DE801122C - Verfahren zum Anzeigen von Luftreifendefekten und Kontrollvorrichtung fuer Luftreifen - Google Patents

Verfahren zum Anzeigen von Luftreifendefekten und Kontrollvorrichtung fuer Luftreifen

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DE801122C
DE801122C DEP27943A DEP0027943A DE801122C DE 801122 C DE801122 C DE 801122C DE P27943 A DEP27943 A DE P27943A DE P0027943 A DEP0027943 A DE P0027943A DE 801122 C DE801122 C DE 801122C
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DE
Germany
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spiral
wire
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pneumatic
control device
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Expired
Application number
DEP27943A
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English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Allwardt
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/06Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle
    • B60C23/08Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle by touching the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • !:ei Fahrzeugen mit Luftreifen kommt es nicht selten vor, (laß (las l.)efektvv@erderi eines Schlauches nicht bemerkt wird, und daß daher <las Fahrzeug längere Geit auf einem Reifen fährt, aus <lern die Luft entwichen wi(#her ist. Die Folge ist die Zerst<.irtinT sowohl der Decke wie des Schlauches.
  • Is sind Kontrollvorrichtungen für Luftreifen, hei denen bei l#.titvv-eiclien der Luft eilt Alarnisign'al gegeben wird, in verschiedenen Ausführungen bekannt. ?ine Gruppe dieser Geräte arbeitet nach (lein Grutidsatze, (iaß der das .,#,larmzeiclieti ausliiseii(le elektrische Kontakt dadurch geschlossen wird, dalli ein unter dein Wagen angebrachter elasti scher St:ilt bei nachlassendem Luftdruck die Fahrhalin berührt und so der Kontakt durch Ausschwenken eines 1Lontaktelementes geschlossen v#ird.
  • Ini Gegensatz zti diesen Lösungs"vegen wird erfindungsgemäß der Kontakt dadurch geschlossen, da14 (las Kontaktelement nicht durch Ausschwenken in Berührung mit dem Gegenkontakt kommt bzw. die beiden Elektroden kurzschließt, sondern claß infolge der :\usbiegung des elastischen Fühlarines (las Schaltelement infolge der Längsdehnung des heim Ausbiegen gesteuert und gegen die kurzzuschließenden Kontakte bzw. gegen seinen Gegenkontakt gezogen wird. Verwendet wird also erfindungsgemäß als steuernde Kraft des Alarmkontaktes nicht wie bekannt die seitliche Ausbiegung des 1# ühlarrnes, sondern dessen zusammen mit der seitlichen lusbiegung auftretende Längsdehnung, Die crliiidtuigsgemäße Lösung zeichnet sich u. a. dadurch aus, (laß die listigen, unsicher machenden und auch Strom verbrauchenden blinden Alarmzeichen, die infolge Hinundherschwankens des Fühlarmes hätitig auftreten, vermieden werden.
  • 1)ie Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel des I?.rfindtingsgedankens.
  • fit dem elastischen Fühlarm e, der an seinem unteren, die Fahrbahn bei absinkendem Luftdruck berührenden Ende in bekannter Weise armiert ist, sitzt in einer ihn eng umhüllenden Drahtspirale g, die ini Fühlarrn fest eingegossen ist, ein Drahtseil ()der ein 1lassivstahl(lraht b. Dieser ist mit seinem unteren Ende fest mit dem Fühlarm e kurz über dem 'Unterende des Fühlarmes e verankert. Sein oberes Ende ragt aus dem Fühlarm heraus und trugt ein federndes iV,tessitigl,)latt. Das Drahtseil bzw. der Stahldraht b ist nach Art eines Bowdertzuges in (ler Spirale g geführt, ist also in dieser ohne Spiel geführt und kann bei Dehnung des liilil;irmes e in der Längsrichtung unter dem Einflutl der (:tann an dein Unterende des ini Fühlarm verankerten Stahldrahtes b angreifenden Kräfte in die Eiow( cnsl irale hineingezogen werden, aus der es bei Rückkehr (les Fühlannes in seine Ruhelage wieder herausragt, wie e5 die :Abbildung zeigt.
