elektrischen Schlag geschützt wird.
Da das Vielleiter-Kabel und die beiden Abschirmungen entweder vor, während oder nach ihrer Installation unter Umständen nicht positiv
miteinander verbunden werden, besteht dl« Möglichkeit, daß das Kabel ohne die Abechireungen installiert wird oder daß die Abschirmungen sieh nach der Installation gegenüber den Kabel bewegen können» so daß ein Teil des Kabels entweder seitlich der metallischen Abschiraung oder der Kunststoff-Abschirmung freiliegen kennte. Ein solches freiliegendes Kabel ist eine» größeren Risiko eines Durch* stoBens als ein richtig abgedecktes Kabel ausgesetzt und stellt deshalb eine elektrische Gefahrenquelle dar.
Wenn die metallische Abschirmung richtig oberhalb des Kabels liegt, besteht trotzdem die Möglichkeit, daß diese metallische Absehir-( mung infolge eines Fehlers in ihrem elektrischen Anschluß an Kasse nicht richtig geerdet ist. Wie eine richtig geerdete, jedoch unrichtig installierte Abschirmung einen Teil des Kabele freilegt, stellt auch ein Kabel mit einer ungeerdeten metallischen Abschirmung eine potentiell gefährliche Situation dar.
Ein solches befreites Unterteppich-Verkabelungssystem enthalt ein Netswerk von Ilatalanordnungen, wobei die einzelnen Kabelanordnungen elektrisch miteinander verbunden sind· Bei einem solchen System 1st die metallische Abschirmung jeder Anordnung durch Verwendung von Verbindern zum elektrischen Verbinden benachbarter metallischer Abschirmungen geerdet« Bei einer solchen Anordnung hingt die Integrität der Erdung der Abschiraung von der physikalischen C Kontinuität der Abschirmung ab. Falls die Abschirmung somit zum Beispiel durch Aufschneiden unterbrochen sein sollte» ist das freie Überbleibsel der Abschirmung nicht elektrisch mit Erde verbunden und fuhrt damit zu einer Gefahrenquelle.
Bei diesem bekannten System erfolgen die Verbindungen zwischen den Kabeln, in einer Abzweig- oder einer SpleiSkonflguratlon, dadurch, daß die Kabel in einer sich gegenseitig überdeckenden Beziehung angeordnet werden· Bei einer Abzweigverbindung zwischen zwei je fünf Leiter aufweisenden Kabeln werden zum Beispiel die fünf Leiter des ersten Kabels senkrecht zu den Leitern des zweiten Kabels angeordnet und dabei an einen seitlichen Rand des zweiten Kabels angelegt« Die Isolation durchstoßende Verbinder werden nun unter 39/157 jeden Leiter des ersten Kabels gelegt, wobei jeder Verbinder eine
10. März 1981
von den anderen Verbindern abweichende Größe aufweist, so daß Jeider Verbinder in Deckung mit jeweils einem anderen Leiter des zwei-; ten Kabels liegt. Die Verbinder werden dann in elektrischen Eingriff mit jedem Kabel gedrückt. Dieses Verfahren unterliegt einigen !Schwierigkeiten, insbesondere da man solche Verbinder unterschiedlicher Größe benötigt und da sämtliche Verbinder außer einem sämtliche Leiter des zweiten Kabels überdecken, besteht die Gefahr eignes Kurzschlusses zwischen den einzelnen Phasen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun die Ausbildung einer !Vorrichtung, mit der die mechanische und elektrische Verbindung zwischen Mehrleiter-Flachkabeln, die bei Unterteppich-Kabelanord-
inungen verwendet werden, vorbereitet wird. Die erfindungsgemäße !Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Grundplatte mit Führunigen zum Einlegen des einen Kabels, eine auf die Grundplatte und Idie beiden darauf liegenden Kabel aufsetzbare plattenförmige Schablone und in dieser vorgesehene Schlitze zum Einführen eines Stanz-! !Werkzeuges. Zweckmäßig sind die Schablone und die Grundplatte durch :in ihre Enden einsteckbare Stifte und Schrauben verbindbar.
