DE8010250U1 - Wand- und deckenhalter fuer autodachstaender - Google Patents

Wand- und deckenhalter fuer autodachstaender

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DE8010250U1
DE8010250U1 DE19808010250 DE8010250U DE8010250U1 DE 8010250 U1 DE8010250 U1 DE 8010250U1 DE 19808010250 DE19808010250 DE 19808010250 DE 8010250 U DE8010250 U DE 8010250U DE 8010250 U1 DE8010250 U1 DE 8010250U1
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Description

Anmelder: Frau Ute Teufel, 7910 Neu-Ulm
Wand- und Deckenhalter für Autodachständer
Die Neuerung betrifft einen Wand- und Deckenhalter für einen mit Stützen und hieran durch Schrauben festlegbaren Spannern versehenen Autodachständer«
Viele Besitzer eines Dachständers benötigen diesen nicht 5 ganzjährig, sondern lediglich für bestimmte Verwendungszwecke, z. B. zum Transportieren von Skiern, Surfbretterr oder dergleichen. Viele Dachständer sind derartigen Verwendungszwecken speziell angepaßt und können daher für andere Zwecke nicht verwendet werden. Es stellt sich so-10 mit vielfach das Problem der Aufbewahrung während der Zeit der Nichtbenutzung und zwar sowohl im Hinblick auf
den Dachständer selbst als auch im Hinblick auf die hiermit zu transportierende Ladung, wie z. B. Skier, Surfbretter oder dergleichen, die bisher ebenso wie der Dachständer selbst einfach in irgendwelchen Ecken abgestellt werden, was jedoch nicht nur unordentlich aussehen, sondern auch sehr platzaufwendig sein kann, von der dabei sich ergebenden Unfall- und Verletzungsgefahr ganz abgesehen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Neuej/ung mit einfachen und daher kostengünstigen Mitteln eine Möglichkeit zu schaffen, mit der es erstmals gelingt, einen Autodachständer während der Zeit der Nichtbenutzung nicht nur sauber und raumspa- | rend, sondern auch rutsch- und verschiebefest und daiüit unfallsicher aufzubewahren und zwar so, daß dieser Dachständer gleichzeitig als Ablage bzw. Aufnahme vorzugsweise für die normalerweise hiermit zu transportierende Ladung dienen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der neue Wand- und Deckenhalter durch einen mit einer Auflagefläche versehenen Fuß, von dem auf der der Auflagefläche gegenüberliegenden Seite ein Distanzstück wegragt, an welches ein etwa parallel zur Auflagefläche des Fußes sich erstreckendes Aufnahmeprofil für eine mit ihrem Spanner zusammenwirkende Dachständerstütze angesetzt ist.
Ein Satz solcher Halter wird einfach im Abstand der Dachständerstützen an einer Decke bzw. einer Wand befestigt. An dem mit ausreichendem Abstand hiervon gehaltenen Aufnahmeprofil der einzelnsn Halter kann der Dachständer mit seinen Stützen abgestellt und in vorteilhafter Weise mit seinen eigenen Spannern zuverlässig festgelegt werden. Hierbei ist es möglich, einen Dachständer komplett
samt der aufgepackten Ladung etwa in Form von aufgeschnallten Skiern bzw. Surfbrettern oder dergleichen sicher, sauber und platzsparend an einer Wand oder über Kopf an einer Decke festzulegen, was nicht nur das Auf- und Abladen der Ladung erspart, sondern gleichzeitig auch deren ordentliche und platzsparende Unterbringung garantiert. Die durch die Dachständerstützen auf Abstand von der Decke bzw. der Wand gehaltenen Querträger des Dachständers bieten dabei in vorteilhafter Weise gleichzeitig eine weitere Ablagemöglichkeit, etwa für Zubehör, wie Skistöcke, Paddel oder dergleichen, was auch diesbezüglich eine ordentliche und platzsparende Aufbewahrung ermöglicht. Die neuerungsgemäßen Maßnahmen bringen somit in vorteilhafter Weise Ordnung und Sicherheit in diverse Abstellräume.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das Aufnahmeprofil als im Querschnitt etwa V-förmige, nach der dem Fuß gegenüberliegenden Seite geöffnete Rinne ausgebildet sein. Diese Rinne bietet einerseits eine exakte Aufnahme für die zugeordneil te Dachständerstütze und bildet andererseits ein zuverlässiges Gegenlager für den zugeordneten Spanner, was insgesamt einen zuverlässigen Halt ergibt.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann der komplette Halter als einteilige.r Blechformling ausgebildet sein, wobei zweckmäßig das Distanzstück als an den laschenförmig ausgebildeten Fuß winkelförmig angeformte Randleiste ausgebildet sein kann, an die zur Bildung des Aufnahmeprofils einfach eine entsprechende Randklaue angeformt sein kann. Diese Maßnahmen gewährleisten ersichtlich eine einfache und daher kostengünstige Herstellung bei dennoch gewährleiste-