  • Wird nun der Fühlarni infolge ßerührens des 1?r(lho<lerts bei absinkendem Reifendruck ausgebo-"cii und damit längs gedehnt, so wird das am oberen Ende des Drahtseiles bzw. des Stahldrahtes b befiuidlicli(:@, fest mit diesem verbundene l'littchen gegen das Oberendc des Fühlarines gezogen. Auf der leicht nach innen abgeschrägten Fläche dieses Oberendes des Fühlannes sind zwei gegeneinander und gegenüber dein Drahtseil b elektrisch isolierte, einander gegenüberstehende Plättchen c angebracht, z-ori denen das eine (über die Befestigungsschelle d und Tiber Masse) mit dem einen Pol, das andere mit dein anderen Pol der Kraftwagenbatterie verbunden ist. Während iin Ruhezustand (1es 1@ izlilarmes zwischen diesen beiden hlektroderi c der Stromkreis unterbrochen ist, überbrückt bei entsprechender Ausbiegung des Fühlarnies c das am Oberende von b starr befestigte Messingplättchen diese beiden Kontakte c. weil es zusammen mit dem Draht b in die Spirale g hineingezogen wird und unter federnder Durchbiegung auf den beiden Elektroden c aufsitzt und diese l:urzsclilicßt. Infolge des dabei auftretenden leichten Scheueras erfolgt Selbstreinigung der Kontakte von etwaigen Oxvdationshäutchen u. dgl. Die Kontakte sind durch die abnehmbare Schutzkappe a. die auf dein Oberende des Fühlarmes e durch die Befestigungsschelle d, mit der (las Gerät ain Wagen befestigt wird, festgeklemmt ist, gegen `'erschrnutzung, Nässe usw. geschützt.
  • Die Einlegung der Spirale in einer Faser des Fühlarrnes, die bei Ausl iegun, des Fühlarmes größerer Dehnung ausgesetzt ist als die Mittelachse, vergrößert die Wirkung, bedingt aber an<lcrseits richtungsabhängige Anbringung ,des Gerätes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCi r:: i. Verfahren zum Anzeigen von Luftreifendefekten, bei dem bei absinkendem Reifendruck und dadurch bedingter Absenkung des Wagens ein am Wagen befestigter elastischer Fühlarm mit dem Erdboden in Berührung kommt und entgegen der Fal4trichtung ausgebogen wird, dadurch gekennzeichnet, da13 zur Steuerung des den .#\larnistrotnlcreis schließenden elektrischen Kontaktes die bei Ausbiegung des Fühlarmes infolge der Längsdehnung es Fühlarrnes auftretenden Kräfte benutzt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur \usführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Fühlarin (e) ein in einer Drahtspirale (g) bow(lenzugartig geführtes Drahtseil oder einen Stahldraht (b) besitzt, dessen unteres Ende in (lci- \iihe des Unterendes des Fühlarnies in dieseln verankert ist und dessen herausragendes <)betende ein zweckmäßig federndes l@Ietallplättchen trägt, welches bei Längsdehnung des Fühlarines in die Spirale (g# hineingezogen wird und dabei gegen zwei Elektroden (c) gedrückt wird, wodurch der das Alarmzeichen <gebende Stromkreis ges chlosseti wird.
DEP27943A 1948-12-30 1948-12-30 Verfahren zum Anzeigen von Luftreifendefekten und Kontrollvorrichtung fuer Luftreifen Expired DE801122C (de)

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DE801122C true DE801122C (de) 1950-12-21

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DE (1) DE801122C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863601C (de) * 1951-01-09 1953-01-19 Engelhard Lichtenfeld Vorrichtung zum UEberwachen von Luftreifen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863601C (de) * 1951-01-09 1953-01-19 Engelhard Lichtenfeld Vorrichtung zum UEberwachen von Luftreifen

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