T 39/157
Aa Beispiel der in^der Zeichnung gezeigten Ausftihrungsforaen wird
die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung iett
Hg· 1 eine perspektlvleohe Darstellung einer Mehrlelter-Kabelan-Ordnung mit einer dertlberliegenden und an der Anordnung
befestigten Absehlrmug,
Fig, 2 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsfora der in Fig. 1 gezeigten Kabelanordnung, wobei die Abschirmung in eine die Leiter Überliegende Lage gebo
gen werden kann,
Fig· 3 eine perspektivische Darstellung eines Verbinders zur Verwendung beim Verbinden von Flachkabeln,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Flg. 3 gezeigten Verbinders,
Fig. 5 eine Aufsicht auf zwei Flachkabel alt in diesen vorgenommenen Perforationen,
FIg, 6 eine Aufsicht wie in Fig. 5» jedoch alt eingeführten und
aufgedruckten Verbindern,
Fig. 7 eine Aufsicht auf einen flachen Abstandhalter alt naeh einem Schema angeordneten Ausnehmungen,
Flg. 8 ein Schnitt entlang der Schnittlinie VIII - VIII in Flg. 7, Fig. 9 eine Aufsicht auf eine Perforationsschablone,
Flg.10 eine Perspektivische Darstellung der Schablone naeh Fig. 9 In Anwendung bei zwei Flachkabeln,
Fig. 11 die Darstellung einer Stanze zur Anwendung bei der Schablone gemäß Fig· 7 zur Ausbildung der Perforationsvorrich-39/157 tung und
Fig. 12 eine Aufsicht auf eine weiter· Perforationsscbablone.
Gemäß der Darstellung in Flg. 1 enthält eine Vielleiter-Flachkabelanordmmg 10, die unter eines (nicht dargestellten) Teppich oder einer anderen ähnlichen Bodenabdeckung installiert werden soll» ein Vielleiter-Kabel 12 alt einer Vielzahl von Flachen elektrischen Leitern 16» 18, 20, die in eine· Gehäuse aus einer dünnen Schicht 22 aus elektrischem Isoliermaterial enthalten sind· Die Isolation 22 besteht vorzugsweise aus einem Laminat aus Polyester und Polyvinylchlorid. Das Polyvinylchlorid ist etwa vier Tausendstel Zoll stark und berührt die Leiter 16, 18, 20, während das Λ Polyester etwa 1,5 Tausendstel Zoll stark ist und die KuSere Oberfläche des Kabels bildet· Die Leiter 16, 18, 20, die aus Kupfer oder irgendeinem anderen elektrisch gut leitenden Material bestehen, verlaufen Seite an Seite entlang der gesamten Lange des Yielleiter-Kabels 12.
Bei der in Fig. 1 gezeigten AusfUhrungsform können die Leiter 16 und 20, die an den beiden sich gegenüberliegenden Längsseiten des Vielleiter-Kabels 12 verlaufen, Spannung führen, während der mittlere Leiter 18 den Erdleiter bildet. Der Erdleiter 18 ist durcü mehrere Schweißungen 24, die unter gegenseitigen Abstanden entlang der Länge <mr Kabelanordnung 10 angeordnet sind, sowohl mechanisch als auch elektrisch dauerhaft mit der metallischen Abschir- J mung 14 verbunden. Alternativ kann der Erdleiter 18 mit mehreren ausoinarfalerüegenden Bieten oder irgendwelchen anderen geeigneten Befestigungsvorrichtungen elektrisch und mechanisch mit der metallischen Abschirmung 14 verbunden sein. Auch das Vielleiter-Kabel 12 und die metallische Abschirmung 14 können entlang der gesamten Länge der Kabelanordnung 10 elektrisch und mechanisch verbunden sein, so daß die Verbindung kontinuierlich und nicht etwa Intermittierend vorhanden ist· Kennmarken, wie zum Beispiel Farb-codierte Markierungen 25, können oberhalb und unterhalb der Leiter 16, 18 und 20 auf der Isolation 22 vorgesehen sein, so dafi die Leiter auseinandergehalten werden können.
Die metallische Abschirmung 14 besteht aus einer dünnen Schicht 39/157 aus einem elektrisch gut leitenden Metall, wie zum Beispiel Kup-
fer, Die metallische Abschirmung 14 und die Leiter 16» 18, 20 bestehen vorzugsweise aus dee gleichen Metall« so daß eine galvanisch· Korrosion «wischen der metallischen Abeohiraung 14 und des Erdleiter 18 vermieden wird· Die metallische Abschirmung 14 wirkt wie eine Schutzbftrriere und widersetzt sich einem Durchstoßen des Vielleiter-Xabel» 12 mit einem durch einen darUberliegenden Teppich durchgesteckten Gegenstand. Selbst wenn ein metallischer Gegenstand die metallisch« Abschirmung 14 durchdringen und einen der Spannung führenden Leiter 16 und 20 berühren würde, wäre der Spannung führende Leiter Über die Abschirmung 14 und den Erdleiter 18 geerdete
Die KunBtatoff-Abschiraung 15 bildet ein Kissen für das Vielleiter-Kabel 12. Als solches kann die Kunetstoff-Abschirmung 19 aus jedem geeigneten flexiblen Kunststoff» wie sum Beispiel Polyester» bestehen, der ausreichend fest ist* und das Vielleiter-Kabel 12 vor Abrieb und einem möglichen Durchstoßen schützt, wie es zum Beispiel bei dessen Verlegen auf einem Boden, insbesondere bei einem Boden aus Beton eintreten könnte. Die Kunststoff-Abschirmung 15, die auf Irgendeine geeignete Weise dauerhaft mit dem Vielleiter-Kabel 12 verbunden sein kann, verhindert welter, daß irgendwelche von dem Boden nach oben aufstehende Vorsprung· das Vielleiter-Kabel 12 durchdringen· Die Befestigung der Abschirmung 15 an dem Kabel 12 erfolgt vorzugsweise durch Heißversiegelung an In C LKngarlchtung der Abschirmung auseinanderliegenden Punkten.