ter hoher Tragfähigkeit.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen, ergeben
,1 sich aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung Bn-
f 5 hand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen
Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 den Querschnitt eines neuerungsgemäßen Halters und
!figur 2 ein Montagebeispiel.
Der in Figur 1 dargestellte Halter besteht aus einem eine ebene Auflagefläche 1 aufweisenden Fuß 2, an dem mittels eines Distanzstücks 3 ein als im Querschnitt V-förmige, nach der dem Fuß 2 gegenüberliegenden Seite geöffnete Rinne 4 ausgebildetes Aufnahmeprofil befestigt ist, an dem, wie anhand der Figur 2 noch beschrieben werden wird, eine Dachständerstütze mit Hilfe des zugeordneten Spanners festlegbar ist. Der in Figur 1 dargestellte Halter ist als einteiliger, aus einem Blechstreifen hergestellter Stanzformling ausgebildet, dessen Fuß 2 einfach durch eine Lasche gebildet wird, die an einem Rand zur Bildung des Distanzstücks 3 abgewinkelt ist. Das freie Ende dieser das Distanzstück bildenden Rand!, eiste ist zur Bildung der Wann.e 4- einfach in Form einer Randklaue abgekröpft.
Ein Autodachständer hat normalerweise vier Stützen, die entweder paarweise an zwei voneinander separaten Querträgern oder an einem gemeinsamen Rahmen befestigt sind. Man verwendet daher einen Satz mit zweckmäßig vier Hai-
tern vorstehend beschriebener Art, von denen jeder einer Dachständerstütze zugeordnet ist. Die Halter werden im Abstand der Stützen an einer Decke oder einer Wand befestigt. Bei dem in Figur 2 dargestellten Montagebeispiel sind die als Ganzes mit 5 bezeichneten Halter durch Schrauben 6 an einer Decke 7? beispielsweise einer Garagendecke befestigt. Hierzu ist der Fuß der Halter 5> wie Figur 1 am besten erkennen läßt, mit mindestens einer, vorzugsweise mit zwei über die Länge des Fußes verteilten, im dargestellten Ausführungsbeispiel zweckmäßig als Langloch ausgebildeten Bohrungen 8 versehen, durch welche der Schaft der Schrauben 6 hindurchgreifen kann. Die als Randklaue ausgebildete Rinne 4 erstreckt sich dabei zweckmäßig gegenläufig zum Fuß 2 vom Distanzstück 3 weg, so daß die Bohrungen 8 zum Eindrehen der Schrauben 7 gut zugänglich sind.
Der der Figur 2 zugrunde liegende Dachständer ist ein spezieller Skiständer. Dieser besteht aus zwei einzelnen Querträgern 9 mit jeweils zwei am Fahrzeugdach festzulegenden Stützen 10 und diesen gegenüberliegenden Haltebügeln 11 zur Aufnahme der bei 12 angedeuteten Skier. Ein derartiger Dachständer kann komplett samt Ladung, hier samt den hierauf aufgenommenen Skiern 12, an den vormontierten Haltern 5 festgelegt werden. Bei dem in Figur 2 dargestellten Montagebeispiel ist dieser Dachständer über Kopf an den an der Garagendecke 7 befestigten Haltern festgelegt. Dies kann vorteilhaft in derselben Weise geschehen, wie das Aufsetzen und Festlegen des Dachständers auf dem Autodach. Hierzu werden die Stützen 10 in die jeweils zugeordnete Rinne 4 eingestellt. Jeder Stütze 10 ist ein mit einer Schraube 13 hieran festlegbarer, mit einer den Stützenfuß untergreifenden Kröpfung 14 versehener Spanner 15 zugeordnet. Die Spanner 15 werden mit ihrer Kröpfung 14 auf die Rinne 4 aufgelegt.
.ir id
Durch Anziehen der Schrauben 13 erfolgt eine exakte !Festlegung der einzelnen Stützen 10 und damit des kompletten Dachständers. Der freie Schenkel 16 der die Rinne 4 bildenden Randklaue verläuft, wie Figur 1 am besten erkennen läßt, zweckmäßig etwa lotrecht zur Auflagefläche 1, so daß die in die zugeordnete Rinne 4 eingreifende Stütze 10 hierdurch praktisch eine Führung erfährt.
Der Dachständer selbst sowie die in den Bügeln 11 verbleibenden, oder nachträglich eingelegten Skier 12 können mit Hilfe der Harter 5 ersichtlich sauber und platzsparend verstaut werden, und zwar in vorteü.hafter Weise unter Benutzung der dachstände re igenen Spanner 15. Die durch die Stützen 10 von der Decke 6 ausreichend distanzierten Querträger 9 bilden eine zusätzliche Ablage, beispielsweise für bei 17 angedeutete Skistöcke oder dergleichen.
Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der !Teuerung erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Selbstverständlich sind die neuerungsgemäßen Maßnahmen mit Vorteil nicht nur bei Skiständern verwendbar, sondern in Verbindung mit jeder Art von Dachständer-

