DE800107C - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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Publication number
DE800107C
DE800107C DEP14995A DEP0014995A DE800107C DE 800107 C DE800107 C DE 800107C DE P14995 A DEP14995 A DE P14995A DE P0014995 A DEP0014995 A DE P0014995A DE 800107 C DE800107 C DE 800107C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
vehicle wheel
rubber
bandage
tires
Prior art date
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Expired
Application number
DEP14995A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Buerkle
Heinrich Kuehnle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DEP14995A priority Critical patent/DE800107C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE800107C publication Critical patent/DE800107C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/02Solid tyres ; Moulds therefor

Description

  • Bei den bisherigen Bemühungen, an den elastischen Bereifungen von Fahrzeugrädern Gummi zu sparen, bewehrte man zunächst die Gummilaufflächen mit Metallteilen oder lagerte als Laufflächen dienende Metallringe oder metallische Einzelglieder auf zwischen diesen und dem Radkörper angeordneten Gummiringen oder einzelnen Gummigliedern. Beide Lösungen sind unzulänglich, weil auch hierzu Gummi benötigt wird, wenn auch in kleinerer menge als bei der normale nGummibereifung. Man hat auch schon versucht, die Laufflächen von Fahrzeugrädern durch die Anordnung metallischer Federn elastisch zu machen. Derartige Federn neigen stark zum Verschmutzen, sind einer vorzeitigen Zerstörung durch Rost ausgesetzt, brechen leicht und sind schwer und teuer. Man hat auch schon Holzreifen vorgeschlagen. Diese können jedoch nur sehr umständlich befestiggt werden, und außerdem ist Holz, insbesondere fur einen Verkehr auf schlechten Straßen, zu wenig widerstandsfähig.
  • Demgegenüber wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die Laufräder von Fahrzeugen mit einem Leichtmetallreifen zu versehen. Für die Kelinräder von langsani fahrenden Fahrzeugen, z. B. für die räder von Elektrokarren-Anhängern, haben sich derartige Reifen auch fiir den Verkehr auf schlechten Straßen sehr brauchbar erwiesen. Aber auch für größere Räder von langsam fahrenden Fahrzeugen, zumal wenn sie meistens auf neicherem Roden fahren, z. B. an den Rädern von Ackerschleppern und landwirtschaftlichen Geräten, ist die Erfindung geeignet.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in eine Ausführungsbeispiel dargestellt, un<l zs-ar zeigen: Abb. 1 das Laufrad eines Elektrokarren-Anhängers in Seitenansicht, Abb. 2 einen Querschnitt durch das Laufrad nach der Linie II-II von Äbb. X in einem größeren Maßstab.
  • Wie die Abbildungen zeigen, besteht das Rad aus einer sogenannten Bandage 1 auf welcher ein metallischer Laufreifen 2 aufgegeossen ist. Gemäß der Erfindung besteht der Laufring 2 aus leichtmetall, insbesondere Silumin, bzw. aus einer unter dem Namen Gamma im Handel befindlichen Legierung.
  • Die Ausführung der Bandage entspricht der bisher üblichen Ausführung. Sie weist zur Befestigung des Laufreifens grobe und feine Umfangsrillen 3, 4 auf und kann evtl. mit über den Umfang verteilte Körnunge o. dgl. Aufrauhungen 5 versehen sein.
  • I)as Gießen der Laufreifen erfolgt in tier Weise, dat tnan die Randage in len Hohlraum eines z. B. zweiteiligen Formkastens 6, 6a einlegt und diesen in an sich bekannte Weise ausgießt. Nach dem Erkalten sitzt der Laufreifen fest auf der Bandage.
  • Diese wird dann auf den eigentlichen Laufradkörper evtl. mit Hilfe von zusätzlichen Einlagen aufgepreßt.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Fahrzeugrad, insbesondere Kleinrad, für langsam fahrende Fahrzeuge, wie Elektrokarren, Elektrokarren-Anhänger, landwirtschaftliche Geräte usiv., dadurch gekennzeichnet, daß auf den Radkörper oder auf eine auf den Radkörper aufzupressende Bandage ein Laufreifen aus Leichtmetall, insbesondere aus Silumin-Gamma, aufgegossen ist.
DEP14995A 1948-10-02 1948-10-02 Fahrzeugrad Expired DE800107C (de)

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DEP14995A DE800107C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Fahrzeugrad

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DE800107C true DE800107C (de) 1950-09-01

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ID=7365459

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