Die selektive Befestigung der Abschirmung 14 en dem Kabel 12 an in dessen Lttngsrichtung auseinanderliegenden Punkten führt dazu, daß Teile der Abschirmung abwechselnd an dem Kabel befestigt sind oder nicht. Dies bedeutet zum Beispiel» daß der Abschnitt der Abschirmung 14 unterhalb der Schweißung 24 in Flg. 1 nicht an dem Kabel befestigt 1st. Der nächste Abschnitt der Abschirmung 14» das heißt der Abschnitt neben der Schweißung 24, ist an dem Kabel befestigt. Der nächstfolgende Abschnitt der Abschirmung oberhalb der Schweißung 24 in Fig. 1 ist wieder nicht an dem Kabel befestigt. Dieses Schema wiederholt sich vorzugsweise entlang der Kabellinge, wobei glelcfcfSrmige oder ungleichförmige Abschnitte der 59/157 Abschirmung zu einer redundanten eleWrlschen Verbindung zwischen
Abschirmung 14 und Kabel 12 führen. Die elektrisch leitenden feile liegen ait Jeden »befestigten Absonlnamgsabsohnltt in Deckung. Zum Beispiel eriitreckt aieh der die Sohweißung 24 bildende Mate· rialabeebnitt durch das Gehäuse der Kabelisolation, wobei sieh ge» genUberliegende Enden des Materialabschnittes eine elektrische Verbindung mit der Abschirmung bzw, mit eine» exklusiven Leiter des Kabels eingehen.
Bei der la Fig. 2 gezeigten AusfUhrungefora enthält die Kabelt Ordnung 10a ein Kabel 12a» dessen links liegender Leiter 1Sa außerhalb des isolierenden Gehäuses 22a liegt und daait eine Ab* ( eehinaung 14a für das Kabel bildet. Der auSenliegende Teil des Leiters 16a läßt sich ua die Biegelinie 17 biegen, über das Kabel 12a legen und Bit einer geeigneten mechanischen Kleiner in dieser überlege befestigen· Beide Abschirmungen 14 und 14a befinden sieh daait lttsbar Über ihren zugehörigen Kabeln» wodurch das Kabel zeitweilig zwecks Anschluß an ein anderes Kabel freiliegt· Bei Herausnahme der Abschirmung auf dieser Oberlage bleibt die elektrische Kontinuität Jedoch in beiden Füllen zwischen Jeder Abschirmung und eine» Kabelleiter bestehen.
Gemäß der Darstellung in den Figuren 3 und 4 1st ein sich selbst verriegelndes Klemmglied 26 erfindungsgemäß besonders nutzbringend, wenn es um die Herstellung eines elektrischen Kontaktes mit den ( Leitern eines Flachleiterkabels geht· Gemäß der Darstellung in Fig. 3 enthält das Klemmglied 26 ein um eine Biegelinie 28 biegbares Element» das damit aus einem ersten und einem zweiten Schenkel 30 bzw. 32 besteht« Xn dieser bevorzugten AusfUhrungsform besteht das gesamte Element 26 aus Metall und ist damit elektrisch leitend, wenn es am Leiter eines Flachleiterkabels befestigt 1st und mit diesem elektrischen Kontakt macht.