Claims (9)

Ansprüche
1) Wand- und Deckenhalter für einen mit Stützen und hieran durch Schrauben festlegbaren Spannern versehenen Autodachständer, gekennzeichnet,durch einen mit einer Auflagefläche (1) versehenen Fuß (2), von dem auf der 5 der Auflagefläche (1) gegenüberliegenden Seite ein Distanzstück (3) wegragt, an das ein etwa parallel zur Auflagefläche des Fußes (2) sich erstreckendes Aufnahmeprofil (Rinne 4) für eine mit ihrem Spanner (15) zusammenwirkende Stütze (1O) angesetzt ist.
10 2) Wand- und Deckenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil als im Querschnitt etwa V-förmige, nach der dem Fuß (2) gegenüberliegenden Seite geöffnete Rinne (4) ausgebildet ist.
3) Wand- und Deckenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (3) als an den Fuß (2) winkelförmig angesetzte Randleiste ausgebildet ist.
4) Wand- und Deckenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeprofil (Rinne 4) als an die das Distanzstück (3) "bildende Randleiste angeformte Randklaue ausgebildet ist.
5) Wand- und Deckenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Endlasche (16) der das Aufnahmeprofil bildenden Rinne (4-) etwa lotrecht zur Auflagefläche (1) ausgebildet ist.
6) Wand- und Deckenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (2) mit mindestens einer, vorzugsweise als Langloch ausgebildeten Bohrung (8) versehen ist.
7) Wand- und Deckenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (2) das Aufnahmeprofil (Rinne 4-) zumindest mit seinem die Bohrung (8) aufweisenden Bereich seitlich überragt.
8) Wand- und Deckenhalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß «3-er Fuß (2) und das Aufnahmeprofil (Rinne A-) gegenläufig an das Distanzstück (3) angesetzt sind.
9) Wand- und Deckenhalter nach wenigstens einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als einteiliger Blechformling ausgebildet ist.
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