Der erste Schenkel 30 des sich selbst verriegelnden Klemmgliedes weist einen biegbaren Lappen 34 auf· Dieser erstreckt sich von der Oberfläche 36 des ersten Schenkels 30, In der gezeigten AusfUhrungsform ist der Lappen 34 aus dem ersten Schenkel 30 herausgedruckt oder hflirausgestanzt und weist fünfeckige Form auf· Der Γ 39/197 Lappen 34 weist eine scharfe Spitze 38 auf und kann damit ein
I I ItI
W.*ohleiterkabel durehsto0en9 wenn der «ret· und der zweite Sehen» kel 30 ta*. 32 geschlossen werden. Xa folgenden wird die« nooh näher beschrieben. Oemtfl der Darstellung verlauft der Lappen 34 eenkreeht zu der Biegelinie 28 des KleNtglledee 26« Dealt erhält der Lappen groete Festigkeit gegenüber seinen ZurOokblegen in sei* ne Attsgengelage in der Oberfläche 3S1 sobald er mit der Öffnung 40 in Eingriff gerat. Dm vorgesehene Biegen des Lappens 34 wird de* duroh Jedoch niont behindert. Zu« Vermelden eines unerwünschten Biegens kennte der Lappen 34 auch senkrecht asu seiner gezeigten Lage angeordnet werden, falls er duroh Rippen» Biegen oder dergleichen verstärkt würde. Ähnlich würde die Öffnung 40 denn um 90° ge-( -} gentfber Ihrer in Fig. 3 gezeigten Lage gedreht.
Der «weite Sehenkel 32 1st mit einer durch ihn durchtretenden Off· nung 40 vorsehen. Gegenüber der Biegelinie 28 1st sie so angeordnet» daß sie den Lappen 34 aufnimmt, wenn das Biegbare Element 26 sub Zuwarten fahren der beiden Schenkel 30 und 32 entlang der Biegelinie 28 gebogen wird. Wie Fig. 3 deutlich zeigt, 1st die Offnung 40 In der Oberfläche 42 des zweiten Schenkel· langgestreckt und hat eine Ungeerstreckung, die in wesentlichen alt der Breite des Lappens 34 ttbereinetiaat. Auf der anderen Oberfliehe 44 des zweiten Schenkels 32 ist ein Veraohlußglied 46 sue Umbiegen des Lappens 34 vorgesehen, wenn der erste und der zweite Sehenkel 30 bzw. 32 zusammengeführt worden und der Lappen 34 in die Öffnung O 40 eintritt und diese passiert«
Xn der gezeigten AusfUhrungsfora wird der Verschluß 46 durch eine Haube 48 gebildet, die aus dm zweiten Schenkel 32 herausgestanzt oder herausgedrückt ist. Die Raube 48 liegt über einem Teil der öffnung 40« wobei ihre Innenseite gebogen ist und für das Umbiegen des Lappens 34 wie eine schiefe Ebene wirkt, wenn die beiden Schenkel 30 und 32 zusammengeführt werden. Xm Prinzip dient diese Hoekenflttohe der Raube zur Riehtungsäaderung des Lappens, wenn dieser «wischen die erste und die zweite Oberfläche 42 und 44 des zweiten Sehenkels 32 eintritt und diese passiert. Anfangs tritt der Lappen in wesentlichen senkrecht zu der ersten Oberfläche 42 de» zweiten Schenkels in die Öffnung 40 ein und die Nockenfläche ÜE 39/157 der Haube bewirkt, daß der Lappen dann unter einem spitzen Winkel
gegenüber der switwt OberfXMehe 44 des zweiten Schenkels 32 aus* tritt. Sie Haube 48 fuhrt auch noch eine weitere wichtige Funk· tion aus· Sie kcepenaievt sieh aus Herstellungstolertnzen ergebende Schwierigkeiten, da der Lappen nicht durchgehend unter 90° zu der Oberfläche 36 stehen mag, sondern einen anderen Winkel ein* nimmt. Die Raube vertrügt damit ein gewisses Maß en Fehlauariohtungt was bei einer Öffnung ohne Haube nicht der Fall sein würde.
Die Isolation durchstoßende ZMhne 50 verlaufen von den Oberflächen 36 und 42 nach außen und dringen in die isolierenden Gehäuse der miteinander im verbindenden Kabel ein» wenn die in den Figu-) ran 3 und 4 gezeigten Klemmverbinder aufgedrückt werden, und ge* hen dann einen elektrischen Kontakt Bit den Kabelleltern ein.
In Fig. 5 werden zwei sieh überlappende Flachkabel 52 und 54 ge* zeigt. Ihre Abaohiraungen sind entfernt« so daß sie miteinander verbunden werden kennen· Die dureh beide Kabel durchtretenden Perforationen 56t 58 und 60 liegen in Deckung alt den Leitern 52a und 54a, 52b und 54b und 52d und 54o. In Fig· 6 sind die Verbinder 26 in die Perforationen eingeschoben und auf die obere Isolation des Kabele 54 und die untere Isolation des Kabels 52 aufgedrückt. Dadurch werden die Leiter in Deckung mit den Perforationen elektrisch miteinander verbanden«
' Oemäß der Darstellung in den Figuren 7 und 8 enthält eine Isolierung 62 einen Abstandhalter 64, einen dünnen klaren FiIa aus einer elektrischen Isolation 66, die auf eine Seite 68 des Abstand* halters 64 aufgeschichtet ist, eine Lage aus einem druckempfindlichen Klebstoff 70, der auf die andere Seite 72 des Abstandhalterg 64 aufgeschichtet ist, und eine Abdeckung 74, die abnehmbar auf dem Klebstoff 70 aufliegt.
Der Abstandhalter 64 besteht vorzugsweise aus einem verhältnismäßig unsusammendrUckbaren elektrisch isolierenden Material, wie zum Beispiel Polyvinylchlorid· Der Abstandhalter 64 1st so geformt und bemessen, daß er die überlappenden Abschnitte von je zwei Vielleiter-Flachkabeln vollständig überdeckt und über diesen )/157 liegt. Der in Fig. 7 gezeigte Abstandhalter ist quadratisch. Ab-
hängig von der Form der Überlappenden Abschnitte der Kabel kann er jedoch auch irgendeine andere geeignete Gestalt aufweisen.
Mehrere Löcher 76 treten durch den Abstandhalter 64 zwischen dessen Seiten 68 und 72 durch. Die Löcher 76 sind so bemessen, geformt und angeordnet, daß sie die Verbinder 26 aufnehmen, die,wie die Figuren 4, 5 und 6 zeigen, die überlappenden Abschnitte der Kabel elektrisch und mechanisch verbinden« Ein unmittelbarer Durchgang zwischen den Verbindern 26 wird durch die Abstandhalter 64 verhindert·
( Jedes Loch 76 weist eine langgestreckte hexagonale und gegenüber einer Linie 78 symmetrische Form auf, wobei die Linie 78 senkrecht zu den beiden sich gegenüberliegenden parallelen Seiten 80 und 82 der Löcher verläuft und diese in zwei Abschnitte aufteilt, so daß jedes Loch in zwei einander spiegelbildliche Abschnitte 84 und 86 unterteilt wird· Jeder Abschnitt 84 und 86 weist eine im allgemeinen fünfeckige Γ >na auf, der mit der fünfeckigen Form von mindestens einem üer Schenkelpaare 30, 32 eines entsprechenden Verbinders 26 Übereinstimmt, so daß jeder Verbinder in einem der Löcher in bezug auf die Linie 78 in einer von zwei verschiedenen Ausrichtungen angeordnet werden kann, wie dies in Fig. 7 durch die strichlierten Linien angezeigt wird. Die Größe und Form der Löcher kann abhäzglg von der Größe und Form der Verbinder schwanken.
Der die elektrische Isolierung bildende Film 66 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, wie zum Beispiel einem Laminat aus Polyvinylchlorid und Polyester, das sich zum Beschichten des Abstandhalters 64 eignet. Alternativ kann der Film 66 auch aus einem Stück mit dem Abstandhalter 64 ausgebildet werden.
Um zu verhindern, daß der Film 66 von den Schenkeln der Verbinder 26 durchstoßen oder punktiert wird, wird er von dem Abstandhalter 64 in einem vorgegebenen, im wesentlichen festen Abstand von den Schenkeln der Verbinder gehalten. Die Stärke des Abstandhalters kann schwanken und verändert damit die Entfernung zwischen dem Film und den Schenkeln der Verbinder, solange wie der Film obvr-T 39/157 halb der Schenkel der Verbinder angeordnet ist und damit sein
- 11 Durchschneiden durch diese Schenkel der Verbinder verhindert wird.
Die Abdeckung 74 verhindert ein unbeabsichtigtes Ankleben des druckempfindlichen Klebstoffes 70 an den Kabeln oder anderen Oe* genständen. Vorzugsweise besteht die Abdeckung aus einem Stück klaren Kunststoffes«
Die Figuren 5 und 6 zeigen die einphasige Abzweigung zwischen einerseits fünf und andererseits drei Leitern, Hierzu gehört Null mit den Leitern 52a» 54a, Erde mit den Leitern 52b, 54b und die Phase B mit den Leitern 52d, 54e. Die Phase A (Leiter 52c) und ( die Phase C (Leiter 52e) werden nicht von Kabel 52 zum Kabel 54 durchgeführt. Die Perforationen 56 und 58 werden vorzugsweise unveränderbar an der angezeigten Stelle vorgenommen, so daß die Hull in der laufenden Richtung rechts vom Erdleiter durch das System durchgeführt werden kann und durch den Erdleiter in einem Abstand von den spannungfUhrenden Leitern gehalten wird. Die VerblndungsfUhrungen gemäß den Figuren 9, 10 und 12 erzwingen dieses Schema und führen zu der Verwendung von bestimmten Verbindungszonen (in der Fünf-zu-Drel-Matrlx der Figuren 5 und 6 sind fünfzehn Zonen vorgesehen) und beschränken damit die Wahrscheinlichkeit von irrtümlichen Verbindungen·
Gemäß der Darstellung in Fig. 9 enthält eine Platte 176 Schlitze ν 160 bis 174 nach dem gezeigten Schema. Justierlöcher 178 und sind an den beiden Enden der Platte 176 vorgesehen. Sie enthält weiter unterscheidende Zeichen, und zwar 182 in Form eines Sternes, 184 in Form eines Dreiecke, 186 in Form eines Quadrates, In Form eines Sechsecks und 190 in Form eines Kreises. Die Leiter des Kabele aus Flg. 1 tragen entsprechende Zeichen. Zusätzlich weist die Platte 176 neben den verschiedenen Schlitzen noch Inschriften auf. Die Inschrift "Spleißen" betrifft die Sehlitze 164, 166 und 1619 und die Schlitze tragen ihrerseits die Bezeichnung "3 Draht1*, "4 Draht" und "5 Draht". Unter der vertikalen Kolonne mit den Sehlitzen 164, 170 und 172 trägt die Platte die Inschrift "Abzweigung 3-4-5 Draht". Die vertikale Kolonne mit den Schlitzen 166 und 174 trägt die Inschrift "Abzweigung 4-5 Draht". T 39/157 Unterhalb des Schlitzes 168 befindet sich die Inschrift "Abzwei-
gung 5 Draht". Neben dem Loch 180 befindet sich die Inschrift "Abzweigung! Verwende eins pro Kolonne Übereinstimmungssymbole auf dem Kabel".
Wie oben ausgeführt, werden die Kabelmarkierungen durch die Sehlitze 160 und 162 unveränderbar vorgegeben. Bei einer SplelBung, das heißt bei einer Verbindung von zwei in Längsrichtung ausgerichteten und sich überlappenden Kabeln, werden die Schlitze 164 bis 168 abhängig von der Anzahl der Drähte in den Leitern verwendet.
Bei einer Abzweigung, das heißt bei der Verbindung von zwei Kabeln in einer sich überlappenden und einen rechten Winkel zueinander einnehmenden Beziehung, werden sämtliche Schlitze verwendet. Die richtigen Verbindungen und die Wahrung der Polarität wird durch einfaches Erkennen der Markierungen gewährleistet. Zum Erleichtern der richtigen Verbindungen imt jede Markierung in einer bestimmten Weise eingefärbt. Tabelle 1 zeigt die verschiedenen erreichbaren VertoindungeaBgliehkeiten.
TABELLE 1
ichba
160, 162 und
160, 162, 164 und 165
160, 162, 164, 166 und 168
160, 162 und 160, 162, 172
160, 162, 170 und 174
Drei-Leiter-Kabel an Drei-Leiter-Kabel Spiel-Sung (Phase A)
Drei-Leiter-Kabel an Drei-, Vier- oder FUnf-Lelter-Kabel Abzweigung (Phase A)
Vier-Leiter-Kabel aa Viei^telter-Kabel Splei-Bung (Phasen A und B)
Vler-Leiter-Kabel an Vier- oder Fünf-Leiter-Kabel Abzweigung (Phasen A und B) FUnf-Lelter-Kabel an Fünf -Leiter-Kabel Spleißung (drei Phasen)
FUnf-Leiter-Kabel an FUnf-Leiter-Kabel Abzweigung (drei Phasen)
Drei-Leiter-Kabel an Vier- oder Fünf-Leiter-Kabel Abzweigung (Phase B)
Drei-Leiter-Kabel an FUnf-Leiter-Kabel Abzweigung (Phase C)
Vler-Lalter-Kabel an FUnf-Lelter-Kabel Abzweigung (Phasen B und C)
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160, 162, 164 Vier-Leiter-Kabal an FUnf-Leiter-Kabel Abzwel- und 174 gung (Phasen A und C)
In Fig· 10 wird die Platte 176 zusammen alt einem Konstruktion«- tell unter Bildung eines Iiurtallatlonsverkzeuges gezeigt· Zur besseren Übersicht sind die Inschriften und Markierungen weggelassen· Sie wurden jedoch auf der Vorrichtung vorgesehen« Eine Grundplatte 192 weist nach aufwärts verlaufende Kabelführungen 194 und 196 auf· Diese nehmen die Kabel 198 und 200 auf und richten sie gegenüber dem Schlitzauster in der Platte 176 aus. Damit werden die Kabel in eine gegenseitige orthogonale Ausrichtung gebracht und die χ Schlitze 160 bis 168 liegen Kit einer Linie in Deckung, die zwischen den Ecken 194a und 196a der Führungen 194 und 196 verläuft· Zur Aufnahme eines Stiftes 202 mit einem Gewinde 202a und einer Schulter 202b weist die Führung 194 eine Gewindebohrung 194b auf. Ein Stift 204 1st fest mit der Führung 196 verbunden und bildet den Drehpunkt für ein Schwenken der Platte 176 in Arbeltslage, worauf der Stift 202 in die Führung 194 eingeschraubt wird.
Bei der Anordnung nach Fig. 10 stellt die Basisplatte 192 vorzugs- «welse eine Form dar und weist auf ihrer Oberseite Schlitze autfg die nach Anordnung und Form mit den Schlitzen 160 bis 174 der Platte 176 übereinstimmen· Zum Perforieren der Kabel wird ein Stanzeisen (Teil 177 In Flg. 11) oder mehrere Stanzeisen werden ) in die FUhrungslOcher in der Platte 176 in denjenigen Lagen eingeschobene, die die richtigen Perforationen für die durchzuführende Verbindung ergeben. Bei Anwenden der richtigen Kraft führt das bzw. führen die Stanzeisen dann zu dem gewünschten Perforationsmuster in den Kabeln. Zum Aufsammeln des auf diese Welse aus den Kabeln ausgestanzten Materials enthält die Basisplatte 192 vorzugsweise noch eine entfernbare Schale. Verbinder von der in Fig. 3 gezeigten Art würden dann eingesetzt und zum Vervollständigen der Verbindung aufgedrückt.
Die Kennmarken werden nun vorzugsweise wie folgt eingefärbtt 182 weiß, 184 grün, 186 schwarz, 188 rot und 190 orange. Die Kabelisolation über den Leitern wird entsprechend elngefärbt. Für ein 9/157 Fünf-Leiter-Kabel gilt zum Beispielt Erde welfi, Masse grün, Phase
- 14 A aohwarz. Phase B rot, Phase C orange.
Die in Fig, 12 gezeigte Anordnung enthält eine Verbindungafahrung 206. Gegenüber Fig. 9 weist sie ein abgewandelte« Schlitzechema auf» in de» der Schlitz 174 und sämtliche Anwindungshinweise außer an den Schlitzen 160 und 162 entfallen· Der entfallene Schiit« hatte nur bei einer Vier-auf -Fünf -Abzweigung Sinn und diese Möglichkeit bleibt nun Über die Sehlitze 170 und 172 erhalten« Eine Wühlplatte 208 liegt auf der Führung 206 und enthält Seitensohlitze 210 bis 218, wobei ein Einschnitt 216 in Singriff mit einen Vorsprung 220 auf der Führung 206 liegt. Die Platte 208 weist durch sie durchgehende Öffnungen 222, 224, 226 und 228 auf. Damit sind nur bestimmte Öffnungen der VerbindungsfUhrung zugBnglioh. Die Platte ist transparent dargestellt. Zweckmäßig ist sie jedoch eingefärbt.
Wie in Falle von Fig. 9 werden die Schlitze 160 und 162 bei «amtlichen Verbindungen der Kabel verwendet. Bei der für die Platte 208 gezeigten Lage ist nur die Phase A verfügbar. Nur die Schiit· ze 160, 162 und 164 lassen sich verwenden, da keiner der anderen Sehlitze alt irgendeiner der Öffnungen 222 bis 228 in Deckung liegt. Falls die Platte 208 auf der anderen Seite jedoch so verschoben wird, daß die Ausnehmtng 218 mit dem Anschlag 220 in Eingriff liegt, wobei Platte und Führung dann immer noch eine orthogonale Beziehung zueinander einnehmen, liegt der Schlitz 170 nun allein durch die Platte 208 hindurch frei. Damit wird die Phase B für eine Drei-Leiter-Abzweigung verfügbar· Die Teilung, das heißt der Abstand zwischen den Spitzen benachbarter Einschnitte, ist die Strecke & (Fig. 12), wie sie durch das Schema der Sehlitze in der Führung 206 vorgegeben wird. Die Grüße und die Lag· der öffnungen 222 bis 228 wird so gewühlt, daß sich die gewünschte Vielfalt an Verbindungen ergibt. Die folgende Tabelle zeigt nun weitere Einzelheiten zum Versehieben der Platte 208.
T 39/157
eiite AmiffPlOTliinn
210 160, 162 und 172
212 160, 162, 164 und 166
214 160, 162, 164, 166 und 168
216 160, 162 und 164
218 160, 162 und 170
Die ait de« angegebenen Sehlitsen erreichten Verbindungen «erden veiter oben in Tabelle 1 aufgeführt.
Wie man sieht, führt eine Praxis, bei der Brdleiter- und Masseverbindungen in betreffenden singularen Verbindungezonen der Matrix von Verbindungssonen angeordnet sind, zu einer sich wiederholenden Auswahl von Brdleiter- und Masseverbindungszonen, das heißt einer identischen Geometrie in getrennten Verbindungen eines ersten und eines zweiten Kabelpaares,und führt damit zu einer Polarisation im gesamten installierten System· Diese Praxis kann auf den Anschluß eines einzigen Leiterpaares an eine bestimmte sieh wiederholende Zone beschrankt werden, zum Beispiel an den äußeren Leiter jedes Kabele« Eine rechtwinklige Ausrichtung der Kabel wird bevorzugt· Jede andere Ausrichtung liegt jedoch innerhalb des Gebietes der Erfindung. Auch das Zonenauswahlsohema kann anders als die Diagonale der Matrix gewühlt werden.
Bei dem Aspekt der vorstehenden Beschreibung, gemäß dem die Verbindungsführung mit einer Schablone oder dergleichen erfolgt, sint weit weniger als samtliche der Verbindungszonen der Matrix anwendbar. Der Anschluß an mindestens ein Leiterpaar erfolgt durch Ausschluß der Verwendung von Zonen, die nicht eine singuläre Zone sind· In diesem Fall hat die VerbindungsfUhrung eine Öffnung, die mit einer solchen singulären Zone in Deckung liegt, und eine kontinuierliche Oberflächeneretreekung, die in zu dieser öffnung senkrecht stehenden Richtungen verläuft. Der Anschluß von mindestens einem weiteren Leiterpaar wird auf weniger als sämtliche Zonen, mit denen diese Leiter in Deckung liegen, beschränkt. In T 39/157 diesem Fall weist die VerbindungsfUhrung mehrere öffnungen auf,
die ait eine« gemeinsamen Leiter eines Kabels in Deckung liegen, das heißt entlang einer au den Leitern tos einen Kabele parallelen Achse und rechtwinklig zu den Leitern des anderen Kabels, wo die Führung die Kabel in gegenseitig orthogonaler Beziehung anordnet.
Bei der Ausbildung der vorstehend beschriebenen, miteinander zusammenwirkenden Bauteile werden Verbinder ausgewtlhlt, die eine die Isolation durohsteoßende LKnge aufWelsen, die an die gemeinsame Breite der Leiter angepaßt ist. Durch Beschränken dieser die Isolation durchstoßenden Länge auf eine Fläche, die nicht größer als das Quadrat der Seitenlänge ist, die Ihrerseits gleich der gemeinsamen Leiterbreite ist, wird siehergestellt, daß kein Verbinder mehrere Leiter eines Kabele überdeckt. In denjenigen Fällen, in denen der Verbinder die die Isolation durchsteßende Einrichtung mit den Außenseiten von mehreren Kabeln in Eingriff bringt, wie dies bei dem biegbaren Verbinder nach den Figuren 3 und 4 zutrifft, 1st die Länge dieser die Isolation durohstoßenden Einrichtung nicht größer als die oben genannte Fläche für Jede Kabelseite· Bei diesem bevorzugten Verbinder ist die Länge der die Isolation durchstoßenden Einrichtung kollektiv durch die Zähne vorgegeben, die von einem der Verbinderachenkel ausgehen*

Claims (2)

  1. • · · · I Il · t
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    ι ι · ■ t · a · · it (J^
    Köln, den 15. Dezember 1980 vA.
    Aktenzeichen: G 80 13 692.1
    Anmelderin: Thomas & Betts Corporation
    Mein Zeichen: T 39/157
    Schutzansprüche
    .^Vorrichtung zum Vorbereiten einer mechanischen und elektrischen Verbindung zwischen Mehrleiter-Flachkabeln^gekennzeichnet durch eine Grundplatte (192) mit Führungen zum Einlegen des einen Kabels (200), eine auf die Grundplatte (192) und die beiden darauf liegenden Kabel (200, 298) aufsetzbare plattenförmige Schablone (176) und in dieser vorgesehene Schlitze (160 - 174) zum Einführen eines Stanzwerkzeuges (177).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (176) und die Grundplatte (192) durch in ihre Enden einsteckbare Stifte und Schrauben (204, 202) verbindbar sind.
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